Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
Anton B.
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#41 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von Anton B. » Sa 1. Feb 2014, 12:46

R.F. hat geschrieben:Hätte die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich die definierte Obergrenze, wäre damit zwar nicht unbedingt die Existenz Gottes widerlegt. Doch dem Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Schrift würde dadurch sehr wohl geschadet.
Dein Vertrauen, lieber Erwin! Dein Vertrauen wird erschüttert.

R.F. hat geschrieben:Und das hätte jedenfalls für mich und Gleichgesinnte Folgen für die Einschätzung des künftigen Schicksals sowohl von uns Deutschen wie den übrigen Europäern, darüber hinaus für die ganze Welt.
Klar, man kann dann nicht mehr einfach vor sich hin phantasieren sondern müsste sich eingestehen, dass sich andere intensiver, fundierter und objektiver mit Dingen beschäftigt haben von denen man (ja, ich meine Dich, Erwin) keine Ahnung hat. Und das ist doch immer auf's Neue sehr unangenehm für denjenigen, der in sich eine allumfassende Erklärungskompetenz wähnt.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

R.F.
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#42 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von R.F. » Sa 1. Feb 2014, 16:46

Anton B. hat geschrieben: - - -
R.F. hat geschrieben:Und das hätte jedenfalls für mich und Gleichgesinnte Folgen für die Einschätzung des künftigen Schicksals sowohl von uns Deutschen wie den übrigen Europäern, darüber hinaus für die ganze Welt.
Klar, man kann dann nicht mehr einfach vor sich hin phantasieren sondern müsste sich eingestehen, dass sich andere intensiver, fundierter und objektiver mit Dingen beschäftigt haben von denen man (ja, ich meine Dich, Erwin) keine Ahnung hat. Und das ist doch immer auf's Neue sehr unangenehm für denjenigen, der in sich eine allumfassende Erklärungskompetenz wähnt.
Mein lieber Anton,
es wird nicht lange dauern bis auch Dir klar wird, dass Deine Antwort nicht für Verantwortungsbewusstsein spricht...

Ich habe im Grunde dem zugestimmt, was die genannten Politiker/innen gestern gesagt hatten. Zugegeben, etwas akzentuierter..

R.F.
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#43 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von R.F. » Sa 1. Feb 2014, 16:52

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Meines Wissens wurde die Geschwindigkeit des Lichts im Vakuum von knapp 300.000 km/ s nie nachgewiesen.
Woher kommen eigentlich diese seltsamen Märchen? Bei den Gebrüdern Grimm, ist mir das bisher jedenfalls noch nicht aufgefallen.
Wikipedia hat geschrieben:Die Lichtgeschwindigkeit ist so hoch, dass man lange Zeit annahm, dass das Entzünden eines Lichts überall gleichzeitig wahrgenommen werden kann. Im Jahr 1676 stellte Ole Rømer eine Verzögerung in der Verdunkelung des Jupitermondes Io je nach Lage der Erde relativ zum Jupiter fest. Daraus folgerte er korrekt, dass sich Licht mit einer endlichen Geschwindigkeit ausbreitet. Der von ihm ermittelte Wert wich nur um 30 % vom tatsächlichen Wert ab. Die Messmethoden zur Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit wurden in der Folgezeit immer genauer. ...
Also lieber Erwin, lass gut sein, mit deinen Märchen. ;)
Bild
Mein Pluto!

Lies mal etwas genauer, was der Beitrag wirklich sagt und was nicht. Jedenfalls spricht er von einer definierten, nicht wirklich gemessenen Lichtgeschwindigkeit.
Wenn einer breiten Öffentlichkeit bewusst wird, dass das Dogma der nach oben begrenzten Lichtgeschwindigkeit falsch ist, wird’s um große Teile der wissenschaftlichen un politischen Eliten geschehen sein. Denn damit stürzt offiziell das von den Naturalisten beanspruchte Weltbild in sich zusammen. Ironischerweise werden es im Grunde Gleichgesinnte sein, die dem Naturalismus den Garaus machen.

