Klimawandel: Ursachen und Entwicklung

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Scrypt0n
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#241 Re: Klimawandel: Ursachen und Entwicklung

Beitrag von Scrypt0n » So 14. Sep 2014, 12:35

Pluto hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Relevant ist nur, dass die Daten eines hergeben: In den letzten 15 Jahren gibt es keine globale Erderwärmung. :)
Erstens sind schon 6 von 13 Jahren wärmer als El Niño-Jahr 1998, und zweitens geben die Daten das sehr wohl her.
Was? Dass es in dem Zeitraum der letzten (aktuellen) 15 Jahre eine Erderwärmung gibt?
Nein, das gegen die Daten eben NICHT her; die globale Temperatur innerhalb dieses Zeitraums ist durchschnittlich NICHT gestiegen.

Das wirst du ungern zugeben, macht aber nichts, denn nichts anderes lässt sich belegen. So einfach ist das. :)

Pluto
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#242 Re: Klimawandel: Ursachen und Entwicklung

Beitrag von Pluto » So 14. Sep 2014, 13:00

Scrypt0n hat geschrieben:Das wirst du ungern zugeben, macht aber nichts, denn nichts anderes lässt sich belegen. So einfach ist das. :)
Ach... ich gebe alles gerne zu, nur sollte es auch richtig sein. ;)
Mach dir bitte die Mühe und rechne es selber durch, nach der Methode deiner Wahl.

Ganz egal ob du den ersten und den letzten Puknt nimmst, eine lineare Regression machst, du erhältst eine Linie die auf der Grafik von links nach rechts ansteigt. Der Anstieg ist zwar weniger als in den Jahrzehnte zuvor, aber es ist deutlich sichtbar.

Hier sind die Rohdaten der letzten 15 Jahre (Abweichungen vom Durchschnit 1951-1980, in Grad Celsius).

1998-- 0.52
1999-- 0.28
2000-- 0.30
2001-- 0.45
2002-- 0.52
2003-- 0.52
2004-- 0.44
2005-- 0.58
2006-- 0.53
2007-- 0.56
2008-- 0.42
2009-- 0.55
2010-- 0.63
2011-- 0.48
2012-- 0.51
2013-- 0.54
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#243 Re: Klimawandel: Ursachen und Entwicklung

Beitrag von Scrypt0n » So 14. Sep 2014, 13:29

Pluto hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Das wirst du ungern zugeben, macht aber nichts, denn nichts anderes lässt sich belegen. So einfach ist das. :)
Ach... ich gebe alles gerne zu, nur sollte es auch richtig sein. ;)
Mach dir bitte die Mühe und rechne es selber durch, nach der Methode deiner Wahl.

Ganz egal ob du den ersten und den letzten Puknt nimmst, eine lineare Regression machst, du erhältst eine Linie die auf der Grafik von links nach rechts ansteigt. Der Anstieg ist zwar weniger als in den Jahrzehnte zuvor, aber es ist deutlich sichtbar.

Hier sind die Rohdaten der letzten 15 Jahre (Abweichungen vom Durchschnit 1951-1980, in Grad Celsius).

1998-- 0.52
1999-- 0.28
2000-- 0.30
2001-- 0.45
2002-- 0.52
2003-- 0.52
2004-- 0.44
2005-- 0.58
2006-- 0.53
2007-- 0.56
2008-- 0.42
2009-- 0.55
2010-- 0.63
2011-- 0.48
2012-- 0.51
2013-- 0.54
Das liegt alleine daran, dass das einzelne Jahr 2013 mit 0,54 über 1998 mit 0,52 liegt. Letztes Jahr hätte dies umgekehrt ausgesehen und - sofern 2014 ebenfalls unter 0,52 liegt - sieht es auch dann wieder anders aus. Nun beziehst DU dich also auf ein einzelnes Jahr auf dass sich deine Aussage stützen lässt, schon wieder.
Dazu: Dass die globale Durchschnittstemperatur im Schnitt innerhalb der letzten 15 Jahren nicht ansteigt ist unter Klimatologen durchaus bekannt. Alleine deshalb suchen sie ja auch den Fehler in ihren Klimamodellen, da eine so lange Pause nur bei 1-2% aller Simulationen auftritt.

