Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

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seeadler
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#221 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Fr 15. Jul 2016, 11:48

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wenn ein Planet bereits erstarrt ist, dann gibt es keine Gezeiten. Ist der Planet hingegen flüssig, kann ein Trabant durch die Gezeitenwirkung geringfügig zur Erwärmung beitragen.
andersherum kann er auch nicht erstarren, solange es die Gezeitenwirkung gibt.
Wieso denn nicht? Ist der Wärmeverlust größer als die Erwärmung durch den Gezeiteneffekt, dann erstarrt der Körper irgendwann.
Dass der Mond inzwischen durch und durch fest ist, weiß man aus seismologische Untersuchungen.

Beides ist mir bewusst. Wobei das mit dem Mond scheint nicht so klar zu sein.

Aber es geht doch dabei um etwas ganz anderes: Ich hatte es so beschrieben in Bezug zu den auf die Erde einwirkenden Kräften durch alle anderen Körper des Universums, gleich wie weit weg und wie groß sie sein mögen, dass jene Kräfte nach wie vor existieren - sie verschwinden nicht einfach. Und sie sind durch die Eigenbewegung der Körper und der Erde allesamt von zyklischer Natur (Beispiel Jupiter - Erde oder Venus - Erde); doch die Erde und somit auch die anderen betroffenen Körper haben im Zuge dieser Zyklen "gelernt", darauf so zu reagieren, als wären jene wiederkehrenden periodischen "Anomalien" letzten Endes eine "Eigenart" des betroffenen Körpers selbst. Der innere Aufbau der Erde, ihre Beschaffenheit, die verschiedenen Dichten, selbst die Atmosphäre ist somit ein Produkt aus der Beziehung der Erde zu allen anderen Körpern des Universums, solange die Kräfte sich nicht großartig und spontan, also nicht mehr zyklisch verändern.
Darum kannst du heute auch nicht hergehen, und sagen, dass die Erde nicht auf diese Körper reagiert. Denn sie tut es nach wie vor, zu Anfang genauso wie auch jetzt. Diese uns allen bekannten Mantelkonvektion der Erde mit ihren rotierenden und sich gegenseitig beeinflussenden Konvektiosströmen, die aussehen wie Globulen, können jene permanenete sich veränderte Gravitationsenergie, die man auch in einem zeitlich größeren Rahmen deshalb durchaus auch "Gezeitenkräfte" nennen kann, auch wenn sie über 586 Tage wie bei der Venus und der Erde oder 398 Tage wie bei Erde und Jupiter dauern.

Wie ich ebenfalls schrieb kann man auch die siderische Rotation der Erde am Äquator theoretisch Jupiters Einfluss zuschreiben, weil sich die Erde exakt mit der Geschwindigkeit um Jupiter drehen würde, wie sie sich heute um sich dreht. Und doch käme wohl kaum einer auf die Idee, außer der "Seeadler", zu behaupten, dass wir diese Rotation möglicher Weise Jupiter verdanken.

Ebenfalls geschrieben hatte ich, dass die Rotationsgeschwindigkeit der Erdoberfläche schneller ist, als die aus ihrer Beziehung zum Mond herrührende resultierende Geschwindigkeit, wenn man hier den gravitativen Einfluss des Mondes auf einen beliebigen Punkt der Erdoberfläche berechnet, der ja dann ebenfalls durch den Abstands-unterschied zu einem zyklischen Ereignis wird, wo sich die Kräfte permanent ändern, worauf wir ja früher in anderen Threads eingegangen sind, als irgend einer hier behauptete, dass sich alle Körper um die Erde drehen, wie ja unser guter Münek im anderen Thread wieder einmal sarkastisch in Bezug zur Bibel anmerken musste.
Na ja, jedenfalls lässt sich auch daraus ableiten, dass sich hier ebenfalls zyklisch wesentlich mehr Energie "entläd", als dies unter "normalen Umständen" der Fall wäre.

