Warum heißen Graviationswellen Gravitationswellen?

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seeadler
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#101 Re: Warum heißen Graviationswellen Gravitationswellen?

Beitrag von seeadler » So 14. Feb 2016, 21:22

Scrypt0n hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Danke, lieber Halman, nicht nur erklärt es wirklich sehr viel, sondern er bestätigt mir, dass ich durchaus mit meiner Hypothese richtig liege
Dir - und deiner Einbildung dahingehend - ist wahrlich nicht mehr zu helfen... :lol:
Da dir dieser zwanghafte Glaube trotz gegenteiliger Faktenlage von niemanden genommen werden kann spricht für sich. :0)

offenbar bist du entweder nicht imstande, richtig zu lesen, was genau ich geschrieben habe, schlimmer noch, du überliest bewusst jene zitierten Stellen, wo genau das zu lesen ist, was ich geschrieben habe, oder du machst es wie mit der Bibel, du interpretierst das geschriebene wie es dir gerade gefällt. Dann ist dir leider auch nicht zu helfen! Es ist wie in der Politik, die Opposition wird immer etwas finden, was die Gegenseite falsch ausgesagt hat, auch dann, wenn es eigentlich richtig war
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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clausadi
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#102 Re: Warum heißen Graviationswellen Gravitationswellen?

Beitrag von clausadi » So 14. Feb 2016, 21:35

seeadler hat geschrieben:Das Problem meiner Hypothese ist, dass sie gewissermaßen eine Lücke zwischen der Raumzeitkrümmung, die die Gravitation ohne Kraft erklärt, und der newtonschen Mechanik der Gravitation schließen kann.
Also zwischen der NGT und ART ist keine Lücke, denn die ART schließt die NGT aus. Denn die NGT geht vom Gravitation-Feld der Erde aus, welches aber nicht sehr weit reicht.
Die Mond-Umlaufbahn aber ist eine „Raum-Zeit-Krümmung“, wobei die Geschwindigkeit des Mondes den Radius der Umlaufbahn bestimmt. Woher allerdings der Mond seine Geschwindigkeit hat, bleibt offen.
Und der Mond schiebt die „Raum-Zeit-Krümmung“ wie eine Bug-Welle vor sich her. Und diese Bug-Welle breitet sich bis zur Erde aus, wo sie dann die Flut-Welle der Gezeiten vor sich herschiebt. Denn die Gezeiten korrelieren ja mit dem Mond-Umlauf.
Diese Bug-Welle ist auch am periodisch ändernden Luftdruck nachweisbar. Denn der Luftdruck ist durch eine 12-Stunden-Periode gekennzeichnet, korreliert also ebenfalls mit dem Mond-Umlauf.

Da die „Raum-Zeit-Krümmung“, sprich Gravitation so nah vor der Tür liegt, fragt man sich, wozu die aufwendige 4-km-Laser-Messstrecke und das Warten auf Godot? Brauchte der Mann was zum Spielen?

seeadler hat geschrieben:Interessant deshalb, weil ich ja behaupte, dass die Energie des Gravitationsfeldes zunächst von jeglicher Masse aufgenommen wird, und sie dann aber innerhalb eines anderen Zeitintervalls wieder an den Raum weiter gegeben wird.
Also ein Gravitationsfeld ist kein Energiefeld, vielmehr ist es so, dass ein frei fallender Körper seine potentielle Energie, sprich Fall-Höhe, in kinetische Energie, sprich Fall-Geschwindigkeit umwandelt. Und beim Aufprall wird die kinetische Energie in ein entsprechendes Loch in der Erde umgewandelt.

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Halman
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#103 Re: Warum heißen Graviationswellen Gravitationswellen?

Beitrag von Halman » So 14. Feb 2016, 21:41

Hemul hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Die Dunkle Energie ist NICHT die Ursache für Gravitationswellen, dies hatte ich doch schon erklärt.
Meine Güte bist Du der Zeit voraus:

https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Energie
Erklärungsversuche
Über die genaue Natur der Dunklen Energie kann derzeit nur spekuliert werden. Die einfachste Lösung ist, einen geeigneten Wert einer kosmologischen Konstanten zu postulieren und als gegebene und grundlegende Eigenschaft des Universums hinzunehmen. Ein Vorschlag ist, die Dunkle Energie als Vakuumenergie, die in der Quantenfeldtheorie auftritt, zu verstehen. Allerdings gibt es bislang keine überzeugenden quantitativen Herleitungen
.
Ich wünschte, ich wäre der Zeit voraus.