Die Infragestellung der von Naturalisten wie eine Monstranz vor sich hergetragenen Lichtgeschwindigkeit hat den Rang eines Sakrilegs. Obwohl selbst System-Physiker über Beobachtungen von Überlichtgeschwindigkeiten wissen, zumindest wissen müssten - im Large Hadron Collider wird täglich die nahezu doppelte Lichtgeschwindigkeit für die Versuche benötigt -, hat man sich furchtbar erstaunt gezeigt, als in einem Langstreckenversuch Überlichtgeschwindigkeit gemessen wurde.

Eine unabhängige und zweifelsfreie Einweg-Flugzeitmessung gibt es nicht. Es gibt auch keinen einsehbaren Grund, die definierte Lichtgeschwindigkeit als höchste Geschwindigkeit anzunehmen. Wie sich das Licht in großen Entfernungen von der Erde verhält, weiß sowieso kein Mensch...

R.F.
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#44 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von R.F. » Sa 1. Feb 2014, 16:57

Ich weiß selbstverständlich recht gut, warum die Öffentlichkeit so wenig von der Auseinandersetzung um die Lichtgeschwindigkeit weiß - und übrigens auch nicht wissen will...

Wenn man sich das Vorwort zu Günter Nimtzs und Astrid Haibels Buch “Tunneleffekt. Räume ohne Zeit: Vom Urknall zum Wurmloch” vergegenwärtigt, spürt man deutlich die Macht der System-Wissenschaft mit ihren Dogmen. Unterwürfigst wird versichert, dass durch die Experimente die RT selbstverständlich nicht widerlegt ist. Ähnlich im Zusammenhang mit der angeblichen Quantenverschränkung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenmechanik
Zitat aus obigem Link:
Unterdessen hat eine Gruppe der Universität Genf um Nicolas Gisin[3] der Geschwindigkeit der „spukhaften Fernwirkung“ eine extrem hohe „untere Grenze“ gesetzt: Die Gruppe konnte im Experiment zeigen, dass zwei verschränkte Photonen bezüglich verschiedener Eigenschaften, unter anderem der Polarisation, mit wenigstens 10.000-facher Lichtgeschwindigkeit kommunizieren.

Die überlichtschnelle Übertagung von einem subatomaren Teilchens zu einem anderen kann den Physikern zufolge nie und nimmer zur Übertragung von Information genutzt werden. Und warum nicht? Einfach deshalb, weil es in das Weltbild der Naturalisten nicht passt...
Naturwissenschaft zur Selbstkorrektur fähig? Dass ich nicht lache...

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#45 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von seeadler » Sa 1. Feb 2014, 17:59

R.F. hat geschrieben:Eine unabhängige und zweifelsfreie Einweg-Flugzeitmessung gibt es nicht. Es gibt auch keinen einsehbaren Grund, die definierte Lichtgeschwindigkeit als höchste Geschwindigkeit anzunehmen. Wie sich das Licht in großen Entfernungen von der Erde verhält, weiß sowieso kein Mensch...

hallo R.F.

dies entspricht auch so ein wenig meinen persönlichen Erkenntnissen. Allerdings spielt es bei meinem Modell auch nicht wirklich eine Rolle, ob es größere Geschwindigkeit jenseits von c gibt. Für unsere Art von Materie, für die Beschaffenheit unseres Seins ist es nun mal nicht möglich, jene Grenzgeschwindigkeit zu erreichen. warum dies so ist, kannst du in mehreren Beiträgen von mir nachlesen.