das heißt, solange dies der Fall ist, wird sich auch im Innern der Erde so lange nichts ändern, bis eben der Mond weit genug entfernt ist, dass man dann sagen kann, sein Einfluss auf die Erde wäre tatsächlich nur noch marginaler Natur, worauf du ja herum reitest. Noch ist es das nicht, was die Gezeiten klar und deutlich zum Ausdruck bringen, die entsprechend durch Korrelation mit der Sonne periodisch verstärkt werden. Außerdem werden diese beiden Körper, also Sonne und Mond durch ihre feste Beziehung zur Erde auch den Einfluss jeden anderen Körpers, der dieses System kreuzt, entsprechend verstärken und wieder abschwächen. Dies war übrigens gerade für mich als besonders eifriger Himmelsbeobachter 1989 sehr gut nachzuvollziehen in Bezug auf die diversen irdischen Geschehnisse in dieser Zeit, die nicht nur du sondern auch so mancher bibeltreue Christ sofort als Esoterik einstufen würde. Klar, was man nicht wissen und hören will, stuft man in das Gebiet ein, wofür man den Mülleimer geschaffen hat.

So nebenbei, bei manch deiner Bemerkungen zu meinen Thesen denke ich mir schon, eigentlich müssten wir noch heute mehr Papierkörper haben, als irgendwelche Computer. Denn so wie du auf meine Thesen reagierst, würde die Wissenschaft heute noch vor überfüllten Papierkörben sitzen, und mit der Pferdekutsche zur Arbeit fahren, nur weil jeder andere meint, "dies sei nicht zu beweisen" - also ab damit in die Papiertonne. Ohne mich jetzt hervortun zu wollen, aber ich denke, es sind Menschen wie ich, die jedes zusammen geknüllte Papier wieder heraus holen und immer und immer wieder untersuchen, die letzten Endes die Wissenschaft vorangetrieben haben. Es geht hierbei um den Impuls, und nicht um ein eventuell vorhandenes Wissen.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#222 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Janina » Fr 15. Jul 2016, 12:47

Pluto hat geschrieben:Ist der Wärmeverlust größer als die Erwärmung durch den Gezeiteneffekt, dann erstarrt der Körper irgendwann.
Achtung, nicht die Zerfallswärme radioaktiver Elemente vergessen.
Über den inneren Aufbau gibt es Messwerte.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/welt ... 38206.html
Hier ist ein Fehler enthalten, der vermutlich daher rührt, dass der Journalist kein Physiker ist. Die Erde verursacht auf dem Mond keine Gezeiten durch die Umdrehung, weil wegen der gebundenen Rotation keine Umdrehung stattfindet.
Der Mond umrundet de Erde elliptisch, damit variiert im Verlauf des Monats der Abstand. Mit dem Abstand schwankt die Gezeitenbeschleunigung durch die Erde. Diese Wirkung ist zwar um Größenordnungen schwächer als die Wirkung des Mondes auf die Erde, aber sie führt immerhin zu Mondbeben.
Ah, hier steht's ja:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mond#Mondbeben

Bild
https://de.wikipedia.org/wiki/Libration

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#223 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Fr 15. Jul 2016, 13:13

Danke, Janina! Ich weiß doch, warum ich dich mag. :Herz:

Jedenfalls werden dadurch meine Thesen bestätigt, auch wenn man dies selbstverständlich auch wieder anders interpretieren könnte. ;).

In meiner Grundthese im Bezug zum "Reaktionskreislauf" vertrete ich ja die Annahme, dass es dann zu Erdbeben käme auf der Erde, wenn der sich relativ oder real nähernde Körper in seinem Perigäum im Bezug zur Erde befindet und danach wieder zum Apogäum abtriftet, also jener Wechsel der relativen Schwingung, um die es sich dabei handelt. Denn das Gravitationsfeld zwischen den Körpern schwingt permanent im Rahmen der beidseitigen Umdrehungszeit.....
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#224 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » Fr 15. Jul 2016, 16:13

seeadler hat geschrieben:Denn das Gravitationsfeld zwischen den Körpern schwingt permanent im Rahmen der beidseitigen Umdrehungszeit.....
Was du nicht sagst...