Ein wenig bin ich schon verwundert über Deine Reaktion; hattest Du nicht selbst den Artikel Dunkle Mächte und das hochinteressante Video von Prof. Christoph Wetterich über die Dunkle Energie verlinkt?

Im hier verlinkten Artikel heißt es:
Dunkle Energie dominiert unser Universum. Doch was genau die dunkle Energie ist, weiß niemand. Den Wissenschaftlern ist lediglich bekannt, dass sie sich in perfekter Gleichförmigkeit im Universum verteilt und dass ihr Druck negativ ist. Es könnte sich um Einsteins "kosmologische Konstante" handeln oder aber um ein dynamisches Quantenfeld, die Quintessenz. Dann wäre eine "fünfte Kraft" verantwortlich für die dunkle Energie. Was es mit den geheimnisvollen dunklen Mächten auf sich hat, erklärt Christof Wetterich vom Institut für Theoretische Physik.
Damit ist doch schon recht gut zusammenfasst, dass wir zwar nicht wissen, worum es sich bei der Dunklen Energie handelt, aber auch, dass sie zum einem völlig homogen im Kosmos verteilt ist (es gibt keine "Verklumpungen" von Dunkler Energie) und - dies ist entscheidend - dass ihr Druck negativ ist.
Dahinter steckt die Überzeugung (ein begründeter Glaube, wenn Du so willst), dass die ART die Kosmologie zutreffend beschreibt. Gemäß den einsteinischen Feldgleichungen wird Gravitation 1. von positiver Energiedichte erzeugt und 2. von positiven Druck. Der zweite Punkt ist für die Kosmologie sehr bedeutsam. Da die Energiedichte, vorwiegend repräsentiert und all die Galaxien und die Dunkle Materie, Gravitation erzeugt und diese "zieht", wie wir wissen, alles zusammen, kann diese Energiedichte nicht für die Expansion des Universums veranwortlich sein. Die einsteinischen Feldgleichungen erlauben nur eine Lösung für dieses Problem, wenn man von negativen Druck ausgeht; dieser würde analog zur negativer Energiedichte, Antigravitation erzeugen und den Raum expandieren lassen.
Angenommen, es gäbe Unregelmäßigkeiten der Dunklen Energie, verbunden mit dynamischen Prozessen, könnte - könnte - man sich Antigravitationswellen vorstellen, welche in der Wirkung Gravitationswellen recht ähnlich wären. Doch in der Kosmologie geht man davon aus, dass die Dunkle Energie völlig homogen ist, also wie ein gleichmäßiger Nebel, keinerlei Struktur aufweist. Worum es sich bei dem Phänomen der Dunklen Energie handelt, wissen wir nicht, wir wissen aber, welche Rolle sie im Universum spielt, was dieser unbekannte Akteur also macht: Sie verursacht die Expansion des Raumes. Weil diese indirekt über Supernovæ vom Typ 1a, deren absolute Leuchtkraft näherungsweise bekannt ist², seit 1998 beobachtet werden kann, brauchte man für diese beschleunigte Expansion des Universums eine Erklärung und so führte man die Dunkle Energie in der Kosmologie als Größe ein.
Gravitationswellen sollen dadurch nicht erklärt werden und können niemals durch einen homogenen negativen Druck erzeugt werden.

²An dieser Stelle will ich nicht versäumen zu erwähnen, dass Janina dies anzweifelt

Hemul hat geschrieben:https://de.wikipedia.org/wiki/Dominoeffekt
Dominoeffekt
Als Dominoeffekt bezeichnet man eine Abfolge von – meist ähnlichen – Ereignissen, von denen jedes einzelne zugleich Ursache des folgenden ist und die alle auf ein einzelnes Anfangsereignis zurückgehen
Wer oder was war bei den erstmals gemessenen Gravitationswellen wohl das Anfangsereignis? :roll:
Dies ist eine berechtige Frage. Eine Quelle für ständige Pulse von Gravitationswellen sind Doppelsternsysteme, ob nun aus leuchtenden Fixsternen (um mal einen alten Ausdruck zu verwenden) oder kompakteren Objekten, wie bspw. Neutronensternen. Dabei spiralen dies Objekte aufeinander zu und verlieren so Energie. Diese Energie wird in Form von Gravitationswellen "abgestrahlt". Die Quelle ist also die Energie bewegter, sich umkreisender Sterne, z.B. ein Weißes Doppelzwerg-Binärsternsystem, wie im Bild zu sehen.
Bild
Quelle: Sternenpaar produziert Gravitationswellen

