Universum nicht größer als ein Lichttag?

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#351 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Zeus » Di 13. Jan 2015, 19:30

seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben: seeadler hat geschrieben: Denn schließlich ist m * g * h nicht gleich 1/2 m v² sondern m v².

Doch, lieber seeadler, m*g*h ist gleich m*v²/2.(mathematisch leicht herzuleiten)
Es handelt sich beim freien Fall um vollständige Umwandlung von Potentieller Energie in kinetische.
ja, du hast recht. Ich hatte jetzt lediglich die Kreisbahn im Sinn und dabei missachtet, dass man hier nicht m* g* R gleichsetzen kann mit m v², bezogen auf die Kreisbahngeschwindigkeit. Was ich vergessen hatte, ist der Energieunterschied zwischen Aphel und Perihel, der in Relation zum Geschwindigkeitsunterschied in beiden Abständen steht. Hierbei wird natürlich deine postulierte gesamte Umwandlung vollzogen. Sorry, mein Fehler!

Aber - darum geht es trotzdem nicht, wie aus meinem [nicht nur] letzten Beitrag erkennbar ist. Denn das, was abgestrahlt wird, respektive auch wieder erneuert wird hat mit jener Umwandlung nichts zu tun, wie ich auch schon geschrieben hatte. Es geht hier ausschließlich um das "Zuviel an Energie" im Sinne der relativistischen Energie, also (m + (1/2 m v²/c²)) * v², die sowohl potenziert
Was verstehst du unter "potenzieren" von Energie?
seeadler hat geschrieben: Jene relativistische Masse des Wertes 1/2 m v²/c² = m´ besitzt die Energie m´c² und ist somit gleichwertig mit 1/2 m v²

........
Na und?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#352 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Mi 14. Jan 2015, 14:16

Zeus hat geschrieben:Was verstehst du unter "potenzieren" von Energie?

wenn du etwas isst, nimmst du zwangsläufig mit und durch dein Essen Energie auf. Und diese Energie kann unter anderem in "Fett" gebunden sein. Du kannst jenes fett wieder abbauen, damit gibst du jene überschüssige gebundene Energie auch wieder frei.... usw... Der Beispiele gibt es viele....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#353 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Mi 14. Jan 2015, 14:24

seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:Was verstehst du unter "potenzieren" von Energie?
wenn du etwas isst, nimmst du zwangsläufig mit und durch dein Essen Energie auf. Und diese Energie kann unter anderem in "Fett" gebunden sein. Du kannst jenes fett wieder abbauen, damit gibst du jene überschüssige gebundene Energie auch wieder frei.... usw... Der Beispiele gibt es viele....
Du weichst der Frage aus, lieber seeadler.

Wenn ein Mensch Nahrung zu sich nimmt, so ist das einfache Energiezunahme, und hat mit Potenzierung von Energie im Sinn einer "Selbstvermehrung" nichts zu tun.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#354 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Mi 14. Jan 2015, 15:34

Pluto, was verstehst du unter "Selbstvermehrung"? Denn von sich aus vermehrt sich die Energie nicht. Wäre ja schon eine Problemlösung unseres Energiebedarfs. ;)

Irgwendwoher muss ja die Energie stammen! Und letztlich stammte sie aus einer anderen Energiequelle, respektive einer anderen Masse, in der wiederum Energie gespeichert war.... und damit wären wir bei meinem Gravitationseffekt, wo aus der von den anderen Massen entnommenen Energie wiederum eine neue Masse entstehen kann, in der jene entnommene Energie auf Zeit gespeichert wird.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#355 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Mi 14. Jan 2015, 15:46

seeadler hat geschrieben:Pluto, was verstehst du unter "Selbstvermehrung"? Denn von sich aus vermehrt sich die Energie nicht.
Doch genauso hatte ich DEINE Worte verstanden...
[u]seeadler[/u] hat geschrieben:... Das heißt, hier entsteht ein neues Energiefeld zwischen den emittierenden Massen, welches eine bestimmbare Energie aufnehmen und potenzieren kann, nämlich den Wert G*mE*mM/a.
Hmm.... ??

seeadler hat geschrieben:Irgwendwoher muss ja die Energie stammen!
Meine Rede seit wir zusammen diskutieren.
Die Energiebilanz über das gesamte Universum ist konstant. Energie wird weder kreirt noch zerstört — es wird sogar vermutet, sein Energiegehalt sei exakt Null.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#356 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Zeus » Mi 14. Jan 2015, 18:50

