4religion.de

Hallo zusammen!

Wenn sich 2 Teilchen sagen wir Luftteilchen treffen also berühren wird aus einer Wahrscheinlickeitswelle ein Entität!

Was sich also tut ist,dass Information entsteht nämlich darüber ,,wo,, sich die Teilchen im

Raum befinden!

Also ist für mich dass ausschaggebende die Information und so ist es auch!

Wie weit reicht dann die Macht und Kraft unserer gedachten Informationen?

Wie ich finde, eine berechtigte Frage!

LG Christian!

Christian41285 hat geschrieben:Hallo zusammen!

Wenn sich 2 Teilchen sagen wir Luftteilchen treffen also berühren wird aus einer Wahrscheinlickeitswelle ein Entität!

Wie kommst du darauf? Wenn wir nach der Quantentheorie gehen, wird jedes Teilchen durch eine Wellenfunktion beschrieben, also deine "Wahrscheinlichkeitswelle". Wenn zwei Teilchen zusammentreffen, ändert sich daran allerdings nichts.

Oder geht es dir um den quantenmechanischen Messprozess?

Christian41285 hat geschrieben:Was sich also tut ist,dass Information entsteht nämlich darüber ,,wo,, sich die Teilchen im

Raum befinden!

Die existierte auch vorher schon. Wenn es dir um den Messprozess geht, und im speziellen um die Messung des Aufenthaltsortes eines Teilchens, dann wird je nach zugrundegelegter Interpretation der Quantentheorie entweder erst ein Zustand mit wohldefiniertem Aufenthaltsort und damit auch die Information über einen solchen erzeugt, oder aber die bereits bestehende Information dem Beobachter verfügbar gemacht.

Christian41285 hat geschrieben:Also ist für mich dass ausschaggebende die Information und so ist es auch!

Wie weit reicht dann die Macht und Kraft unserer gedachten Informationen?

Die gibt es gar nicht. Zumindest lässt sich aus der Quantentheorie nicht ableiten, dass es sie gäbe.

Jede Wechselwirkung von Elementarteilchen besteht aus einer Messung,da kommt es meiner Meinung nach nicht wirklich darauf an ob ein lebendiger Geist anwesend ist..das spielt keine Rolle!

LG Christian!

Dann mußt Du aber fairerweise erklären, daß Deine Begriffe von "Messung" und "Information" mit den richtigen Begriffen "Messung" und "Information", nichts gemein haben und reine Fiktion sind. Das muß man unterscheiden, sonst gibt das nur Aneindervorbeigerede.

Die Wechselwirkung ist zwischen den Feldern, nicht zwischen den Teilchen.

Abischai hat geschrieben:Dann mußt Du aber fairerweise erklären, daß Deine Begriffe von "Messung" und "Information" mit den richtigen Begriffen "Messung" und "Information", nichts gemein haben und reine Fiktion sind. Das muß man unterscheiden, sonst gibt das nur Aneindervorbeigerede.

Was sind denn die "richtigen" Begriffe?

Agent Scullie hat geschrieben:

Christian41285 hat geschrieben: Was sich also tut ist,dass Information entsteht nämlich darüber ,,wo,, sich die Teilchen im
Raum befinden!

Die existierte auch vorher schon.

Das ist doch genau die Frage.
Befinden sich die Teilchen auch ohne Messung an einem Punkt im Raum oder ist diese "Ortsinformation" etwas, was erst duch den Messprozess entsteht und vorher gar nicht existiert.
Entsteht diese Information erst durch den Messprozess, dann würde sie so genau entstehen, wie die Messung eben ist. Die Möglichkeiten für andere Ortsinformationen (die ja die Wellenfunktion enthält) dissipieren im Universum (früher hat man gesagt, dass die Wellenfunktion zusammenbricht). So geht keine Information verloren, verwandelt sich aber.

Die Konsequenz wäre - und das wird ja ernsthaft überlegt - dass Ortsinformationen (genauso wie die anderen klassischen Größen) keine elementaren Informationen sind, die das Teilchen an sich hat. Weitergedacht wäre auch der Begriff Teilchen kein elementarer mehr.

Fragt sich nur, was denn die elementaren Objekte des Universums sind. Da ist man sich noch nicht einig.

ThomasM hat geschrieben:

Agent Scullie hat geschrieben:

Christian41285 hat geschrieben: Was sich also tut ist,dass Information entsteht nämlich darüber ,,wo,, sich die Teilchen im
Raum befinden!

Die existierte auch vorher schon.

Das ist doch genau die Frage.
Befinden sich die Teilchen auch ohne Messung an einem Punkt im Raum oder ist diese "Ortsinformation" etwas, was erst duch den Messprozess entsteht und vorher gar nicht existiert.
Entsteht diese Information erst durch den Messprozess, dann würde sie so genau entstehen, wie die Messung eben ist. Die Möglichkeiten für andere Ortsinformationen (die ja die Wellenfunktion enthält) dissipieren im Universum (früher hat man gesagt, dass die Wellenfunktion zusammenbricht). So geht keine Information verloren, verwandelt sich aber.

Die Konsequenz wäre - und das wird ja ernsthaft überlegt - dass Ortsinformationen (genauso wie die anderen klassischen Größen) keine elementaren Informationen sind, die das Teilchen an sich hat. Weitergedacht wäre auch der Begriff Teilchen kein elementarer mehr.

Fragt sich nur, was denn die elementaren Objekte des Universums sind. Da ist man sich noch nicht einig.

Ich behaupte die Materie ist 100% an die Ortsinformation gebunden!

LG

Christian41285 hat geschrieben: Ich behaupte die Materie ist 100% an die Ortsinformation gebunden!

Leider widerspricht deine Behauptung durchgeführten Experimenten. Damit kann sie im Sinne herkömmlicher Denkweise als widerlegt angesehen werden.

Christian41285 hat geschrieben:Jede Wechselwirkung von Elementarteilchen besteht aus einer Messung,
LG Christian!

Unsinn, die Wechselwirkung von Elementarteilchen - oder wie Pluto schreibt zwischen den Feldern - findet auch ohne Messung statt. Mit einer Messung kann man sie höchstens beobachten oder nachweisen.