"Dynamische relativistische Masse", was ist das?

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seeadler
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#621 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von seeadler » Do 10. Aug 2017, 09:46

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben: Überhaupt nicht, es gibt keinen Raum innerhalb eines übergeordneten Raumes.

Doch! In dem Moment, wo du entsprechende Referenzpunkte als Grenzlinien berücksichtigst. Ein Zimmer ist ebenfalls ein Raum in einem Raum, den wir Wohnung bezeichnen....
Nein.
Wir nennen zwar Beides einen Raum, aber ein Zimmer ist ganz sicher NICHT vergleichbar mit dem Raum von dem hier die Rede ist, nämlich der Raum des Universums.

Doch, ist es schon, wenn du dabei die entsprechenden Übergänge berücksichtigst, wie sie in Bezug zu den Lagrangen Punkten definiert werden. wie zu Beispiel in jenem Wikipedia-Schaubild : Bild

sowie hier :
Bild

Und dieses alles erweitertest du jetzt mit meiner Theorie der Entstehung eines "dritten Feldes" zwischen M1 und M2, dass sich dort ebenso ausdehnt, wie im ersten Schaubild in Bezug zu M1, nur dass es entsprechend schwächer ist und in sowohl das Feld von M1 übergeht, als dann auch in das Feld von M2, wenn man hier die Lagrange-Punkte L1 berücksichtigt

ebenso fließt hier das Problem der Resonanzen mit ein, wie dann auch die Verstärkung durch Opposition und Konjunktion der äußeren und inneren Planeten im Sinne dieses Schaubildes: Bild

also ganz so einfach ist es nicht, wie ihr beide dies gerne handhaben wollt..... Und über all dies hatte ich unzählige Beiträge bereits verfasst.
Zuletzt geändert von seeadler am Do 10. Aug 2017, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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#622 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Pluto » Do 10. Aug 2017, 09:59

Trotzdem ist ein Zimmer mit dem schier unendlichen Raum des Universums nicht vergleichbar.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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seeadler
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#623 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von seeadler » Do 10. Aug 2017, 10:11

Pluto hat geschrieben:Trotzdem ist ein Zimmer mit dem schier unendlichen Raum des Universums nicht vergleichbar.

auch das, wenn du dich selbst als Bezugspunkt definierst, also als Inertialsystem, welches sich von dem eines jeden anderen unterscheidet und trotzdem Übergangspunkte entstehen. Trotzdem ist jenes Universum um dich herum "dein persönliches Zimmer". Oder wie es in der Genesis ausgedrückt wird: Die Welt wurde zuerst für Adam geschaffen, dann wurde Adam für die Welt erschaffen. Zwischen dir persönlich und deinem dich umgebenden Universum gibt es eine feste Beziehung.
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#624 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Agent Scullie » Do 10. Aug 2017, 11:03

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:Ich habe da mal ein Bild zu gemacht:
Agent Scullie hat geschrieben:Links so wie du es beschrieben hast, ein eigenes Gravitationsfeld "zwischen Erde und Mond" (grün) neben einem weiteren Gravitationsfeld "zwischen Sonne und Erde" (blau). Rechts die korrekte Version: ein einziges Gravitationsfeld (gelb), das überall im Raum definiert ist, im Bereich zwischen den Himmelskörpern ebenso wie innerhalb der Himmelskörper.

