Ein Universum aus dem Nichts?

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Pluto
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#41 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Sa 6. Mai 2017, 12:45

Flavius hat geschrieben:Es gab aber schon wissenschaftl. Untersuchungen - die Ergebnisse sind aber oft sehr stark von Interpretationen (mit-)geprägt.
Interpretation ist in solchen Studien immer suspekt.

Flavius hat geschrieben:Es gibt aber die relativ bekannten Untersuchungen und Bücher von Dr. Raymond Moody, Dr. Elisabeth Kübler-Ross (und 1-2 anderen seriöen Leuten)
Das sind populäre Bücher, und keine wissenschaftlichen Veröffentichungen. Verwechselst du da was?

Flavius hat geschrieben:Insgesamt aber erstaunlich wenige Untersuchungen; obwohl dies doch ein interessantes Objekt für weitergehende Forschungen wäre.
Beide diese Personen sind Ärzte die Philosophie betreiben. Es handelt sich aber NICHT um Wissenschaftler im eigentlichen Sinn. Ihre Schlussfolgerungen werden von Wissenschaftlern allgemein abgelehnt.

Flavius hat geschrieben:Die zitierten Berichte sind überprüft (überprüfbar); wirken sehr authentisch.
Sie wurden überprüft und wissenschaftlich für mangelhaft befunden.

Flavius hat geschrieben:Ich meine mal: Tausende von Leuten, die zum Großteil ein guten Ruf in der Gesellschaft genossen lügen nicht.
Das diese Leute nicht lügen, bestreite ich nicht. Aber wie viele dieser Leute sind Wissenschaftler? Ich schätze mal praktisch Keiner.

Flavius hat geschrieben: Warum wiht tun, wenn es demjenigem schadet? (Wichtigtuerei schliesse ich gänzlich aus). - Im Gegenteil der Großteil der personen mit Nahtod-Erlebnissen redet nicht darüber, da es allgemein verpönt ist und man da schnell als leicht verrückt oder sonderbar eingestuft wird.- Lese doch einfach mal eines der Bücher und Du wirst selbst merken, dass die Berichte authentisch sind. Teils so sein müssen, weil absolut neutrale Beobachter die Berichte die erwähnten Umstände oder z.B. die Umgebung oft bis ins Detail hinein bestätigten.
Wissenschaftlich gesehen, wissen wir heute, woraus wir bestehen: Wir bestehen aus Atomen die miteinander wechselwirken. In unseren Körpern finden chemische Prozesse statt.
Drei Fragen müssten die Befürworter eines Lebens nach dem Tod beantworten:
1.) Wo ist zwischen den Atomen die unser Körper ausmachen, noch Raum für eine unsterbliche Seele?
2.) An welchem Ort im Universum versammeln sich die Seelen der Verstorbenen?
3.) Wie gelangen die Seelen dort hin? Wie lange dauert eine solche Reise?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Halman
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#42 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Halman » Sa 6. Mai 2017, 18:56

Flavius hat geschrieben:Ich will mal, etwas das uns vielleicht etwas näher oder greifbarer als der Urknall ist, in's Gedächtnis rufen : Das gute, alte Bohr'sche Atom-Model ! Es integrierte - 1913, in Erweiterung des bis dahin gängigen Rutherfordschen Modell - Erkenntnisse der damals gerade entstehenden Quanten-Physik.
- Die Atome bestehen danach aus einem positiv geladenem Kern (mit Protonen; nebst einigen neutralen u. anderen abstrusen Teilchen) - und den elektrisch geladenen Teilchen (Elektronen) -- und sehr, sehr viel Nichts dazwischen. Ein Atom besteht eigentlich aus über 99% aus Nichts ! (Insofern man Nichts denn als Abwesenheit von uns bekannten Formen der Materie, Schwingungen oder Wellen definiert).
- Wir sehen beim Atom Nichts und Materie ("Existenz") nebeneinander !. Dasselbe beobachten wir im auch Weltall/im Universum: Materie neben Nichts. Ordnung neben Unordnung. -- (An Helmul: "Gott sprach o. dachte und :"es entstand "aus NICHTS"..)
Ist das Bohrsche Atommodell als „richtig“ anzusehen?
Es war nur ein Zwischenschritt und wurde bereits zehn Jahre später durch das Atommodell von deBroglie überholt. Die zwanziger Jahre waren eine Dekade enormer wissenschaftlicher Forschritte in der Physik. Auf der Basis der Quantenmechnanik (1925), Schrödingers Wellenmechanik (1926) und Heisenberg Unschärferrelation (1927) wurde schließlich das wellenmechanische Atommodell entwickelt.
Näherest findest Du im Posting #196.

