was verursacht die "relativistische Masse"?

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Zeus
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#301 Re: was verursacht die "relativistische Masse"?

Beitrag von Zeus » Sa 18. Jul 2015, 13:30

Salome23 hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Zustimmung...
Wem juckt das, ob du zustimmst oder nicht zustimmst? :yawn:
Somit ist deine Aussage irrelvant :mrgreen:
Liebe freche Salome, würdest du auch noch schreiben, Scrypt0ns Aussage sei irrelevant, wenn ich dir sage, dass ich mich über die Zustimmung gefreut! habe? :D
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Salome23
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#302 Re: was verursacht die "relativistische Masse"?

Beitrag von Salome23 » Sa 18. Jul 2015, 14:28

Zeus hat geschrieben: Liebe freche Salome, würdest du auch noch schreiben, Scrypt0ns Aussage sei irrelevant, wenn ich dir sage, dass ich mich über die Zustimmung gefreut! habe? :D
Siachaaaaaaaaaa! :lol:
Ich habe doch nur mal den Versuch gestartet, ihn nachzuäffen..... :geek:
Ausserdem hat mich heute eine Biene- oder wars ne Wespe(Gott alleine weiß dies)- in den Mittelfinger gestochen und ich musste meinen Frust darüber loswerden...

Pluto
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#303 Re: was verursacht die "relativistische Masse"?

Beitrag von Pluto » Sa 18. Jul 2015, 14:32

In Anbetracht des Niveaulosigkeit dieser Diskussion beginne ich zu verstehen, warum bei den Moderatoren in manchen Foren die Sicherung durchbrennt, und sie dann aus Verzweiflung die Notleine ziehen und den Thread schließen.
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#304 Re: was verursacht die "relativistische Masse"?

Beitrag von seeadler » Sa 18. Jul 2015, 15:16

........

Wie ich schon mehrfach sagte, es tut mir leid für Pluto, denn sein Forum leidet darunter. Möchtest du, dass Pluto genauso wird wie Dave im anderem Forum damals geworden ist? Ich würde mir ernsthaft Gedanken machen, wenn ich so jemanden als Freund an meiner Seite hätte!

Ich schätze und achte Pluto und werde mich bemühen, seinem Bitten nachzukommen.

Gruß
Seeadler

......
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#305 Re: was verursacht die "relativistische Masse"?

Beitrag von seeadler » Sa 18. Jul 2015, 17:14

ich versuche noch einmal, diesem thread einen sachlichen Anstrich zu geben, und bitte darum, jene persönlichen Attribute in einem moderaten Ton anzuwenden oder weg zu lassen.

Wenn ich also Zeus und Plutos Einwand richtig verstanden habe, so handelt es sich bei den von mir vorgerechneten Zentrifugalbeschleunigungen um reine theoretische Werte, die praktisch aber nicht wirklich anfallen?! Ist das so richtig?
Und jene Beschleunigung von 3,32*10^-5 m/s², die ich vom Baryzentrum aus veranschlagt habe, weil sich der Erdkern um jenes Baryzentrum dreht, dieser wert trifft nur dehalb an dieser Stelle zu, weil er dort auch exakt mit dem Wert der Zentripedalbeschleunigung übereinstimmt, die zum Mond selbst ausgerichtet ist. Desgleichen folglich auch umgekehrt mit jenen 0,00269 m/s², die in Höhe das Mondes sowohl als Zentrifugalbeschleunigung als auch als Zentripedalbeschleunigung gegeben ist.

Bei den beiden anderen Werten, die ich ebenso genannt habe: nämlich in 11.125 km Entfernung vom Baryzentrum, auf der dem Mond abgewandten Seite, wo ich einen Wert für die Zentrifugalbeschleunigung von 7,88*10^-5 m/s² errechnet habe, bezogen auf das Baryzentrum, respektive als Fliehkraft, weil ich annahm, dass sich die Erdoberfläche wie ein starrer Körper verhält und somit jene Stelle ebenso in 27,32 Tagen ein mal um jenen gemeinsamen Mittelpunkt von Erde und Mond dreht, trifft eurer Meinung nach nicht als wirkliche Kraft zu sondern ist lediglich eine "Phantomkraft", also nicht existent? Dagegen ist aber die Zentripedalbeschleunigung an gleicher Stelle bezogen auf den Mond mit dem Wert von 3,21*10^-5 m/s² durchaus existent, bezieht sich also auf den gesamten Mondabstand von etwa 390781 km. Trifft auch das zu?