Ich habe dies so ganz sicher nicht beschrieben!
Doch, hast du. Nochmal dein Zitat:
seeadler hat geschrieben:Klar, es gibt somit immer ein zu beachtendes Gravitationsfeld, was zum Beispiel auf das Gravitationsfeld von Erde und Mond einwirkt.
Und auch damit spreche ich shcon wieder ein besonderes Problem an, welches du ignorieren bzw. irgendwie falsch darstellen möchtest, weil du mich hier offenbar "missverstehst". Denn das Gravitationsfeld zwischen der Erde und dem Mond hat eine ganz andere Wirkung, wenn es sich im gegebenen Abstand zur Sonne aufhält

seeadler hat geschrieben:Zumal du dies jetzt gerade mal als "Fläche" gezeichnet hast, und nicht als Raum.
Um das Prinzip deutlich zu machen, reicht eine zweidimensionale Darstellung.

seeadler hat geschrieben:Und genau darum geht es bei meiner Betrachtung des Gravitationsfeldes.
In drei Dimensionen ist das nicht anders.

seeadler hat geschrieben:Im Grunde genommen entspricht dieses eigentlich rotierende Feld
Es gibt kein rotierendes Feld.

seeadler hat geschrieben:dem Feld, den unsere Galaxie einnimmt
Unsere Galaxie nimmt kein Feld ein. Felder werden nicht von Himmelskörpern eingenommen.

seeadler hat geschrieben:also jener Spiralgalaxie. Bei einem nicht rotierenden Feld entspricht dies dann schon eher einer "Kugelgalaxie". Man könnte nun auch als Modell einen "Diskus" nehmen, dessen vertikale Komponente durch den Unterschied der Gravitationsfeldstärke des gemeinsamen Feldes im vergleich zum Gravitationsfeld der Erde und des Mondes.
Es gibt kein "gemeinsames Feld" neben einem "Gravitationsfeld der Erde und des Mondes".

seeadler hat geschrieben:Wenn die Kraft der beiden in Beziehung stehenden Massen groß genug wäre, so würde sich von ihnen Materie lösen und in Richtung des gemeinsamen Zentrums "fließen"
Es kann der Effekt auftreten, dass aufgrund von Gezeitenkräften Materie von einem Himmelskörper abströmt und zu einem anderen hinströmt, z.B. kommt so etwas bei Doppelsternen vor. Das führt aber weder dazu, dass es rotierende Felder gäbe, noch dazu, dass es mehrere voneinander abgrenzbare Gravitationsfelder gäbe.

seeadler hat geschrieben:genauso wie jene Spiralarme unserer Galaxie wie aller anderen Spiralgalaxien nicht von innen nach außen sondern von außen nach innen wirken.
Die Spiralarme unserer Galaxie wirken überhaupt nicht. Wirken tut höchstens das Gravitationsfeld, das von der Materie der Spiralarme (Sterne, Gaswolken, Dunkle Materie) beeinflusst wird. Dieses wirkt in der Tat nach innen, d.h. die Sterne werden von der Gravitation in Richtung galaktisches Zentrum gezogen.

seeadler hat geschrieben:Auch hier würde eine Spiralordnung entstehen, weil das Feld gleichzeitig rotiert.
Dass Spiralgalaxien eine Spiralstruktur haben, hat nichts damit zu tun, dass da irgendwo Felder rotieren würden, sondern mit einer Dichtewelle.

seeadler hat geschrieben:Und daraus könnte unter Umständen in eben jenem Zentrum eine "Neue Masse" entstehen
Nein, könnte es nicht. Das schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie kann zwar an Masse gewinnen, aber nicht durch die Entstehung "neuer Masse", sondern dadurch, dass Sterne und Gas aus der Umgebung in das schwarze Loch fallen.

seeadler hat geschrieben:sprich ein daraus resultierender Körper, dessen eigene Gravitationsenergie dem Wert G m1 m2 / R entspricht, ergo in etwa G m3² / R....
Was sollen in diesem Fall m1, m2, m3 und R sein? Und wieso soll G m1 m2 / R in etwa G m3³ / R entsprechen?

seeadler hat geschrieben:Ich verstehe nicht, warum du damit Probleme hast?
Ich weiß nicht, was m1, m2, m3 und R sein sollen.

