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#1 Graecopithecus

Verfasst: Di 23. Mai 2017, 00:33
von Magdalena61
Über Analysen der Sedimente, aus denen die Fossilien geborgen worden waren, datierten die Forscher den Unterkiefer auf ein Alter von 7,175 Millionen Jahren, den Zahn auf 7,24 Millionen Jahre.

Die Funde seien damit älter als der bisher älteste aus Afrika bekannte Vormensch Sahelanthropus mit einem Alter von sechs bis sieben Millionen Jahren. Daraus folgern die Forscher, dass die Abspaltung der Entwicklungslinien von Vormenschen und Schimpansen womöglich früher und nicht in Afrika, sondern im östlichen Mittelmeerraum stattfand.
web.de
.... sie kommen den Aussagen der Bibel immer näher...
LG

#2 Re: Graecopithecus

Verfasst: Di 23. Mai 2017, 07:01
von Janina
Magdalena61 hat geschrieben:.... sie kommen den Aussagen der Bibel immer näher... LG
Ach ja? Auf welches Alter wird der Sahelanthropus dort datiert? Und womit?

#3 Re: Graecopithecus

Verfasst: Di 23. Mai 2017, 09:18
von ThomasM
Magdalena61 hat geschrieben:
Über Analysen der Sedimente, aus denen die Fossilien geborgen worden waren, datierten die Forscher den Unterkiefer auf ein Alter von 7,175 Millionen Jahren, den Zahn auf 7,24 Millionen Jahre.

Die Funde seien damit älter als der bisher älteste aus Afrika bekannte Vormensch Sahelanthropus mit einem Alter von sechs bis sieben Millionen Jahren. Daraus folgern die Forscher, dass die Abspaltung der Entwicklungslinien von Vormenschen und Schimpansen womöglich früher und nicht in Afrika, sondern im östlichen Mittelmeerraum stattfand.
web.de
.... sie kommen den Aussagen der Bibel immer näher...
Mach dir nicht zu viele Illusionen.

1. Ist das eine Hypothese von zwei Forschern, die ihre Karriere vorantreiben wollen. Bis man einen Konsens gefunden hat, dürften noch Jahrzehnte vergehen.
2. Es geht hier um die Abspaltung der Linien zwischen Schimpansen und Vormenschen. Bis zum homo sapiens vergehen dann immer noch ein paar Millionen Jahre.
3. Es widerspricht der Grundsätze der Benutzung der Bibel, die darin enthaltenen Verse naturwissenschaftlich zu deuten. Insofern ist das, was du da machst sowieso falsch.

#4 Re: Graecopithecus

Verfasst: Di 23. Mai 2017, 09:25
von Pluto
Graecopithecus mag ein früher Mensch, oder ein Affe gewesen sein. Das wird sich erst mit er Zeit zeigen.

Noch spannender finde ich die neunsten afrikanischen Funde: Werkzeuge die 3,3 Millionen Jahre alt sind. Das sagt uns, dass die Geburt der Technologie noch früher stattfand als bisher geglaubt.

#5 Re: Graecopithecus

Verfasst: Di 23. Mai 2017, 11:38
von piscator
Es passt nicht ganz hierher, aber wer mal sehen will, wie das Thema Evolution bei den so genannten "Freigeistern" oder besser "Frei von jeglichem Geist" diskutiert wird, dem sei folgender Link empfohlen
http://www.freigeistforum.com/forum/index.php

Für verschüttetem Kaffee wird keine Haftung übernommen. :lol:

#6 Re: Graecopithecus

Verfasst: Di 23. Mai 2017, 11:41
von Magdalena61
Ein bißchen mehr Begeisterung hätte ich dann aber schon erwartet. :) Zumindest von Bibelfreunden.

Es geht (mir) nicht um das Alter oder ähnliche Nebensächlichkeiten, sondern um die geographische Örtlichkeit.
Irak, Israel... diese Gegend.

Mal sehen, welche Theorien noch hinterfragt und eventuell korrigiert werden von diesen unseren Forschern.
ThomasM hat geschrieben:1. Ist das eine Hypothese von zwei Forschern, die ihre Karriere vorantreiben wollen. Bis man einen Konsens gefunden hat, dürften noch Jahrzehnte vergehen.
Früher landeten Wissenschaftler, die nicht den obligatorischen Göttern ihrer Lehrer folgen wollten, manchmal auf dem Scheiterhaufen. Heute ist das hoffentlich anders und alternative Theorien werden objektiv- seriös geprüft.
3. Es widerspricht der Grundsätze der Benutzung der Bibel, die darin enthaltenen Verse naturwissenschaftlich zu deuten.
WENN Gott das Universum gestylt und mit Odem versehen hat, dann muß davon etwas in der Bibel zu finden sein, wenn auch verschlüsselt. Insofern habe ich kein Problem damit, auf die Genesis zu reflektieren und zu überlegen, ob man irgendwo wenigstens die Andeutung eines gemeinsamen Nenners finden kann.
LG

#7 Re: Graecopithecus

Verfasst: Di 23. Mai 2017, 12:37
von Pluto
Magdalena61 hat geschrieben:Es geht (mir) nicht um das Alter oder ähnliche Nebensächlichkeiten, sondern um die geographische Örtlichkeit.
Irak, Israel... diese Gegend.
Äh.... Griechenland und Bulgarien.
Graecopithecus bedeutet "griechischer Affe"! ;)

Magdalena61 hat geschrieben:WENN Gott das Universum gestylt und mit Odem versehen hat, dann muß davon etwas in der Bibel zu finden sein, wenn auch verschlüsselt.
Ja, WENN....
Warum sollte man dazu was in der Bibel finden? Sie erhebt doch keinen Anspruch auf Geschichtsnähe.

