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#51 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Verfasst: Sa 23. Sep 2017, 12:24
von Pluto
Grosch hat geschrieben:Danke so weit war ich auch schon. Und wie geht das Verlinken mit einer Datei meines PC oder einer aus meiner Homepage? Und wie verkleinert man sie?
Rechter Mausklick auf dem Bild, danach "Bildadresse speichern", dann im Beitrag einfügen.

Grosch hat geschrieben:Und wie verkleinert man sie?
Mit einer Bildbearbeitungssoftware wie z.B. Microsoft Office Picture Manager.

#52 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Verfasst: Sa 23. Sep 2017, 14:46
von Agent Scullie
Grosch hat geschrieben:Danke für Ihr Verständnis!
Schauen Sie sich alles auf meiner Hoempage http://www.grosch.homepage.t-online.de an und auch mein Experiment zur Betsätigung der Ladungserzugung https://www.youtube.com/watch?v=SxMcQekqPaY.
Als erstes ist in dem Video festzustellen, dass es Spannungsspitzen in beide Richtungen, nach oben und nach unten, gibt. Das steht im Widerspruch zu deiner Formel e = sqrt(m_eT*v^2*r), wonach die erzeugte Ladung unabhängig von der Richtung der Geschwindigkeit immer das gleiche Vorzeichen haben würde, also entweder immer positiv oder immer negativ wäre.

Weiterhin kann man in den Video nicht eindeutig erkennen, ob die Spannungsspitzen immer dann erreicht werden, wenn du gerade besonders schnell am Kondensator drehst, oder dann, wenn der Rotor gerade besonders weit aus seiner Ruhelage herausgedreht ist, was ebenfalls deiner Formel widersprechen würde. Es wäre daher sinnvoll, wenn du den Versuch wiederholst und dabei, statt den Rotor schnell hin- und herzudrehen, den Rotor erst in die eine Richtung drehst, dann 2 Sekunden wartest, den Rotor dann in die Gegenrichtung drehst, wieder 2 Sekunden wartest, den Rotor wieder in die erste Richtung drehst, usw. Nach deiner Formel müsste die Spannungsspitze immer während der Drehbewegung auftreten, und nach Ende jeder Drehbewegung müsste die Spannung unabhängig von der Rotorposition wieder auf ihren Ausgangswert zurückkehren. Wenn sie dagegen auf einem von der Rotorposition abhängigen Wert verweilt, bis du den Rotor wieder in die Gegenrichtung drehst, würde das deiner Formel widersprechen.

Außerdem ist dein Versuchsaufbau ziemlich schlecht zu erkennen. Vielleicht ist es ja so, dass du den Drehkondensator an eine Spannungsquelle angeschlossen hast, und deine Messkurve nur die Differenz zwischen der am Kondensator anliegenden Spannung U_C = Q/C (mit Q = Ladung des Kondensators, C = Kapazität) und der Spannung der Spannungsquelle U0 misst? Du verwendest ja einen Drehkondensator, und bekanntlich hat der eine variable Kapazität, die durch Drehen des Rotors verändert wird:

https://de.wikipedia.org/wiki/Variabler ... densatoren

Wenn du also durch Drehen des Rotors die Kapazität C veränderst, dann bleibt zunächst die Ladung Q unverändert, die am Kondensator anliegende Spannung U_C = Q/C ändert sich jedoch, und somit ist eine Differenz zwischen zur Spannung der Spannungsquelle zu messen, was deine Messresultate erklären würde.

Um diese Möglichkeit auszuschließen, solltest du einmal eine genaue Skizze deines Versuchsaufbaus machen.

#53 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Verfasst: Sa 23. Sep 2017, 14:52
von Agent Scullie
Grosch hat geschrieben:
von ThomasM » Fr 22. Sep 2017, 09:07
Mhh, ein Kondensator mit variabler Kapazität und ein Widerstand daran.