Wenn die Materie ihre Materiehaftigkeit, also ihre materielle Beschaffenheit abglegt hat, und somit dann auch kein Bestandteil unseres Daseins mehr ist, steht dem nichts im Wege, dass sie auch mit weit größeren Geschwindigkeiten behaftet ist. Was ja auch sehr gut mit der Bibel im Einklang steht.

weißt du Erwin, wenn sich die Entfernungen zwischen allen Objekten in unserem sichtbaren Universum quasi auf 0 reduzieren, wenn ich die Lichtgeschwindigkeit erreicht habe, dann ist es Jacke wie Hose, ob ich mit Überlichtgeschwindigkeit reisen kann, oder nicht. denn dies ist mir auch möglich, wenn ich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit durchs Universum reise. In dem Moment, wo du die Lichtgeschwindigkeit erreichen würdest, wärst du kein Teil unseres Universums mehr, und das Universum selbst wäre für dich von der Bildfläche verschwunden.

Gruß
seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#46 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von Pluto » Sa 1. Feb 2014, 18:38

R.F. hat geschrieben:Die überlichtschnelle Übertagung von einem subatomaren Teilchens zu einem anderen kann den Physikern zufolge nie und nimmer zur Übertragung von Information genutzt werden. Und warum nicht? Einfach deshalb, weil es in das Weltbild der Naturalisten nicht passt...
Mein lieber Erwin,
Verschränkung ist nicht Informationsübertragung, denn nichts wird bewegt — weder Teilchen noch Strahlung.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Pluto
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#47 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von Pluto » Sa 1. Feb 2014, 18:42

R.F. hat geschrieben: Wie sich das Licht in großen Entfernungen von der Erde verhält, weiß sowieso kein Mensch...
Au weia Erwin...
Pass ja auf, dass Hemul deine Aussage nicht liest...
Der wird dir was husten, von wegen die Lichtgeschwindigkeit sei nicht konstant. :lol:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#48 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von Münek » Sa 1. Feb 2014, 20:28

Ich kann mich als alter PERRY RHODAN-Fan (habe die Bände 1 - 1000 gelesen,
dann brach mein Regal zusammen!) noch schwach daran erinnern, dass neben
dem 4-dimensionalen Einsteinraum (Raum-Zeit-Kontinuum) noch der "Hyperraum"
und der "Linearraum" existierten.

Da spielte die begrenzte Lichtgeschwindigkeit für die Durchquerung des Univer-
sums keine Rolle mehr!

Also Geduld! Kommt alles! Dauert halt noch ein bisschen.

Sollte hier jemand skeptisch sein, mag er sich folgende Aussage des Allmächtigen
in Bezug auf die Fähigkeiten des Menschen in Erinnerung rufen ( Turmbau in Ba-
bel, Gen. 11, 6
):

"...Und das ist erst der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts mehr unerreich-
bar sein, was sie sich auch vornehmen
..."

Na also! Jetzt kann doch nix mehr schiefgehen! :thumbup: :thumbup: :thumbup:

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Janina
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#49 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von Janina » Sa 1. Feb 2014, 22:48

R.F. hat geschrieben:Meines Wissens wurde die Geschwindigkeit des Lichts im Vakuum von knapp 300.000 km/ s nie nachgewiesen.
Was nichts heißt, wie wir ja bereits ausgiebig demonstriert bekommen. :roll:

R.F. hat geschrieben:im Large Hadron Collider wird täglich die nahezu doppelte Lichtgeschwindigkeit für die Versuche benötigt...
Wie sich das Licht in großen Entfernungen von der Erde verhält, weiß sowieso kein Mensch...
Erstaunlich, wie du mich immer wieder ins Unrecht setzt, wenn ich dachte, blöder geht's echt nicht mehr. :o

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seeadler
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#50 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von seeadler » So 2. Feb 2014, 05:34

Wie wäre es denn, wenn man mal umgekehrt an die Sache heran geht.
Hat sich jemand von Euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum die Lichtgeschwindigkeit als Grenzgeschwindigkeit überhaupt existiert? Was könnte der Grund dafür sein, warum es eine Begrenzung nach oben gibt?