Der andere von mir ermittelte Wert bezieht sich dabei auf die Erdoberfläche, in einem Abstand von 1632 km vom Baryzentrum unmittelbar unterhalb des Mondes, wo nach meiner Rechnung eine Zentrifugalbeschleunigung durch die ebenso hier angenommene starre Rotation der Erdoberfläche um das Baryzentrum von 27,32 Tagen im Wert von 1,15*10^-5 m/s² ermittelt werden kann. Auch das ist dann nach euren Aussagen - vorausgesetzt, ich habe euch richtig verstanden - nur ein theoretischer Wert, der praktisch nicht zutrifft?! Ist das richtig?

Dem gegenüber steht ja an dieser Stelle ebenso die zum Mond hin wirkende Zentripedalbeschleunigung von 3,417*10^-5 m/s² , die aber laut euren Angaben durchaus real ist.

Darum hatte ich als Ergebnis "damals" vorgerechnet, ergibt sich auf der dem Mond abgewandten Seitte ein Zentrifugalüberschuss im Wert von -7,88*10^-5 m/s² + 3,21*10^-5 m/s² ergibt folglich -4,67*10^-5 m/s² und auf der dem Mond zugewandten Seite durch die Addition von Zentrifugelbeschl. im Wert von 1,156*10^-5 m/s² + 3,417*10^-5 m/s² = 4,566*10^-5 m/s². Die somit auf der "Nacht"-seite wirkende Zentrifugalbeschleunigung ist dann in diesem Fall um etwa 1,04*10^-6 m/s² größer, als die auf der Vorderseite unterhalb des Mondes.

Die konkrete Frage, die sich hier für mich ergibt. und die ich ja auch schon zu formulieren versucht habe : Wenn das system Erde-Mond sich wie eine starre Achse um den gemeinsamen Schwerpunkt dreht, dann besteht an jedem Punkt entlang der Achse die gleiche Winkelgeschwindigkeit von und durch diese ergibt sich folglich entlang jener Achse eine lineare Zu- und Abnahme der Zentrifugalbeschleunigung, die dann vom Baryzentrum aus gerechnet mit 0 beginnt. Das Baryzentrum ist dann in diesem fall der "schwerelose" Mittelpunkt des Systems, vergleichbar mit dem Erdmittelpunkt.

Soweit mal.

ich bitte um eine rein sachliche Stellungnahme und wäre dankbar dafür.

Gruß
Seeadler
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#306 Re: was verursacht die "relativistische Masse"?

Beitrag von Pluto » Sa 18. Jul 2015, 17:27

seeadler hat geschrieben:Wenn ich also Zeus und Plutos Einwand richtig verstanden habe, so handelt es sich bei den von mir vorgerechneten Zentrifugalbeschleunigungen um reine theoretische Werte, die praktisch aber nicht wirklich anfallen?! Ist das so richtig?
Ganz genau.

Veranschaulichen lässt sich das mit dem Hammerwerfer.
So lange er an der Kette zieht, dreht der "Hammer" seine Kreise. Wenn der Werfer loslässt, fliegt der "Hammer", samt Kette (hoffentlich) in die gewünschte Richtung, weil die Zentripetalkraft nicht mehr wirkt.
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#307 Re: was verursacht die "relativistische Masse"?

Beitrag von seeadler » Sa 18. Jul 2015, 18:08

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Wenn ich also Zeus und Plutos Einwand richtig verstanden habe, so handelt es sich bei den von mir vorgerechneten Zentrifugalbeschleunigungen um reine theoretische Werte, die praktisch aber nicht wirklich anfallen?! Ist das so richtig?
Ganz genau.

Veranschaulichen lässt sich das mit dem Hammerwerfer.
So lange er an der Kette zieht, dreht der "Hammer" seine Kreise. Wenn der Werfer loslässt, fliegt der "Hammer", samt Kette (hoffentlich) in die gewünschte Richtung, weil die Zentripetalkraft nicht mehr wirkt.