Flavius hat geschrieben:-Auf etwas anderes möchte ich kurz eingehen bzw. frage mich dies: Nach Einstein u. Planck (u.a.) ist ein direkt verbundenes Verhältnis von Energie und Masse zu beobachten. So weit so gut .. Wer hinterfragt mal ein wenig die verbreitete,"elegante" sehr beliebte, weil Jedem so leicht eingehende Formal Formel E = MC2 ? Sie ist so nicht so bewiesen - Wird von Vielen zwar (fasziniert der scheinbaren Klarheit) zitiert, aber nicht wirklich in der Reichweite der Aussage durchdrungen od. verstanden. Dies unter anderem, weil wirklich nur sehr wenige überhaupt eine Vorstellung von Lichtgeschwindigkeit im Quadrat !!!! haben.
Lise Meitner hat die einstein'sche Energieformel durchdrungen und verstanden. Weiter unten dazu mehr.

Flavius hat geschrieben:Es Leute gibt, die postulieren, dass es das überhaupt nicht gibt od. geben kann. "Schneller als Lichtgeschwindigkeit" es unmöglich gäbe/geben könne!.( Was eine weitere Annahme ist).
Diese Annahme deckt sich mit der Beobachtung. Als Beispiel verweise ich auf die Testteilchen im CERN. Egal wie viel Energie man mit dieser riesigen Anlage in die Teilchen steckt, es gilt immer v < c.
Zurzeit der Entdeckung des Higgs-Bosons lag das technisch erreichbare Maximum bei der hochrelatvistischen Geschwindigkeit von 99,9999991% der Lichtgeschwindigkeit. Ein einzelnes Proton weis dabei eine Energie von 7000 GeV auf (s. hierzu "Die Entdeckung des Higgs-Teilchens", Hrsg. Harald Lesch, Seiten 92 - 93).

Flavius hat geschrieben:Noch eine weitere kleine Betrachtung: Einige Gramm Uran o. Plutonium können binnen 20-30 Sekunden eine große Stadt auslöschen (leider getestet)..Dagegen heizen 150 kg Kohle "nur" einige Tage lang ein Haus. (Ausgangs-Massen: sehr unterschiedlich). Beidem wandelt die Ursprungs-Materie fast völlig in Energie um. Die unterschiedliche Massen-Dichte ist nicht die Erklärung für die extrem (fast millionenfach) unterschiedliche Energie-Abgabe o. Ausbeute.
Nein, natürlich nicht. Bei der Oxydation von Kohle wird chemische Energie frei gesetzt. Der Massendefekt bei dem von Dir angeführten Beispiel beträgt 54,6 µg. Mit 9,95·10^−11 von 150 kg ist er somit näherungsweise null und konnte somit von Lavoisier nicht entdeckt werden. Da Du Chemiker bist, weiß Du sicher besser als ich, warum seine Experimente zur Formulierung des Massenerhaltungssatzes führten, der bis Einstein als gültig anerkannt wurde.

Im Fall von Uran und Plutonium liegt der Fall ganz anders: Hier geht es um Kernfision (nein, nicht Fusion). Wenn Du magst, höre doch bitte, was Werner Heisenberg dazu sagte.
Zitat von Werner Heisenberg (1968):
... sondern man hat Energie in Materie verwandelt – was Einstein ja schon vor vielen Jahren vorhergesehen hatte ... Die Elementarteilchen sind die Form, in die die sich Energie begeben muss, um zu Materie zu werden. ...
Wenn im CERN bspw. Protonen auf 99,9999991% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden, so nimmt ihre Energie auf 7000 GeV zu. Wenn dann zwei Protonen kollidieren, wandelt sich diese Energie gem. E=mc² in massbehaftete Teilchen um.
Dies gilt nicht nur im Kleinen bei Teilchenbeschleunigern, sondern auch im Großen im Kosmos. Bei einem [hypothetischen] nicht-rotierenden Schwarzen Loch (Schwarzschild-Loch) werden 8% der hineinfallenden Materie in Energie in Form von EM-Strahlung umgewandelt und bei den real existenten rotierenden Schwarzen Löchern sogar 42% (E=MC²).
Zum Vergleich, bei der Fusion von Wasserstoff zu Helium wird meiners Wissens 0,68%* der Masse in Energie (Gamma-Strahlkung) umgewandelt.