seeadler hat geschrieben:Aber ich denke schon, dass jene linke Zeichnung von dir eine gewisse Existenzberechtigung hat, zumal du hier die direkte Verbindungslinie einzeichnest.
Und da denkst du eben falsch. Existenzberechtigung hat allein die rechte Zeichnung, sie macht deutlich, dass das Gravitationsfeld an allen Punkten im Raum definiert ist.

seeadler hat geschrieben:So schrieb ich schon einmal vor relativ langer Zeit, dass ich annehme, wenn sich beispielsweise ein Körper wie unser Mond sich in der direkten Verbindungslinie zwischen der Sonne und der Erde, aber auch die Venus zwischen der Erde und der Sonne, oder umgekehrt, die Erde zwischen Jupiter und Sonne regelrecht "aufgeladen" wird
Du hast da Blödsinn geschrieben, genau.

seeadler hat geschrieben:resepektive in diesem Augenblick ein Teil der Gravitationsenergie direkt durch die entsprechenden Körper verläuft
Gravitationsenergie "verläuft" nicht.

seeadler hat geschrieben:quasi wie ein Widerstand, der dadurch "aufgeheizt" wird. Die Gravitationsenergie wird sozusagen "transformiert".
Deine Vorstellungen werden immer absurder.

seeadler hat geschrieben:Und wird dabei innerhalb einer anderen Frequenz weiter gegeben.
Die Feldenergie des Gravitationsfeldes hat überhaupt keine Frequenz. Wir betrachten wir keine Gravitationswellen.

seeadler hat geschrieben:Wie du weißt, vertrete ich eine andere Gravitationstheorie als ihr
Nein, das weiß ich nicht, ich weiß, dass du dich dauernd auf Resultate der ART (gemixt mit Resultaten aus der Newtonschen Theorie) berufst. Eine andere Gravitationstheorie zu vertreten wäre was anderes.

seeadler hat geschrieben:Bis jetzt konntet ihr mich noch nicht davon überzeugen, dass die Gravitation die Krümmung der Raumzeit wäre
Da den Hang hast, die abstrusesten Dinge zu glauben, ist das nicht verwunderlich.
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#625 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Agent Scullie » Do 10. Aug 2017, 11:13

seeadler hat geschrieben:Nebenbei, ich finde jene Zusammenfassung einer Vorlesung von 2009 über die Gezeitenwirkung unheimlich interessant und aufschlussreich, vermag es doch sowohl auf meine Theorie einzugehen, als auch das zu berücksichtigen, worauf du mich ständig hinzuweisen versuchst.
https://de.slideshare.net/arjunbhattara ... tenenergie

Was soll denn da vermögen, auf deine Theorie einzugehen?

seeadler hat geschrieben:Aber nun erweitere diese Erkenntnisse um den Punkt, den ich in meinem vorigen Post angesprochen habe
Welchen, den mit den rotierenden Feldern? In dem Artikel ist nur von einer rotierenden Erde die Rede, nicht von rotierenden Feldern.

seeadler hat geschrieben:in der grundsätzlichen Beziehung dreier Körper zueinander, und ich denke, wir kommen uns da allmählich näher.
Soso. Und inwiefern tun wir das deiner Ansicht nach?

seeadler hat geschrieben:Und schon passt deine differenzierte Darstellung auf zweidimensionaler Ebene wunderbar mit hinein, wenn du das linke und das rechte Schaubild miteinander verbindest......
Ach ja, wie das denn?

seeadler hat geschrieben:jener Text dort steht in Verbindung mit diesem Bild Bild
Guck mal, das ist auch nur zweidimensional! Und da meckerst du, dass meine beiden Bilder zweidimensional sind.