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#244 Re: Klimawandel: Ursachen und Entwicklung

Beitrag von Pluto » So 14. Sep 2014, 13:56

Scrypt0n hat geschrieben:Dass die globale Durchschnittstemperatur im Schnitt innerhalb der letzten 15 Jahren nicht ansteigt ist unter Klimatologen durchaus bekannt. Alleine deshalb suchen sie ja auch den Fehler in ihren Klimamodellen, da eine so lange Pause nur bei 1-2% aller Simulationen auftritt.
Zwischen 1940 und 1980 gab es auch eine 40 Jahre lange Phase stagnierender Temperaturen. Gibt es eine Erklärung dafür?
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#245 Re: Klimawandel: Ursachen und Entwicklung

Beitrag von Scrypt0n » So 14. Sep 2014, 14:03

Pluto hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Dass die globale Durchschnittstemperatur im Schnitt innerhalb der letzten 15 Jahren nicht ansteigt ist unter Klimatologen durchaus bekannt. Alleine deshalb suchen sie ja auch den Fehler in ihren Klimamodellen, da eine so lange Pause nur bei 1-2% aller Simulationen auftritt.
Zwischen 1940 und 1980 gab es auch eine 40 Jahre lange Phase stagnierender Temperaturen. Gibt es eine Erklärung dafür?
~1941 fiel die durchschnittliche Temperatur ein paar Jahre, stieg dann aber wieder bis 1980 und lange darüber hinaus.

Seit über 15 Jahren steigt die durchschnittliche Temperatur im Schnitt nicht. :)

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#246 Re: Klimawandel: Ursachen und Entwicklung

Beitrag von Pluto » So 14. Sep 2014, 14:06

Scrypt0n hat geschrieben:1941 fiel die durchschnittliche Temperatur ein paar Jahre, stieg dann aber wieder bis 1980 und lange darüber hinaus.
Seit über 15 Jahren steigt die durchschnittliche Temperatur im Schnitt nicht.
Das geben die Daten nicht her:

Bild
[ Quelle: http://www.scilogs.de ]
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#247 Re: Klimawandel: Ursachen und Entwicklung

Beitrag von Scrypt0n » So 14. Sep 2014, 14:11

Pluto hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:1941 fiel die durchschnittliche Temperatur ein paar Jahre, stieg dann aber wieder bis 1980 und lange darüber hinaus.
Seit über 15 Jahren steigt die durchschnittliche Temperatur im Schnitt nicht.
Das geben die Daten nicht her
Doch, tun sie - und du hast es bereits bestätigt! ;)

Bild

Pluto hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:1. Es gibt mehr Tiefs als Hochs.
2. Die Tiefs sind im Schnitt tiefer, als die "Hochs" hoch sind.
Möglich
Eben!
Aktuell gibt es in dem "aktuellen Zeitraum" (und zwar von über 15 Jahren) KEINEN Temperaturanstieg und auch der Trend ist in diesem NICHT nach oben gehend.

Damit ist alles gesagt. Etwas anderes lässt sich NICHT belegen; Thomas ist das klar. Warum dir nicht?
Natürlich kann es in ein paar Jahren wieder doch weiter nach oben gehen, aber darum gehts ja nicht. Es geht um das momentane Geschehen; welches sich ohne hin NICHT verhindern lässt.

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#248 Re: Klimawandel: Ursachen und Entwicklung

Beitrag von Pluto » So 14. Sep 2014, 14:16

Scrypt0n hat geschrieben:Damit ist alles gesagt. Etwas anderes lässt sich NICHT belegen; Thomas ist das klar. Warum dir nicht?
Damit eben nicht alles gesagt, was den Klimawandel betrifft. Du ignrorierst alle anderen Faktoren die eine wichtige Rolle spielen.

