Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

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R.F.
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#71 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von R.F. » So 2. Feb 2014, 19:48

seeadler hat geschrieben: also Lamarck, aber auch R.F.

ich finde die Thematik an sich schon äußerst interessant und die hier gegebenen Antworten von verschiedenen Seiten sind ja auch allgemein zumindest für mich sehr bereichernd - auch deine R.F. - was ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen kann : Habt ihr in eurem realen Dasein so enormen Druck und Frust und Lieblosigkeit, dass ihr hier derart übereinander herfallen müsst, euren Frust auf diese Weise los werden müsst??? Ihr seid doch helle Köpfe und habt doch diesen Quatsch, der auch anderen durchaus schaden kann, nicht nötig!!
Die Härte der Dispute hängt in erster Linie damit zusammen, dass sowohl der Marck wie auch mir die Bedeutung des Themas bewusst ist...Wenn ich mit meiner Kritik an der Relativitätsphysik und der Evolutionslehre recht habe, bleibt dem Marck nur noch ein baldiger und schmerzfreier Abgang...Wenn aber das biblische Weltbild, für das ich eintrete, falsch ist, na dann gute Nacht Menschheit. Die aktuellen Nachrichten sollten eigentlich nachdenklich machen...

Doch wenn Du aufmerksam mit liest, lieber Seeadler, wird Dir auffallen, dass der Marck zwar überall mitreden möchte, aber es leider oft an der nötigen Eigenleistung missen lässt. Das weiß er wohl, und das verbittert ihn... :lol:
seeadler hat geschrieben: Ist es nicht möglich, respektierlich miteinander umzugehen, und nicht wie irgendwo am Stammtisch unter irgendwelchen scheinbar Intelligenzbestien zu sagen, ich hab den größten??

Ich verstehe es nicht! Verlegt doch derartige Diskussionen in den Smalltalk und bemüht euch hier, wie normal zivilisierte Wissende und Wissenschaftler umzugehen. Ist das wirklich zu viel verlangt? Ich denke, es gibt auch noch ganz andere, die diese Thematik interessiert, die aber ganz sicher keine Lust haben auf diesem primitiven Niveau abgefertigt zu werden.
- - -
Die heutige Zeit verlangt Höchstleistungen. Und der Marck bemüht sich halt... :thumbup:

Der von Marck gepflegte Umgangston wie auch der meine dürfte unserem alltäglichen entsprechen. Das schafft natürlich Freunde. Im Übrigen darf der Marck alles zu mir sagen... ;)

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Janina
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#72 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von Janina » Mo 3. Feb 2014, 10:22

seeadler hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Darum nochmal meine Frage, warum soll es jene Geschwindigkeitsbegrenzung überhaupt geben?
Weil wir sie beobachten.
Punkt, also?! Mehr brauchst du - Seeadler - nicht zu wissen!?
Alles andere ist: Rauskriegen wie sie sich verhält.
Warum und wie die Welt so geworden ist wie sie ist, entzieht sich der Erforschbarkeit. Erforschen heißt, rauskriegen wie die Welt IST. Und wie sie sich entwickelt. Nicht was sie "bedeuten" könnte.

seeadler hat geschrieben:genau das möchte ich ja herausfinden, warum sie eine Grundgröße darstellt.
Weil sie in JEDEM Bezugssystem den selben Betrag hat. Wir hätten instinktiv vermutet, dass Strecken und Zeiten beim Wechsel von Bezugssystemen konstant blieben. Stimmt aber nicht. Strecken und Zeiten sind aus unterschiedlichen Perspektiven ganz schön verschieden. Lediglich die Lichtgeschwindigkeit ist unter allen Umständen dieselbe. Also erklärt man sie (siehe meine Signatur) zur Naturkonstante. Das führt dann - mathematisch zwangsweise - zu dieser seltsam verzerrten Raum-Zeit-Geometrie, die erstens die beobachtete Geometrieverzerrung richtig beschreibt, und zweitens auch noch die Gravitation OHNE Kraftwirkung beschreibt.
Wenn etwas beobachtbar richtiges rauskommt, sind die Voraussetzungen vermutlich richtig.