Nein, nur die beiden Messleitunge.
Zum einen haben die auch einen Widerstand, und zum anderen ist da noch der Innenwiderstand des Spannungsmessgeräts. Wenn du mit einem Spannungsmessgerät die Spannung an einem Kondensator misst, dann ist der Innenwiderstand des Spannungsmessgeräts unweigerlich mit dem Kondensator in Reihe geschaltet. Und üblicherweise sind Spannungsmessgeräte so gebaut, dass ihr Innenwiderstand sehr groß ist, um sicherzustellen, dass von der zu messenden Spannung der meiste Teil am Innenwiderstand des Spannnungsmessgeräts anliegt und nicht woanders.

#54 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Verfasst: So 24. Sep 2017, 01:07
von kurzmal
Der Agent ist ein schlauer Bursche, so wie das geschrieben ist, gefällt mir das sehr gut, konstruktiv, fair, analytisch durchdacht, gut so erklärt, dass auch ein intelligenter Laie folgen kann. Da braucht es gar nicht so viel dazu, damit das gelingt, "nur" echten Durchblick und die richtige Einstellung, anstatt fachidiotischem Blendertum, wie es einem manchmal in der "Fachwelt" begegnet.

#55 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Verfasst: So 24. Sep 2017, 12:03
von Halman
kurzmal hat geschrieben:Der Agent ist ein schlauer Bursche, so wie das geschrieben ist, gefällt mir das sehr gut, konstruktiv, fair, analytisch durchdacht, gut so erklärt, dass auch ein intelligenter Laie folgen kann. Da braucht es gar nicht so viel dazu, damit das gelingt, "nur" echten Durchblick und die richtige Einstellung, anstatt fachidiotischem Blendertum, wie es einem manchmal in der "Fachwelt" begegnet.
Ja, über einen Zeitraum von acht Jahren habe ich viel von Agent Scullie gelernt. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.

#56 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Verfasst: So 24. Sep 2017, 13:48
von Grosch
Agent Scullie hat geschrieben:Als erstes ist in dem Video festzustellen, dass es Spannungsspitzen in beide Richtungen, nach oben und nach unten, gibt.
Das ist richtig und dei Spitzen entstehen bein Einschwenken (negsativ) und Ausschwenken (Positiv) ohne Bewegung ist immer null.
Die Ämlitude ist dann von der Drehgeschwindigkeit abhängig.

Das steht im Widerspruch zu deiner Formel e = sqrt(m_eT*v^2*r), wonach die erzeugte Ladung unabhängig von der Richtung der Geschwindigkeit immer das gleiche Vorzeichen haben würde,
Das habe ich nicht behauptet, das leitest Du nur daraus ab, mich würde Deine Begründung dazu interssieren.

Außerdem ist dein Versuchsaufbau ziemlich schlecht zu erkennen.
Den habe ich als Bild z.Z. am Ende meiner Homepage besser dargestellt und auch ein Oszillogramm. Vorn links der WLAN-Oszi rechts der Dreko dahinter der Trafo zur Brummerzeugung und der PC.

#57 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Verfasst: So 24. Sep 2017, 14:56
von kurzmal
Ich werde jetzt wohl irgendwo in einem Detail vielleicht was Falsches sagen, aber ich denke nicht, dass alles falsch ist,
Ein Plattenkondensator ist ja soweit ich mich eingelesen habe erst mal nicht selbst magnetisch, wenn aber Strom drauf kommt gibt es doch eine Ladungstrennung und das geht ja dann in Richtung elektromagnetisches Feld.
WENN jedoch der Plattenkondensator ZUSÄTZLICH noch im AUSGANGSZUSTAND schon magnetisch wäre, dann entstünde doch bei diesen Bewegungen ein ganz simpler Generator-Effekt, oder?
Der jedoch wäre nichts Neues.
Kann man diesen Einfluss überprüfen indem man eine Vor-Magnetisierung mal ausschliesst und mal verstärkt?

#58 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Verfasst: So 24. Sep 2017, 15:43
von Pluto
Ein Plattenkondesator besteht aus gutem Grund aus einem NICHT-magnetischen Material wie Aluminium.
Aber selbst wenn man ihn mit Strom magnetisieren könnte, was hat das mit einer "Weltformel" zu tun?

#59 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Verfasst: So 24. Sep 2017, 17:06
von kurzmal
Pluto hat geschrieben:Ein Plattenkondesator besteht aus gutem Grund aus einem NICHT-magnetischen Material wie Aluminium.
Aber selbst wenn man ihn mit Strom magnetisieren könnte, was hat das mit einer "Weltformel" zu tun?

