Dunkle Materie & Dunkle Energie

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seeadler
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#41 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Di 3. Sep 2013, 16:44

lieber Thomas,
ich erkenne, dass du meistens leider kaum zeit mitbringst /hast, um meine zum beispiel an dich gerichteten Posts zu beantworten. Dies kann ich verstehen und akzeptiere ich auch.

Aber ich denke, in meinem letzten Post vor deiner letzten Antwort habe ich so viele Informationen von mir gegeben, dass der Zusammenhang meiner Meinung nach gut ersichtlich ist... also das, um was es mir geht.

Ich hatte darin unter anderem jene Formel Gm0 m1 / a0 bewusst dann auf unsere/ meine beziehung zur Erde übertragen, und dies auch betont, wobei ich schrieb m0 sei die Masse der Erde und a0 der Radius der Erde. Allerdings hatte ich nicht in diesem Zusammenhang geschrieben, dass dann nach dem Kürzel, welches du und Pluto vorgenommen habt als Formel auch auf die Erde übertragen dann G mO / a0² = c² ist. Ich sprach hier in bezug zur Erde von der Größe vf bzw dann vf² und jene hat hier auf der Erdoberfläche wie wir alle wissen den Wert von vf = 11,2 km/s

Darum hier nochmals mein Angebot, rein auf die Erdoberfläche bezogen, wobei dann ich me = Masse Erde; mi = meine Masse und ae = Erdradius verwende und für die Fluchtgeschwindigkeit = vf
ergo :
2*G*me* mi / ae = mi *vf² = wie schon geschrieben 9,659*10^9 Joule

Und hierzu sei gesagt, dass zwischen der Erde und mir als Teilmasse der Erde die Beziehung besteht, dass ich eben jene Energie solange ich entweder mich irgendwo innerhalb oder unmittelbar auf der Erde bewge in mir trage. Ein anderer Körper müsste demnach jene Energie aufwenden, um mich als Masse von der Erde loszureißen was der entsprechenden Kraft von 2*mi*g entspricht (ich weiß sehr wohl, dass Kraft nicht gleich Energie ist)

so. Und dann schrieb ich, wenn wir die Erde zu einem Schwarzen Loch werden lassen, deren Radius sicherlich bekannt ist, hier nicht so wichtig, so gilt jene Formel ebenso , also G* me* mi /ae = mi c² , weil ae dann den Wert des SR hat, also dem Schwarzschildradius der Erde, und in diesem Fall dann die irdische Fluchtgeschwindigkeit in jenem Radius gleich vf = c ist. Hier ist dann das Ergebnis folglich mi c² also 6,93*10^18 Joule, meinen Antel als Teilmasse der Erde, wenn sie ein Schwarzes Loch wäre.

Das gleiche gilt nun auch für das Universum, wenn ich das Universum selbst zu einem Schwarzen Loch mache.

Hier also dann : 2 *G* m0 * mi / a0 ( m0 = Masse des Universums; mi = meine Masse und a0 = Radius des Universums) = mi c²

Ihr habt folgerichtig gekürzt, wobei dann : 2*G*mo / a0 = c² übrig bleibt also 9+10^16 m²/s²
in Analogie zur Erdoberfläche bei gleicher Formel : 2*G*me / ae = vf² = 1,254*10^8 m²/s²


Nur, wenn ihr hier einfach kürzt, was legitim ist, wird nun mal jene Aussage nicht erkannt : Der Zusammenhang zwischen der Forderung Einsteins, dass jeder Körper die Energie mc² in sich trägt, und meiner persönlichen Erkenntnis, dass dies nun mal aus dieser Formel Gm0 mi / a0 abzuleiten ist....

