Der Trabanteneffekt

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seeadler
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#31 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Sa 19. Jul 2014, 18:54

Konkret bitte, Zeus, was soll an meiner beispielhaften Rechnung verkehrt sein. Deine Vektorrechnung ist eine Vereinfachung. Sie negiert nicht das, was ich hier beschrieb.

Wie gesagt, es ist nachprüfbar. Beweise mir bitte, dass du mit jener Vektorrechnung ein vollkommen anderes Ergebnis erzielst.

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Pluto
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#32 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » Sa 19. Jul 2014, 19:07

seeadler hat geschrieben:Beweise mir bitte, dass du mit jener Vektorrechnung ein vollkommen anderes Ergebnis erzielst.
Jede radiale Beschleunigung, wie die Drehung eines Rotors im Vakuum hat eine Axialkomponente von NULL.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#33 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Sa 19. Jul 2014, 20:56

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Beweise mir bitte, dass du mit jener Vektorrechnung ein vollkommen anderes Ergebnis erzielst.
Jede radiale Beschleunigung, wie die Drehung eines Rotors im Vakuum hat eine Axialkomponente von NULL.

Das leuchtet mir ein, sobald die Geschwindigkeit die Beschleunigung nach innen kompensiert, das heißt, die relative Zentripedalbeschleunigung entspricht dem Wert der durch die Geschwindigkeit erreichten Zentrifugalbeschleunigung, dann ist die axiale Komponente 0. Ja, das ist richtig. Es ist aber nicht das, was ich anspreche. Mir geht es um etwas anderes - ich denke dies ist auch aus meinen Berechnungen erkennbar.

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#34 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » Sa 19. Jul 2014, 21:35

seeadler hat geschrieben:Mir geht es um etwas anderes - ich denke dies ist auch aus meinen Berechnungen erkennbar.
Für mich ist das keineswegs "erkennbar" und ebensowenig nachvollziehbar.
Wenn die axiale Komponente null ist, KANN es keinen Auftrieb geben. Punkt.
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#35 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Sa 19. Jul 2014, 22:11

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Mir geht es um etwas anderes - ich denke dies ist auch aus meinen Berechnungen erkennbar.
Für mich ist das keineswegs "erkennbar" und ebensowenig nachvollziehbar.
Wenn die axiale Komponente null ist, KANN es keinen Auftrieb geben. Punkt.

das ist mir bewusst, darum versuche einmal, meine hier noch einmal dargestellte Formel nachzuvollziehen = es hat mit dem, was Zeus anspricht, nichts zu tun. Wie gesagt, ihr braucht nur meiner Formel zu folgen und sie anzuwenden, wie ich sie geschrieben habe. Mehr kann ich als Beweis ja kaum anbieten, als jene Überprüfbarkeit. Denn in meinem Fall kommt ja nicht 0 heraus.

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#36 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » Sa 19. Jul 2014, 22:18

seeadler hat geschrieben:das ist mir bewusst, darum versuche einmal, meine hier noch einmal dargestellte Formel nachzuvollziehen
Du schreibst:
Das würde aber heißen, würde in diesem Augenblick die Sonne als Gravitationsmittelpunkt der Erde wegfallen, so würde die Erde bei 220.000 m/s - 30.000 m/s = 190.000 m/s der Galaxiemitte nach meinen Berechnung um fast ein Drittel ihrer jetzigen Distanz nähern, und bei 220000 m/s + 30000 m/s = 250.000 m/s sich um fast den gleichen Wert weiter nach außen von der Galaxie weg bewegen.
Ich kann es aus folgendem Grund NICHT nachvollziehen weil du von fehlerhaften Grundlagen ausgehst.

Wenn die Sonne mit ihrer Gravitationskraft plötzlich weg wäre, würde die Erde dem ersten Gesetz Newtons folgend, ihre Bahn verlassen und mit gleichbleibender Geschwindigkeit geradeaus weiterfliegen.
Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Translation, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird.
[Isaac Newton]
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#37 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Sa 19. Jul 2014, 22:24

seeadler hat geschrieben: In gleicher Weise bewegt sich ja auch ein horizontal kreisendes Objekt tangential zur Erdachse. Und es spielt dabei keine Rolle, wie ich damals schon schrieb, welche Figuren er beschreibt, ob er dabei sich im Kreis derhet, oder einfach nur von links nach rechts usw. Von Bedeutung ist bei meiner Überlegung lediglich die Geschwindigkeit, die jener Körper in umgerechnet einer Sekunde aufweist und hier haben wir dann -g = v²/a0.
1)seeadler, was meinst du mit "tangential zur Erdachse"?
2)Es spielt sehr wohl eine Rolle "welche Figuren er beschreibt" denn sowohl die Erdbeschleunigung als auch g, v und a0 sind Vektoren d.h. sie alle haben Richtungen.
seeadler hat geschrieben:Wie gesagt, ihr braucht nur meiner Formel zu folgen und sie anzuwenden, wie ich sie geschrieben habe
Da liegt dein Irrtum.
Du kannst nicht einfach die Zahlen miteinander multiplizieren bzw. durcheinander dividieren. Wie Pluto schon erklärte, Vektorrechnung ist angesagt.
Noch etwas, wie wär's mit einer Graphik, um deine Überlegungen zu untermauern?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#38 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » So 20. Jul 2014, 05:04

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:das ist mir bewusst, darum versuche einmal, meine hier noch einmal dargestellte Formel nachzuvollziehen
Du schreibst:
Das würde aber heißen, würde in diesem Augenblick die Sonne als Gravitationsmittelpunkt der Erde wegfallen, so würde die Erde bei 220.000 m/s - 30.000 m/s = 190.000 m/s der Galaxiemitte nach meinen Berechnung um fast ein Drittel ihrer jetzigen Distanz nähern, und bei 220000 m/s + 30000 m/s = 250.000 m/s sich um fast den gleichen Wert weiter nach außen von der Galaxie weg bewegen.
Ich kann es aus folgendem Grund NICHT nachvollziehen weil du von fehlerhaften Grundlagen ausgehst.

Wenn die Sonne mit ihrer Gravitationskraft plötzlich weg wäre, würde die Erde dem ersten Gesetz Newtons folgend, ihre Bahn verlassen und mit gleichbleibender Geschwindigkeit geradeaus weiterfliegen.
Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Translation, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird.
[Isaac Newton]

Wenn du meinen Beitrag genau liest, wirst du feststellen müssen, dass sich dein Einwand hier überhaupt nicht rechtfertigt. Denn es ist leicht nachzurechnen, welche Bahnform beispielsweise die Erde einnehmen würde, wenn die Sonne plötzlich verschwinden würde. Sie würde logischer Weise dann keine jährliche relative Schwingung bei ihrer Bahn um die Galaxie vollführen, sondern nur jene beiden Abstände einnehmen, die ich beschrieben habe. Damit ist dem Gesetz Newtons voll und ganz genüge getan. Ich schrieb, dass dann der Erdabstand zwischen der Galaxiemitte und ihrem geringsten Abstand dnan etwa 1/3 geringer ist, als jetzt, wohingegen der größtmögliche Abstand (Aphel) dann ebenfalls etwa 1/3 weiter außen liegt als jetzt. Und dabei würde die Erde selbstverständlich auch keine jährliche Schwingung mehr vollführen.. Alle 110 Millionen Jahre wäre sie abwechselnd dann bei etwa 20.000 respektive etwa 40.000 Lichtjahren Entfernung.

Das gleiche habe ich schon damals auch an Hand der Mondbahn aufgezeigt, wenn die Erde plötzlich wegfallen würde, bzw der Mond die Erdbahn verlassen würde. Ich hatte damals geschrieben, dass sich dnan der Mond einmal um etwa 20 Millionen km der Sonne (im Jahr) nähert, und einmal sich weiter außen als jetzt um etwa 22 Millionen km befinden würde..... In beiden Fällen Erde, wie Mond hängt es davon ab, welche Geschwindigkeit sie hatten, als ihre jeweiligen Zentralkörper verschwanden. Denn slebstverständlich kehrt dann der jeweilige "Trabant" nach einer vollen Umdrehung an den Ort zurück, wo er sich befand, als er sich vom Zentralkörper löste.
Dies war ja mit ein Grund, warum ich schrieb, dass du dann auch leicht nachrechnen kannst, welche der heutigen Kometen oder Asteroiden eventuell sogar zur Erde oder einem anderen Himmelskörper gehörten. (ich schrieb von den Phänomen "Komet Temple.Tuttle", der alle 33 Jahre etwa die Erdbahn kreuzt und dem wir die Leonidenverdanken. Ich hatte ausgerechnet, welche Bahn ein von der Erde ausgestoßener Körper einnehmen würde, der mit eben jenen 11,2 km/s die Erdoberfläche verlassen würde und bin dabei auf die Bahnform des Temple-Tuttle gestoßen.
Wenn nun der Mond plötzlich seine Bahn verlassen würde, so würde er die von mir beschriebene Bahn einnehmen (150 Mio km Aphel und 130 Mio km Perihel oder 150 Mio km Perihel und 172 Mio km Aphel) und sich dabei alle 28 Tage um sich selbst drehen. Klarer Weise würde sich dann auch seine Umdrehungszeit relativ um die Sonne ändern (hatte ich damals alles vorgerechnet)

Gruß
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#39 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » So 20. Jul 2014, 05:30

Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:In gleicher Weise bewegt sich ja auch ein horizontal kreisendes Objekt tangential zur Erdachse. Und es spielt dabei keine Rolle, wie ich damals schon schrieb, welche Figuren er beschreibt, ob er dabei sich im Kreis derhet, oder einfach nur von links nach rechts usw. Von Bedeutung ist bei meiner Überlegung lediglich die Geschwindigkeit, die jener Körper in umgerechnet einer Sekunde aufweist und hier haben wir dann -g = v²/a0.1)
Zeus: seeadler, was meinst du mit "tangential zur Erdachse"?2)Es spielt sehr wohl eine Rolle "welche Figuren er beschreibt" denn sowohl die Erdbeschleunigung als auch g, v und a0 sind Vektoren d.h. sie alle haben Richtungen.