Das Verb Potenzieren bezeichnet
in der Mathematik die Berechnung einer Potenzfunktion, siehe Potenz (Mathematik)
in der Homöopathie ein kontrolliertes Verdünnen, siehe Potenzieren (Homöopathie)
in der Toxikologie den gegenseitigen verstärkenden Effekt gleichzeitig einwirkender Giftstoffe
in der Literaturwissenschaft die Technik der Mise en abyme
Quelle
Lieber seeadler, du hast immer noch nicht erklärt, was DU unter Energie "Potenzierung" verstehst.
Hast du Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#357 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Do 15. Jan 2015, 01:41

Zeus hat geschrieben:Lieber seeadler, du hast immer noch nicht erklärt, was DU unter Energie "Potenzierung" verstehst.
Hast du Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache?

Zeus, Zur Zeit laufen viele bei "Pegida" mit und werden dadurch in den gleichen Topf geworfen, wie jene, die aus der "rechten Szene" kommen und jene Bewegung für sich instrumentalisieren. Sie bekommen dadurch den gleichen Stempel, wie die, die dem Deutschen Staat nur Schaden wollen, weil sie eben mitlaufen....

Ich hatte vor ein paar Posts geschrieben, dass ich dich eigentlich mag...und schon wieder möchtest du mir eine rein würgen. Sorry, da weiß ich auch nicht, wo du eigentlich stehst. Ich hatte um ein Miteinander und nicht um ein Gegeneinander gebeten. Möchtest du also mit Scrypton zusammen in seinem Fahrwasser schwimmen? Wie gesagt, wenn dies wieder einreißt, werde ich mich hier wohl dünne machen. Denn als Futter für derartige Spielchen bin ich mir doch zu schade!

Ich denke, ich habe genau beschrieben, was ich unter Energie potenzieren verstehe, und Masse mehren, wenn ich schreibe, dass eine neue Masse entsteht, dann ist dies zugleich Energie potenzieren. Ich schrieb dazu, dass jene Masse aus dem Energiepotential des Feldes erwächst, Ein Anwachsen von Materie ist zugleich immer ein potenzieren von Energie! Wenn du anderer Meinung bist, dann frage bitte Janina, sie wird dir den Zusammenhang so erklären, wie du es dir wünscht.

Ich hatte dir mit Blick auf Wikipedia erklärt, dass es mir auch um den Prozess der Umwandlung von Energie an sich geht: Was also geschieht genau dabei, wenn ich behaupte, dass Energie potenziert wird, und diese dann beim fallen wieder frei gesetzt wird? Handelt es sich dabei nur um eine relative Größe oder liegt hier diese Energie in einer Form vor, dass sich daraus innerhalb der Masse für bestimmbare Zeit auch Materie bilden kann? Wenn ja, dann würde jene gebildete Materie logischer Weise beim Fallen der Masse wieder frei gesetzt werden, somit strahlt der Körper zugleich auch Energie ab, während der fällt. Und jene abgestrahlte Energie hat exakt den gleichen Wert wie die in kinetische Energie umgewandelte Energie. Und damit sind wir bei meinem Schubeffekt angelangt = Gravitationseffekt. Denn jene kinetische Energie ist zugleich die Schubenergie
Zuletzt geändert von seeadler am Do 15. Jan 2015, 02:22, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#358 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Do 15. Jan 2015, 02:01

hallo Pluto

Pluto hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:Pluto, was verstehst du unter "Selbstvermehrung"? Denn von sich aus vermehrt sich die Energie nicht.

Doch genauso hatte ich DEINE Worte verstanden...

seeadler hat geschrieben:... Das heißt, hier entsteht ein neues Energiefeld zwischen den emittierenden Massen, welches eine bestimmbare Energie aufnehmen und potenzieren kann, nämlich den Wert G*mE*mM/a.

Hmm.... ??