Welche Bedeutung dies hat, wird einem auch dann bewusst, wenn ich die Erde selbst zu einem schwarzen Loch werden lasse - denn hier haben wir wiederum den gleichen Energiebetrag, wie in der Beziehung zur Masse des Universums. Darum hatte ich damals hier schon geschrieben, dass sich dann die Situation einstellt, dass jenes Schwarze Loch, also die Erde als schwarzes loch nur deshalb ein schwarzes Loch werden kann, weil die dabei frei werdende Energie niemals größer werden kann, als die die ein Körper schon zuvor durch seine Beziehung zur Masse des Universums in sich hat. darum ist jedes Schwarze Loch in unserem Universum eigentlich nichts anderes als ein Durchgang durch unser Universum. Alles, was sich innerhalb eines schwarzen Lochs befindet ist nicht mehr Teil dieses Universums. Darum hatte ich damals schon mehrfach geschrieben, wer theoretisch in ein schwarzes Loch eindringen würde, würde zugleich unser Universum verlassen, so, als hätte er die lange reise zum relativen rand des Universums hinter sich.

Und deshalb meine ich auch, dass sich innerhalb eines schwarzen Lochs niemals Masse in unserer Form befinden kann, ganz egal, wie groß jenes schwarze Loch sein mag., Die Masse, die wir einem schwarzen Loch zuschreiben, befindet sich zunächst einmal um diesem schwarzen Loch herum. Und solange jenes Schwarze Loch rotiert, wird auch nur sehr wenig Materie in aufgelöster also reiner energetischer form eindringen. meine Meinung dazu.


Gruß
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#42 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von Pluto » Di 3. Sep 2013, 22:25

seeadler hat geschrieben:Welche Bedeutung dies hat, wird einem auch dann bewusst, wenn ich die Erde selbst zu einem schwarzen Loch werden lasse - denn hier haben wir wiederum den gleichen Energiebetrag, wie in der Beziehung zur Masse des Universums. Darum hatte ich damals hier schon geschrieben, dass sich dann die Situation einstellt, dass jenes Schwarze Loch, also die Erde als schwarzes loch nur deshalb ein schwarzes Loch werden kann, weil die dabei frei werdende Energie niemals größer werden kann, als die die ein Körper schon zuvor durch seine Beziehung zur Masse des Universums in sich hat. darum ist jedes Schwarze Loch in unserem Universum eigentlich nichts anderes als ein Durchgang durch unser Universum. Alles, was sich innerhalb eines schwarzen Lochs befindet ist nicht mehr Teil dieses Universums. Darum hatte ich damals schon mehrfach geschrieben, wer theoretisch in ein schwarzes Loch eindringen würde, würde zugleich unser Universum verlassen, so, als hätte er die lange reise zum relativen rand des Universums hinter sich.
Natürlich kannst du jederzeit (in Gedanken zumindest) die Erde zum SL machen. Du kennst seine Masse somit auch den Radius seines fiktiven Ereignishorizonts. Dasselbe kannst du aber mit dem Universum nicht machen, da du weder seine Ausweitung, noch sein Masse kennst.
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#43 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Mi 4. Sep 2013, 03:22

Pluto hat geschrieben:Natürlich kannst du jederzeit (in Gedanken zumindest) die Erde zum SL machen. Du kennst seine Masse somit auch den Radius seines fiktiven Ereignishorizonts. Dasselbe kannst du aber mit dem Universum nicht machen, da du weder seine Ausweitung, noch sein Masse kennst.

das ist in Bezug zu der elementaren Aussage meines eigentlichen Vergleiches auch gar nicht nötig! Denn ich erkläre damit die Entstehung und somit Herkunft der Erkenntnis Einsteins mit seinem Hauptsatz E = mc² Ich zeige hier klar auf, dass wir dies eben unserer Beziehung zur Gesamtmasse des Universums verdanken.

Und was dies bedeuten würde, wenn ich damit recht habe, müsste dir eigentlich bewusst sein; denn dadurch erklärt sich eine Vielzahl von noch offenen Fragen und ich wiederum beweise damit dann letztendlich all meine Theorien, die nun mal damit zusammen hängen.....

aber ich denke, ich belasse es jetzt dabei....

Gruß
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#44 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von ThomasM » Mi 4. Sep 2013, 22:09

Hallo Seeadler

Stell dir vor, manchmal geschehen auch noch Wunder. Ich habe ein Mal etwas von dir verstanden.
seeadler hat geschrieben: Aber ich denke, in meinem letzten Post vor deiner letzten Antwort habe ich so viele Informationen von mir gegeben, dass der Zusammenhang meiner Meinung nach gut ersichtlich ist... also das, um was es mir geht.
Gut, ich bin diesen Beitrag Wort für Wort durchgegangen und habe mich gefragt, was Du da rechnest. Die Themen Newtonsche Gravitationskraft und Fluchtgeschwindigkeit waren mir ja klar, aber was wolltest Du mit dem schwarzen Loch?

Dann habe ich mal etwas nachgeschlagen und dann fiel mir auf. Die folgende Formel

(1) 2*G*m0 / r0 = c²

wobei m0 die Masse eines schwarzen Lochs ist und r0 der Schwarzschildradius ist RICHTIG. Genauer gesagt, entspricht diese Formel der Definition des Schwarzschildradius (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Fluchtgesc ... windigkeit, Abschnitt schwarze Löcher)

Ich habe mich durch deine Worte über Energieinhalt und so verwirren lassen. Diese Formel ist eine direkte Folge aus der Formel für die Fluchtgeschwindigkeit im Gravitationsfeld, angewendet auf schwarze Löcher.

seeadler hat geschrieben: Das gleiche gilt nun auch für das Universum, wenn ich das Universum selbst zu einem Schwarzen Loch mache.
Hier also dann : 2 *G* m0 * mi / a0 ( m0 = Masse des Universums; mi = meine Masse und a0 = Radius des Universums) = mi c²
Richtig, da die Formel (1) für alle schwarzen Löcher gilt, dann gilt sie auch für das Universum, wenn man annimmt, dass dieses ein schwarzes Loch ist. Das mi in der Formel ist überflüssig und verwirrt. Die Schlussfolgerung ist ganz direkt.

seeadler hat geschrieben: Nur, wenn ihr hier einfach kürzt, was legitim ist, wird nun mal jene Aussage nicht erkannt : Der Zusammenhang zwischen der Forderung Einsteins, dass jeder Körper die Energie mc² in sich trägt, und meiner persönlichen Erkenntnis, dass dies nun mal aus dieser Formel Gm0 mi / a0 abzuleiten ist....
Die Frage ist doch, was dir an der Formel

(2) Energieäquivalent der Masse mi = 2*G*m0*mi / r0

(man beachte den Faktor 2) nun eigentlich liegt. Sie ist die Einsteinsche Formel, wobei c durch den Schwarzschildradius ersetzt ist.
Dazu kommt noch, dass die Formel (2) für beliebige schwarze Löcher mit Masse m0 gilt, du kannst da das schwarze Loch im Zentrum der Milchstrasse einsetzen oder was auch immer
Wenn man zusätzlich die Annahme trifft, dass das Universum ein schwarzes Loch ist, eben auch die des Universums. Aber was soll daran toll sein?

Du hast mit Gravitationsenergie herumgespoielt, aber physikalisch sind die Energie, die ein Gravitationsfeld enthält und die Energieäquivalenz von Masse zwei Paar Schuhe, eben verschiedene Energieformen.

seeadler hat geschrieben: Welche Bedeutung dies hat, wird einem auch dann bewusst, wenn ich die Erde selbst zu einem schwarzen Loch werden lasse - denn hier haben wir wiederum den gleichen Energiebetrag, wie in der Beziehung zur Masse des Universums.
Hier hört jetzt mein Anfall von Klarheit auf.
Die Energieäquivalent der Masse der Erde ist mE*c², die Energieäquivalenz der Masse des Universums ist m0*c².
mE ist massig viel kleiner als m0, wo ist denn da der gleiche Energiebetrag?
Diese Frage bleibt übrigens bestehen, wenn du c durch den Schwarzschildradius ersetzt. Der Schwarzschildradius der Erde ist winzig, der des Universums riesig.