Irgendwann werden die Sterne kollidieren. Bei dieser Kollision wird ein großer Teil der Masse explosionsartig in den Raum geschleudert, der Rest verschmilz zu einem kompakteren Objekt, vermutlich bildet sich dann ein Pulsar (ein aktiver Neutronstern, ist aber nur eine Vermutung von mir). Bei diesem dynamischen Prozess ändert sich die Masse, weil ja ein großer Teil weggeschleudert wird und es entsteht eine gewaltige Gravitationswelle (soweit ich weiß, ist es etwas komplzierter und es entsteht eine Pulsfolge von Gravitationswellen - dies Stelle ich mir so ähnlich wie die Schallwellenfolge bei einer Explosion vor, die sich wellenförmig im Luftgeschmischt ausbreitet).
Quellen können also Doppelsternsysteme sein, indem das Doppelternsystem Energie verliert, denn wenn die Umlaufbahnen sich annähern, sinkt der Energiebetrag des Systems und Massenkollisionen, wie Sternenkollisionen und Supernovæ. Ursache und Wirkung ist also bekannt und dies hat gar nichts mit Dunkler Energie zu tun.
In meinem Buch Gravitation und Raumzeit wird auf Seite 209 erklärt:
Gravitationswellen können in Doppelsternen erzeugt werde, in denen sich die beiden Partner umeinander bewegen (...). ... Wenn unsere heutigen Berechnungen stimmen, spiralen jedes Jahr einige Doppelsterne, die so kompakt wie ein Neutronenstern oder ein Schwarzes Loch sind, so weit nach innen, daß es zu einem katastrophalen Zusammenstoß kommt — und auf der Erde schließlich in einem speziellen Detektor eine Abstandsänderung um einen Bruchteil von 1/10²² oder noch weniger auftreten sollte. Auch ein massereicher Stern, der durch normale Rotation eine äquatoriale Ausbuchtung erhalten hat und zu einem rotierenden Neutronenstern oder Schwarzen Loch kollabiert, kann einen Ausbruch von Gravitationswellen erzeugen (...), wobei diese Wellen eine Frequenz von ungefähr einer Millisekunde haben sollten. ...
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#104 Re: Warum heißen Graviationswellen Gravitationswellen?

Beitrag von ThomasM » Mo 15. Feb 2016, 08:56

Scrypt0n hat geschrieben: Eine Gravitationswelle transportiert Energie? o.O
Bitte um Nachweis! :)
Nichts einfacher als das.
Wie wurde die Gravitationswelle nachgewiesen?
Indem man die Verkürzung/Verlängerung des Spiegelabstandes des Interferometers gemessen hat.
Um eine solche Längenänderung hervorzurufen bedarf es Energie.
Woher soll die kommen, wenn nicht aus der Welle selbst?

Das Analogon ist ein Gezeitenkraftwerk. Was meinst du, woher das seine Energie bekommt?

Die Änderung der Gravitationsfelder durch die Verschmelzung der schwarzen Löcher ist eine extrem energetisches Ereignis. Die potentielle Energie der Anziehung zwischen beiden wird frei. Davon wird praktisch alles über Gravitationswellen abgeführt, da anders als bei dem beschleunigten Staub ringsherum keine Materie zur Verfügung steht, die die Energie über Röntgenstrahlung abführen kann.
Natürlich verteilt sich die Energie danach im Raum. Bei 1,2 Milliarden Lichtjahre Entfernung kommt nur win winziger Bruchteil davon bei uns an und die niedrige Effizienz der Gravitationswechelswirkung tut sein übriges.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#105 Re: Warum heißen Graviationswellen Gravitationswellen?

Beitrag von Janina » Mo 15. Feb 2016, 10:04

R.F. hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Die ART ist eine geometrische Alternative, die ohne Kraftwirkung auskommt. Damit gäbe es auch keine Notwendigkeit, eine Kraft zu quantisieren.
Gravitation wird auf diese Weise als ein rein geometrisches Phänomen gedeutet.
In diesem Sinne reduziert die allgemeine Relativitätstheorie die Gravitationskraft auf den Status einer Scheinkraft:
Sehr hübsch, du konntest sogar nachlesen. Dafür gibt es einen Keks.
Bild

seeadler hat geschrieben:Welche Auswirkung hätte denn die Entdeckung der Gravitonen auf diese Aussage, dass die Raumzeitkrümmung auch ohne das Vorhandensein einer Kraft auskommt?
Dann wäre die Gravitation eine reale Kraft, und die ART nur eine optische Täuschung.

