Abiogenese und Evolution

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Pluto
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#401 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Pluto » Mi 29. Okt 2014, 12:36

Hemul hat geschrieben:Ist dir etwa nicht die enge Wechselbeziehung von Ursache und Wirkung bekannt? :o
Eben darum geht es doch.
Kennst du das?

- "Atlas trägt die Welt."
- "Und worauf steht Atlas?"
- "Auf einer Schildkröte."
- "Und worauf steht die Schildkröte?"
- "Na, auf einer anderen Schildkröte."
- "Und worauf steht die?
- "Ach du Dummkopf... auf weiteren Schildkröten, bis ganz unten, natürlich!"
- "Aha! ???"

Weil jede Wirkung eine Ursache haben muss, nochmal die Frage an dich:
  • Welcher höhere Geist hat den Schöpfer der Welt geschaffen?

Und wenn du die Frage nicht beantworten kannst, verstehst du vielleicht auch den Fehler der Uhrmacher Analogie.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Janina
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#402 Re: Abiogenese und Evolution W. Heisenberg = > "Der erste Tr

Beitrag von Janina » Do 30. Okt 2014, 13:12

Flavius hat geschrieben:Bei den anderen Punkten wie "Wer programmierte denn die Steuer-Programme" !?? (u. klare Artengrenzen) kommen wir m.E. im Moment (so) nicht weiter.
Da hilft nur Weiterbildung in Eigeninitiative. Das kann keiner für dich tun.

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#403 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Pluto » Do 30. Okt 2014, 22:00

Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#404 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Pluto » Do 30. Okt 2014, 23:06

Thema abgetrennt: Was ist ein Doffer?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#405 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Flavius » Fr 31. Okt 2014, 19:06

Nochmals Werner Heisenberg: (1926, zur Quantentheorie)

Was KANT nicht vorausgesehen hatte, war die Möglichkeit, daß diese a priorischen Begriffe zwar die Voraussetzung für die Wissenschaft sein können, daß sie aber zur gleichen Zeit doch nur einen begrenzten Anwendungsbereich besitzen. Wenn wir ein Experiment durchführen, so müssen wir eine Kausalkette von Vorgängen annehmen, die von dem atomaren Vorgang durch unseren Apparat hindurch schließlich bis zum Auge des Beobachters führt. Wenn man diese Kausalkette nicht voraussetzt, so kann man nichts über den atomaren Vorgang wissen. Wir dürfen aber dabei nicht vergessen, daß die klassische Physik und das Kausalgesetz nur einen begrenzten Anwendungsbereich besitzen. Es war das grundlegende Paradoxon der Quantentheorie, das von KANT nicht vorhergesehen werden konnte.

Die Lehre, die man speziell aus der Diskussion der Philosophien von DESCARTES und KANT ziehen kann, läßt sich vielleicht in folgender Weise formulieren:

Alle die Begriffe und Worte, die sich in der Vergangenheit durch das Wechselspiel zwischen der Welt und uns selbst gebildet haben, sind hinsichtlich ihrer Bedeutung nicht wirklich scharf definiert. Damit ist gemeint: wir wissen nicht genau, wie weit sie uns dazu helfen können, unseren Weg durch die Welt zu finden. Oft wissen wir, daß sie in einem sehr weiten Bereich innerer und äußerer Erfahrungen angewendet werden können, aber wir wissen niemals ganz genau, wo die Grenzen ihrer Anwendbarkeit liegen. Dies gilt selbst bei den einfachsten und allgemeinsten Begriffen wie Existenz oder Raum und Zeit. Daher wird es niemals möglich sein, durch rationales Denken allein zu einer absoluten Wahrheit zu kommen."

Mal was Anständiges für's Hirn ...

Gruss Flavi.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#406 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Pluto » Fr 31. Okt 2014, 19:44

Flavius hat geschrieben:Nochmals Werner Heisenberg: (1926, zur Quantentheorie)

Was KANT nicht vorausgesehen hatte...
Das hattest du bereits im Nachbarthread gepostet, und ich habe dir dort auch geantwortet.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#407 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Flavius » Mi 5. Nov 2014, 20:03

Hier dein PS>

Man geht in der konventionellen Biologie davon aus, dass ungefaeYr 200 Billionen Arten auf der Erde lebten.
Um eine NEUE Art hervoryubringen beadrf es nach den BefUEHRwortern der Evolution ca 1000 ZWISCHENFORMEN. *Somit muessten aus evolutionstheoretischer Sicht bis heute ca 2x 10 Hoch 17 Ywicheformen auf der Erde gelebt haben. Um von einer Ywischenform yur N'chsten yu gelangen bruacht es sch'tyungsweise 1000 VORTEILHAFTE Mutationen.
UEber 500 Mio Jahre gerechnet waeren das PRO Sekunde weltweit >> 2 x 10 Hoch 20 !!!
Es muss beruecksichtigt werden, dass heir nur von ERFOLGREICHEN Mutationen die Rede ist.///
Diese werden oder wurden aber nicht beobachtet. In der Fachliteratur der letyten n50 Jahre sind so gut wie keine benannt.

Der Mathematiker Lee Spetner *Pluto findet bestimmt etwas auch bei ihm , was ihn diskreditieren wird.*
weist daraufhin, dass Mutationen immer yum Verlust von Information f[hren.
Eine einyelne Mutation hat so gut wie KEINE Uerlebens/Chance. Es wuerde etwa 12 Millionen Jahre brauchen, um im Genom einegebaut zu werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein neuer GRUNDTyp ensteht liegt nach seinen Berechnungen bei 1> 3,6 x 10 Hoch 2738. die Berechnung vom anerkannten Mathematiker L.P. Thompson *mit seinen 10 und 30 Nullen* bezog sich auf die Bildung eines Proteins.

Lee Spetner in Not by Chance . 1997, S.94 bis 131

W.B. Flv.
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#408 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Pluto » Mi 5. Nov 2014, 20:31

Flavius hat geschrieben:Hier dein PS>
Man geht in der konventionellen Biologie davon aus, dass ungefaeYr 200 Billionen Arten auf der Erde lebten.
Um eine NEUE Art hervoryubringen beadrf es nach den BefUEHRwortern der Evolution ca 1000 ZWISCHENFORMEN. *Somit muessten aus evolutionstheoretischer Sicht bis heute ca 2x 10 Hoch 17 Ywicheformen auf der Erde gelebt haben. Um von einer Ywischenform yur N'chsten yu gelangen bruacht es sch'tyungsweise 1000 VORTEILHAFTE Mutationen.
UEber 500 Mio Jahre gerechnet waeren das PRO Sekunde weltweit >> 2 x 10 Hoch 20 !!!
Es muss beruecksichtigt werden, dass heir nur von ERFOLGREICHEN Mutationen die Rede ist.///
Diese werden oder wurden aber nicht beobachtet. In der Fachliteratur der letyten n50 Jahre sind so gut wie keine benannt.
Das ist gar nicht so abwegig... :)
Man geht in der modernen Biologie davon aus, dass praktisch jedes Lebewesen, welches jemals gelebt hat, eine Zwischenstufe ist, zwischen seinen Vorfahren und seinen Nachfaren.

Nun lieber Flavius, deine mathematischen Spielereien sind genauso eine Verfälschung der Statistik, wie die Meinen. Verstehtst du jetzt warum solche Aussagen ideologische Verballhornung der Mathematik, und keine naturwissenschaftlichen Ausagen sind?

Der Mathematiker Lee Spetner *Pluto findet bestimmt etwas auch bei ihm , was ihn diskreditieren wird.*
Dazu brauchst du meine Hilfe nicht. Lies einfach diesen Artikel: Lee Spetner
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#409 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von JackSparrow » Mi 5. Nov 2014, 22:47

Flavius hat geschrieben:Eine einyelne Mutation hat so gut wie KEINE Uerlebens/Chance. Es wuerde etwa 12 Millionen Jahre brauchen, um im Genom einegebaut zu werden.
So ein Quatsch. Die Bildung neuer Keimzellen dauert nur wenige Wochen. Bei Frauen gehts sogar noch schneller als bei Männern.

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#410 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Pluto » Mi 5. Nov 2014, 23:45

Flavius hat geschrieben:Eine einzelne Mutation hat so gut wie KEINE Uerlebens/Chance. Es wuerde etwa 12 Millionen Jahre brauchen, um im Genom einegebaut zu werden.
Das würde ich so nicht sagen.
Betrachten wir die tatsächlichen gefundenen Unterschiede zwischen den Menschen und ihren nächsten Verwandten, den Schimpansen.

Es ist möglich die Unterschiede in den Basenpaaren der DNA abzuschätzen, in dem man die Hybridisierung der DNA-Stränge bestimmt, und so zu einer Schätzung der Zahl der unterschiedlichen Basenpaare in den Chrmosomen zu gelangen. Wendet man diese (seit 40 Jahren erprobte) Technik an, erhält man eine Zahl von etwa 45 Millionen einzelnen Unterschieden in den Strängen. Bei einer Gesamtzahl von 3 Milliarden Basenpaaren, ergibt das einen Unterschied von 1,5% zwischen Schimapnsen und menschlicher DNA.
Daraus ergibt sich übrigens die berühmte Übereinstimmung von 98% zwischen Schimpansen und menschlicher DNA. In erster Näherung, entsprechen diese 45 Millionen Unterschiede in den Basenpaaren, einzelnen erfolgreichen Mutationen im Zeitraum seit der Trennung der beiden Spezies vor rund 7-8 Millionen Jahren, rechnerisch etwa 6 erfolgreiche Mutationen pro Jahr (sie müssen alle erfolgreich gewesen sein, sonst gäbe es sie ja nicht).

Wie erklärst du nun diese empirische Erkenntnis, im Vergleich zu deiner Behauptung, einzelne Mutationen hätten so gut wie keine Überlebenschance, und würden 12 Millionen Jahre brauchen um im Genom einbaut zu werden?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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