#8 Re: Graecopithecus

Verfasst: Di 23. Mai 2017, 12:54
von Hemul
Magdalena61 hat geschrieben:Ein bißchen mehr Begeisterung hätte ich dann aber schon erwartet. :) Zumindest von Bibelfreunden.
Wie bitte? :shock: Möchtest Du damit sagen der nachfolgende User mit Doktor Hütchen wäre etwa kein Bibelfreund? :roll:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 02#p250706
Habe übrigens gestern einen interessanten TV Beitrag gesehen der erklärte warum z.B. Affen-Tiger-usw-usw-usw die vorher bedeutend größer waren so plötzlich vom Erdboden verschwunden sind. Den Gau- man vermutet, dass ein Asteorideneinschlag dafür verantwortlich war-soll nur ein kleiner Nager überlebt haben. Eigenartig ist hier nur-dass dieses kleine Tier Vorfahre aller Affen u. Tiger sein soll-die jetzt nur halt ein bisken kleiner sind. Wat fürn Zufall-gelle Herr Doktor? :lol:
http://www.zeit.de/wissen/2013-02/rekon ... aeugetiere
Bis zu einem halben Pfund schwer, mit Fell und pelzigem Schwanz und vielleicht von ähnlicher Statur wie eine Ratte. So huschte das Geschöpf, von dem wohl alle höheren Säugetiere abstammen, vor mehr als 60 Millionen Jahren übers Land. Davon ist ein Team internationaler Wissenschaftler nach sechs Jahren Forschung überzeugt. Die Biologen untersuchten genetische und fossile Daten sowie mehr als 4.500 körperliche Merkmale von mehr als 40 ausgestorbenen und 46 noch lebenden Arten. Herausgekommen ist die Rekonstruktion eines Lebewesens, dass am Anfang der Evolution von so unterschiedlichen Tieren wie Nagern, Elefanten, Walen und dem Menschen steht. Gemeinsam ist ihnen, dass ihre Embryonen in der Gebärmutter des mütterlichen Körpers über eine Plazenta ernährt werden. Daher werden sie auch als Plazentatiere bezeichnet.Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass die ersten Vorfahren dieser Tiere im Mesozoikum auftauchten, das vor rund 250 Millionen Jahren begann und vor rund 66 Millionen Jahren mit dem Massensterben der Dinosaurier und anderer Arten endete. Die Analyse der Wissenschaftler ergab, dass die Plazentatiere erst 200.000 bis 400.000 Jahre nach dem Niedergang der Dinosaurier auftauchten. Ihre Studie bestätigt damit das sogenannte Explosiv-Modell. Dieses besagt, dass die höheren Säugetiere in dem radikal veränderten ökologischen Umfeld nach dem großen Massensterben, das durch den Einschlag eines riesigen Asteroiden ausgelöst wurde, die ökologischen Nischen besetzten, die mit dem Verschwinden der Dinosaurier und anderer Tiere freigeworden waren.
Und danach kamen Affe-Tiger usw-usw-usw in Miniformat wieder aus der Versenkung hervor-gelle Pluto? :wave:

#9 Re: Graecopithecus

Verfasst: Di 23. Mai 2017, 13:19
von Pluto
Hemul hat geschrieben:Habe übrigens gestern einen interessanten TV Beitrag gesehen der erklärte warum z.B. Affen-Tiger-usw-usw-usw die vorher bedeutend größer waren so plötzlich vom Erdboden verschwunden sind. Den Gau- man vermutet, dass ein Meteoreinschlag dafür verantwortlich war-soll nur ein kleiner Nager überlebt haben.
Ich vermute du hast da was falsch verstanden.
Nicht die Affen und Tiger sind verschwunden, sondern die Dinos.

Hemul hat geschrieben:Eigenartig ist hier nur-dass dieses kleine Tier Vorfahre aller Affen u. Tiger sein soll-die nur halt ein bisken kleiner waren. Wat fürn Zufall-gelle Herr Doktor? :lol:
DAS IST EVOLUTION. KEIN ZUFALL!

Der kleine Nager hat überlebt, weil er (a) nachtaktiv und (b) warmblütig war. Tagsüber hatten die Dinos das Sagen.
Als die meisten Dinos ausstarben, hinterließen sie riesige, leere Lebensräume, die vom "kleinen Nager" und seinen Nachfahren ausgefüllt wurden.

Alle Tiere tendieren zur optimalen Größe in ihrem Lebensraum. Elefanten sind deshalb so groß, weil (a) die Futtermenge es möglich macht, und (b) sie dadurch keine natürlichen Feinde haben.

Kennst du den alten afrikanischen Spruch?
Mäuse sollten nicht gehen, wo Elefanten tanzen.

#10 Re: Graecopithecus

Verfasst: Di 23. Mai 2017, 13:24
von Hemul
Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Habe übrigens gestern einen interessanten TV Beitrag gesehen der erklärte warum z.B. Affen-Tiger-usw-usw-usw die vorher bedeutend größer waren so plötzlich vom Erdboden verschwunden sind. Den Gau- man vermutet, dass ein Meteoreinschlag dafür verantwortlich war-soll nur ein kleiner Nager überlebt haben.
Ich vermute du hast da was falsch verstanden.
Nicht die Affen und Tiger sind verschwunden, sondern die Dinos.
Erzähle mir bitte keinen vom Pferd. Habe gestern mit eigenen Augen gesehen wie die ca. 3m großen Affen durch Gase elendig verendet sind. :wave: