Die Quantenverschraenkung

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Christian41285
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#1 Die Quantenverschraenkung

Beitrag von Christian41285 » Mi 4. Okt 2017, 20:28

Hallo zusammen! :)

Man kann 2 Elementarteilchen verschränken!


Sobald gemessen wird entscheiden sich die verschränkten Teilchen für eine Drehrichtung.

Was das eine Teilchen macht,das macht das andere absolut ,, zeitgleich,,!

Die einzige schlüssige Antwort darauf lautet,das beide Teilchen in einer höheren Raum-Dimension die uns

nicht zugänglich ist verbunden sind!

Wenn es jedoch wirklich noch mehr Raum-Dimensionen gibt haben wir zu keiner den Zugriff!


LG Christian

Pluto
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#2 Re: Die Quantenverschraenkung

Beitrag von Pluto » Mi 4. Okt 2017, 22:56

Christian41285 hat geschrieben:Die einzige schlüssige Antwort darauf lautet,das beide Teilchen in einer höheren Raum-Dimension die uns nicht zugänglich ist verbunden sind!
Eine durchaus interessante Hypothese.
Weiter... :?:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Christian41285
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#3 Re: Die Quantenverschraenkung

Beitrag von Christian41285 » Mi 4. Okt 2017, 23:20

Wenn wir zu so vielen Raum Dimensionen keinen Zugriff haben, können wir niemals

die ,, gesamte,,. Welt beschreiben oder erforschen!!

Die endet dann die Wissenschaft!

LG Christian

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Christian41285
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#4 Re: Die Quantenverschraenkung

Beitrag von Christian41285 » Sa 7. Okt 2017, 18:41

Oder hat jemand noch eine andere Idee wie Daten ohne Zeitverlust ausgetauscht werden

können?

Ich denke das es ohne höhere Dimensionen nicht funktionieren kann!


LG Christian

Agent Scullie
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#5 Re: Die Quantenverschraenkung

Beitrag von Agent Scullie » Sa 7. Okt 2017, 19:26

Christian41285 hat geschrieben:Oder hat jemand noch eine andere Idee wie Daten ohne Zeitverlust ausgetauscht werden

können?

Ich denke das es ohne höhere Dimensionen nicht funktionieren kann!
Stellen wir die Frage mal anders herum: wie kommst du darauf, dass höhere Dimensionen dabei behilflich sein könnten, Daten ohne Zeitverlust (also unendlich schnell) oder zumindest viel schneller als mit Lichtgeschwindigkeit zu übertragen?

In der Science-Fiction wird häufig ein "Hyperraum" herangezogen, um überlichtschnelle Reisen oder überlichtschnelle Kommunikation zu ermöglichen, allerdings wir dabei meistens nicht erklärt, in welcher Weise dieser Hyperraum dabei behilflich sein soll. Wenn wir mal annehmen, es gäbe zusätzliche Raumdimensionen neben den drei bislang bekannten, so wäre zu erwarten, dass diese zusammen mit der Zeitdimension eine höherdimensionale Raumzeit bilden (Beispiel: vier Raumdimensionen -> fünf Raumzeitdimensionen), in der der höhere Geschwindigkeiten als die Lichtgeschwindigkeit genauso ausgeschlossen sind wie in der bekannten vierdimensionalen Raumzeit.

Wenn man allerdings davon ausgeht, dass in so einem Hyperraum höhere Geschwindigkeiten als die Lichtgeschwindigkeit dennoch "irgendwie", mittels einer bislang unbekannten Methode, möglich sein würden, dann kann man ebensogut annehmen, dass innerhalb des herkömmlichen dreidimensionalen Raumes (bzw. der vierdimensionalen Raumzeit) mittels einer bislang unbekannten Methode höhere Geschwindigkeiten möglich sein könnten. Kurzum: es ist nicht ohne weiteres einzusehen, warum höhere Dimensionen da nützlich sein sollten.

Zu beachten ist vor allem eines: aus der SRT folgt, dass überlichtschnelle Signalübertragungen kausale Schleifen erlauben würden. Um solche zu vermeiden, müsste es ein bevorzugtes Bezugssystem geben, das eine absolute Gleichzeitigkeit festlegt. Das wäre völlig unabhängig davon, ob überlichtschnelle Signalübertragungen mit Hilfe höherer Raumdimensionen ermöglicht würden oder innerhalb der herkömmlichen drei Raumdimensionen ablaufen würden.
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#6 Re: Die Quantenverschraenkung

Beitrag von Christian41285 » Sa 7. Okt 2017, 19:36

Agent Scullie hat geschrieben:
Christian41285 hat geschrieben:Oder hat jemand noch eine andere Idee wie Daten ohne Zeitverlust ausgetauscht werden

können?

Ich denke das es ohne höhere Dimensionen nicht funktionieren kann!
Stellen wir die Frage mal anders herum: wie kommst du darauf, dass höhere Dimensionen dabei behilflich sein könnten, Daten ohne Zeitverlust (also unendlich schnell) oder zumindest viel schneller als mit Lichtgeschwindigkeit zu übertragen?

