Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Sie ist proportional der wirkenden Kraft.
Welche Kraft soll denn deiner Meinung nach wirken?
Die Raumkrümmung entsteht durch die Masse.
also, wenn man sich jene Krümmung etwas näher ansieht, so müsste der krümmungsbogen nach deiner Aussage her immer gleich sein, also proportional zur Masse. Das heißt, die gedachte Bogenlinie, oder auch die "Delle" wäre dann lediglich proportional zur Größe der Masse. Dem ist aber nicht so! Der Krümmungsbogen gehorscht dem Wert der sich ändernden Beschleunigung, also der der Masse [scheinbar] inne wohnenden Kraft. Der Bogen oder die Kurve der Kraft ist ein anderer, als wenn es nur proportional der Masse ist.
Darum schrieb ich, dass die gleiche Kraft, die auf die Masse wirkt, auch auf den raum selbst wirkt und diesen entsprechend "krümmt". Die Raum-Zeit-Krümmung ist somit nicht proportional zur Masse, sondern proportional zur wirkenden Kraft.
Erst dnan wird auch verständlich, wenn ich beispielsweise behaupte, dass sich zwischen dem Mond und der Erde ebenfalls eine solche Krümmung bemerkbar macht, obwohl hier keine Masse vorhanden sein muss. Beide Körper erzeugen eine Delle in der Raumzeit die der gemeinsamen Energie Gm1m2/a proportional ist. Demzufolge ist dann auch die von der Erde erzeugte Raum-Zeit-Krümmung proportional dem Wert G m²/r² und nicht proportional der Masse
Pluto hat geschrieben:Das kann man übrigens auf der Erde nachvollziehen. Die kürzeste Strecke zwischen Berlin und New York ist nicht etwa eine Gerade, sondern eine Geodäte auf der Erdkugel die ein Bogen beschreibt.
Als ich in den 80er Jahren von Amsterdam nach Seoul geflogen bin, war ich nicht wenig erstaunt, dass wir in Anchorage (Alaska) einen Zwischenstopp zum Tanken einlegten!
Du sprichst hier das Phänomen einer geometrischen Figur an, dies hat nichts mit der Kraft zu tun, die von jener geometrischen Figur ausgeht. Denn diese kann durch die jeweilige Geschwindigkeit des Objektes beeinflusst werden. Wenn du auf dem Wasser eine gedachte Waagerechte ziehst, dann wirst du feststellen, dass der Bogen der Erde nach etwa 8 km eine Abweichung von 4,9 m von der Waagerechten erfährt. Wenn du mit jenen
8 km/s fliegst, so beschreibst du exakt die Kugelform der Erde..... nun brauchst du nur noch die Trigonometrie hinzuzuziehen, wie ich es hier auch schon getan hatte, und du erhältst allein aus den Werten jenes Dreiecks die relativistisch relevanten Daten von Zeit- und Massenänderung.
Und dann verstehst du auch meinen Gedankenansatz, wenn ich sage , Lichtgeschwindigkeit, Gravitation und elektromagnetische Kräfte lassen sich als ein Dreieck konstruihren, deren Seitenlänge jeweils aus c, c-vb und ve bestimmt werden, also der Lichtgeschwindigkeit; der Lichtgeschwindigkeit minus der Gravitationsgeschwindigkeit; und der Geschwindigkeit der Elektronen. (c-vb)² + ve² = c². Bei dieser Konstruktion entspricht die Senkrechte b also ve der Funktion von 1/2g, also jenen genannten 4,9 m Höhenunterschied bei 8 km Distanz.