neue Erkenntnisse in der Physik

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seeadler
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#251 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » Mi 16. Apr 2014, 11:06

Janina hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Ich selbst hatte das bereits näher auseinander genommen...
Aber nicht geklärt. Getretener Quark wird breit, nicht stark.

Das habe ich damit nicht behauptet. Aber Wissen und Achtung bzw. Respekt scheinen sich bei manchen Menschen regelrecht zu beißen; darum können sie es auch nicht vertragen, wenn man sie kritisiert... wo sie doch alles wissen und man froh sein darf, ein Löffelchen davon abzubekommen.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
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#252 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Pluto » Mi 16. Apr 2014, 11:12

seeadler hat geschrieben:Respekt scheinen sich bei manchen Menschen regelrecht zu beißen; darum können sie es auch nicht vertragen, wenn man sie kritisiert... wo sie doch alles wissen und man froh sein darf, ein Löffelchen davon abzubekommen.
Lassen wir jedoch die Querelen beiseite, bleibst du immer noch die Antwort schuldig auf die Frage, wo du das Auseinandergenommene geklärt hättest (würde mich auch interessieren).
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Zeus
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#253 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Zeus » Mi 16. Apr 2014, 11:30

Halman hat geschrieben:Wir sprachen auch über die Frage, ob ein hinreichend starker Laser eine Spur auf dem Mond brennen könnte. Hierbei ging es bereits um die Umwandlung von Strahlungsenergie in Wärmeenergie.
seeadler hat geschrieben:ja, nur, da war ja meine Frage, ob denn die "Wirkungszeit" überhaupt ausreicht, um eine "Spur zu hinterlassen, wenn der Strahl relativ mit Überlichtgeschwindigkeit über den Mond huscht?
Halman hat geschrieben:Dies hängt von der Leistung des Lasers ab. Wenn der "Lichtpunkt" (geometrischer Schnitt) schneller als das Licht über die Mondobefläche huscht, müsste der Laser schon extrem stark sein, damit er eine Brandspur hinterlässt.Bei exaktwissenschaftlichen Fragen quantitativer Natur kann uns sicher Janina weiterhelfen...
Janina hat geschrieben:[...]Das Verständnisproblem ist eine Frage der Geometrie. Laserleistung tut dabei nichts zur Sache.
Halman hat geschrieben:Das verstehe ich nicht.
Ich auch nicht, liebe Janina. Es ist eine Frage der Geometrie UND der Laserleistung.
Halman hat geschrieben:seeadler möchte wissen, ob man mit einem überlichtschnellen "Lichtpunkt", den ein Laser projiziert, auch Material verdampfen könnte. Wenn der Laser mit einer Leistung x schneller über die Oberfläche huscht, wirkt er doch kürzer darauf ein. Dann sind die Chancen für eine Hitzewirkung doch geringer?
Ein einfaches Experiment.
1) Wir wählen die Rotationsgeschwindigkeit und Intensität des Lasers so, dass jedem vom Laser getroffenen Punkt die nötige Energie zugeführt wird, um die Oberfläche des Mondes leicht zu "versengen".
2)Jetzt wiederholen wir den Vorgang mit der doppelten Rotationsgeschwindigkeit des Lasers.
Damit jeder Impakt-Punkt jetzt die gleiche Energie erhält und es so zu den gleichen leichten Verbrennungen der Mondoberfläche kommt wie im Falle 1) (armer Mond :cry: ), muss man die Intensität des Lasers einfach verdoppeln.
Warum, werter Seeadler, sollte es eine Rolle spielen, ob eine Pseudogeschwindigkeit größer als c erreicht wird ? Meinst du, dass vielleicht dann die Reaktionsgeschwindigkeit des Materials der Mondoberfläche im Extremfall nicht genügend groß ist?
Was sagt unsere Lieblingsphysikerin, die gute Janina, zu dieser Frage?
:?:
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#254 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » Mi 16. Apr 2014, 14:43

Zeus hat geschrieben:Damit jeder Impakt-Punkt jetzt die gleiche Energie erhält und es so zu den gleichen leichten Verbrennungen der Mondoberfläche kommt wie im Falle 1) (armer Mond ), muss man die Intensität des Lasers einfach verdoppeln

Damit, lieber Zeus, hast du ja meine Frage und auch längst gegebene Antwort dazu nun selbst formuliert und dadurch bestätigt. Die Frage hätte sich gar nicht erst gestellt, wenn entweder du(?) oder Darkside(?) nicht stur behauptet hättest, dass es vollkommen gleichgültig wäre, mit welcher Geschwindigkeit der Laser über die Oberfläche huscht. Es ist in sofern gleichgültig, wenn ich lediglich wissen möchte, ob er eine Fotozelle auch trifft. Es ist nicht gleichgültig, wenn ich dabei die Intensität berücksichtige....