Denn die Bahn des Mondes um die Erde ist kein perfekter Kreis sondern eine Ellipse. Der Mond ist daher mal näher an der Erde und mal weiter weg. Der erdfernste Punkt der Mondbahn liegt bei etwa 406000 km; der erdnächste bei etwa 360000 km. Für einen Umlauf um die Erde braucht der Mond knapp einen Monat. D.h. aber natürlich auch, dass sich der Mond jeden Monat der Erde bis auf 360000 km nähert. Nur ist am 19. März eben auch noch zufällig Vollmond. Warum es deswegen jetzt “extreme Wetterereignisse”, Vulkanausbrüche oder Erdbeben geben soll, weiß wohl nur die BILD-Zeitung bzw der Astrologe der sich den Unsinn ausgedacht hat.
[Quelle: Science Blogs]
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#225 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Fr 15. Jul 2016, 18:03

Pluto hat geschrieben:...

......Warum es deswegen jetzt “extreme Wetterereignisse”, Vulkanausbrüche oder Erdbeben geben soll, weiß wohl nur die BILD-Zeitung bzw der Astrologe der sich den Unsinn ausgedacht hat.
[Quelle: Science Blogs]

Pluto, ich habe jetzt wirklich die Faxen dicke und bitte dich hiermit jetzt für jeden erkennbar, mich hier ebenfalls zu löschen. meinen Account also zu deaktivieren. Du willst mich hier ständig also permanent lächerlich machen, indem du meine Beiträge verdrehst, ihnen einen anderen Sinn gibst und mir damit Dinge unterstellst, die ich so ganz sicher nicht geschrieben habe. Es reicht!

Du willst unbedingt einen Kleinkrieg mit mir. Ich nicht. Da habe ich ganz andere Sorgen. Du kannst ja Scrypton wieder einladen, ....

ich begreife deine Reaktionen nicht wirklich. Und, also entweder verscheißert mich Janina pausenlos und ich bin zu blauäugig, dies zu erkennen, oder sie versteht mich im Gegensatz zu dir sehr gut, auch dann, wenn wir nicht übereinstimmen.

Oder sollte ihr letzter Beitrag in Bezug auf die Mondbeben ein "Fake" gewesen sein. Denn dies bestätigt meine Theorie
Zuletzt geändert von seeadler am Fr 15. Jul 2016, 19:18, insgesamt 1-mal geändert.
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#226 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Fr 15. Jul 2016, 18:33

Bei einem Erdbeben muss die Ursache nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Erdbeben stehen, sondern kann eine Addition mehrerer Kraftkomponenten sein. Das heißt letztlich, hier staut sich die dazu notwendige Energie gewissermaßen über einen längeren Zeitraum auf und entläd sich - weil sie nicht anderweitig umgesetzt werden kann - dann in einem derartigen Erdbeben. Ein Ereignis allein muss deshalb nicht die Ursache sein.

Und wenn du, Pluto, meine Beiträge etwas sorgfältiger lesen würdest, wüsstest du, dass ich geschrieben habe, dass sich bei der Komprimierung eines Gravitationsfeldes. wie zwischen Mond und Erde wie auch zwischen der Venus und der Erde oder dem Jupiter und der Erde im Zuge der Annäherung mehr Energie in einem relativ kürzeren Zeitrahmen aufstaut, als sie normaler weise in entsprechender Bewegungsenergie umgesetzt werden kann.
Dazu schrieb ich, dass sich dann auch in beiden sich nähernden Körpern die Temperatur erhöhen kann und infolge dessen sich auch eine Bewegung innerhalb der Massen bemerkbar macht, die dazu führen kann, dass durch die ohnehin vorhandenen Konvektionszellen vereinzelt Erdbeben und Vulkanausbrüche statt finden. Aber wie ich ebenfalls schon mehrfach schrieb, muss man hier mehrere zusammen wirkende Komponenten beachten.

