Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

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kurzmal
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#61 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Beitrag von kurzmal » So 24. Sep 2017, 17:39

Pluto hat geschrieben:Aber nochmals
NEIN

Agent Scullie
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#62 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Beitrag von Agent Scullie » So 24. Sep 2017, 17:51

Grosch hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:Als erstes ist in dem Video festzustellen, dass es Spannungsspitzen in beide Richtungen, nach oben und nach unten, gibt.
Das ist richtig und dei Spitzen entstehen bein Einschwenken (negsativ) und Ausschwenken (Positiv) ohne Bewegung ist immer null.
In dem Video ist nicht erkennbar, ob die Spannungsspitzen immer genau dann erreicht werden, wenn du gerade am Rotor drehst, oder dann, wenn die Drehung in die eine Richtung endet und du mit der Drehung in die Gegenrichtung beginnst, wenn also kurz der Rotor nicht in Bewegung ist. Deswegen ja auch die Bitte, den Versuch so zu wiederholen, dass das deutlich sichtbar ist. Alternativ kannst du natürlich auch einen Geschwindigkeitsmesser mit dem Rotor verbinden und dessen Signal mit auf dem Bildschirm ausgeben.

Grosch hat geschrieben:
Das steht im Widerspruch zu deiner Formel e = sqrt(m_eT*v^2*r), wonach die erzeugte Ladung unabhängig von der Richtung der Geschwindigkeit immer das gleiche Vorzeichen haben würde,
Das habe ich nicht behauptet, das leitest Du nur daraus ab, mich würde Deine Begründung dazu interssieren.
Die Begründung lautet, dass das aus deiner Formel folgt. Der Ausdruck sqrt(m_eT*v^2*r) hat immer das gleiche Vorzeichen, folglich muss nach deiner Formel auch die erzeugte Ladung immer das gleiche Vorzeichen haben.

Grosch hat geschrieben:
Außerdem ist dein Versuchsaufbau ziemlich schlecht zu erkennen.
Den habe ich als Bild z.Z. am Ende meiner Homepage besser dargestellt und auch ein Oszillogramm. Vorn links der WLAN-Oszi rechts der Dreko dahinter der Trafo zur Brummerzeugung und der PC.
Dieses Bild hier?

http://www.grosch.homepage.t-online.de/ ... 5c20b9.png

Oder welches?

Übrigens bin ich über deine Homepage auf folgenden interessanten Link gestoßen:

http://www.d1heidorn.homepage.t-online. ... hko_V5.pdf

Da schreibt jemand über deinen Versuch:
Am ruhenden Drehko, dessen Drehachse während der Messungen angefasst wurde, wird von
außen eine Störspannung eingestreut. Ein angeschlossenes Oszilloskop zeigte, dass eine 50-HzSpannung
vorliegt, der noch höherfrequente Störungen (allerdings mit sehr kleiner Amplitude)
überlagert sind [...]
Dieter Grosch dagegen hat angegeben, keine Spannungsunterschiede bei verschiedenen
Einstellungen des Drehkondensators registriert zu haben. Das liegt daran, dass das verwendete
Multimeter AGILENT U1252B für die durchgeführten Messungen ungeeignet ist. Die
Aktualisierungsrate beträgt bei AC V Messungen 2 / Sekunde. Wird damit ein 50-Hz-Signal
während eines bestimmten Zeitintervalles gemessen, erhält man nicht Maximal- und Minimal-Wert
der Spannung
Demnach liegt da ein 50-Hz-Signal an, das von deinem Messgerät (einem Agilent) nicht korrekt erfasst werden kann, weil dieses nur eine Abtastrate von 2 Messwerten pro Sekunde hat. Man muss also davon ausgehen, dass das von dir gemessen Signal jede Menge Aliasing-Artefekte enthält. Und damit sind deine Ergebnisse völlig unbrauchbar.

Auch ist dann gar nicht nachprüfbar, ob die Spannungsspitzen in deinem Messsignal dann auftreten, wenn du gerade am Rotor drehst, oder wenn, wenn der Rotor gerade in Ruhe ist: da die Frequenz, mit der du am Rotor drehst, selbst bei etwa 2 Hz liegt (zumindest das ist aus dem Video ersichtlich), kann du mit einem Messgerät, das gerade mal mit 2 Hz abtastet, ein dadurch hervorgerufenes Spannungssignal gar nicht korrekt erfassen. Du müsstest entweder ein Messgerät nehmen, dass mit einer viel höheren Abtastrate aufnimmt (mindestens 10 Hz, besser 20 Hz), oder viel langsamer am Rotor drehen.

