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Janina hat geschrieben:

ThomasM hat geschrieben:

Janina hat geschrieben:Nein.

Und wie ist es mit etwas, was du und nur du beobachtest?

Damit kann ich dann keine Studie schreiben.

Wieso solltest du denn eine Studie schreiben wollen?
Das Leben besteht doch aus mehr als nur dem Beruf, selbst wenn der Beruf einer in der Forschung ist und Selbstausbeutung in dem Gebiet zum Standard gehört.

Und in diesem restlichen Leben (zu dem auch so etwas wie eine Weltanschauung gehört) ist es völlig normal, dass man mit Dingen arbeitet, die nur durch ein Individuum zu bezeugen sind und die man diesem glaubt (oder vielleicht auch nicht, z.B. das Zeugnis "ich war's nicht").

Das Universum existiert , weil eine unvorstellbar überlegene Existenz es erschaffen hat .
Die hat natürlich mit den primitiven menschengemachten Göttern aller Religionen nichts zu tun .

manden1804 hat geschrieben:...hat natürlich mit den primitiven menschengemachten Göttern aller Religionen...

Das mag ja aus irgendeinem Grunde Deine persönliche Ansicht sein, aber Du vergreifst Dich da in gefährlicher Weise an dem Schöpfergott. Er ist zwar nicht "menschengemacht", richtig, aber Du verlästerst ihn ja mit unter die menschengemachten, weil der Gott der Bibel (so wie er dort dargestellt wird und sich selbst zu erkennen gibt) Deiner Verallgemeinerung nach ein solcher Ungott sei. Du redest Dich um Kopf und Kragen! Möge Gott Dir das gnädig vergeben.

Ich vergreife mich NICHT an der wirklichen Schöpferexistenz des Universums .
Aber ihr treibt Götzenkult , und lasst euch nicht belehren .
SO wie die GANZE Menschheit .

manden1804 hat geschrieben: Aber ihr treibt Götzenkult , und lasst euch nicht belehren .
...

Ich lasse mal "die ganze Menschheit" aussenvor und frage Dich wo ich Götzenkult betreibe?

manden1804 hat geschrieben:Das Universum existiert , weil eine unvorstellbar überlegene Existenz es erschaffen hat .

Und warum hat diese Überlegene Existenz das Universum erschaffen? Und warum existiert diese überlegene Existenz selbst?

Vermutung: du wirst antworten, dass diese überlegene Existenz unserer Vorstellungskraft so sehr überlegen ist, dass wir weder begreifen können, warum es diese Existenz gibt noch warum sie das Universum erschaffen hat. Dann aber bringt deine Vorstellung, das Universum sei durch so eine überlegene Existenz erschaffen worden, keinen Erkenntnisfortschritt, denn man könnte ebensogut einfach annehmen, dass der Grund für die Existenz des Universums über unser Begriffsvermögen hinausgeht, ohne irgendeine überlegene Existenz behaupten zu müssen.

Agent Scullie , richtig !
Das Universum existiert , weil eine unvorstellbar überlegene Existenz es erschaffen hat , die nenne ich Schöpferexistenz des Universums .
Warum diese das Universum erschaffen hat , können wir nicht wissen , vielleicht auch gar nicht begreifen .
Noch viel weniger können wir begreifen , warum die Schöpferexistenz des Universums existiert .
Dass das Universum einfach so ohne die Einwirkung einer unvorstellbar überlegenen Existenz entstanden ist , widerspricht jeglicher Vernunft und
Logik . Und nur darauf können sich Menschen verlassen .
Wozu haben wir Vernunft und Logik ?
Wenn wir sie doch gar nicht brauchen , weil alles hier völlig sinnlos ist .
Meine feste Überzeugung - gedeckt von Vernunft und Logik : ES KANN NICHT ALLES VÖLLIG SINNLOS SEIN !

manden1804 hat geschrieben:Meine feste Überzeugung - gedeckt von Vernunft und Logik : ES KANN NICHT ALLES VÖLLIG SINNLOS SEIN !

Das ist kein Argument.
Warum kann nicht alles sinnlos sein?

Kannst du deine außergewöhnliche Behauptung auch mit überzeugenden Argumenten untermauern, oder bleibt es bei der Behauptung?

manden1804 hat geschrieben:Agent Scullie , richtig !
Das Universum existiert , weil eine unvorstellbar überlegene Existenz es erschaffen hat , die nenne ich Schöpferexistenz des Universums .
Warum diese das Universum erschaffen hat , können wir nicht wissen , vielleicht auch gar nicht begreifen .
Noch viel weniger können wir begreifen , warum die Schöpferexistenz des Universums existiert .
Dass das Universum einfach so ohne die Einwirkung einer unvorstellbar überlegenen Existenz entstanden ist , widerspricht jeglicher Vernunft und
Logik .

Vernunft und Logik definieren sich durch unser Begriffsvermögen. Wenn du argumentierst, dass es eine unvorstellbar überlegene Existenz geben kann, die für uns nicht begreifbar ist, dann gestehst du ein, dass etwas existieren kann, dass jeglicher Vernunft und Logik widerspricht. Eine unvorstellbar überlegene Existenz, die für uns nicht begreifbar ist, würde unweigerlich unseren Vorstellungen von Vernunft und Logik widersprechen, eben weil sie für uns unbegreifbar ist, also für unsere Auffassung von Vernunft und Logik nicht zugänglich ist.

Wenn du aber eingestehst, dass eine unvorstellbar überlegene Existenz unserer Auffassung von Vernunft und Logik widersprechen kann, dann musst du auch eingestehen, dass das Universum selbst ebensogut unserer Auffassung von Vernunft und Logik widersprechen kann.

manden1804 hat geschrieben:Und nur darauf können sich Menschen verlassen .

Damit widersprichst du dir. Wenn du argumentierst, dass etwas für uns unbegreifbares existieren kann, dann bedeutet das, dass Menschen sich eben nicht auf Vernunft und Logik verlassen können. Das könnten sie nur, wenn nur solche Dinge existieren würden, die wir begreifen können.

ThomasM hat geschrieben:

Janina hat geschrieben:

ThomasM hat geschrieben:Und wie ist es mit etwas, was du und nur du beobachtest?

Damit kann ich dann keine Studie schreiben.

Wieso solltest du denn eine Studie schreiben wollen?

Eine Studie ist die korrekte Form für eine belastbare Aussage.

ThomasM hat geschrieben:Und in diesem restlichen Leben (zu dem auch so etwas wie eine Weltanschauung gehört) ist es völlig normal, dass man mit Dingen arbeitet, die nur durch ein Individuum zu bezeugen sind und die man diesem glaubt (oder vielleicht auch nicht, z.B. das Zeugnis "ich war's nicht").

Möglich, aber es verdirbt die Disziplin.