In der Science-Fiction wird häufig ein "Hyperraum" herangezogen, um überlichtschnelle Reisen oder überlichtschnelle Kommunikation zu ermöglichen, allerdings wir dabei meistens nicht erklärt, in welcher Weise dieser Hyperraum dabei behilflich sein soll. Wenn wir mal annehmen, es gäbe zusätzliche Raumdimensionen neben den drei bislang bekannten, so wäre zu erwarten, dass diese zusammen mit der Zeitdimension eine höherdimensionale Raumzeit bilden (Beispiel: vier Raumdimensionen -> fünf Raumzeitdimensionen), in der der höhere Geschwindigkeiten als die Lichtgeschwindigkeit genauso ausgeschlossen sind wie in der bekannten vierdimensionalen Raumzeit.

Wenn man allerdings davon ausgeht, dass in so einem Hyperraum höhere Geschwindigkeiten als die Lichtgeschwindigkeit dennoch "irgendwie", mittels einer bislang unbekannten Methode, möglich sein würden, dann kann man ebensogut annehmen, dass innerhalb des herkömmlichen dreidimensionalen Raumes (bzw. der vierdimensionalen Raumzeit) mittels einer bislang unbekannten Methode höhere Geschwindigkeiten möglich sein könnten. Kurzum: es ist nicht ohne weiteres einzusehen, warum höhere Dimensionen da nützlich sein sollten.

Zu beachten ist vor allem eines: aus der SRT folgt, dass überlichtschnelle Signalübertragungen kausale Schleifen erlauben würden. Um solche zu vermeiden, müsste es ein bevorzugtes Bezugssystem geben, das eine absolute Gleichzeitigkeit festlegt. Das wäre völlig unabhängig davon, ob überlichtschnelle Signalübertragungen mit Hilfe höherer Raumdimensionen ermöglicht würden oder innerhalb der herkömmlichen drei Raumdimensionen ablaufen würden.


Der Hyperraum dient meiner Meinung nach und was ich gelesen habe nur zum reinen Abspeichern und Abrufen von Informationen wie zb. das Gedächtnis.

Eigentlich muss keine Ueberlichtgewindigkeit. gegeben sein,auch nicht mit höheren Raum-Dimensionen!

Ich denke eher das 2 verschränkte Teilchen in einer höheren Raum-Dimension eine Einheit darstellen weil sie dort nicht 2 sondern 1 sind!

Deswegen brauche ich mehr Raum-Dimensionen!


LG Christian

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#7 Re: Die Quantenverschraenkung

Beitrag von Agent Scullie » Sa 7. Okt 2017, 21:29

Christian41285 hat geschrieben:Ich denke eher das 2 verschränkte Teilchen in einer höheren Raum-Dimension eine Einheit darstellen weil sie dort nicht 2 sondern 1 sind!
Vielleicht meinst du damit ja, dass wenn man N Teilchen im dreidimensionalen Raum durch N Positionsvektoren (x1,y2,z1), (x2,y2,z2), ..., (xN,yN,zN) beschreibt, man die 3N Positionsvektor-Komponenten, die man so verwendet, genausogut wie Komponenten eines einzigen Positivionsvektors in einem 3N-dimensionalen Raum behandeln kann, d.h. wie den Posivitionsvektor eines einzigen Teilchen in einem Raum mit 3*N Dimensionen. Diesen 3N-dimensionalen Raum nennt man dann üblicherweise "Konfigurationsraum". Bei N=2 Teilchen hätte der dann 6 Dimensionen.

Wollte man allerdings unterstellen, dass dieser 3N-dimensionale Konfigurationsraum nicht bloß ein mathematisches Hilfskonstrukt ist, sondern tatsächlich existiert, so müsste man dafür schon noch gewichtige Gründe angeben. Vor allem hätte das z.B. die Konsequenz, dass die Zahl der Raumdimensionen von der Zahl der Teilchen im Universum abhinge, und sich somit jedes Mal ändern würde, wenn Teilchen erzeugt und vernichtet werden.

Zudem wäre so eine Annahme auch gar nicht erforderlich, wenn man zwei räumlich getrennte miteinander verschränkte Teilchen trotzdem ihrer räumlichen Trennung als Einheit verstehen will, z.B. könnte man annehmen, dass zwischen beiden Teilchen eine Verbindung besteht, die nicht-räumlicher Natur ist (also weder mit dem bekannten dreidimensionalen Raum noch mit höheren Raumdimensionen zu tun hat), oder eine Verbindung, die zwar eine räumliche Natur hat, aber von der räumlichen Entfernung unabhängig ist.
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#8 Re: Die Quantenverschraenkung

Beitrag von Christian41285 » Sa 7. Okt 2017, 21:40

Agent Scullie hat geschrieben:
Christian41285 hat geschrieben:Ich denke eher das 2 verschränkte Teilchen in einer höheren Raum-Dimension eine Einheit darstellen weil sie dort nicht 2 sondern 1 sind!
Vielleicht meinst du damit ja, dass wenn man N Teilchen im dreidimensionalen Raum durch N Positionsvektoren (x1,y2,z1), (x2,y2,z2), ..., (xN,yN,zN) beschreibt, man die 3N Positionsvektor-Komponenten, die man so verwendet, genausogut wie Komponenten eines einzigen Positivionsvektors in einem 3N-dimensionalen Raum behandeln kann, d.h. wie den Posivitionsvektor eines einzigen Teilchen in einem Raum mit 3*N Dimensionen. Diesen 3N-dimensionalen Raum nennt man dann üblicherweise "Konfigurationsraum". Bei N=2 Teilchen hätte der dann 6 Dimensionen.