seeadler hat geschrieben:.... und wenn du nun an Stelle des Mondes, oder an Stelle der Erde die zweiten primären Körper in bezug zur Sonne oder auch in Bezug zur Galaxie usw. austauscht, dann bekommst du stets das gleiche Bild, wenngleich zugegeben, die dabei auftretenden "Energiebeträge" doch recht klein sind... aber sie sind existent.
Und was genau soll jetzt daraus folgen, insbesondere in Hinblick auf deine Behauptung, da würde irgendetwas vermögen, auf deine Theorie einzugehen?
Zuletzt geändert von Agent Scullie am Do 10. Aug 2017, 11:32, insgesamt 1-mal geändert.
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#626 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Agent Scullie » Do 10. Aug 2017, 11:30

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Wie also definierst du einen Raum innerhalb eines übergeordneten Raumes?
Überhaupt nicht, es gibt keinen Raum innerhalb eines übergeordneten Raumes.

Doch! In dem Moment, wo du entsprechende Referenzpunkte als Grenzlinien berücksichtigst. Ein Zimmer ist ebenfalls ein Raum in einem Raum, den wir Wohnung bezeichnen....
Nein, ist es nicht. Die Wohnung ist ein Gebiet im Raum, das Zimmer ein Gebiet innerhalb dieses Gebiets. Da ist nirgendwo ein übergeordneter Raum.

seeadler hat geschrieben:Was man wunderbar nachvollziehen kann, wenn die "Wände" des Raumes eine Übertragung meines "W-lan-Routers" doch erheblich beeinflussen und reduzieren. Letztendlich bekomme ich zwar auch in den anderen Zimmern meinen Empfang, aber in ihrer Leistung doch erheblich gedrosselt... genau das ist es, was ich mit der Veränderung der Frequenz angesprochen habe.
Da hast du dann aber Blödsinn angesprochen. Die Funksignale des WLAN-Routers werden durch die Wände in ihrer Intensität vermindert, weil die Wände einen Teil der Signale absorbieren, die Frequenz der Signale (ja, die haben eine Frequenz, denn es sind Wellen, und noch dazu einer mit vergleichsweise geringen Frequenzbandbreite) bleibt dabei aber unverändert. Würde sich deren Frequenz verändern, dann könnte eine WLAN-Schnittstelle, die sich in einem anderen Zimmer befindet als der Router, die Signale gar nicht mehr empfangen.

Edit: siehe z.B. hier:

https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 712061.htm

Viele WLAN-Schnittstellen nutzen Kanäle aus dem 2,4GHz-Band. Nimm an, dein WLAN-Router nutzt Kanal 1, mit einer Trägerfrequenz von 2412 MHz. Dann müssen alle WLAN-Schnittstellen in deiner Wohnung, die mit diesem Router kommunizieren sollen, ebenfalls auf eine Trägerfrequenz von 2412 MHz eingestellt sein. Würde sich jetzt die Frequenz eines vom WLAN-Router gesendeten Signals ändern, wenn es eine Zimmerwand durchdringt, dann könnte es von einer WLAN-Schnittstelle im anderen Zimmer nicht mehr empfangen werden. Sei doch bitte künftig so gut, dich erst einmal zu informieren, bevor du dich völlig lächerlich machst, indem du deine Ahnungslosigkeit über solche im ganz alltäglichen Gebrauch verwendete Technologien zur Schau stellst.

seeadler hat geschrieben:So auch im Wirkungsbereich von Gravitationsfeldern, die sich gegenseitig entweder bestärken oder auch abschwächen können....
Es gibt keine Gravitationsfelder, nur ein einziges Gravitationsfeld. Und der Einfluss eines Himmelskörpers auf das Gravitationsfeld kann nicht von anderen Himmelskörpern oder deren Einflüssen auf das Gravitationsfeld abgeschirmt werden wie die Zimmerwände in deiner Wohnung die WLAN-Signale teilweise abschirmen (absorbieren). Wenn du in Analogie zu den elektromagnetischen Wellen, die die WLAN-Signale transportieren, Gravitationswellen betrachtest, so können diese tatsächlich absorbiert und dadurch abgeschirmt werden, aber der gravitostatische Anteil des Gravitationsfeldes, der für die Anziehung zwischen den Himmelskörpern sorg, ist nicht abschirmbar.

