4religion.de

Rubin M hat geschrieben: W.B: = > mehr Schwierigkeiten haben da schon viele relig. Leute mit Monti Phython's bissiger Satire. "Das Leben des Brian".. der mir streckenweise schon "leicht über die Grenze des Vetretbaren" geht.. gelacht habe ich -ob teils gut gemachter Ironie darin- aber dennoch öfters... - manchmal sehr bissig bis sehr bis ziemlich respektlos, aber auch einiges Wahres darin.
Wie findet ihr diesen Film ? Interessiert mich wirklich.

Also ich finde ihn echt witzig, ganz großes Kino. Wenn man bedenkt, daß der Film 35 Jahre alt ist und man sich heute gar nicht mehr traut, so etwas zu produzieren, dann zeigt das doch, daß sich in der Gesellschaft etwas verändert hat. Vor lauter political correctness traut man sich heute überhaupt nichts mehr, obwohl die Gesellschaft säkularer geworden ist.
Wie sagte Dieter Hildebrand: Die öffentlich-rechtlichen scheißen in jede Hose, die man ihnen hinhält und die privaten senden den Inhalt.

Es gab übrigens im englischen Fernsehen danach eine Talkshow mit den Schaupielern und einem Bischof, der dabei keine gute Figur machte.

Wer kennt nicht die legendäre Szene mit schwanzus longus?

sven23 hat geschrieben: Also ich finde ihn echt witzig, ganz großes Kino. Wenn man bedenkt, daß der Film 35 Jahre alt ist und man sich heute gar nicht mehr traut, so etwas zu produzieren, dann zeigt das doch, daß sich in der Gesellschaft etwas verändert hat. Vor lauter political correctness traut man sich heute überhaupt nichts mehr, obwohl die Gesellschaft säkularer geworden ist.
Wie sagte Dieter Hildebrand: Die öffentlich-rechtlichen scheißen in jede Hose, die man ihnen hinhält und die privaten senden den Inhalt.

Es gab übrigens im englischen Fernsehen danach eine Talkshow mit den Schaupielern und einem Bischof, der dabei keine gute Figur machte.

Wer kennt nicht die legendäre Szene mit schwanzus longus?

Es gab damals eine grosse Debatte in der englischen Oeffentlichkeit. Nun - Ja, der Bisch
of war etwes steif in der Diskussion. Ich denke auch -Gott sei Dank- haben sich die Zeiten schon in einigem gebessert.
Rubin m

sven23 hat geschrieben: ganz großes Kino

Naja - DAS gerade nicht - aber ich fand ihn damals auch gut. Auf Monty Python bezogen, war es eher ein unterdurchschnittliches Werk - da sind die frühen "Kurzgeschichten" von ihnen um Längen besser.

sven23 hat geschrieben:Vor lauter political correctness traut man sich heute überhaupt nichts mehr, obwohl die Gesellschaft säkularer geworden ist.

Gut erkannt. - Säkularität übernimmt die Rolle der Religion, sobald die Religion überwunden ist - die Revolution frisst ihre Kinder.

closs hat geschrieben: Gut erkannt. - Säkularität übernimmt die Rolle der Religion, sobald die Religion überwunden ist - die Revolution frisst ihre Kinder.

Religion ist noch lange nicht überwunden, sonst müßte man nicht so darauf bedacht sein, die religiösen Gefühle zu verletzen.
Ich denke es liegt auch daran, daß Redakteure und Programmverantwortliche keine Risiken mehr eingehen wollen. Anecken ist nicht gut für die Karriere, dann kommt halt glattpolierter Mainstream raus.

Ich wünsche meiner Frau zum 25. Dezember auch immer alles Gute zum Geburtstag.
Weil sie da nämlich Geburtstag hat.
Und im Gottesdienst wird ihr auch dann immer alles Gute gewünscht.

Bei uns hält das keiner für eine Verhöhnung des Glaubens.

Also habt euch mal nicht so. Spinner gibt es auch bei den Atheisten.
Und so manchen Atheisten halte ich für fähig, bei so einer Aktion so zu tun, als wäre er einer der strenggläubigen Spinner

sven23 hat geschrieben:dann kommt halt glattpolierter Mainstream raus

Das gilt aber inzwischen mehr für den Mainstream der säkularen Political Correctness - Christentum ist schon lange kein Mainstream der Gesellschaft mehr.

closs hat geschrieben:Christentum ist schon lange kein Mainstream der Gesellschaft mehr.

Gott sei Dank!

closs hat geschrieben:Das gilt aber inzwischen mehr für den Mainstream der säkularen Political Correctness - Christentum ist schon lange kein Mainstream der Gesellschaft mehr.

So wie sich das Christentum in den letzten 2000 Jahren präsentiert hat, sehe ich das nicht als Verlust.

closs hat geschrieben:Christentum ist schon lange kein Mainstream der Gesellschaft mehr.

Doch, doch... Es ist zwar zersplittert, aber man zählt immer noch rund 3 Milliarden Menschen zum Christentum.

Zeus hat geschrieben:Gott sei Dank!

Das ist für das Christentum selbst nicht mal so schlecht.

Pluto hat geschrieben:man zählt immer noch rund 3 Milliarden Menschen zum Christentum

Was auch immer unter diesem Namen subsummiert.

In Lateinamerika ist das wahrscheinlich wirklich so - laut unserer mexikanische Schwägerin zumindest. - In Mitteleuropa kann ich es seit einem halben Jahrhundert eigentlich nicht mehr erkennen - der Papst ist eigentlich nur deshalb im Gespräch, weil er völkerrechtlich anerkannt ist und sehr mächtig ist. - In der Gesellschaft selbst dient man anderen Göttern.