Um diesen Zusammenhang besser zu verstehen, empfehle ich Dir die ARTE-Doku E=mc² - Einsteins große Idee.
Im Jahre 1938 musste Lise Meitner Österreich verlassen, weil sie vor den Nazis fliehen musste; doch sie stand noch im Briefkontakt mit Otto Hahn. Dieser versuchte weiterhin durch Neutronenbeschuss einen schwereren Kern als Uran und damit ein neues Element (Transuran) zu schaffen, doch schrieb er ihr zu seiner Überraschung, dass er stattdessen leichtere Elemente entdeckt hatte.
Lise Meitner kam 1938 auf die Lösung: Otto Hahn hatte den Kern gespalten. Die Energie für die Spaltung (200 MeV) kam von der starken Kernkraft*. Bemerkenswert ist: Die Massedifferenz zwischen den Spaltprodukten und dem Ausgansprodukt entsprach gemäß der berühmten einsteinischen Formel E=mc² pro gespalteten Urankern etwa 200 MeV.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Halman
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#43 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Halman » Sa 6. Mai 2017, 19:03

Pluto hat geschrieben:Es ist NICHT möglich, zu wissen, was zum Zeitpunkt des Urknalls geschah, weil zu jener Zeit keine physikalische Gesetze galten. Man geht davon aus, dass selbst die Zeit erst mit dem Urknall entstand. Erfahren kann man also nur etwas über einen Zeitpunkt kurz NACH dem Urknall. Unser "Wissen" dazu beruht auf Computer Simulationen die bis auf wenige Sekundenbruchteile nach dem Urknall zurück rechnen können.
Das ist auch der Grund, warum man heute nicht mehr von einer Singularität, sondern, einem sehr kleinen (aber endlichen) Bereich ausgeht. Lee Smolin setzt mit seiner Schleifenquanten-Gravitation hier an, und geht ebenfalls von einem solchen endlichen Bereich, bzw einem Zeitpunkt kurz nach dem Urknall aus.
Da die Loop-Quantengravitation die Raumzeit diskret beschreibt, gibt es hier keinen "Rand der Raumzeit" in Form einer Anfangssingularität (wie Du korrekt feststelltest) und damit kann sehr wohl ein Vorher definiert werden. Genau dies macht Smolin ja auch in seinem Modell. Es gibt darin keinen Urknall (außer dem populärwissenschaftlichen Slang). Anstatt eines Urknalls könnte es also einen Urprall gegeben haben ..., einen Big Bounce.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#44 Re: Ein Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Flavius » So 7. Mai 2017, 11:20

Werner Heisenberg (1968):
.. sondern man hat Energie in Materie verwandelt – was Einstein ja schon vor vielen Jahren vorhergesehen hatte.. Die Elementarteilchen sind die Form, in die die sich Energie begeben muss, um zu Materie zu werden.
Halman, danke für den inhaltsreichen Beitrag u. die links dazu ! Habe zuerst das Vidoe mit den Heisenberg-Interwies-angesehen. (u. Andere, bis zum Ende).

Was ich bei Heisenberg sehr interessant fand -(Ich schweife jetzt ein wenig ab) war seine Erklärung warum die Nazis bis Ende des großen Krieges über keine Atombombe verfügten. (Obwohl Deutschland damals die besten Atom-Physiker hatte). -
- Und auch: Wie sehr er - in den sechziger Jahren - große Hoffnung auf eine friedvolle Zukunft der Welt hatte. Er meinte/hoffte/glaubte, dass der verstärkte Austausch der Völker -vor allem der Jugend untereinander- zur Überwindung des Nationalismus u. so zu einem friedvollem Miteinander führen würde.
Wir werden heute abend ein Stück mehr wissen, ob diese Hoffnung weiter leben darf (kann). Ob ein große Idee am Ende am Eigensinn Einiger oder an nationalem Egoismus scheitert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#45 Re: Ein Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Flavius » So 7. Mai 2017, 13:02

[quote]"Pluto": "Es handelt sich aber NICHT um Wissenschaftler im eigentlichen Sinn" [quote]

Flvs.= > Muss es ja auch nicht!! Es gibt einfach mehr als nur die üblichen Natur-Wissenschaften. - Mir kommt es vor, dass Du /Manche immer alles an der all-wissenden Natur-"Wissenschaft" festmachen! - Für viele ist das der Inbegriff o. die absolute Meßlatte für wahr und richtig. Die "letzte und absolute Instanz" ..
-- Die Natur-Wissenschaft möchte (u. sollte) eigentlich"nur" Aussagen zu ihren jeweiligen Aufgabengebieten machen (und sie tut dies meist auch, dazu oft gut). Aber sie will- denke ich - eigentlich NICHT in die Rolle einer alles umfassenden, alleinigen Wahrheits-Maschine bzw. Ersatz-Religion gedrängt werden. (..aber dafür oft gehalten).
.. Es gibt es auch andere Wissenschaften (u. Wissen). Die im Moment sehr im Blickpunkt stehende Physik, Biologie u. Astronomie können jeweils Einiges beantworten. (Ganz fehlerfrei war Wissenschaft aber doch auch nie. Was kein Problem ist; die meisten Wissenschaftler räumen das auch unproblematisch ein). -- Den Anspruch sämtliche Antworten (auch auf alle Lebensfragen) zu haben, hat sie eigentlich nie ganz für sich beansprucht.