Was bitte ist an dieser Aussage falsch zu verstehen? Natürlich entsteht ein Neues Gravitationsfeld, und damit ein Neues Energiefeld, wenn zwei Massen in Verbindung treten und ihre Energie austauschen. Aus dem jeweiligen unterschiedlichen Beiträgen G m1² /a und Gm2² /a wird zwischen jenen beiden Massen das resultierende Feld Gm1 m2 /a entstehen. Das ist nachvollziehbar, zumal nun diese in beide Richtungen gleichwertige Energie wiederum auf die felderzeugenden Körper einwirkt und sie zu einer Reaktion veranlasst. Ich hatte geschrieben, dass ich deshalb annehme, dass jene dann eintretende Reaktion die gemeinsame Rotation um das gemeinsame Zentrum ist. Denn im gleichen Maße, wie jene sich scheinbar anziehen, stoßen sie sich auch zugleich ab. Den Grund dafür hatte ich eigentlich sehr ausführlich beschrieben. Darum wird durch die dann gewählte Bahnform eine Balance zwischen abstoßender und anziehender Kraft gefunden.
Und Zeus damalige Erklärung, dass dabei potentielle Energie in kinetische Energie umgewandelt wird, hatte ich ja nun mittlerweile mehrfach bestätigt (weshalb ich seine jetzige Frage was ich unter potentielle Energie verstehe nicht nachvollziehen kann, zumal ich ihn /euch selbst gefragt habe, was denn GENAU innerhalb jener Massen bei der Umwandlung von kinetischer Energie in potentieller Energie passiert??? Dafür habe ich keine Antwort erhalten! Mir stattdessen nun wie Zeus unterjubeln zu wollen, ich wäre der deutschen Sprache nicht mächtig empfinde ich genauso einen Hohn wie jene "Pegida-bewegung" aber auch wie diese "Je suid Charly"- bewegung.)

Wenn ein Neues Energiefeld entsteht, also ein drittes resultierendes Feld, so wird selbstverständlich hier lediglich aus dem allgemein vorhandenen Energiepotenial, welches wie ich ebenfalls schon schrieb, für das Universum den Wert Gm0²/a0 = m0 c² hat ein Teil für dieses Feld abgezweigt und dort an dieser Stelle potenziert, wobei es gleichzeitig an anderer Stelle logischer Weise relativ abnimmt, denn die Summe aus potentieller Energie + kinetischer Energie + Strahlungsenergie bleibt stets gleich. Daraus ergibt sich, dass mit jeglicher an einer bestimmten Stelle eintretenden Potenzierung von Energie zugleich eine Abnahme von kinetischer Energie aber auch Strahlungsenergie erfolgt. Auch dies ist für mich ein Hinweis, dass die Gesamt-Bewegung der Energie des Universums mit zunehmender Massenbildung abnehmen musste, sich also reduzierte. Dabei hatte ich allerdings auch dazu bereits geschrieben, dass sich hier lediglich das Verhältnis von m´c² hin zu m v² geändert hat; und dazwischen liegt die Zeit, bzw die Entstehung von Materie aus dem Potential m´c².
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#359 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Zeus » Do 15. Jan 2015, 04:10

Lieber seeadler, bitte nicht weinen. :)
Ich verstehe immer noch nicht, weshalb du von "potenzieren sprichst". Ich habe dir doch extra die Definition dieses Wortes präsentiert. Energie kann man nicht potenzieren. Vielleicht kann man von "addieren" sprechen oder besser "umwandeln". Du meintest doch sicherlich nicht "potenzieren" im homöopathischen Sinn?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#360 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Do 15. Jan 2015, 09:26

potenzieren im Sinne von Anhäufen bis zu einem bestimmbaren Potential, dem letztendlich dabei herauskommenden Gravitationspotential. Ich verstehe nicht, was daran unverständlich sein soll? Zumal ich den Zusammenhang nun schon mehrfach erklärt habe. Wenn also deiner Meinung anch der Begriff an sich falsch gewählt sein sollte, so hattest du die Möglichkeit aus meiner näheren Beschreibung abzuleiten, um was es mir geht. Darum wäre es nett, wenn du mir den richtigen Begriff nennst - das nenne ich ein Miteinander und kein Gegeneinander. Denn wegen solcher Begrifflichkeiten kann man sehr schnell eine Thematik entfremden, verzerren und zunichte machen.... so dass es dann gar nicht mehr um das Thema geht. Und das bedaure ich sehr!

Darum noch einmal meine Frage, was passiert denn innerhalb einer Masse, wenn ich diese anhebe und sie dadurch an "potentieller Energie" zunimmt. Was ist denn deiner persönlichen Meinung nach hierbei dann potentielle Energie? Ich fragte, ob dies nur ein relativer Effekt oder ein realer Effekt ist?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Antworten