R.F. hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Meines Wissens...
Was nichts heißt, wie wir ja bereits ausgiebig demonstriert bekommen. :roll:
Diese Feststellung können Dir Physiker bestätigen
Red nicht so viel Scheiße, das gibt Mundgeruch.

R.F. hat geschrieben:Dann erklär mal...
Nö, lern selber.

R.F. hat geschrieben:Dieser Prozess kann durchaus zur Informationsübertragung genutzt werden
Nein.

R.F. hat geschrieben:In was besteht denn diese angebliche Verschränkung zweier Photonen?
Lern selber.

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#73 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von R.F. » Mo 3. Feb 2014, 11:09

Janina hat geschrieben: - - -
Strecken und Zeiten sind aus unterschiedlichen Perspektiven ganz schön verschieden. Lediglich die Lichtgeschwindigkeit ist unter allen Umständen dieselbe.
- - -
Sagt wer, Mäuschen?

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Janina
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#74 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von Janina » Mo 3. Feb 2014, 11:19

R.F. hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Strecken und Zeiten sind aus unterschiedlichen Perspektiven ganz schön verschieden. Lediglich die Lichtgeschwindigkeit ist unter allen Umständen dieselbe.
Sagt wer, Mäuschen?
Jede Messung, Schätzchen. Aber das hättest du ja selbst gewusst, wenn du nur mal irgendwas zu dem Thema gelernt hättest.

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#75 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von Lamarck » Mo 3. Feb 2014, 13:19

Hi R.F.!

R.F. hat geschrieben: Die Härte der Dispute hängt in erster Linie damit zusammen, dass sowohl der Marck wie auch mir die Bedeutung des Themas bewusst ist...

Du bist möglicherweise ein Härtner (= jemand, der beständig 'Härten' bringt). Und dies ist auch kein Disput - dafür müsstest Du schon was zum disputieren aufzuweisen haben (zwischen Wissen und Ignoranz ist kein Disput möglich) ... .




R.F. hat geschrieben: Wenn ich mit meiner Kritik an der Relativitätsphysik und der Evolutionslehre recht habe, bleibt dem Marck nur noch ein baldiger und schmerzfreier Abgang...

Du hast gar keine Kritik! Bezüglich der RTn erschöpft sich diese vor dem Hintergrund Deiner geistigen Möglichkeiten auf das Wörtchen 'obskur' und bezüglich der ET setzt Du verworrene Bibel-Phantastereien - etwa Erwinchens Rezept, wie aus einem Dino durch Sintflut Erdöl gekocht wird. Und weil dieser Wirrsinn-Wirsing gar so ungenießbar ist, bleibt Dir nur die das Argument ersetzende Verschwörungstheorie, bei dem der eine Dilettant vom anderen Dilettanten anschreibtt, was die bösen Naturalisten mit dem armen, bedauernswerten Erwinchen treiben ... .




R.F. hat geschrieben: Wenn aber das biblische Weltbild, für das ich eintrete, falsch ist, na dann gute Nacht Menschheit.

Gute Nacht, Erwinchen, guten Morgen, Menschheit: Du vertrittst kein biblisches Weltbild, Du vertrittst ein Weltbild nach der Art eines stark verhunzten Herr-der-Ringe-Romans ... .




R.F. hat geschrieben: Die aktuellen Nachrichten sollten eigentlich nachdenklich machen...

Dies schon, aber Du Eistütchen legst doch keinen Wert auf aktuelle Nachrichten, sondern phantasierst über Zeichen und Vorboten des nahenden Weltuntergangs, wobei Erzengel Erwinchen ob der waltenden Grausamkeiten an seinen Mitmenschen vorab diebische Schadenfreude verspürt .. .




R.F. hat geschrieben: Doch wenn Du aufmerksam mit liest, lieber Seeadler, wird Dir auffallen, dass der Marck zwar überall mitreden möchte, aber es leider oft an der nötigen Eigenleistung missen lässt. Das weiß er wohl, und das verbittert ihn... :lol:

Mach' Dir mal darüber keine Gedanken - Lamarck ist cool und R.F. ist too cool for school ... .

Unter 'nötiger Eigenleistung' verstehst Du anscheinend eine Form von Nachhilfe, die Du von mir wünschst?