Und was deinen Link anbelangt, den ich mir gerade durchgelesen habe, so solltest du meine letzten Beiträge diesem Link gegenüber stellen, und so wüsstest du, dass ich die dort vertretenen Argumente kenne und berücksichtige. Dazu schrieb ich, dass es heute unmöglich sei, derart eingespielte Faktoren von endogen und exogenen Prozessen auf die wirkliche Ursache hin zu selektieren. Die Erde hatte Jahrmillionen Zeit, sich auf die periodischen Einflüsse einzustellen, so dass der Reaktionsablauf heute ein Wesensmerkmal irdischer Prozesse ist.
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#227 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Fr 15. Jul 2016, 19:39

Was ich schon vor langer Zeit hier geschrieben habe, worüber ich auch mit Zeus diskutierte, der mich da leider genauso wenig wie du verstanden hat, vermutlich weil ich es nicht sachgerecht erklärt habe, behandelt nun mal die Schwingung der Gravitationsfelder.

Damals schrieb ich, dass jegliche Rotation eines Körpers um einen anderen Körper zugleich eine Schwingung darstellt in Bezug zu einem äußeren beliebigen Fixpunkt. Dabei verändert sich der Abstand des rotierenden Körpers permanent zu diesem dritten äußeren Fixpunkt. Im Rahmen jener Schwingung nimmt dabei das rotierende Gravitationsfeld jene Energie auf, die zwischen dem rotierenden Feld und dem dritten Bezugspunkt besteht. Es handelt sich dabei also nicht um die systemeigene Gravitationsenergie der beiden um das Baryzentrum rotierenden Körper. Denn hierbei wird ja, wie Zeus damals vollkommen richtig korrigierte, die potentielle Energie vollkommen in kinetische Energie umgewandelt.

Doch in Bezug zu jenem anderen Fixpunkt bewegt sich das rotierende System schneller, als es dies rein unter der Gravitation zwischen dem System und dem Fixpunkt tun würde. So beschrieben bei dem System Erde-Venus-Sonne oder Erde-Jupiter-Sonne. Das heißt, hier wird die Energie des Feldes in einer kürzeren Zeit transferiert, als normal. Somit nimmt das rotierende System jene Energie zunächst auf und wandelt es innerhalb des Systems in potentielle Energie um, die dann länger im System verweilt, bevor ein Teil davon sowohl in kinetische Energie als auch in Strahlungsenergie umgewandelt wird. Jene angereicherte potentielle Energie wird somit "relativistische Masse auf Zeit", bzw. Teil der vorhandenen Masse.

Dies passiert übrigens auch zwischen dem Mond und der Erde. denn jeder beliebige Punkt auf der Erdoberfläche bewegt sich in Bezug zur Gravitation mit dem Mond wesentlich schneller, als es dies unter rein gravitativen Gesichtspunkten zwischen diesem beliebigen Punkt und dem Mond der Fall wäre. Somit verbleibt die "Mond-bezogene" Energie der Materie so lange in der betreffenden Materie, bis der Gravitationszyklus zwischen dem Mond und diesem Punkt vollendet ist. Es handelt sich wie gesagt nicht wirklich um die potentielle Energie des gemeinsamen Feldes zwischen dem Mond und der Erde sondern um die zusätzliche Energie, die das schwingende Feld aufnimmt und wieder abgibt, bzw umsetzt.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#228 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » Fr 15. Jul 2016, 23:48

seeadler hat geschrieben:Du willst mich hier ständig also permanent lächerlich machen, indem du meine Beiträge verdrehst, ihnen einen anderen Sinn gibst und mir damit Dinge unterstellst, die ich so ganz sicher nicht geschrieben habe. Es reicht!
Nein. Ich unterstelle dir nichts. Ich will dir die Augen für die Physik öffnen.

Janina hat natürlich vollkommen Recht, wenn sie sagt, dass die Erde durch ihr relativ starkes Gravitationsfeld Mondbeben verursacht.
Allerdings geht das umgekehrt nicht, denn es findet kein Austausch an Energie statt und das Gravitaionsfeld des Mondes dazu viel zu schwach ist.

