Dein Problem ist vorgeschützt. Dein eigentliches Problem scheint m.E. zu sein, die Naturwissenschaftler in toto -- und eine radiometrische Datierung deckt die wesentlichen naturwissenschaftlichen Disziplinen alle ab -- für Dussel zu halten.dvdk hat geschrieben:Mein Problem dabei ist:
Materie gab es schon immer. Sie war schon da, bevor es die Erde überhaupt gab. Sie befindet sich in einem ständigen Wandel, der schon stattfand, als es die Erde noch gar nicht gab und der sich fortsetzen wird, wenn es diese Erde ih ihrem jetzigen Zustand nicht mehr geben wird.
Das bedeutet, das die Mathematik durchaus stimmen kann, die Geräte geeicht sind und die Elektronik funktioniert, die Messungen aber an einer Materie vorgenommen werden, die gestern anders war als heute und deren Elemente vor einer Million Jahren möglicherweise noch als kosmischer Staub durch das Universum schwebte.
Du hast die Grundlagen bis auf vielleicht die Existenz des radioaktiven Zerfalls an sich nicht im Ansatz verstanden. Wenn Dich die Thematik wirklich interessierte und Du sinnvolles beizusteuern hast, dann hättest Du zumindest den Thread "Wo ist der Wurm drin?" im "anderen" Forum verfolgt oder Dich anderweitig informiert. Janina hat dort die fehlenden Begründungen, die zum Funktionieren dieser Methoden notwendig sind, dargestellt.
Wenn Dich die Thematik wirklich interessierte, Du aber Dir aber gewiss bist, sie nicht ansatzweise verstanden zu haben, dann Frage doch direkt: "Wie macht man das?" "Was sind die Grundlagen?" "Warum gibt die Methode das Alter der Bildung eines Gesteins an, wo doch ...?"
Janina kann man eigentlich nur vorwerfen, dass sie mit ihrem "Gleichnis unter der Gürtellinie" Dich an einem Punkt abholen wollte, wo Du noch lange nicht bist.
Mit besten Grüßen
Anton