R.F. hat geschrieben: Die heutige Zeit verlangt Höchstleistungen. Und der Marck bemüht sich halt... :thumbup:

Bedauerlicherweise, mein lieber Erwin, ist es nicht jedem gegeben, mit den Musen zu schmusen ... .




R.F. hat geschrieben: Der von Marck gepflegte Umgangston wie auch der meine dürfte unserem alltäglichen entsprechen. Das schafft natürlich Freunde. Im Übrigen darf der Marck alles zu mir sagen... ;)

Aber nein, ich habe Kinderstube ... .




Cheers,

Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

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#76 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von seeadler » Di 4. Feb 2014, 09:10

Janina hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Darum nochmal meine Frage, warum soll es jene Geschwindigkeitsbegrenzung überhaupt geben?
Weil wir sie beobachten.
Punkt, also?! Mehr brauchst du - Seeadler - nicht zu wissen!?
Alles andere ist: Rauskriegen wie sie sich verhält.
Warum und wie die Welt so geworden ist wie sie ist, entzieht sich der Erforschbarkeit. Erforschen heißt, rauskriegen wie die Welt IST. Und wie sie sich entwickelt. Nicht was sie "bedeuten" könnte.

seeadler hat geschrieben:genau das möchte ich ja herausfinden, warum sie eine Grundgröße darstellt.
Weil sie in JEDEM Bezugssystem den selben Betrag hat. Wir hätten instinktiv vermutet, dass Strecken und Zeiten beim Wechsel von Bezugssystemen konstant blieben. Stimmt aber nicht. Strecken und Zeiten sind aus unterschiedlichen Perspektiven ganz schön verschieden. Lediglich die Lichtgeschwindigkeit ist unter allen Umständen dieselbe. Also erklärt man sie (siehe meine Signatur) zur Naturkonstante. Das führt dann - mathematisch zwangsweise - zu dieser seltsam verzerrten Raum-Zeit-Geometrie, die erstens die beobachtete Geometrieverzerrung richtig beschreibt, und zweitens auch noch die Gravitation OHNE Kraftwirkung beschreibt.
Wenn etwas beobachtbar richtiges rauskommt, sind die Voraussetzungen vermutlich richtig.

Jenes Argument von dir :
Erforschen heißt, rauskriegen wie die Welt IST. Und wie sie sich entwickelt. Nicht was sie "bedeuten" könnte.
kann ich so nicht so ganz nachvollziehen. Denn wenn mir bewusst ist, weshalb es dieses Leben überhaupt gibt, welchen Sinn es hat, dann gibt das logischer Weise auch Rückschlüsse auf die Entstehung und die weitere Entwicklung und schließt dann auch Theorien aus, die dem widersprechen. Darum schreibe ich ja auch, dass ich davon überzeugt bin, dass unser Universum ein Schwarzes Loch ist, bzw von unserer Warte aus ein Weißes Loch. Es hat ein höheres Ziel, eine größere Bestimmung. Und ebenso lassen sich dann physikalische Prozesse an diesem Bild selbst ausrichten.
Strecken und Zeiten sind aus unterschiedlichen Perspektiven ganz schön verschieden
wie meinst du das? Wenn ich mit 262.000 km/s fliegen würde, dann wäre in meinem derart fliegenden Bezugsystem der Tisch, an dem ich sitzen würde, auch nicht größer oder kleiner im Verhältnis zu mir, als würde ich ruhen. Und auch meine Uhr mach! genauso gleich periodisch Tick Tack. Verschieden ist es doch nur zu anderen Bezugsystemen mit vollkommen anderen Geschwindigkeiten.
Lediglich die Lichtgeschwindigkeit ist unter allen Umständen dieselbe.
eben, sie hat den gleichen konstanten Wert, wie mein Tisch, den ich in meinem Bezugsystem mitnehme. beides verändert sich nicht jeweils in Bezug zu mir!
ich bin also der Schlüssel. Ich trage stets mein spezielles Weltbild mit mir herum, von einem Bezugsystem zum anderen. Mein Universum, in dem ich das Zentrum bin, nehme ich in jedes neue Bezugssystem mit. Was sich ändert ist die Welt außerhalb meines Bezugssystemes, welches sich nicht mit meiner Geschwindigkeit bewegt. ich schrieb vom Gummibandeffekt. Jenes Gummiband, das ich stets mit mir nehme lässt sich in jedem Bezugsystem, in dem ich Platz nehme, genauso weit dehnen; von 0 km/s bis 300000 km/s (im übertragenen Sinn) .
Alle Veränderungen, die wir in Bezug zur Lichtgeschwindigkeit feststellen können, sind in jedem Bezugsystem, in dem wir Platz nehmen exakt gleich, solange dieses Bezugsystem nicht mit anderen Bezugsystem wechselwirken kann.
jedoch sind gerade jene Veränderungen, die wir überall erkennen und die auch gleich sind, gerade durch die Wechselwirkung anderer Bezugssysteme mit meiner "ruhenden" Welt entstanden. jener Wert c spiegelt dabei die maximale Wechselwirkungsgrenze mit mir als absolut ruhendes Geschöpf wider.