Und so sehr ich an dieser Frage stoppen muss, so sehr sind deine darauffolgenden "darum" unklar und nicht einsichtig.

Gruß
Thomas
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#45 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von Pluto » Mi 4. Sep 2013, 22:50

ThomasM hat geschrieben:Dann habe ich mal etwas nachgeschlagen und dann fiel mir auf. Die folgende Formel

(1) 2*G*m0 / r0 = c²

wobei m0 die Masse eines schwarzen Lochs ist und r0 der Schwarzschildradius ist RICHTIG.
Diese Formel ist eine direkte Folge aus der Formel für die Fluchtgeschwindigkeit im Gravitationsfeld, angewendet auf schwarze Löcher.
Stimmt.
Gilt allerdings nur für nichtrotierende SLs. Für rotiernende SLs gilt aber die Kerr -Metrik.
Rotation trifft auf alle bisher entdeckten SLs im Universum.

Richtig, da die Formel (1) für alle schwarzen Löcher gilt, dann gilt sie auch für das Universum, wenn man annimmt, dass dieses ein schwarzes Loch ist.
Ja... Wenn das kleine Wörtchen "wenn" nicht wär.
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#46 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Do 5. Sep 2013, 07:18

Guten Morgen, Thomas, Guten Morgen Pluto

ich muss ja zugeben, dadurch dass ich mir alles als Autodidakt beigebracht hatte und habe, ist vieles, was für mich klar und verständlich ist, für jemanden, der nicht diese Wege beschreitet, wie ich, sicherlich manchmal unverständlich und schwer nachzuvollziehen.

ich entschuldige mich dafür.

ThomasM hat geschrieben:Die Frage ist doch, was dir an der Formel

(2) Energieäquivalent der Masse mi = 2*G*m0*mi / r0

(man beachte den Faktor 2) nun eigentlich liegt. Sie ist die Einsteinsche Formel, wobei c durch den Schwarzschildradius ersetzt ist.
Dazu kommt noch, dass die Formel (2) für beliebige schwarze Löcher mit Masse m0 gilt, du kannst da das schwarze Loch im Zentrum der Milchstrasse einsetzen oder was auch immer
Wenn man zusätzlich die Annahme trifft, dass das Universum ein schwarzes Loch ist, eben auch die des Universums. Aber was soll daran toll sein?

die Frage verstehe ich jetzt nicht, weil ich die Antwort dazu gegeben hatte
seeadler hat geschrieben: Denn ich erkläre damit die Entstehung und somit Herkunft der Erkenntnis Einsteins mit seinem Hauptsatz E = mc² Ich zeige hier klar auf, dass wir dies eben unserer Beziehung zur Gesamtmasse des Universums verdanken.

der Zusammenhang wird damit für mich sonnenklar und zeigt zumindest für mich überdeutlich, die ach so schwache Kraft, die hier betont wurde ist verantwortlich für jene Energiesatz Einsteins, oder kann ihn erklären. Er zeigt sehr deutlich die Wechselwirkung aller Kräfte auf, denn mit erreichen dieses energeiniveaus mc² gibt es keine schwächere oder stärkere Kraft mehr, deren Energiegehalt auch niemals mc² überschreitet. Soll heißen, jede Masse, die zu einem Schwarzen Loch wird verliert in diesem Fall all ihre wie auch immer gearteten Eigenschaften und auch den inneren Zusammenhalt - selbst die sehr starken Bindungskräfte, von denen du, Thomas, geschrieben hast, gelten nach meiner Erkenntnis ab diesem Stadium nicht mehr - sie gibt es nicht mehr.

Denn alle Kräfte zusammen, die innerhalb einer beliebigen Masse wirken, resultieren aus dem ihr zuteil werdenden Energiegehalt von mc², den, wie ich ja mit den Formeln zeige, sie , also jegliche Masse durch ihre Beziehung zur Gesamtmasse Universum erhält. Wenn sie sich auflöst, was in einem schwarzen Loch der Fall ist, dann geht diese Energie an das Universum als Strahlungsenergie zurück. Ist also nicht mehr teil der Masse selbst.