Danke, das ist mir bekannt und wurde hier auch schon von irgend jemanden mit dem Hammer reingesetzt. Wir haben also hier den Hammerwerfer, das Seil oder die Kette und den Hammer als Einheit. Wie ist das nun beim System Erde Mond. Wer fungiert hier als Hammerwerfer und wer als Hammer und schließlich auch als Seil? In diesem Fall besteht doch die Verbindung noch und auch permanent?
Und so wie sich der Hammerwerfer mit dem Hammer um eine Achse dreht, die durch die Kette symbolisiert wird, und wo dann ebenfalls der Schwerpunkt des Systems Hammerwerfer und Hammer nicht unmittelbar im Hammerwerfer befindet, sondern auch der Achse zwischen Hammerwerfer und Hammer, so ist dies doch auch beim Erde-Mond-System?
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#308 Re: was verursacht die "relativistische Masse"?

Beitrag von Zeus » Sa 18. Jul 2015, 18:18

Thema Zentrifugalkraft
MAL IST SIE DA, MAL IST SIE WEG!
Vielleicht ist diese Erklärung hilfreich:

1)Die (hypothetische) Situation einer Katze in einer Wäscheschleuder.
Das Tier wird durch die Zentrifugalkraft (Actio) gegen die Wand der Wäschetrommel gedrückt (und wahrscheinlich ein gewisses Unwohlsein empfinden). Die Gegenkraft (Reactio) der Trommelwand verhindert, dass das die Katze in die Gegend geschleudert wird.
Hier gibt es also eine reale Fliehkraft.
2)Anders liegt der Fall Sonne-Erde. Hier funktioniert die Gravitation der Sonne als Zentripetalkraft, die dafür sorgt, dass die Erde, anstatt dank ihrer Trägheit geradeaus zu fliegen, auf eine (ungefähre) Kreisbahn umgelenkt wird. Eine Gegenkraft zur Zentripetalkraft gibt es nicht.
Anders gesagt, der Zentripetalkraft wirkt eine Schein[zentrifugal]kraft entgegen.
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#309 Re: was verursacht die "relativistische Masse"?

Beitrag von Pluto » Sa 18. Jul 2015, 20:00

seeadler hat geschrieben:Und so wie sich der Hammerwerfer mit dem Hammer um eine Achse dreht, die durch die Kette symbolisiert wird, und wo dann ebenfalls der Schwerpunkt des Systems Hammerwerfer und Hammer nicht unmittelbar im Hammerwerfer befindet, sondern auch der Achse zwischen Hammerwerfer und Hammer, so ist dies doch auch beim Erde-Mond-System?
So sehe ich das auch.
Der Unterschied ist, der Hammerwerfer lässt den Hammer irgendwann los und zeigt uns damit, dass die Zentrifugalkraft eine Scheinkraft war.
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#310 Re: was verursacht die "relativistische Masse"?

Beitrag von seeadler » Sa 18. Jul 2015, 20:55

Zeus hat geschrieben:2)Anders liegt der Fall Sonne-Erde. Hier funktioniert die Gravitation der Sonne als Zentripetalkraft, die dafür sorgt, dass die Erde, anstatt dank ihrer Trägheit geradeaus zu fliegen, auf eine (ungefähre) Kreisbahn umgelenkt wird. Eine Gegenkraft zur Zentripetalkraft gibt es nicht.
Anders gesagt, der Zentripetalkraft wirkt eine Schein[zentrifugal]kraft entgegen.

ok! Die Zentrifugalkraft gibt es in diesem Fall nicht wie bei der Katze, weil die Rotationsgeschwindigkeit der Erde um die Sonne gerade so groß ist, dass sie den Wert der Zentripedalkraft gegen 0 setzt, im Sinne von +m*g entspricht -v²/r ? Richtig? Denn selbst wenn ich nun eine Trommel wie bei der Waschmaschine und der Katze als begrenzung für die Erde setze, so würde in diesem Fall die Erde die Trommel nicht einmal berühren. Erst wenn die Geschwindigkeit der Erde plötzlich größer werden würden, würde sie an die Trommel entgegen wirken, so wie die Katze und es wäre real eine Zentrifugalkraft gegeben??

In diesem Fall kann die Katze ja jene Kraft nur dann spüren, wenn sie mit der Trommel selbst in Kontakt kommt?!
Zuletzt geändert von seeadler am Sa 18. Jul 2015, 21:13, insgesamt 1-mal geändert.
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