Du willst unbedingt einen Kleinkrieg mit mir.
Keineswegs. Wie gesagt, ich will dich lediglich mit der phyiskalischen Realität konfrontieren.

seeadler hat geschrieben:ich begreife deine Reaktionen nicht wirklich. Und, also entweder verscheißert mich Janina pausenlos und ich bin zu blauäugig, dies zu erkennen, oder sie versteht mich im Gegensatz zu dir sehr gut, auch dann, wenn wir nicht übereinstimmen.
Weder will dich Janina verscheißern, noch stimmt sie mit deiner in deiner Theorie überein. Sie hat mich lediglich korrigiert, und dafür bin ich ihr sogar dankbar.

seeadler hat geschrieben:Oder sollte ihr letzter Beitrag in Bezug auf die Mondbeben ein "Fake" gewesen sein. Denn dies bestätigt meine Theorie
Nein. Mondbeben bestätigen keineswegs deine Theorie. Sie sagen nur, dass die Erde Mondbeben auslösen können. Aber umgekehrt erzeugt der Mond keine Erdbeben weil das Gravitationsfeld viel zu schwach ist.

seeadler hat geschrieben:Und wenn du, Pluto, meine Beiträge etwas sorgfältiger lesen würdest, wüsstest du, dass ich geschrieben habe, dass sich bei der Komprimierung eines Gravitationsfeldes....
Hier driftest du wieder ab. Es gibt keine "Komprimierung eines Gravitationsfeldes".
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#229 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Sa 16. Jul 2016, 05:35

Weißt du Pluto, im anderen Thread, wo es um das Verständnis des Glaubens geht, wo ich dir/euch geschrieben habe, dass ihr viele Dinge aus der Bibel nicht ohne Glauben verstehen könnt, bezichtigst du mich deshalb der Anmaßung und Überheblichkeit. Hier aber drückst du genau das aus, was du mir andererseits ankreidest. Denn du schreibst hier ebenso ganz richtig, dass man die Physik schon verstehen muss, und du den Willen hast, sie mir näher zu bringen. Doch du missachtest hier, dass ich gerade von diesen Bereich, um den es hier geht im Laufe der Jahrzehnte mir einiges an Erfahrung angeeignet habe, ich also nicht so unbeleckt bin, wie du mich nach wie vor darstellen möchtest. Nur weil ich offen und ehrlich bin, zu schreiben, dass ich dies nicht gelernt habe, sondern mir selbst erarbeitet habe, wird mir dies hier gewissermaßen zum Verhängnis.

Das finde ich nicht ok!

Pluto hat geschrieben:Janina hat natürlich vollkommen Recht, wenn sie sagt, dass die Erde durch ihr relativ starkes Gravitationsfeld Mondbeben verursacht.
Allerdings geht das umgekehrt nicht, denn es findet kein Austausch an Energie statt und das Gravitaionsfeld des Mondes dazu viel zu schwach ist.

Irrtum!! Es geht darum, dass sich der Mond bereits aufgrund der auf sie einwirkenden Gravitationskraft so bewegt, dass er real den von Zeus geforderten Ausgleich von potentieller Energie in kinetischer Energie vollkommen erfüllt. Somit wäre hier die eigentlich für die Mondbeben erforderliche Energie nicht gegeben, weil der Energiebetrag nach Zeus und deiner Rechnung gleich 0 ist, weil dieser vollkommen in kinetische Energie verwandelt wurde. Woher stammt also die Energie der Mondbeben??