So paradox es klingen mag, ein schwarzes Loch innerhalb des Universums deutet nur noch auf den Platz hin, dem eine einstmalige Masse eingenommen hatte, es ist in dem Moment dann real nur noch ein Schwarzes Loch - also ein absolutes Vakuum in unserem Raum - und allein deshalb so mächtig, eine "negative" Kraft. Ein schwarzes Loch besitzt in seinem Inneren keine Masse mehr, die dem entspricht, was außerhalb von ihr vorhanden ist. Wiewohl sich in ihr eine vollkommen Neue Masse mit ganz anderen Eigenschaften bilden kann, weil ja jene frei gewordene Strahlung der kollabierenden Masse auch den Ereignishorizont flankiert und von dort seine Reise nach innen antreten kann..... es handelt sich hierbei jedoch um eine uns unbekannte Art der Strahlung, weil sie, wie ich schon sagte, keinerlei Merkmale und Eigenschaften des Gewesenen in sich trägt....

Eine nachträgliche Bemerkung noch: Wie gesagt, der Energiegehalt jeglicher Masse ist auf die Masse selbst bezogen in ihrer Beziehung zur Masse des Universums, als Teilmasse: Wenn sie zu einem Schwarzen Loch kollabiert, so "löst sich die Masse dabei vollständig in Energie auf, die an die Gesamtmasse des Universums zurück geht. Die Masse selbst existiert nicht mehr, aber jener Raum, den die Masse im Minimum eingenommen hat bleibt als "Platzhalter" bestehen und reduziert damit zugleich den Raum unseres Universums. Denn, wie ich shcon schrieb, ein Schwarzes Loch ist wie der Name schon sagt, "nur" ein Loch in diesem Universum, wo zuvor die Masse war. Es ist dort dann aus unserer Sicht das "reine Nichts".....

so, nun muss ich erst mal Frühstücken

bis später

Gruß
Seeadler
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#47 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Do 5. Sep 2013, 11:27

hallo Thomas,

nachmals auf den vergleich eingehend, der für mich von Bedeutung ist.

Nach meiner Idee befinden wir uns innerhalb eines schwarzen Lochs (wenn man mal hier die berechtigten Einwände Plutos beiseite lässt) Das Universum selbst ist somit ein Schwarzes Loch mit dem Energiegehalt 2 G m0² / a0 ( m0 Masse des Universums, a0 Radius des Universums ) und diesen Energiegehalt kann man folglich, weil es sich dabei um ein SL handelt auch m0 c² schreiben.

Nun, da wir nun Teil jener Materie sind, die das Innere des schwarzen Lochs ausmacht, sind wir somit auch an der Gesamtenergie beteiligt gemäß der Gleichung 2 G m0 mi /a0 ( mi ist meine masse, oder jede andere beliebige Teilmasse) auch hier gilt dann logischer Weise als Konsequenz, wir haben dann den Energiegehalt mi c² .

Nach meiner hier zugrunde liegenden Überlegung bezieht jegliche Teilmasse durch seine feste Beziehung zur Gesamtmasse jenen Energiewert von 2 G m1 m2 / a1 sind dann zugleich auch m1 vf² ( allgemein ausgesprochen)

So haben auch wir als Teilmasse der Erde einen von der Erde auf uns übergehenden Energiegehalt von 2 G me mi / ae = mi vf², so lange es uns als Teilmasse der Erde gibt.