Bei der Lichtgeschindigkeit der Lichtquelle und somit auch überlichtgeschwindigkeit, wie sie in der Pseudobewegung gegeben ist habe ich dagegen ein ganz anderes Problem angesprochen : nämlich die Reihenfolge der auftreffenden Photonen und hab dabei auf die beiden Schaubilder der http://de.wikipedia.org/wiki/Corioliskraft hingewiesen, um zu veranschaulichen, dass der Weg des Photons ein anderer ist, als der Weg des gesamten Laserstrahles.....

Warum, werter Seeadler, sollte es eine Rolle spielen, ob eine Pseudogeschwindigkeit größer als c erreicht wird ? Meinst du, dass vielleicht dann die Reaktionsgeschwindigkeit des Materials der Mondoberfläche im Extremfall nicht genügend groß ist?

Ich hatte die Frage so formuliert, dass ich einfach wissen wollte, ob die Photonen die tangentiale Bewegung des Laserstrahls mitmachen? Halman hat daraus dann aus den beiden Richtungsvektoren radial und tangential eine diagonale Bahn gezeichnet. Das ist für mich die primäre Frage, ob dies tatsächlich so gesehen werden kann. Denn meines Erachtens wird das Photon in dem Moment wo es die Lichtquelle verlässt genau in die Richtung weiter fliegen, in die die Lichtquelle gerade "ausgerichtet" ist, ganz egal welche Bewegung die Lichtquelle weiter macht oder auch vorher gemacht hat. Doch für den gesamten Strahl ergibt sich meines Wissens eben jene Spiralbahn, je schneller sich der Strahl an sich dreht. Mir stellt sich ja hier einfach die Frage, kann man jenen Laserstrahl selbst als einfach unendlich verlängerte "Lichtquelle" bezeichnen, so, wie jene "Laserschwerter" in diesen Sky-fi -filmen . Denn eines ist ja uns allen klar, nichts bewegt sich schneller als mit der Lichtgeschwindigkeit. ist also ein Laserstrahl mit einem "starren Gebilde" vergleichbar, dann würde sich ja die relative Spitze des "starren Gebildes" immer mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen, oder beschreibt jene Linie eben nicht diese scheinbar gerade Bahn wie in der Animation von Halman, sondern eine entsprechend spiralförmig gekrümmte Bahn?

Gruß
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#255 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » Mi 16. Apr 2014, 18:11

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Respekt scheinen sich bei manchen Menschen regelrecht zu beißen; darum können sie es auch nicht vertragen, wenn man sie kritisiert... wo sie doch alles wissen und man froh sein darf, ein Löffelchen davon abzubekommen.
Lassen wir jedoch die Querelen beiseite, bleibst du immer noch die Antwort schuldig auf die Frage, wo du das Auseinandergenommene geklärt hättest (würde mich auch interessieren).

ich habe die mich interessierende Problematik ziemlich genau beschrieben und dabei weit ausgeholt - geklärt im Sinne von selbst eine Antwort darauf zu geben, habe ich es selbstverständlich nicht - es waren ja auch Fragen, Gedanken und Ideen, die da mit einfließen. Sie hatten schon lange nichts mehr mit der Überlichtgeschwindigkeit primär zu tun, worauf mich Darkside festgenagelt hatte.

Gruß
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#256 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Zeus » Mi 16. Apr 2014, 18:36

seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:Damit jeder Impakt-Punkt jetzt die gleiche Energie erhält und es so zu den gleichen leichten Verbrennungen der Mondoberfläche kommt wie im Falle 1) (armer Mond ), muss man die Intensität des Lasers einfach verdoppeln

Damit, lieber Zeus, hast du ja meine Frage und auch längst gegebene Antwort dazu nun selbst formuliert und dadurch bestätigt.
Nein, das sieht nur bei sehr oberflächlicher Betrachtung so aus, denn
1) ich sprach ursprünglich von einem praktikablen Experiment unter
2) Benutzung von Photodetektoren, währent du von angeblich nötiger
3) Erholungszeit geredet und
4) das völlig abwegige Beispiel der Jahreszeiten bemüht hattest.
5) und, last not least, jetzt von mir ein neues Argument vorgebracht wurde, nämlich die Reaktionszeit - der als sehr unvollkommener Phtodetektor dienenden Mondoberfläche - ins Spiel gebracht wurde.