Scrypt0n hat geschrieben:Natürlich kann es in ein paar Jahren wieder doch weiter nach oben gehen, aber darum gehts ja nicht. Es geht um das momentane Geschehen; welches sich ohne hin NICHT verhindern lässt.
Genau da liegst du falsch. Es gibt sehr Vieles was wir tun können um den künftigen Trend zu dämpfen.
Den Kopf einfach in den Sand stecken, und so tun als gäbe es kein Problem, gehört nicht dazu.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#249 Re: Klimawandel: Ursachen und Entwicklung

Beitrag von Scrypt0n » So 14. Sep 2014, 14:22

Pluto hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Damit ist alles gesagt. Etwas anderes lässt sich NICHT belegen; Thomas ist das klar. Warum dir nicht?
Damit eben nicht alles gesagt
Doch doch, alles ist gesagt... :)

Pluto hat geschrieben:was den Klimawandel betrifft.
Aber, was die globale Erderwärmung betrifft.
Auf weitere Prozesse des Klimawandels habe ich mich nicht bezogen.

Pluto hat geschrieben:Du ignrorierst alle anderen Faktoren die eine wichtige Rolle spielen.
Stimmt zwar nicht, kannst du aber gerne trotzdem glauben.

Pluto hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Natürlich kann es in ein paar Jahren wieder doch weiter nach oben gehen, aber darum gehts ja nicht. Es geht um das momentane Geschehen; welches sich ohne hin NICHT verhindern lässt.
Genau da liegst du falsch.
Behauptung! ;)

Pluto hat geschrieben:Es gibt sehr Vieles was wir tun können um den künftigen Trend zu dämpfen.
Was denn?
Selbst der IPCC-Bericht sagt nur aus, der Mensch wäre (wahrscheinlich!) zu etwas mehr als 50% verantwortlich. Der Trend, wie auch immer er ausgesehen hat und zukünftig aussehen wird, lässt sich von uns NICHT aufhalten, sondern lediglich beschleunigen sowie verlangsamen.

Pluto hat geschrieben:Den Kopf einfach in den Sand stecken, und so tun als gäbe es kein Problem, gehört nicht dazu.
Thomas hat das ja bereits ausgeführt - irgendwelche CO²-Gesetze gehören nämlich ebenfalls NICHT dazu.

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#250 Re: Klimawandel: Ursachen und Entwicklung

Beitrag von Pluto » So 14. Sep 2014, 14:53

Scrypt0n hat geschrieben:Auf weitere Prozesse des Klimawandels habe ich mich nicht bezogen.
Werf doch einen Blick auf das Thread-Thema. ;)
Scrypt0n hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Es gibt sehr Vieles was wir tun können um den künftigen Trend zu dämpfen.
Was denn?
1.) Keine Kernkraftwerke mehr abstellen (unpopulär)
2.) CO2 aus Kohlekraftwerken filtern.
3.) Mehr erneuerbare Energiequellen erschließen und auf Strom setzen.
4.) Emissionen von Autos reduzieren.

Ich kann auch mehr liefern, wenn das nicht genügt.

Selbst der IPCC-Bericht sagt nur aus, der Mensch wäre (wahrscheinlich!) zu etwas mehr als 50% verantwortlich.
Was hindert uns an diesen 50% zu arbeiten?

Der Trend, wie auch immer er ausgesehen hat und zukünftig aussehen wird, lässt sich von uns NICHT aufhalten, sondern lediglich beschleunigen sowie verlangsamen.
Verlangsamen wär' doch schon was!

Thomas hat das ja bereits ausgeführt - irgendwelche CO²-Gesetze gehören nämlich ebenfalls NICHT dazu.
Vieleicht doch. ;)
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