In diesem Sinne haben wir dies sowohl innerhalb als auch unmittelbar auf der Erdoberfläche. bewegen wir uns allerdings von der Erde weg, so reduziert sich jener Energiehalt, wohingegen der grundsätzliche Energiegehalt mi c² ebenso noch weiter besteht, weil wir uns weiterhin noch als Teilmasse innerhalb des Universums bewegen, wie wir aber auch darin integriert entsprechende zur Sonne ausgerichtete Energie von 2 G ms mi / as besitzen, also mi vfs² ( ms = Masse Sonne; as = Radius zur Sonne; vfs = nötige Fluchtgeschwindigkeit in Höhe der Erdbahn = 42 km/s ) und weiter betrachtete natürlich auch unseren Energiegehalt in der Beziehung zur Galaxie : 2 G mg mi / ag = mi vfg² ( mg= Masse der Galaxie; ag = Abstand zum Galaxiezentrum; und vfg = Fluchtgeschwindigkeit auf Sonnenbahnhöhe = 311 km/s )

Allein schon aus diesen drei Beispielen lässt sich ersehen, dass wir selbst in Ruhephase hier auf der Erde bereits jene drei Energiebeträge in uns tragen.....

Auch die Erde selbst hat jenen auf die Masse des Universums ausgericheten Energiegehalt von me c² aufgrund der genannten Beziehung. Jene Energie setzt sie sowohl in potentielle, als auch in kinetische und in Strahlungsenergie um. Als "potentielle Energie" meine ich in diesem Fall die eigentliche Bindungsenergie bis hin zu den starken Kräften.
Wenn nun die Erde zu einem schwarzen Loch kollabieren würde, so würde sie theoretisch mit erreichen des SR von 8,8*10^-3 m in einem Radius eine Fluchtgeschwindigkeit von vf = c aufweisen und einen bis dahin geltenden Energiegehalt von me c².
Da sie jenen Energiegehalt aber lediglich aus ihrer Beziehung zur Gesamtmasse des Universums bezieht, siehe 2 G m0 me / a0 = me c² ( m0 = Masse Universum; a0 Radius Universum; me = Masse Erde) stößt sie somit mit erreichen des SR also dem Zustand des schwarzen Lochs an ihre eigentliche absolute Existenzgrenze. Sie kann sich nicht weiter verdichten, als bis zu jenem Stadium, ansonsten wäre sie dann kein Teil der Gesamtmasse des Universums mehr, die Beziehung würde hier abbrechen - oder auch anders ausgedrückt, nun wird die Kraft so groß, dass dieses Schwarze Loch seinerseits versucht, das Universum selbst mit seiner Gesamtmasse da hinein zu ziehen. Oder aber hier ist dann tatsächlich Schluss, und jene Masse begrenzt lediglich den SR, befindet sich aber nicht im Innern des SR. Und wird an dieser Stelle vollkommen in Strahlungsenergie umgewandelt, so dass von der eigentlichen ursprünglichen Masse zum Schluss nur noch reine Energie vorhanden ist ...

dies ist ein Teil meiner Theorie.

Nebenbei bemerkt, jene Masse, die dann letztendlich einem SR anzurechnen ist, ist niemals gleich die uns berechenbare sichtbare Masse, sondern stets jene , die es dnan noch gibt, die also übrig bleibt. Somit würde unsere Sonne niemals nach meiner Ekrenntnis auf den jetzigen berechenbaren SR von 4,4 km schrumpfen, sondern lediglich und maximal auf G m / c² * vf² / c² = 0,0189 m; denn der Rest würde als Strahlunsgenergie an den Raum zurück gehen, bzw würde sich die Masse derart reduziert haben.... Nun, jene Erkenntnis würde dann die Existenz scheinbar dunkler Materie und dunkler energie letztend Endes auch begründen. Denn wenn man den realen Radius eines schwarzen Lochs seiner Ursprungsmasse gleichsetzt, die aber dann nicht mehr gegeben ist, dann muss ja jene fehlende Masse irgendwo vorhanden sein.