Ich habe im anderen thread (E=mc²) den Vergleich mit dem Gummiband gebracht und vermutet, dass es bei Erreichen der Lichtgeschwindigkeit vergleichbar in etwa so wäre, als würde in diesem Augenblick jenes langgezogene Gummiband reißen. Darum vermute ich ja auch, dass jenes fiktive >Perry-Rodan-Objekt< (Zeus) in diesem Moment dann auch kein Teil unseres Universums mehr sein kann, wenn es jenes vergleichbare Gummiband durchbrochen hat.

Durchaus interessant finde ich dabei jenen Vergleich Einsteins mit der Raumkrümmung, also den Versuch, jenes Verhalten der Masse bei Zunahme der Geschwindigkeit gegenüber der Grenzgeschwindigkeit durch eine Raumkrümmung darzustellen. Dabei stellt sich mir die Frage, was ist hier die Grundlage zur Berechnung des Krümmungsindex. ist es allein die Beschleunigung. Wenn dem so wäre, ähnelt die Krümmungskorve doch sehr stark einem Viertelkreis (oder nicht?)http://www.roro-seiten.de/physik/lk12/r ... gie_1.html . Oder gehorcht die Krümmungskurve lediglich den Parametern der Relativität? Im Grunde sind es hier zwei unterschiedliche Kurven, die dabei zu beachten sind.
Und an dieser Stelle stelle ich mir wiederum die Frage, an welche Kurve erinnert uns denn die Veränderung mittels der relativistischen Parameter? Mit welchem eventuell alltäglichen Phänomen könnte diese dann vergleichbar sein?

Auffällig ist doch die Analogie der Formel für die Berechnung der relativistischen Masse m / √ 1- (v²/c²) mit der Formel aus dem "Gebäude" vom Satz des Pythagoras m * c / √ (c²-v²) Ansatzweise : http://www.roro-seiten.de/physik/lk12/r ... ation.html. jene Analogie habe ich auch im Vergleich zwischen den drei unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Bezug zu elektromagnetische Kräfte, der Gravitation und der Lichtgeschwindigkeit wieder gefunden. Denn auch hier gehorcht das Verhältnis jener drei unterschiedlichen Größen einem Dreiecksprinzip, welches ich dann als Trigonometrisches Prinzip bezeichne. Der einzigste Wert, der sich hier zunächst nicht zu verändern scheint ist die Lichtgeschwindigkeit.

Darum nochmal meine Frage, warum soll es jene Geschwindigkeitsbegrenzung überhaupt geben? bei meiner näheren Betrachtung des Schwarzen Lochs im anderen thread ist mir auch aufgefallen, dass ja selbst die Ausdehnung jenes Objekts eine rein optische Größe ist, und nicht physikalischer Natur, die allein nur dadurch bestimmt wird, welchen oberen Wert, also c ich aufgrund meines Ruhepunktes bestimme. Und die Tatsache, dass ich jenen oberen Wert auch denn noch messen könnte, wenn ich mich selbst mit beispielsweise 99% der Lichtgeschwindigkeit bewegen würde, wiederum in Bezug zu einem anderen Beobachter.... gibt doch dem Wert der oberen Grenzgeschwindigkeit dann eine ganz andere Bedeutung, als der Aussage, es gibt nichts schnelleres als Licht. Jene Aussage beinhaltet hier nicht dieses Phänomen, dass dies auch in einem bereits bewegten System zutrifft. Es beantwortet nicht die Frage, warum sich hier die Dinge quasi wiederholen.

Ein Gummiband kann ich in jedes Inertialsystem mitnehmen, und es wird in jedem dieser Inertialsysteme in diesem Moment brechen, wo ich die maximale Zugkraft erreicht habe.... vollkommen irrelevant, also unabhängig davon, mit welcher Geschwindigkeit ich mich selbst bewege. Dieser "Knackpunkt", wann das Gummiband bricht ist unabhängig von der Geschwindigkeit mit der ich mich bewege, ich und mein Gummiband!

soweit mal ein paar Gedanken dazu

seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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