seeadler hat geschrieben:Die ausgehende Energie verändert sich dadurch nicht, lediglich die Frequenz der Übertragung
Bei WLAN-Signalen ist das Gegenteil der Fall: wenn die teilweise von den Zimmerwänden absorbiert werden, bleibt die Frequenz gleich (sonst hättest außer in dem Zimmer, in dem der Router steht, überhaupt keinen Empfang, da WLAN-Schnittstellen auf ganz bestimmte Frequenzbänder eingestellt sind), dafür wird ein Teil der transportierten Energie von den Wänden aufgenommen, die sich dadurch erwärmen (aber nur so gering, dass du es mit deinem Fieberthermometer nicht messen kannst). Beim gravitostatischen Anteil des Gravitationsfeldes (ähnlich wie beim elektrostatischen und magnetostatischen Anteil des elektromagnetischen Feldes) gibt es überhaupt keine Übertragung und auch keine Frequenz.

seeadler hat geschrieben:und die Wiederum steht für die bereits angesprochene Leistung....
Nein, tut sie nicht. Die Leistung eines WLAN-Signals pro Flächeneinheit ergibt sich aus der Energiedichte, nicht aus der Frequenz. Mit der Frequenz ändert sich zwar die Energie jedes einzelnen Photons, aber dafür werden dann einfach mehr oder weniger Photonen emittiert.
Zuletzt geändert von Agent Scullie am Do 10. Aug 2017, 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
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#627 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Agent Scullie » Do 10. Aug 2017, 12:13

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Doch! In dem Moment, wo du entsprechende Referenzpunkte als Grenzlinien berücksichtigst. Ein Zimmer ist ebenfalls ein Raum in einem Raum, den wir Wohnung bezeichnen....
Nein.
Wir nennen zwar Beides einen Raum, aber ein Zimmer ist ganz sicher NICHT vergleichbar mit dem Raum von dem hier die Rede ist, nämlich der Raum des Universums.

Doch, ist es schon, wenn du dabei die entsprechenden Übergänge berücksichtigst, wie sie in Bezug zu den Lagrangen Punkten definiert werden. wie zu Beispiel in jenem Wikipedia-Schaubild : Bild
Vermutlich willst du behaupten, die in den Diagramm zu sehenden grünen Linien würden da irgendwelche Räume in einem "übergeordneten" Raum voneinander abgrenzen. Tun sie aber nicht. In dem Diagramm gibt es nur einen einzigen Raum, da ist nichts übergeordnet und nichts abgegrenzt. Auch werden da nicht mehrere Gravitationsfelder voneinander abgegrenzt. Steht ja auch unter dem Diagramm drunter: "Äquipotentiallinien des Schwerefeldes", also des einen Gravitationsfeldes, das da zu sehen ist.

Auch wird an den Lagrange-Punkten nicht irgendwie der Einfluss eines Himmelskörpers auf das Gravitationsfeld durch die Einflüsse anderer Himmelskörper abgeschirmt, wie die WLAN-Signale in deiner Wohnung durch die Zimmerwände, sondern die Beiträge unterschiedlicher Himmelskörper zum Gravitationsfeld summieren sich da gerade so, dass die resultierende Kraft auf einen Probekörper null ist.

seeadler hat geschrieben:sowie hier :
Bild
Auch da ist nur ein einziger Raum zu sehen (nicht mehrere Räume in einem übergeordneten Raum) und auch nur ein einziges Gravitationsfeld. Dessen Konfiguration natürlich von den vorhandenen Himmelskörpern (Sonne, Erde, Mond) beeinflusst wird, und stellenweise so aussehen kann, dass auf einen Probekörper keine Kraft wirkt. Was aber wie schon betont nicht an irgendeiner Abschirmung wie bei WLAN-Signalen durch eine Zimmerwand liegt, sondern daran, wie sich die Beiträge der naheliegenden Himmelskörper zum Gravitationsfeld summieren.