Gruß
Zeus

PS. Denk immer an das warnende Wort der Cassandra:
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#257 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Zeus » Do 17. Apr 2014, 01:36

seeadler hat geschrieben:Ich hatte die Frage so formuliert, dass ich einfach wissen wollte, ob die Photonen die tangentiale Bewegung des Laserstrahls mitmachen?
Wenn es sich um Teilchen mit Masse handeln würde, wäre meine Antwort JA, weil jedes Photon dann einen tangentialen Impuls auf die Reise mitbekommen würde. Da aber die Masse eines Photons zero ist, müssen wir uns wohl oder übel bei diesem Problem von dem Erbsen-Modell verabschieden .
Die masselosen Photonen erhalten keinen tangentialen Impuls folglich auch keine tangentiale Geschwindigkeitskomponente.
seeadler hat geschrieben:Halman hat daraus dann aus den beiden Richtungsvektoren radial und tangential eine diagonale Bahn gezeichnet. Das ist für mich die primäre Frage, ob dies tatsächlich so gesehen werden kann.
Ich denke NICHT. Ich habe allerdings die Zeichnungs Halmans nicht gesehen.
Seeadler hat geschrieben:Denn meines Erachtens wird das Photon in dem Moment wo es die Lichtquelle verlässt genau in die Richtung weiter fliegen, in die die Lichtquelle gerade "ausgerichtet" ist() ganz egal welche Bewegung die Lichtquelle weiter macht oder auch vorher gemacht hat.
Ich glaube, dass du (ausnahmswese) Recht hast. :)
Seeadler hat geschrieben:Doch für den gesamten Strahl ergibt sich meines Wissens eben jene Spiralbahn, je schneller sich der Strahl an sich dreht
.
Nein :(
Seeadler hat geschrieben:Mir stellt sich ja hier einfach die Frage, kann man jenen Laserstrahl selbst als einfach unendlich verlängerte "Lichtquelle" bezeichnen, so, wie jene "Laserschwerter" in diesen Sky-fi -filmen . Denn eines ist ja uns allen klar, nichts bewegt sich schneller als mit der Lichtgeschwindigkeit. ist also ein Laserstrahl mit einem "starren Gebilde" vergleichbar,
Natürlich nicht, denn...
Seeadler hat geschrieben: ...dann würde sich ja die relative Spitze des "starren Gebildes" immer mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen...
Richtig
Seeadler hat geschrieben:...oder beschreibt jene Linie eben nicht diese scheinbar gerade Bahn wie in der Animation von Halman, sondern eine entsprechend spiralförmig gekrümmte Bahn?
Nein. Keine Krümmung! Denn meines Erachtens...
seeadler hat geschrieben:... wird das Photon in dem Moment, wo es die Lichtquelle verlässt
genau in die Richtung weiter fliegen, in die die Lichtquelle gerade "ausgerichtet" ist[...]
. :D
Das sähe dann wie ein Rad mit sehr feinen schnurgeraden unendlich langen Speichen aus.

Ich hoffe, dass unsere liebe Janina meine Argumentation bestätigen kann.

Gruß
Zeus
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#258 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » Do 17. Apr 2014, 06:12

na ja, Zeus, wenn dem so wäre :
Zeus hat geschrieben:Natürlich nicht, denn...
Seeadler hat geschrieben:
...dann würde sich ja die relative Spitze des "starren Gebildes" immer mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen...

