#171 Re: Können wir die Unendlichkeit erfassen?
Verfasst: Sa 23. Feb 2019, 11:54
Nein.
Ich habe dir eben erklärt was eine Dimension ist, damit dürftest du selber drauf kommen.
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Nein.
Ich habe dir eben erklärt was eine Dimension ist, damit dürftest du selber drauf kommen.
Ich habe mir - anders als du - jede Erklärung und Ausführung deinerseits gemerkt.
Nein hast du nicht.
Hast du also nun beschriebene Nummer 2 gemeint, auch wenn das nur eine von mehreren theologischen Verstehensarten der "Unendlichkeit" ist?1) Es gibt nicht DIE Philosophier - also gibt es hier verschiedene Ansätze.
2) theologisch steht "Unendlichkeit" oft für die Hilflosigkeit, das Wesen übergeordneter Kategorien zu beschreiben. - Gott ist bspw. "unendlich", weil man im theogen-vernünftigen Spektrum dafür keine Lösung hat.
Verwundert mich - denn ich kann mich noch sehr gut erinneren, wie wir eine Funktion über verschiedene Stufen jeweils um eine Dimension reduziert abgeleitet haben.
Mir geht es um das "gleichzeitig".
im konkreten Fall habe ich Nr. 2 gemeint: Gott ist jenseits unsere Vorstellungs-Möglichkeiten, weshalb man seiner Vorstellungs-Beschränkung einen Namen gibt.
Da du nicht weißt was Zeit physikalisch ist, kannst du darüber überhaupt keine Aussagen oder Rückschlüsse ziehen.
Doch, kann er.
Überzeitlichkeit gibt es nicht; das ist ein Fantasiebegriff von dir, nichts weiter.
Wegen einer "Überzeitlichkeit"?
Oje - Du hast also den Gedankengang als Ganzes nicht verstanden.
Von der Sache her ist es ein theologisches Thema seit dem AT - ich habe es nur um-formuliert. - Aber auch das merkt man nur, wenn man Grundlagen hat.
Dein Gedankengang kann nicht verstanden werden, da er den Begriff "Zeit" beinhaltet - und du daraus ein Fantasiewort gebastelt hast, obwohl du schon den Begriff "Zeit" >nicht< verstehst.
Das kommt darauf an. Der Zahlenstrahl besitzt unendlich viele Elemente und daran kann man nichts ändern. Aber in der Maßtheorie gibt es eine Funktion, “das Maßâ€, was Mengen eine Zahl zwischen 0 und ∞ (die Grenzen 0 und ∞ eingeschlossen) zuweist. Es hängt also von der Definition dieses Maßes ab.
Oh, oh. Das ist eine ganz ungute Richtung. Da müsste jemand ein kleines Essay schreiben um die Sache aufzuklären.Verstehe ich zwar nicht in aller Tiefe, aber das klingt ziemlich genau nach dem, was ich suche:
1) Dx = unendlich
2) D(x+1) = NICHT unendlich
Oder damit gleich auch auf Janina zu antworten:
Zunächst mal: Ich taste mich gerade ran, weil ich sehr wohl weiß, was philosophisch gemeint ist, aber nicht weiß, wie und ob es mathematisch formulierbar ist - konkret:
Es gibt doch Ableitungen bei der Integralfunktion. Nach meinem Verständnis ist eine Ableitung bei der Integralfunktion immer eine Dimension niedriger als die Integralfunktion selbst - richtig? - jetzt die Frage: Kann es sein, dass die Ableitung einer nicht-unendlichen Integralfunktion unendlich ist?
genau - gutes Beispiel. - Wir stellen also fest, dass "Zahlenstrahl" in D1 betrachtet unendlich ist, aber in D2 null ist, also NICHT unendlich. - Philosophisch heißt das: Aus höherer Sicht kann etwas un-unendlich erscheinen, was in niederer Sicht unendlich erscheint. - Kann es auch den umgekehrten Fall geben (ich vermute, nein)?
Genau - das war das, was wir praktiziert haben: Die dimensionale Leiter runterleiern, bis man bei D1 ankommt.
Das überfordert mich. - Frage: Inwieweit kann "reine mathematik" etwas revidieren, was woanders in der mathematik funktioniert ("Wenn man eine Formel s² ableitet, wo s für eine dimensionsbehaftete Größe steht (Strecke), dann stimmt es.")?
Ihh - das ist zu lange her. - Meinst Du damit eine Funktion wie 1/n? - Unabhängig davon: Was wäre das in D2, wovon 1/n die Ableitung ist?