Gruß
Seeadler
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#48 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von Pluto » Do 5. Sep 2013, 13:53

seeadler hat geschrieben:Nach meiner Idee befinden wir uns innerhalb eines schwarzen Lochs (wenn man mal hier die berechtigten Einwände Plutos beiseite lässt) Das Universum selbst ist somit ein Schwarzes Loch mit dem Energiegehalt 2 G m0² / a0 ( m0 Masse des Universums, a0 Radius des Universums ) und diesen Energiegehalt kann man folglich, weil es sich dabei um ein SL handelt auch m0 c² schreiben.
Hi Seeadler...
Hmm... mit welcher Bravour du hier meine wohlüberlegten Einwände einfach beseite wischst ist schier unglaublich. Ich müsste direkt beleidigt sein, würde ich dich nicht als mein Freund bezeichnen! :(

Nee, im Ernst... du solltest dich schon etwas bemühen meinen Einwänden mit logischen Argumenten zu begegnen, und sie nicht einfach beiseite schieben. Das gehört sich nicht in einer Diskussion.

Nun, da wir nun Teil jener Materie sind, die das Innere des schwarzen Lochs ausmacht, sind wir somit auch an der Gesamtenergie beteiligt gemäß der Gleichung 2 G m0 mi /a0 ( mi ist meine masse, oder jede andere beliebige Teilmasse) auch hier gilt dann logischer Weise als Konsequenz, wir haben dann den Energiegehalt mi c² .
Haben wir ja. Das kann man durchaus nachvollziehen, aber den Energiegehalt eines Menschen kann man auch ohne die unwahrscheinliche Annahme berechnen, denn die Formel e = mc² gilt auch ohne deine höchst spekulative Hypothese eines schwarzen Lochs.
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#49 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Do 5. Sep 2013, 21:21

Guten Abend, Pluto

Pluto hat geschrieben:Nee, im Ernst... du solltest dich schon etwas bemühen meinen Einwänden mit logischen Argumenten zu begegnen, und sie nicht einfach beiseite schieben. Das gehört sich nicht in einer Diskussion.

nun ja, Pluto. Ich meine, dies ist ja auch ein wenig paradox, wenn du genauso wie Thomas klar sagst, dass wir nichts über das Innenleben eines Schwarzen Lochs wissen, du aber mit ebenso sturer Selbstverständlichkeit postulierst, wie es auf jeden Fall nicht sein kann... nur weil es dir widerspricht, unser Universum als solches Schwarzes Loch anzusehen.?!?

Wer sagt denn, dass all jene Gesetzmäßigkeiten, die wir hier und heute erkennen, verstehen lernen und zu formulieren versuchen (begründen will ich mal in Frage stellen) innerhalb eines SL vollkommen anders aussehen würden?
Das, was ich für mich erkannt habe und ebenso verteidige, wie du deine Ansichten, ist, dass alles, was in ein SL hinein kommt nichts mehr mit dem zu tun hat, was es vorher, also "draußen" war. Und somit sämtliche Eigenschaften - alle - verloren hat also somit eine Singularität durchgemacht hat, wenn ich den Begriff jetzt richtig verwendet habe.

Innerhalb eines schwarzen Lochs dürfte es demzufolge vollkommen neu anfangen - wenn nicht jene Schwarzen Löcher, wie ich ja vermute nichts weiter sind, als Türen zur "Unendlichkeit" und "Ewigkeit", sich dahinter somit das befindet, was ich als die beginnende Welt Christi bezeichnen würde, aus religiöser Sicht, die dann in die Welt Gottes übergeht... oder wie ich schon einmal schrieb, man kann hier durchaus das alttestamentarische Heiligtum als Bild nehmen. Wobei diese Welt, die wir kennen, den Vorhof darstellt, das Reich Christi hingegen das Heiligtum ist und das andere Reich, das Reich Gottes auch biblisch mit "dritter Himmel" benannt wäre dann das Allerheiligste.

Und wie ich schrieb, was aus der Bibel eindeutig erkennbar ist, dieser Raum, in dem wir uns befinden gibt es nur auf Zeit und stellt eine Trennung zwischen den raum Gottes und uns dar.

Darum fällt es mir auch nicht schwer, unser Universum nicht nur als in sich geschlossen sondern auch als Schwarzes Loch zu erkennen. Eigentlich ist dies für mich klar, so, wie es für dich eben das nicht ist.