Richtig
wohl gemerkt, man behandelt es wie einen starren zusammengehörigen "Lichtkörper", also auch zugleich Lichtquelle, dann wäre es ja tatsächlich so, dass man auch einen beliebigen Lichtpunkt irgendwo im Universum vor unserer Nase durchaus verfolgen könnte, der da eigentlich mit Überlichtgeschwindigkeit durch das Universum rast. Ich hatte ja ebenso jene Frage gestellt, ob man dann ein derartiges Objekt in bsw. 3 Millionen km Entfernung von der Erde auch wahrnehmen könnte. Nach meinem bisherigen Verständnis eigentlich nicht, weil es dabei keine Rolle spielt, ob es sich hier um einen Lichtkörper oder einem Gegenstand handelt - nichts kann mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen.... ?? Zumindest nicht für unsere Wahrnehmung. Denn bei diesem gedachten Laserschwert mit eben jener unendlichen Länge müsste man ja dann auch den Bereich des "Schwertes" verfolgen können, der sich da mit Überlichtgeschwindigkeit vor unseren Augen bewegt, Ich meine, wir kamen ganz sicher noch nicht zu diesem "Vergnügen", dass in der Realität sehen zu können? Oder haben eventuell schon irgendwelche Kosmonauten und Astronauten irgendwelche Laser, die von der Erde zum Mond (Beispiel) gerichtet sind, sehen und somit verfolgen können? Oder hat man einen derartigen Laserstrahl auf der Erde derart in Rotation versetzt, dass irgend ein Punkt am Laserstrahl im genügenden Abstand dann Überlichtgeschwindigkeit erreicht, und somit dann bei einer entsprechenden "Momentaufnahme" jenes rotierende Gebilde auch auf einem Bild festgehalten??? So dass man dort auch zweifelsfrei den Punkt sieht, der sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt, exakt an der Stelle die man als eine gerade Verbindungslinie von dem Punkt ziehen muss, wo noch immer Unterlichtgeschwindigkeit erreicht wird.
Sagen wir mal: Ich messe beim rotierenden Laserstrahl in drei Meter Abstand eine Geschwindigkeit von gerade mal 300.000 km/s, so wäre er bei vielleicht 10 Zentimetern Abstand zur rotierenden Lichtquelle gerade mal 300.000.000 m/s * 10 cm / 300 cm = 10.000 km/s. Nach deiner Aussage müsste bei dem Gesamtbild jenes rotierenden Strahles dabei sowohl jener Bereich, der bereits mit c rotiert, als auch jener der dann über c liegt ebenso als eine Gerade zu sehen sein, wie jener Bereich, der eventuell mit 10.000 km/s rotiert??
Ich hatte ja schon zu Darkside gleich am Anfang unseres Gedanken mit der Überlichtgeschwindigkeit die Frage gestellt, was "genau" nehmen wir denn dabei eigentlich wahr. Denn mir stellt sich dabi noch immer die Frage, ob wir dies tatsächlich auch wahrnehmen können, wenn sich da ein "Lichtpunkt" relativ vor unseren Augen mit Überlichtgeschwindigkeit tangential zu uns bewegt - wie aus der Animation zu sehen ist.

Gruß
Seeadler
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#259 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Zeus » Do 17. Apr 2014, 09:10

Zeus hat geschrieben: Nein. Keine Krümmung! Denn meines Erachtens...
seeadler hat geschrieben:... wird das Photon in dem Moment, wo es die Lichtquelle verlässt
genau in die Richtung weiter fliegen, in die die Lichtquelle gerade "ausgerichtet" ist[...]
. :D
Das sähe dann wie ein Rad mit sehr feinen schnurgeraden unendlich langen Speichen aus.

Korrektion
Die [d]Speichen[/d] ausgesandten Strahlen [d]des angeblichen Rades[/d] würden einer nach dem
anderen um ein Stück kürzer sein, weil der vorherige sich ja schon eine kurze Zeit radial mit Lichtgeschwindikeit ausgebreitet hat.
Die Enden der [d]Speichen[/d] Strahlen würden also nicht einen immer größer werdenden Kreis, sondern eine zeitlich wachsende Spirale beschreiben. Die genaue Form wäre dann von der Rotationsgeschwindigkeit der Lichtquelle abhängig. Ich werde versuchen ein paar Momentaufnahmen (oder besser ein Video) der Situation zu fabrizieren.


Gruß
Zeus

PS.
Die Sichtbarmachung dieses Experiments wäre ein anderes Problem.
Z.
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#260 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Janina » Do 17. Apr 2014, 10:27

Seeadler hat geschrieben:Denn meines Erachtens wird das Photon in dem Moment wo es die Lichtquelle verlässt genau in die Richtung weiter fliegen, in die die Lichtquelle gerade "ausgerichtet" ist() ganz egal welche Bewegung die Lichtquelle weiter macht oder auch vorher gemacht hat.
Richtig.
So wie beim Erbsenpusterohr. Ein Gartenschlauch geht auch so, Dem Wasserstrahl ist es egal, was, wenn er schon fliegt, der Schlauch und die Handspritze macht.

Zeus hat geschrieben:
Seeadler hat geschrieben:Doch für den gesamten Strahl ergibt sich meines Wissens eben jene Spiralbahn, je schneller sich der Strahl an sich dreht
.Nein
Es kann sein, dass er recht hat, nur ungeschickt formuliert. Klar fliegt kein Strahl um die Kurve, aber wenn die Quelle rotiert, kann das so aussehen:

Bild
http://www.20cents-video.com/fr/gif-Mis ... ge-98.html

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