Zeus hat geschrieben:Halman hat geschrieben:Korrekt.clausadi hat geschrieben:Denn an frei fallenden Körper wirken keine Kräfte (vom Luftwiderstand mal abgesehen).Zeus hat geschrieben:Eine beschleunigte Bewegung ohne Krafteinwirkung??Du weichst auf das Raumzeit-Krümmungsmodell aus. Da gibt es sowieso keine Kräfte.Halman hat geschrieben:Ja, denn freier Fall ist äquivalent mit freiem Schweben.[...]John A. Wheeler sprach in seinem Buch Gravitation und Raumzeit (Seiten 98ff.) in diesem Zusammenhang vom "Griff der Raumzeit auf die Raumzeit".
Bleiben wir bei Newtons Gesetzen von Gravitation und Bewegung. Da ist es echt kühn zu behaupten, dass bei freiem Fall keine Kraft auf die fallende Masse wirkt. Ich frage mich verwundert:"Warum fällt der Körper denn, also warum führt er eine beschleunigte Bewegung aus, ob das denn gar nichts mit der Schwerkraft zu tun hat?"
Warum findet Spaghettisierung statt, vielleicht weil die Schwerkraftdifferenz so groß ist, dass der Körper zerrissen wird?
die Frage nach der wirkenden Kraft war ja eigentlich der Grund für die Eröffnung dieses threads. Denn es ist für mich kein Problem, Raumzeitkrümmung und Energie-Impuls- Veränderung im Sinne von Einstein miteinander zu verbinden, so, wie es auch Halman fordert.
So habe ich begriffen, dass es zwischen der Veränderung der Raumzeit und der größe der dort vorhandenen Gravitationsenergie ein ersichtlicher kausaler Zusammenhang besteht, so, wie ich es mit Hilfe der Gravitationsfeldstärke definiert und damit schon einmal den Neigungs-Winkel für die Erdoberfläche berechnet habe, doch dieser Zusammenhang sagt noch nichts über die eigentliche Ursache der Kraft aus, die diesen Zusammenhang herstellt zwischen Gravitations-Energie und Krümmung der Raumzeit.
Es ist sowohl die Graviationskonstante selbst als auch die "kosmologische Konstante" nach Einstein, die schon gezielt auf die Ursache hinweist, die sich in Form der Expansion des Universums zu erkennen gibt.
Dazu hatte ich vor längerer Zeit bemerkt, dass ich annehme, dass es gar keine Gravitation gäbe, wenn es keine Expansion gäbe, und somit die Gravitation lediglich einne Folge der Expansion des Universums ist, und deshalb auch als Scheinkraft bezeichnet werden muss. Ich nenne und nannte es den "Gravitationseffekt", der lediglich durch eine Schubkraft zustande kommt, wenn die Masse selbst die von innen nach außen wirkende Expansionsenergie aufgrund der wirkenden Expansionskraft frei setzt, so, wie die Schubenergie beim Start einer Rakete ebenso in Gegenrichtung zur Flugbahn der Rakete gerichtet ist. Genau so, gibt jede beliebige Masse auf der Erdoberfläche jene "Schubenergie" die zu einem Druck des Körpers in Richtung Erdmittelpunkt führt, an den umliegenden Raum ab. Dabei reduziert sich die Abgabe pro Sekunde für die gleiche Masse, je schneller sich die Masse um die Erde dreht. im Falle der erreichten ersten kosmischen Geschwindigkeit, ist die Energieabgabe exakt gleich der erreichten kinetischen Energie. Darum ist in diesem besonderen Fall der Druck zum Richtung Erdmittelpunkt genauso groß, wie die nach außen wirkende Fliehkraft aufgrund der Tangentialgeschwindigkeit. Hier halten sich somit Energieabgabe und kinetische bzw potentielle Energie die Waage.
Dies hat nichts mit der zusätzlichen Veränderung und Harmonisierung zwischen potentieller und kinetischer Energie zu tun, dass also kinetische Energie in potentielle und umgekehrt verwandelt wird. Der potentielle Energiebetrag des rotierenden Körpers bleibt dabei stets gleich.
soweit erst mal