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#106 Re: Warum heißen Graviationswellen Gravitationswellen?

Beitrag von seeadler » Mo 15. Feb 2016, 11:34

Janina hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Welche Auswirkung hätte denn die Entdeckung der Gravitonen auf diese Aussage, dass die Raumzeitkrümmung auch ohne das Vorhandensein einer Kraft auskommt?
Dann wäre die Gravitation eine reale Kraft, und die ART nur eine optische Täuschung.

Warum kann nicht beides nebenher bestehen? Denke an mein vergleich mit dem Waschbecken: Die gekrümmte Raumzeit zeigt der Materie den Weg, wie das Waschbecken dem abfließenden Wasser! Doch die Raumzeit ist nicht die Kraft selbst, genauso wenig wie das Waschbecken.

Bleibt nur noch übrig herauszufinden, was die Ursache der Kraft ist.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#107 Re: Warum heißen Graviationswellen Gravitationswellen?

Beitrag von Janina » Mo 15. Feb 2016, 12:01

seeadler hat geschrieben:Warum kann nicht beides nebenher bestehen?
Das ist sinnlos.
Das mit der geradestmöglichen Bahn durch die gekrümmte Raumzeit (Waschbecken) ist das Modell der ART. In diesem Modell gibt es keine Kraft, und damit kein Graviton, nur eine verzerrte Geometrie.

Hemul
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#108 Re: Warum heißen Graviationswellen Gravitationswellen?

Beitrag von Hemul » Mo 15. Feb 2016, 14:22

Seeadler hat geschrieben: Die gekrümmte Raumzeit zeigt der Materie den Weg, wie das Waschbecken dem abfließenden Wasser! Doch die Raumzeit ist nicht die Kraft selbst, genauso wenig wie das Waschbecken.
Bleibt nur noch übrig herauszufinden, was die Ursache der Kraft ist.
Würde mich auch sehr interessieren. :roll: Experten vortreten aber nicht drängeln. Verzerrte Behauptungen lasse ich aber nicht gelten. :wave: Folgender Professor lehnt sich wenigstens hier nicht so weit aus dem Fenster:
http://www.uni-heidelberg.de/presse/ruc ... unkle.html
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Anton B.
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#109 Re: Warum heißen Graviationswellen Gravitationswellen?

Beitrag von Anton B. » Mo 15. Feb 2016, 14:44

Hemul hat geschrieben:Experten vortreten aber nicht drängeln. Verzerrte Behauptungen lasse ich aber nicht gelten. :wave:
Vote: Hemul for Member in Nobelpreis-Komitee!
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

ThomasM
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#110 Re: Warum heißen Graviationswellen Gravitationswellen?

Beitrag von ThomasM » Mo 15. Feb 2016, 14:51

seeadler hat geschrieben: Welche Auswirkung hätte denn die Entdeckung der Gravitonen auf diese Aussage, dass die Raumzeitkrümmung auch ohne das Vorhandensein einer Kraft auskommt?
Dann wäre die Gravitation eine reale Kraft, und die ART nur eine optische Täuschung.
Um es noch einmal in aller Deutlichkeit zu sagen:
Real ist nur eines:
Massen wirken aufeinander und das macht sich dadurch bemerkbar, dass auf die Masse eine beschleunigende Wirkung auftritt.

Wie wirken sie aufeinander?

Modell 1(Newton): Da wirkt eine Kraft, Kraft erzeugt Beschleunigung.
Modell 2(Einstein): Da ist der Raum gekrümmt. Durch die Krümmung wird eine Beschleunigung hervorgerufen.
Modell 3(viele): Da werden Gravitonen ausgetauscht. Durch den Austausch wird eine Beschleunigung hervorgerufen.

zu Modell 1:
Ursache der Kraft ist Masse
Das Modell ist sehr gut, stimmt aber nur näherungsweise.
Stimmt nicht bei starken Kräften. Wirkt nicht auf Dinge, die keine Masse haben, wie Licht, was falsch ist.

zu Modell 2:
Ursache der Krümmung ist die Masse / Energie. Energie und Masse sind äquivalent
Das Modell ist besser als das von Newton, stimmt aber auch nur näherungsweise.
Stimmt nicht in einem schwarzen Loch.

zu Modell 3:
Ursache der Wechselwirkung ist die Masse / Energie. Energie und Masse sind äquivalent
Modell ist nicht renormierbar, daher mathematisch nicht konsistent.
Gravitonen sind nicht nachgewiesen und vermutlich nicht nachweisbar.
Aktuell muss das Modell verworfen werden.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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