Und was ist mit den Dingen, welche die Naturwissenschaft noch nicht wahrgenommen, gemessen und beschrieben hat? Das existiert deswegen noch nicht? Und alles was nicht beliebig reproduzierbar und überprüfbar wahrzunehmen ist, kann nicht existieren? Wieso nicht? Wieso behauptet die Naturwissenschaft nicht das selbe? Sie sagt nur: Kann ich nix dazu sagen - aber nicht: Gibts nicht.Pluto hat geschrieben:Andreas hat geschrieben:Und, was sind die Ergebnisse der Naturwissenschaft? Wie sehen ihre Antworten dazu aus?Wenn man den Leitlinien des ontologischen Naturalismus folgt, dann sind das beliebig reprduzierbare und überprüfbare Wahrnehmungen.Andreas hat geschrieben:Was existiert? (Was ist der Fall?)
Die Frage war doch ursprünglich, die Frage nach der Bedeutung der Existenz und nicht nur nach der Existenz.Pluto hat geschrieben:Alle Dinge im Universum existieren, weil ihre Existenz durch die Naturgesetze erlaubt ist.Was ist die Bedeutung "des Seins eines Atoms?" "Des Seins einer Eiche?", "Des Seins des Menschen?"
Kennen wir denn schon alle Naturgesetze, um das behaupten zu können?
Wie beschreibt die Naturwissenschaft was beispielsweise was bei der Ideenfindung zu einem Werbespot fürs Fernsehen in einem Artdirector vorgeht? Oder wie einem Naturwissenschaftler eine Idee zu einem Experiment kommt? Oder wie eine Hausfrau auf die Idee kommt, was sie morgen ihrer Familie kocht? Natürllich nicht auf den Einzelfall bezogen sondern generell.Pluto hat geschrieben:Physische und Geistige (Ideen, Empfindungen, Erfahrungen, etc.).Welche Arten des Seins gibt es?
Ist der ontologische Naturalismus bei jeder naturwissenschaftlichen Ausbildung Lehrstoff? Der Naturalismus wird unterrichtet in Mathematik, Physik, Chemie, Biologie ...? Wer legt die Lehrpläne fest?Pluto hat geschrieben:Der ontologische Naturalismus ist ein notwendiges philosophisches "Regelwerk" für die Naturwissenschaft (wohl auch deshalb, weil er "funktioniert").