Ich weiß nicht was mit dir los ist, Pluto, vom ersten Tag an in diesem Forum hast Du meine Beiträge nicht richtig gelesen und mir ABWEGIG geantwortet.
Und so auch hier.
Das Gespräch hier dreht sich schon viele Seiten lang um Messungen von Grosch und seinen Schlussfolgerungen, die hier von vielen hinterfragt und meist abgelehnt werden. Hast Du das soweit auch bemerkt?
Viele Beiträge schon vor mir haben andere ständig versucht die Messungen von Grosch anders zu erklären wie er .
Dabei gab es persönliche Angriff wo er entweder als Idiot behandelt oder des Betrugs verdächtigt wurde, aber es gab auch vernünftige, sachliche Beiträge wie die von Agent.
Auch Agent zweifelt die Messungen an und bringt andere Phänomene als mögliche Erklärung.
Und nachdem ich grundsätzlich Grosch verteidige gegen blöde Angriffe, habe aber nun auch ich ganz sachlich eine mögliche andere Erklärung für die Messungen ins Spiel gebracht.
Und was geht davon jetzt wieder nicht in Dein Verständnis, Pluto?
Warum schreibst Du wieder mir einen Deiner vielen abwegigen Beiträge? So als ob mein Beitrag das Thema verfehlt hätte und Du kurz vor einer Ermahnung stehen würdest, zu der du "gezwungen" wärst? Was hat das was ich geschrieben habe mit einer Weltformel zu tun? Hmhmhm, eine gewichtige Frage.....
Wenn es hier ein Knöpfchen gäbe um Deine meist abwegigen Antworten an mich abzustellen, würde ich es tun, aber leider sitzt Du an den Knöpfchen, dann muss ich die Buchstaben nehmen.....

Und was das mit der Weltformel zu tun hat?
Nochmal:
Grosch hat eine "Weltformel" vorgestellt die er mit Messungen begründet. Diese Messungen sind im Video dargestellt und es geht nun darum, WAS Grosch gemessen hat. Darüber reden wir momentan und auch mein Beitrag hat sich mit Überlegungen dazu beschäftigt.

VIELLEICHT ist mein Laien-Beitrag hier der Schlaueste des ganzen Threads gewesen, denn WENN die Platten magnetisch wären würde das doch alles erklären, OHNE dass Grosch damit eine Weltformel begründen kann.
WENN aber die Platten nicht magnetsich sind - auch nicht ein bisschen - und Grosch nicht betrogen oder gepfuscht hat und rein durch Bewegung da was induziert wird, DANN wäre das offenbsichtlich ein neues Phänomen und WENN so jemand wie Grosch hier im Hobbykeller der Fachwelt die Hosen ruter ziehen WÜRDE, DANN würde ich ihm auch wieder rein instiktiv die "Weltformel" zutrauen, aspektweise, während "das große Ganze" natürlich erst in meiner "Weltformel" erklärt wird, die bei mir eben keine Gleichung darstellt, tschuldigung das hab ich mir erlaubt.....
Also könnte der Plattenkondensator, den Grosch verwendet hat, schon im Grundzustand leicht magnetische Platten haben?

#60 Re: Wie wäere es mit einer "Weltformel"?

Verfasst: So 24. Sep 2017, 17:35
von Pluto
kurzmal hat geschrieben:Ich weiß nicht was mit dir los ist, Pluto, vom ersten Tag an in diesem Forum hast Du meine Beiträge nicht richtig gelesen und mir ABWEGIG geantwortet.
Alles was nicht angebunden ist, ist los. Bei mir ist alles fest gezurrt.
Bei dir scheint allerdings einiges nicht angebunden zu sein. :mrgreen:

kurzmal hat geschrieben:Also könnte der Plattenkondensator, den Grosch verwendet hat, schon im Grundzustand leicht magnetische Platten haben?
Nicht wenn er aus Aluminium besteht.

Aber nochmals: Was hat das dieser Kondensator mit einer Weltformel zu tun? Ich bin gespannt, was du dazu sagen kannst.