Wollte man allerdings unterstellen, dass dieser 3N-dimensionale Konfigurationsraum nicht bloß ein mathematisches Hilfskonstrukt ist, sondern tatsächlich existiert, so müsste man dafür schon noch gewichtige Gründe angeben. Vor allem hätte das z.B. die Konsequenz, dass die Zahl der Raumdimensionen von der Zahl der Teilchen im Universum abhinge, und sich somit jedes Mal ändern würde, wenn Teilchen erzeugt und vernichtet werden.

Zudem wäre so eine Annahme auch gar nicht erforderlich, wenn man zwei räumlich getrennte miteinander verschränkte Teilchen trotzdem ihrer räumlichen Trennung als Einheit verstehen will, z.B. könnte man annehmen, dass zwischen beiden Teilchen eine Verbindung besteht, die nicht-räumlicher Natur ist (also weder mit dem bekannten dreidimensionalen Raum noch mit höheren Raumdimensionen zu tun hat), oder eine Verbindung, die zwar eine räumliche Natur hat, aber von der räumlichen Entfernung unabhängig ist.


In der Tat gebe ich dir Recht das höhere Dimensionen für uns ,,schwer,, vorstellbare sind.

LG Christian

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#9 Re: Die Quantenverschraenkung

Beitrag von Agent Scullie » So 8. Okt 2017, 11:26

Christian41285 hat geschrieben:In der Tat gebe ich dir Recht das höhere Dimensionen für uns ,,schwer,, vorstellbare sind.
Da ich etwas derartiges gar nicht geschrieben habe, kannst du mir darin auch nicht Recht geben. Ich finde nicht, dass höhere Dimensionen schwer vorstellbar sind. Was ich allerdings finde ist das, was ich geschrieben habe. Wenn du vermeinst, daraus gelesen zu haben, dass höhere Dimensionen schwer vorstellbar wären, dann solltest du mein Posting besser noch einmal lesen.
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#10 Re: Die Quantenverschraenkung

Beitrag von Christian41285 » Di 10. Okt 2017, 16:13

Agent Scullie hat geschrieben:
Christian41285 hat geschrieben:Ich denke eher das 2 verschränkte Teilchen in einer höheren Raum-Dimension eine Einheit darstellen weil sie dort nicht 2 sondern 1 sind!
Vielleicht meinst du damit ja, dass wenn man N Teilchen im dreidimensionalen Raum durch N Positionsvektoren (x1,y2,z1), (x2,y2,z2), ..., (xN,yN,zN) beschreibt, man die 3N Positionsvektor-Komponenten, die man so verwendet, genausogut wie Komponenten eines einzigen Positivionsvektors in einem 3N-dimensionalen Raum behandeln kann, d.h. wie den Posivitionsvektor eines einzigen Teilchen in einem Raum mit 3*N Dimensionen. Diesen 3N-dimensionalen Raum nennt man dann üblicherweise "Konfigurationsraum". Bei N=2 Teilchen hätte der dann 6 Dimensionen.

Wollte man allerdings unterstellen, dass dieser 3N-dimensionale Konfigurationsraum nicht bloß ein mathematisches Hilfskonstrukt ist, sondern tatsächlich existiert, so müsste man dafür schon noch gewichtige Gründe angeben. Vor allem hätte das z.B. die Konsequenz, dass die Zahl der Raumdimensionen von der Zahl der Teilchen im Universum abhinge, und sich somit jedes Mal ändern würde, wenn Teilchen erzeugt und vernichtet werden.

Zudem wäre so eine Annahme auch gar nicht erforderlich, wenn man zwei räumlich getrennte miteinander verschränkte Teilchen trotzdem ihrer räumlichen Trennung als Einheit verstehen will, z.B. könnte man annehmen, dass zwischen beiden Teilchen eine Verbindung besteht, die nicht-räumlicher Natur ist (also weder mit dem bekannten dreidimensionalen Raum noch mit höheren Raumdimensionen zu tun hat), oder eine Verbindung, die zwar eine räumliche Natur hat, aber von der räumlichen Entfernung unabhängig ist.


Hier ich meine deinen letzten Satz!

Ich dachte du umschreibst damit das es schwer vorstellbar ist.

Sry ich blicke manchmal bei deinen Erklärungen nicht durch weil so Ausdrücke wie

Positionsvektor oder 3N kommen bei mir selten vor...ich bin nur Hobbywissenschafftler!

LG Christian

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