seeadler hat geschrieben:Und dieses alles erweitertest du jetzt mit meiner Theorie der Entstehung eines "dritten Feldes"
Da nur ein einziges Gravitationsfeld vorhanden ist, müsste, bevor man an die Entstehung eines dritten Feldes denken könnte, erstmal ein zweites Feld her.

seeadler hat geschrieben:zwischen M1 und M2, dass sich dort ebenso ausdehnt
Ein Feld dehnt sich nicht aus.

seeadler hat geschrieben:wie im ersten Schaubild in Bezug zu M1
Auch im ersten Schaubild dehnt sich kein Feld aus. Im Gegenteil: da überall im Raum Äquipotentiallinien des Feldes eingezeichnet werden können, ist das Feld bereits überall vorhanden.

seeadler hat geschrieben:ebenso fließt hier das Problem der Resonanzen mit ein, wie dann auch die Verstärkung durch Opposition und Konjunktion der äußeren und inneren Planeten im Sinne dieses Schaubildes: Bild
Auch in diesem Schaubild sind weder mehrere Räume in einem übergeordneten Raum zu sehen noch mehrere Gravitationsfelder. Es ist ein einziger Raum zu sehen, das Gravitationsfeld ist gar nicht eingezeichnet.

Und weder Bahnresonanzen noch Opposition ändern irgendetwas daran, dass es einen einzigen Raum und ein einziges Gravitationsfeld gibt. Allerdings ändern Bahnresonanzen etwas daran, dass Planetenbahnen exakte Ellipsenbahnen sind:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnreson ... Resonanzen

Im Falle störender Resonanzen führen die periodisch wiederkehrenden Störungen über längere Zeiträume zu dramatischen Änderungen der Bahnform.

seeadler hat geschrieben:also ganz so einfach ist es nicht, wie ihr beide dies gerne handhaben wollt.....
Doch, ist es.

seeadler hat geschrieben:Und über all dies hatte ich unzählige Beiträge bereits verfasst.
Die vermutlich alle genauso falsch sind wie dieser hier.
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#628 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von seeadler » Do 10. Aug 2017, 17:37

Agent Scullie, höre doch endlich bitte mal auf mit deinen ständigen Beleidigungen. Ich kann mittlerweile wirklich die Affinität von unseren Hallman dir gegenüber nicht nachvollziehen, denn rein menschlich hast du leider nicht viel zu bieten. Allein das Wissen ist für mich kein Maß, einen Menschen ernst zu nehmen.
Aber offenbar möchtest du mich nur ständig provozieren. Schade.

Zum Beispiel schreibst du hier:
Agent Scullie hat geschrieben:Da hast du dann aber Blödsinn angesprochen. Die Funksignale des WLAN-Routers werden durch die Wände in ihrer Intensität vermindert, weil die Wände einen Teil der Signale absorbieren,
Agent Scullie hat geschrieben:die Frequenz der Signale (ja, die haben eine Frequenz, denn es sind Wellen, und noch dazu einer mit vergleichsweise geringen Frequenzbandbreite) bleibt dabei aber unverändert.

Agent Scullie hat geschrieben:dann könnte eine WLAN-Schnittstelle, die sich in einem anderen Zimmer befindet als der Router, die Signale gar nicht mehr empfangen.

Ich habe geschrieben
Seeadler hat geschrieben:Letztendlich bekomme ich zwar auch in den anderen Zimmern meinen Empfang, aber in ihrer Leistung doch erheblich gedrosselt...