das heißt dann aber auch in der Konsequenz, dass die reale Geschwindigkeit, die ich inne habe, und die ich ohnehin nicht wirkllich messen kann - denn ich messe sie stets nur in Bezug zu.... - vollkommen irrelevant, bedeutungslos ist, sofern es keine Wechselwirkung zwischen mir und anderen Bezugssystem gibt. Das wiedreum heißt im Sinne von R.F., dass es weder nach oben noch nach unten wirklich eine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt, mit der ich fliegen könnte. Die Frage ist doch, wie weit schaffe ich es, keine Wechselwirkung zu haben. So könnte mein bezugssystem locker mit weit Überlichtgeschwindigkeit fliegen.... wenn da eben nicht jene Wechselwirkung wäre. Die Grenzgeschwindigkeit c ist deshalb vergleichbar mit der maximalen Ausdehnungsmöglichkeit meines Gummibandes, bevor es reißt. ich hatte dies im anderen Thread auch Pluto geschrieben. Denn in diesem Moment wäre ich kein Teil mehr jenes zu mir gehörenden Bezugssystemes, welches ich stets mitnehme, egal wohin meine Reise geht. und was das bedeutet, ist wiederum biblisch zu erklären...
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#77 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von Janina » Di 4. Feb 2014, 10:17

seeadler hat geschrieben:wenn mir bewusst ist, weshalb es dieses Leben überhaupt gibt, welchen Sinn es hat, dann gibt das logischer Weise auch Rückschlüsse auf die Entstehung und die weitere Entwicklung und schließt dann auch Theorien aus, die dem widersprechen.
Das wäre ok, aber du vermengst Beobachtung und deine Theorie dazu. Beobachten kannst du nur, DASS es Leben gibt. Wie es dazu kam, ist eine Theorie, die mindestens mit ALLEN Beobachtungen kompatibel sein muss. Und dann ist noch nichts über alternative Theorien gesagt. Ein Widerspruch zwischen konkurrierenden Theorien ist niemals ein Kriterium für ihre Falsifikation. Nur ein Widerspruch zur Beobachtung.

seeadler hat geschrieben:Darum schreibe ich ja auch, dass ich davon überzeugt bin, dass unser Universum ein Schwarzes Loch ist...
Beobachtung = null, und ohne Theorie, das ist keine Grundlage.

seeadler hat geschrieben:Wenn ich mit 262.000 km/s fliegen würde, dann wäre in meinem derart fliegenden Bezugsystem der Tisch, an dem ich sitzen würde, auch nicht größer oder kleiner im Verhältnis zu mir, als würde ich ruhen.
Aber zur Garage, durch die du fliegst. http://de.wikipedia.org/wiki/Paradoxon_ ... ontraktion

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#78 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von Pluto » Di 4. Feb 2014, 10:42

Janina hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Wenn ich mit 262.000 km/s fliegen würde, dann wäre in meinem derart fliegenden Bezugsystem der Tisch, an dem ich sitzen würde, auch nicht größer oder kleiner im Verhältnis zu mir, als würde ich ruhen.
Aber zur Garage, durch die du fliegst. http://de.wikipedia.org/wiki/Paradoxon_ ... ontraktion
Yep! Sauber erklärt. :thumbup:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#79 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von seeadler » Di 4. Feb 2014, 12:09

Pluto, was bitte hat hier Janina erklärt?!