Damit lässt sich auch erklären, warum die Spannungsspitzen in deinem Messsignal so scharf aussehen: der Abstand zwischen einer Spitze nach oben und einer nach unten entspricht gerade mal ein oder zwei Abtastintervallen. So ist dein Messergebnis für nichts zu gebrauchen!
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#63 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Beitrag von Grosch » So 24. Sep 2017, 18:27

Ich habe gerade ein Video wo man alles besser seehn kann hochgeladen.


Agent Scullie
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#64 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Beitrag von Agent Scullie » So 24. Sep 2017, 19:03

Grosch hat geschrieben:Ich habe gerade ein Video wo man alles besser seehn kann hochgeladen. https://youtu.be/hZiOEXyq_RA
Nein, da kann man überhaupt nichts besser sehen. Erstmal flackert die Monitoranzeige fürchterlich (wahrscheinlich ist deine Videokamera zu schlecht auf die Bildwiederholfrequenz des Monitors abgestimmt, das war im letzten Video viel besser), und zum zweiten drehst du immer noch mit viel zu hoher Frequenz am Rotor, da ist es unmöglich zu erkennen, wann genau die Spannungsspitzen auftreten.
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#65 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Beitrag von kurzmal » Mo 25. Sep 2017, 04:27

Grosch hat geschrieben:Ich habe gerade ein Video wo man alles besser seehn kann hochgeladen. https://youtu.be/hZiOEXyq_RA
Lieber Grosch, ich bin ja offen für Neues und Alternatives, aber mittlerweile hab ich kein gutes Gefühl mehr.
Ich sehe da keine Qualität und Sorgfalt bei Deinem Wirken, was soll daraus Positives erwachsen?
Ich kann nicht ausschliessen, dass Du mit irgendwas Recht hast irgendwo, aber einen Eindruck, dass es so ist, bzw. etwas Wesentliches ist, habe ich nun doch nicht mehr...
Ein Video als angebliche "Verbesserung" das eine Verschlechterung ist, 13 Sekunden hektisches Herumhantieren, warum nicht 13 Minuten in allen Variationen, langsam, stoppend, schnell und mit Erläuterungen aller Details?
Und OK, ich mach auch Schreibfehler, wenn/weil ich schnell und viel schreibe (oft), aber bei Deinen kurzen Texten immer diese Schreibfehler, für mich gibt das leider ein sehr schlampiges, chaotisches Gesamtbild.
Kannst Du nicht ein Posting mit einem einzigen Satz fehlerfrei schreiben? Auch nach dem Absenden, hättest Du es noch ändern können. Ich seh einfach zu viel Schlamperei, keine Sorgfalt, sondern Chaos.
Naja, was solls, gute Unterhaltung noch....

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#66 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Beitrag von Grosch » Mo 25. Sep 2017, 06:31

Agent Sculie hat geschrieben:Nein, da kann man überhaupt nichts besser sehen. Erstmal flackert die Monitoranzeige fürchterlich

Das ist für die Aussage vollständig uninteressant. Wichtig ist, dass man erkennen kann, dass je nach Richtug der Drehung auch die Richtung des Signal sich verändert und zwischendurch ohen Bewegung auf der Nulline verharrt. Man solte nicht immer super feine Experiemente fordern, wenn es einfach auch geht, Ich habe eben keine anderen Mittel.

kurtzmal hat geschrieben:Ein Video als angebliche "Verbesserung" das eine Verschlechterung ist, 13 Sekunden hektisches Herumhantieren, warum nicht 13 Minuten in allen Variationen,

Ganz einfach, weil der Oszi nur 1 s/dif speichert

kurtzmal hat geschrieben:Kannst Du nicht ein Posting mit einem einzigen Satz fehlerfrei schreiben?

Das ist eben mein Gebrechen ich könnte das nach etwa 1 Tag merken und korrigieren, damit muss ich leben.

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#67 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Beitrag von Pluto » Mo 25. Sep 2017, 08:21

kurzmal hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Aber nochmals
NEIN
Dann halt nicht.