Aber das respektiere ich - und ja, du bist irgendwie ein feiner Kerl (darum wünsche und hoffe ich, dass auch du irgendwann Jesus Christus in dir erkennst)

Gruß
Seeadler
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#50 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von ThomasM » Sa 7. Sep 2013, 22:37

Hallo Seeadler

Ich habe nun versucht, aus deinen letzten beiden Posts schlau zu werden, es ist mir aber nicht gelungen. Zu wirr sind deine Gedanken.
Allerdings hatte ich eine Assoziation, ob sie zutrifft, vermag ich nicht zu sagen. Und ich hatte eine Überlegung, vielleicht fange ich mit der an.

Du sagst "Unser Universum ist ein schwarzes Loch". Würden wir das merken?
Die Antwort heisst tatsächlich, nein. Woran sollen wir auch merken, dass wir uns im Inneren eines schwarzen Loches befinden? Die Masse verteilt sich offensichtlich gut genug, dass wir von der Schwerkraft nicht zerrissen werden. Wir können unser Universum nicht verlassen, aber auch das ist klar, denn das ist gerade die Definition von Universum.

Normalerweise ist das Besondere an einem schwarzen Loch, dass es keine Gegenkraft mehr gibt. Die Sonne (oder die Erde) stürzt nicht in sich zusammen auf Grund der Schwerkraft, weil es Gegenkräfte gibt, die die Gravitationskraft nach innen aufhalten, bei der Sonne sind dies die Fusionskräfte. Ist die Fusion aufgebraucht, dann wird die Sonne zu einem normalen Gesteinsklumpen werden, dann sind es die normalen atomaren Bindungen, die die Gravitation aufhalten. Aber wenn die Gravitationskraft groß genug ist, dann gibt es nichts mehr, was dagegenhalten kann und ein schwarzes Loch entsteht.

Beim Universum dachte man lange, dass es keine Gegenkraft gibt und spekulierte daher über den "Big Crunch". Inzwischen weiß man, dass es die dunkle Energie gibt. Diese bildet die Gegenkraft. Also wird das Universum niemals zusammenstürzen.
Nun die Quintessenz: Eine Annahme, die keine Konsequenzen hat, die man nicht beobachten und nicht merken kann, ist überflüssig bzw. irrelevant. Kann sein, dass sie stimmt, aber: na und?

Nun zu meiner Assoziation:
Die Rechnereien, die du mal dahin wirfst, mal dorthin, scheinen eine Mixtur der Einsteinschen Formel m c², dem Gravitationsgesetz, der kinetischen Energie und so zu sein. Es ist keine eigentliche Rechnung, aber irgendetwas scheint da für dich besonders zu sein.

Das einzige verbindende Element, dass ich hier kenne ist die Energieerhaltung. Die Gesamtenergie ist erhalten. Dies ist in unserem Universum mit wenigen Einschränkungen gültig, zumal auf der klassischen Ebene, auf der du argumentierst.

Was du möglicherweise nicht weißt ist, dass die einzelnen Energiesorten keineswegs konstant sind und sogar abhängig davon sind, welches Koordinatensystem du wählst.
Die kinetische Energie ist immer 0, wenn du in einem Koordinatensystem bist, in der deine Geschwindigkeit 0 ist. In einem anderen Koordinatensystem ist sie ungleich 0.
Die Formel m c² ist nur die Einsteinsche Formel ebenfalls, wenn du ein Koordinatensystem wählst, wo du in Ruhe bist (die Ruhemasse), in einem anderen Koordinatensystem musst du die durch die Einsteinsche Massenformel veränderte Masse nehmen.
Die potentielle Gravitationsenergie ist durch den Abstand von der Gravitationsquelle gegeben, wenn der Ursprung deines Koordinatensystems dort seinen Ursprung hat, ansonsten musst du die relative Entfernung angeben.
usw.

Ich hatte den Eindruck, als würdest Du verschiedene Energieformen hin und herrechnen, dabei aber nicht beachten, in welchem Koordinatensystem du dich befindest. Daher kommt auch so viel Wirres heraus.

Das war meine Assoziation

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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