Janina,
Janina hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Wenn ich mit 262.000 km/s fliegen würde, dann wäre in meinem derart fliegenden Bezugsystem der Tisch, an dem ich sitzen würde, auch nicht größer oder kleiner im Verhältnis zu mir, als würde ich ruhen.
Aber zur Garage, durch die du fliegst. http://de.wikipedia.org/wiki/Paradoxon_ ... ontraktion

jene Erklärung aus Wikipedia ändert zwar nichts an der von mir geschriebenen Aussage.... aber sie könnte Pluto wiederum helfen, meine andere Aussage zu begreifen im anderen Thread, in dem ich schrieb, dass sich die Dimension eines schwarzen Lochs, auf das ich mich zubewege, zwangsläufig im Rahmen der Relativität ändern muss. Ich schrieb, dass die Ausmaße jenes zuvor aus der Ruhelage beobachteten SL beispielsweise bei Erreichen einer Geschwindigkeit von 262000 km/s nur noch halb so groß wären. Das wiederum bedeutet, auf einmal nehme ich auch Strahlung aus einem Bereich wahr, der mir vorher verborgen blieb.... und das bedeutet wiederum, dass es keine absolute sondern nur relative Größen gibt... und dies auch in Bezug zur Lichtgeschwindigkeit. Somit ist auch der Schwarzschildradius eine relative und keine absolute Größe!

Ich wusste, liebe Janina, dass du hier einen derartigen Einwand bringst. Darum sei noch einmal gesagt, ich bezog meine Aussage klar und deutlich auf ruhende Objekte innerhalb meines fliegenden Bezugssystems. Klar, dass sich auch die Größe jenes Tisches allein schon in dem Moment verändert, wo ich mich auf ihn zu oder von ihm fortbewege.... dazu brauche ich mich nicht großartig in Bewegung zu setzen. Aber, wenn ich sitzen bleibe, der Tisch ebenfalls ruht, und ich mit dem Tisch mit 262000 km/s fliege, dann sind alle Objekte, die sich außerhalb meines mit mir ruhenden Bezugssystems bewegen (Relativ oder real) nun mal halb so groß wie vorher.... auch jenes Schwarze Loch, welches ich vorher vermessen habe.

Allerdings eröffnet sich mir mit Hilfe jenes von dir verlinkten Paradoxon eine andere Sichtweise eines scheinbar riesengroßen Universums. Denn die Räume zwischen den einzelnen Objekten in unterschiedlicher Entfernung kann man im Sinne jenes Paradoxon auch sehr gut als zu den Objekten dazugehörig wähnen, und somit sagen, man hat hier vor "Vorder" - und "Hinterseite" eines relativ ruhenden Objektes, welches aber als gesamtes beschleunigt wird, und wodurch dann dieses relativistische Bild entsteht, was im Paradoxon.Komplex weiter unten beschrieben steht. Auf diese Weise bekommt die Deutung des Hubble-wertes wieder eine neue Interpretation.
Ich glaube ohnehin, dass man dieses scheinbar riesengroße Universums auch extrem verkleinern kann und seine scheinbare Größe sich mit Hilfe der Relativität sehr gut erklären läst.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

R.F.
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#80 Re: Ein kleiner Schritt weg vom Unsinn...

Beitrag von R.F. » Di 4. Feb 2014, 21:23

Pluto hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Wenn ich mit 262.000 km/s fliegen würde, dann wäre in meinem derart fliegenden Bezugsystem der Tisch, an dem ich sitzen würde, auch nicht größer oder kleiner im Verhältnis zu mir, als würde ich ruhen.
Aber zur Garage, durch die du fliegst. http://de.wikipedia.org/wiki/Paradoxon_ ... ontraktion
Yep! Sauber erklärt. :thumbup:
Aber Pluto, die Nina hat einen Link mit einem Inhalt eingestellt, von dem sie glaubt, ihn verstanden zu haben. Das aber ist unmöglich: Man kann nicht Vorgänge verstehen, die es nicht gibt. Kein Mensch je eine relativistische Längenkontraktion beobachtet. Davon abgesehen, wirkt die Herleitung des “relativistischen Phänomens” nicht als Ergebnis gesunden Menschenverstandes...

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