Ja Zeus, dies habe ich auch berücksichtigt, als ich von einer horizontalen bewegung sprach, als in einem Winkel von 90° gegenüber der vertikalen Ausrichtung zum Erdmittelpunkt. Tangential zur Erdachse würde dann zutreffen, wnen ich mich am Nordpol oder Südpol befinden und dort die Erde umkreisen würde. War ein bisschen ungenau gewählt.

Mit jener Figur meinte ich jegliche Figur, die ein Flugobjekt horizontal vollführt, bzw sich dann auch in Rechten Winkel zur direkten Linie zum Mittelpunkt der Erde befindet.

Gruß
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#40 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » So 20. Jul 2014, 07:59

die Rotation beispielsweise des Mondes um die Erde ist ja zugleich auch eine Schwingung in Bezug zur Sonne. Und bei jeder Schwingung wird sowohl Energie frei gesetzt als auch wieder aufgenommen, genauso wie beim Quantensprung oder heute als Übergänge bekannt, wobei ich hier die Elongation im astronomischen Sinne und in der Schwingung im besonderen Fall anspreche. Bei all diesen Phänomenen ändert sich das Energieniveau jeweils zum anderen Bezugskörper, also nicht unbedingt zu dem jeweiligen Zentralkörper, um den sich die Masse (m2) dreht, sondern um den gemeinsamen Bezugspunkt, um den sich beide Massen (m1+m2) bewegen. Im Rahmen jener Schwingung des Mondes in Bezug zur Sonne bei seiner Rotation um die Erde nimmt der Mond Energie auf, wenn er sich der Sonne relativ nähert und gibt diese wieder ab, wenn er sich wieder relativ von ihr entfernt.
Jene "Schwingung" zugleich Rotation erzeugt dann zugleich eine Fliehkraft gegenüber dem gemeinsamen Zentralkörper m0.

Jener Energieunterschied ist auch aus meiner Rechnung für -g abzuleiten. Entweder man isoliert die Eigenbewegung des Mondes um die Erde in bezug zur Sonne, oder man beachtet sie im vektoriellen Sinne. In beiden Fällen muss das gleiche Ergebnis heraus kommen. Wie gesagt, 0 ist dies dnan nicht mehr, sondern jeweils einmal + und einmal - im Falle unseres Mondes, weil sich die Geschwindigkeit einmal addiert, dnan wieder subtrahiert.... wodurch ich dnan die entsprechenden Abstände ermitteln kann, die der Mond im Falle seines Loslösens von der Erde in Bezug zur Sonne einnehmen würde (Perihel / Aphel)

Jedoch bezogen auf das geschlossene System Erde+Mond ergibt sich ein daraus ableitbarer "Freiheitsgrad" wie bei jedem beliebigen rotierenden System; Ein Freiheisgrad der sich nur auf das gemeinsame Feld von Erde und Mond auswirkt. Oder eben bei diesem Modell eines um den Atomkern nach Bohr rotierenden Elektrons würde dies auch den Freiheitsgrad innerhalb des Feldes von Atomkern und Elektron um das 41-fache erhöhen, was dann einer maximalen Massenzahl von sqrt (41³) = 270 entspricht. Theoretisch könnte sich demnach jenes Feld bis etwa der 7.Schale ausdehnen, genauer gesagt bis zu einem Abstand vom 41-fachen des Normalabstandes. In diesem Fall wäre dann die Elektronengeschwindigkeit zu klein, um die Gravitationsschwere kompensieren zu können. Oder vereinfacht ausgedrückt, das Atom befände sich dnan nicht mehr im schwebenden Zustand, sondern würde am Boden festgehalten - hätte also auch keinen Freiheitsgrad mehr.

Ich wies ja auch in diesem Zusammenhang auf das trigonometrische Verhältnis jener drei Geschwindigkeiten zueinander hin c² = (c-vb)² + ve² (vb Gravitationsgeschwindigkeit ve Elektronengeschw. und c Lichtgeschwindigkeit) oder auch ve = sqrt (2* vb* c).

Gruß
Seeadler
Zuletzt geändert von seeadler am So 20. Jul 2014, 10:32, insgesamt 2-mal geändert.
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