Bild
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#68 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Beitrag von Agent Scullie » Mo 25. Sep 2017, 13:17

Grosch hat geschrieben:
Agent Sculie hat geschrieben:Nein, da kann man überhaupt nichts besser sehen. Erstmal flackert die Monitoranzeige fürchterlich

Das ist für die Aussage vollständig uninteressant. Wichtig ist, dass man erkennen kann, dass je nach Richtug der Drehung auch die Richtung des Signal sich verändert und zwischendurch ohen Bewegung auf der Nulline verharrt.
Genau das kann man aber eben nicht. Einmal wegen des Flackerns nicht, und dann ist immer noch die Frequenz, mit der du den Rotor hin und her drehst, zu hoch. Daher nochmal mein Modifikationsvorschlag: erst in die eine Richtung drehen, dann 2-3 Sekunden warten, dann in die Gegenrichtung drehen, wieder 2-3 Sekunden warten, usw. So dass man nach jeder Drehung genug Zeit hat, den Signalverlauf in Augenschein zu nehmen.

Grosch hat geschrieben:Man solte nicht immer super feine Experiemente fordern, wenn es einfach auch geht
Hier geht es aber eben nicht einfach.

Grosch hat geschrieben:Ich habe eben keine anderen Mittel.
Na dann ändere das. Du kannst doch nicht allen Ernstes erwarten, dass man deine Ansichten ernst nimmt, wenn du versuchst, sie mit unzulänglichen experimentellen Ergebnissen zu belegen und auf die Forderung, deine Experimente zu verfeinern, lapidar antwortest, dass du keine anderen Mittel hättest.

Grosch hat geschrieben:
kurtzmal hat geschrieben:Ein Video als angebliche "Verbesserung" das eine Verschlechterung ist, 13 Sekunden hektisches Herumhantieren, warum nicht 13 Minuten in allen Variationen,

Ganz einfach, weil der Oszi nur 1 s/dif speichert
Na dann kauf dir einen besseren. Oder führe deine Experimente so durch, das 1 Hz Abtastrate genau genug ist (d.h. das zu messende Signal nur deutlich kleinere Frequenzen enthält).
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#69 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Beitrag von Grosch » Mo 25. Sep 2017, 13:57

Agent Sculie hat geschrieben: erst in die eine Richtung drehen, dann 2-3 Sekunden warten, dann in die Gegenrichtung drehen
Das ist uninteressant Ich haeb zwischen Jeder Richtung eine Paus gemacht. Und Warum muss ich wen Das ergebnis eindeutig ist moch neue Geräte kaufen.

Agent Sculie hat geschrieben:Na dann ändere das. Du kannst doch nicht allen Ernstes erwarten, dass man deine Ansichten ernst nimmt,
Warum soll ich Schulden machen, nur damit man mich ernst nimmt?

Agent Sculie hat geschrieben:Na dann kauf dir einen besseren. Oder führe deine Experimente so durch, das 1 Hz Abtastrate genau genug ist
Falsch, es geht um die Speicherung auf einem Bildschirm, so wie ich es gemacht habe, also den Verlauf der Handhandhabung verfolgen.

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#70 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Beitrag von Agent Scullie » Mo 25. Sep 2017, 14:38

Grosch hat geschrieben:
Agent Sculie hat geschrieben: erst in die eine Richtung drehen, dann 2-3 Sekunden warten, dann in die Gegenrichtung drehen
Das ist uninteressant Ich haeb zwischen Jeder Richtung eine Paus gemacht.
Die war aber zu kurz.

Grosch hat geschrieben:Und Warum muss ich wen Das ergebnis eindeutig ist moch neue Geräte kaufen.
Das Ergebnis ist eben nicht eindeutig. Für ein eindeutiges Ergebnis müsste die Abtastrate höher oder die Pause länger sein.

Grosch hat geschrieben:
Agent Sculie hat geschrieben:Na dann ändere das. Du kannst doch nicht allen Ernstes erwarten, dass man deine Ansichten ernst nimmt,
Warum soll ich Schulden machen, nur damit man mich ernst nimmt?
Weil deine Ergebnisse mit der dir derzeit zur Verfügung stehenden Messhardware unzureichend sind.

Grosch hat geschrieben:
Agent Sculie hat geschrieben:Na dann kauf dir einen besseren. Oder führe deine Experimente so durch, das 1 Hz Abtastrate genau genug ist
Falsch, es geht um die Speicherung auf einem Bildschirm, so wie ich es gemacht habe, also den Verlauf der Handhandhabung verfolgen.
Es geht darum, dass man den Signalverlauf auf dem Bildschirm eindeutig den Drehbewegungen am Kondensator zuordnen kann. Und das kann man in deinen beiden bisherigen Videos nicht.
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