Sind wir allein im Universum?

[Zeus]

Nun gibt es aber auch auf diesem Planeten allein schon viele Menschen, die fest von der Existenz mehrerer Götter überzeugt sind.

Wahrnehmung und Sein sind autonome Größen.

Ist es nötig dass, du diesen - ach so klugen - Satz bei jeder passenden oder auch unpassenden Gelegenheit wiederholst?

Du sprichst nicht von Gott, sondern von Gottes-Bildern, die mehr oder wenig mit dem Sein "Gott" koinzidieren.[...]

Nein, very sorry, ich sprach von mehreren Göttern.

[closs]

"Ihr" Gläugibe definiert "Gott" doch ohnehin immer wieder neu und anders.

Stimmt - deshalb ist ja der Unterschied von Gott als Sein und Gottesbild als Wahrnehmung/Definition so wichtig.

Ist es nötig dass, du diesen - ach so klugen - Satz bei jeder passenden oder auch unpassenden Gelegenheit wiederholst?

Es ist leider immer wieder nötig - s.o.

Nein, very sorry, ich sprach von mehreren Göttern.

Von Deiner Definition von Göttern - oder Bretzeln - oder was auch immer.

[Zeus]

Nein, very sorry, ich sprach von mehreren Göttern.

Von Deiner Definition von Göttern - oder Bretzeln - oder was auch immer.

Very sorry, ich vergaß, alle Gotheiten außer Jahveh & Co. sind natürlich Götzen. Das wolltest du doch eigentlich sagen. Nicht wahr, lieber closs?

[closs]

ich vergaß, alle Gotheiten außer Jahveh & Co. sind natürlich Götzen. Das wolltest du doch eigentlich sagen. Nicht wahr, lieber closs?

Das wäre mir zu platt. - "Götze" ist jedes Gottesbild, dass nicht authentisch ist in Bezug auf Gott. - Wenn also jemand Jahwe un-authentisch anbetet, ist auch das Jahwe-Bild ein Götzen-Bild. - Und wenn jemand einen Naturgott authentisch anbetet, ist es KEIN Götze.

Was Gott und was Götze ist, entscheidet die Orientierung des Menschen und nicht der Name eines Gottesbildes. - Eines ist allerdings richtig: Monotheistische Bilder sind aus vielen Gründen entwickelter (also "besser gemacht") als polytheistische Bilder - das hat etwas mit Dialektik zu tun.

[Scrypton]

"Ihr" Gläugibe definiert "Gott" doch ohnehin immer wieder neu und anders.

Stimmt - deshalb ist ja der Unterschied von Gott als Sein

Die Behauptung, Gott würde existieren, impliziert zwingend, wenn auch nicht ausgeführt, ein Gottesbild, da alleine die Vorstellung des Begriffs "Gott" ein gewisses Gottesbild mit sich bringt.

Ist es nötig dass, du diesen - ach so klugen - Satz bei jeder passenden oder auch unpassenden Gelegenheit wiederholst?

Es ist leider immer wieder nötig

Nein, ist es nicht.
Diese Aussage wirfst du in nahezu jeder Diskussion ein, völlig egal um was es nun geht; und am Ende dreht es sich nur noch darum. Merkst du das schon gar nicht mehr?

ich vergaß, alle Gotheiten außer Jahveh & Co. sind natürlich Götzen. Das wolltest du doch eigentlich sagen. Nicht wahr, lieber closs?

Das wäre mir zu platt.

Entweder hast du das ausgedrückt, oder aber seine "Götter" sind nicht mehr und weniger mit Brezeln zu ersetzen als dein Gottesbild.
So einfach ist das.

[closs]

ie Behauptung, Gott würde existieren, impliziert zwingend, wenn auch nicht ausgeführt, ein Gottesbild, da alleine die Vorstellung des Begriffs "Gott" ein gewisses Gottesbild mit sich bringt.

So ist es - sogar mehrere Gottesbilder. - Deshalb ist es doch so wichtig, ob man seins-mäßig von "Gott" oder wahrnehmungs-mäßig von Gottes-Bildern spricht (die gut oder schlecht gelungen sein können).

oder aber seine "Götter" sind nicht mehr und weniger mit Brezeln zu ersetzen als dein Gottesbild.

Prinzipiell richtig, da beides Wahrnehmungen sind. - Aber "Gott" als Sein ist nicht ersetzbar - das ist doch der Grund, warum "Gott" in einigen Kulturen nicht ausgesprochen werden darf - eben aus Achtung vor dem Sein und in Unterscheidung von menschen-gemachten Gottesbildern.

[Scrypton]

ie Behauptung, Gott würde existieren, impliziert zwingend, wenn auch nicht ausgeführt, ein Gottesbild, da alleine die Vorstellung des Begriffs "Gott" ein gewisses Gottesbild mit sich bringt.

So ist es - sogar mehrere Gottesbilder. - Deshalb ist es doch so wichtig, ob man seins-mäßig von "Gott" oder wahrnehmungs-mäßig von Gottes-Bildern spricht

Daher ist deine Aussage auch irrelevant, denn; er sowie ich könnten so als auch so von Götter sprechen!

oder aber seine "Götter" sind nicht mehr und weniger mit Brezeln zu ersetzen als dein Gottesbild.

Prinzipiell richtig

Na also.

Aber "Gott" als Sein ist nicht ersetzbar

Innerhalb deiner Setzung nicht. In seiner wären dann die Götter nicht ersetzbar.

[closs]

Daher ist deine Aussage auch irrelevant

Die Aussage ist in dem Maße relevant, wie sie dem Objekt der Aussage, hier: Gott, entspricht. - Diese Relevanz oder Nicht-Relevanz ist komplett unabhängig davon, was andere zu diesem Thema sagen. Es geht hier nicht um einen Wettstreit der Aussagen untereinander, sondern um größtmögliche Authentizität im Verhältnis zum Objekt der Aussage.

Innerhalb deiner Setzung nicht.

Stimmt. - Deshalb sollte man einvernehmlich Begriffe definieren, weil man sonst mit demselben Wort vollkommen Unterschiedliches meint.

[Scrypton]

Daher ist deine Aussage auch irrelevant

Die Aussage ist in dem Maße relevant, wie sie dem Objekt der Aussage, hier: Gott, entspricht.

Gleichgültig, da ein Gottesbild so oder so, gleich wie du es drehst, impliziert ist.

Innerhalb deiner Setzung nicht.

Stimmt. - Deshalb sollte man einvernehmlich Begriffe definieren, weil man sonst mit demselben Wort vollkommen Unterschiedliches meint.

Er hat ja auch nicht das selbe Wort genutzt; jedenfalls hat er es ins Plural gesetzt. So ist das eben mit Bezeichnungen irgendwelcher willkürlichen Wesen; man kann sich so vieles darunter ausmalen und sogar mit Überzeugung vertreten.