Damit habe ich nichts anderes geschrieben als du. Du stürzt dich jedoch auf den zweiten Teil meiner Aussage und negierst dafür die Übereinstimmung. Dies hast du nun schon des öfteren getan. Dort, wo du merkst, dass ich mich nicht korrekt auszudrücken vermag, machst du mich gleich lächerlich... und ja, das ist ärgerlich, frustrierend und erschwert einen vernünftigen Dialog erheblich. Ich hatte schon mal geschrieben, dass du dies nicht nötig hast!

Damit gibst du nur denjenigen Futter, die ebenfalls meinen, aufgrund ihres Wissens, alle andere in die Ecke stellen zu müssen und zu beleidigen.
Das muss nicht sein!

Meine Aussage im Nachklang
Seeadler hat geschrieben:.. genau das ist es, was ich mit der Veränderung der Frequenz angesprochen habe.
bezog sich darauf, dass die Energie zwar absorbiert wird, doch jene wird von dem absorbierenden Körper in einer anderen Frequenz an sein Umfeld wieder weiter gegeben. Natürlich ist diese Frequenz dann nicht mehr identisch mit der Ausgangsfrequenz, die ja, wie du selbst sagst eben nur im reduzierten Maße an der anderen Stelle ankommt. Ist es beispielsweise nur ein Stück Wand zwischen dem Sender, also Router und der Schnittstelle auf der anderen Seite der Wand, so kann sich der Empfang beispielsweise bereits verbessern, wenn ich einen etwas größeren Abstand zu jenem "Stück Wand" herstelle, dadurch wird die Absorption in seiner Wirkung entsprechend geringer, wird aber niemals 0 sein.
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#629 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von seeadler » Do 10. Aug 2017, 17:51

Agent Scullie hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
zwischen M1 und M2, dass sich dort ebenso ausdehnt
Ein Feld dehnt sich nicht aus.

ach so, dann breitet sich das Licht und jede elektromagnetische Welle nicht aus, sondern in dem Moment, wo es existent ist, ist es zugleich überall im Universum sichtbar.... wie auch jegliche elektromagnetische Kraft sofort also unmittelbar an jedem beliebigen raumpunkt im Universum gemessen werden kann.

....Aber du hattest es mir ja bereits von dir aus angeboten, dann lassen wir unsere Konversation eben, wenn du weiterhin nicht an einer vernünftigen und respektvollen "Unterhaltung" interessiert bist. Denn ein Masochist bin ich nicht.
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#630 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Agent Scullie » Do 10. Aug 2017, 18:40

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Trotzdem ist ein Zimmer mit dem schier unendlichen Raum des Universums nicht vergleichbar.

auch das, wenn du dich selbst als Bezugspunkt definierst, also als Inertialsystem
Da redest du ja mal wieder totalen Blödsinn. Ein Bezugspunkt ist etwas anderes als ein Bezugssystem.

seeadler hat geschrieben:welches sich von dem eines jeden anderen unterscheidet und trotzdem Übergangspunkte entstehen. Trotzdem ist jenes Universum um dich herum "dein persönliches Zimmer".
In einem durch die FLRW-Metrik beschriebenen expandierenden Universum kann man jedem Beobachter einen Teilchenhorizont zuschreiben (der durch seinen Bezugspunkt definiert wird, nicht durch sein Bezugssystem!), der in gewisse Weise durch die Zimmer-Analogie beschrieben werden kann, die du hier schon einmal dargelegt hast. Jedoch ist auch das "Zimmer" innerhalb des Teilchenhorizonts kein Raum in einem übergeordneten Raum, sondern ähnlich wie das Zimmer in deiner Wohnung ein Gebiet im Raum.

seeadler hat geschrieben:Oder wie es in der Genesis ausgedrückt wird: Die Welt wurde zuerst für Adam geschaffen
Nach der dortigen Beschreibung ist diese für Adam geschaffene Welt aber eben nicht nur ein durch einen von Adams Position abhängigen Teilchenhorizont begrenzter Ausschnitt der Welt (ein "Zimmer"), sondern die gesamte existierende Welt.
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