Es ist durchaus möglich Interesse an Wissenschaft und Religion gut miteinander zu verbinden. Der Dalai Lama ist ein sehr neugieriger Mensch; er bezeichnete sich immer wieder als offenen Menschen. Der sich intensiv mit Wissenschaft beschäftigt; gleichzeitig auch Religionsführer und Symbolfigur einer schandhaft besetzten Nation ist..
Er verbindet dies in oft unkonventioneller u. gelassener Weise.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#46 Re: Ein Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Flavius » Di 16. Mai 2017, 11:20

"Klaus" =
Oft denke ich an einen "Großen Mathematiker" (Gott) der aus ganz wenigen Grundbausteinen per "Rechenoperationen" großes schuf.

Das , und auch was Du hier über die große Willens-Freiheit die Gott wohl den Menschen zuspricht, teile ich.
Anders wäre Vieles nicht zu erklären.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#47 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von ThomasM » Di 16. Mai 2017, 17:08

Halman hat geschrieben: Da die Loop-Quantengravitation die Raumzeit diskret beschreibt, gibt es hier keinen "Rand der Raumzeit" in Form einer Anfangssingularität (wie Du korrekt feststelltest) und damit kann sehr wohl ein Vorher definiert werden. Genau dies macht Smolin ja auch in seinem Modell. Es gibt darin keinen Urknall (außer dem populärwissenschaftlichen Slang).
Das ist korrekt.
Tatsächlich gibt es in diesem Modell aber einen Zeitpunkt, in dem das Universum minimal groß und maximal dicht war (vermutlich die entsprechenden Planck Werte)
Aber ich hatte vor einiger Zeit einmal gelesen (habe aber vergessen, wo), dass der Versuch, in die Zeit vor diesem Zeitpunkt zurück zu rechnen, scheitert, weil alle Spuren einer vorigen Existenz ausgelöscht werden. Die Zeit beginnt also nicht völlig neu, aber es nützt einem nichts.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#48 Re: Ein Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Pluto » Di 16. Mai 2017, 18:19

Flavius hat geschrieben:
"Klaus" =
Oft denke ich an einen "Großen Mathematiker" (Gott) der aus ganz wenigen Grundbausteinen per "Rechenoperationen" großes schuf.

Das , und auch was Du hier über die große Willens-Freiheit die Gott wohl den Menschen zuspricht, teile ich.
Anders wäre Vieles nicht zu erklären.
"Clockwork Universe" heißt das Thema was ihr zu beschreiben versucht!
Es beinhaltet die These, dass ein mächtiges Wesen (Gott?) dem Universum einen Anstoß gab, und es sic seither den Gesetzlichkeiten der Logik und der Mathematik folgend, verhält. Dabei muss dieser Gott weder gut, noch schlecht sein. Das ist Deismus. Vom Theismus der abrahamitischen Religionen, wo sich Gott um die persönlichen Schicksale der Menschen kümmert, ist man damit aber noch weit entfernt.
Wer dem Gedanken des "Clockwork Universe" anhängt, sollte sich überlegen, wie man vom Deismus zum Glauben an einen gutmütigen, barmherzigen Gott gelangt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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NIS
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#49 Re: Ein Universum aus dem Nichts?

Beitrag von NIS » Di 16. Mai 2017, 18:21

Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:
"Klaus" =
Oft denke ich an einen "Großen Mathematiker" (Gott) der aus ganz wenigen Grundbausteinen per "Rechenoperationen" großes schuf.

Das , und auch was Du hier über die große Willens-Freiheit die Gott wohl den Menschen zuspricht, teile ich.
Anders wäre Vieles nicht zu erklären.
"Clockwork Universe" heißt das Thema!
Es beinhaltet die These, dass ein mächtiges Wesen (Gott?) dem Universum einen Anstoß gab, und es sic seither den Gesetzlichkeiten der Logik und der Mathematik folgend, verhält.
Gott gibt es wirklich, ich habe sie gesehen! Sie kam aus dem Nichts, reichte mir ihre Hand und zeigt mir ihre Welt....
Dann wachte ich auf und wußte Alles von ihr! Nicht gelogen, gelle?
;) :thumbup:
( Kleine Anmerkung: Sie erscheint in den Träumen!)
Der Heilige Geist (Hauke)

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#50 Re: Ein Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Pluto » Di 16. Mai 2017, 19:17

NIS hat geschrieben:Gott gibt es wirklich, ich habe sie gesehen! Sie kam aus dem Nichts, reichte mir ihre Hand und zeigt mir ihre Welt....
Dann wachte ich auf und wußte Alles von ihr! Nicht gelogen, gelle?
;) :thumbup:
( Kleine Anmerkung: Sie erscheint in den Träumen!)
Wirklich? Oder nur im Traum?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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