Doch bei der Erde ist dies anders!. Sie setzt nachweislich die auf sie entfallende Gravitationsenergie aus dem Verhältnis Mond-Erde nicht vollkommen in kinetische Energie um!! Dies habe ich detailliert vorgerechnet! Deshalb wird hier jener Teil der Gravitationsenergie in der Energie der Mantelkonvektion gesteckt und somit intern umgewandelt. Denn die kinetische Energie der gesamten Erde ist erheblich kleiner als die vergleichbare kinetische Energie des Mondes (1/81).Es ist schon daher abzuleiten, dass jene Energie in Bewegungsenergie der Erdschichten, sprich wiederum in potentielle Energie umgewandelt wird. Schon deshalb ist der Einfluss des "relativ ruhenden" Mondes auf die Erde erheblich größer, als der Einfluss der Erde auf den Mond, denn der Mond bewegt sich ja bereits in dem Maße, dass die Erde keinen weiteren Einfluss mehr auf ihn hat. Die Mondbeben sind also nicht der Erde selbst zuzurechnen, sondern der Energie des gemeinsamen Gravitationsfeldes, von Erde und Mond, welches wie eine "Schale" wirkt, wo die Energie von Körpern außerhalb des Feldes "gequantelt" aufgenommen und weiter gegeben wird - sowohl in Richtung des Mondes, als auch in Richtung der Erde. Die gleiche Energie, die hier für die Mondbeben verantwortlich ist, kann auch auf der Erde wiederum Erdbeben verursachen.
Doch da die Erde hier wesentlich flexibler im Innern ist, als der Mond, weil sie ja nachweislich die verschiedenen Dichten und Konvektionsströme aufweist (der Mond nicht), kann die Erde ein Großteil jener Energie einfach "schlucken", sie geht in der ohnehin bekannten Mantelkonvektion über und ein. Erdbeben entstehen - wie ich mich jetzt wiederhole (im letzten Beitrag hatte ich es nochmals angesprochen) - erst dann, wenn die Energie nicht wirklich in die gegebene Bewegungsenergie eingegliedert werden kann, sich somit die Energie bis zu einem gewissen Grad aufstaut. Das ist Physik, Pluto, und keine Phantasie!

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
ich begreife deine Reaktionen nicht wirklich. Und, also entweder verscheißert mich Janina pausenlos und ich bin zu blauäugig, dies zu erkennen, oder sie versteht mich im Gegensatz zu dir sehr gut, auch dann, wenn wir nicht übereinstimmen.
Weder will dich Janina verscheißern, noch stimmt sie mit deiner in deiner Theorie überein. Sie hat mich lediglich korrigiert, und dafür bin ich ihr sogar dankbar.

Nein, sie bestätigt hier meine Theorie, wenn du meinen vorigen Absatz liest, den ich bereits im vorigen Beitrag erläutert hatte. Mag sein, dass sie dies nicht direkt vor hatte, trotzdem tut sie dies dadurch.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Oder sollte ihr letzter Beitrag in Bezug auf die Mondbeben ein "Fake" gewesen sein. Denn dies bestätigt meine Theorie
Nein. Mondbeben bestätigen keineswegs deine Theorie. Sie sagen nur, dass die Erde Mondbeben auslösen können. Aber umgekehrt erzeugt der Mond keine Erdbeben weil das Gravitationsfeld viel zu schwach ist.

siehe meine bereits gegebene Antwort. Die Ursache der Erdbeben liegt nicht in der Kraft der Erde, denn der Mond bewegt sich ja schon aufgrund dieser Kraft womit ein Ausgleich geschaffen wird, den Du und Zeus damals ausdrücklich eingefordert habt, wo kinetische Energie vollkommen in potentielle Energie und umgekehrt umgewandelt wird. Da bleibt keine Energie übrig für Mondbeben! Diese Energie kommt aus einem anderen "Topf" Und den hatte ich in den letzten Beiträgen mehrfach näher erläutert. (auch das ist Physik).

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Und wenn du, Pluto, meine Beiträge etwas sorgfältiger lesen würdest, wüsstest du, dass ich geschrieben habe, dass sich bei der Komprimierung eines Gravitationsfeldes....
Hier driftest du wieder ab. Es gibt keine "Komprimierung eines Gravitationsfeldes".

ich dachte, ich hätte es bereits anschaulich erklärt?. Denn die Mondbeben resultieren aus eben jener Komprimierung des Gravitationsfeldes und dem anschließenden Übergang in die "Entspannungsphase".. Jedes Gravitationsfeld schwingt, wie du ja indirekt lakonisch bestätigt hast. Damit steht zugleich fest, dass es eine geringste und eine größte Ausdehnung des Feldes gibt, welches in diesem fall durch das Parigäum und das Apogäum gekennzeichnet ist. Da jedoch der Rauminhalt des Felde durch die sich darin befindliche Energie nicht verändert, verändert sich dabei die Form jenes Gravitationsbecken und zugleich auch die Geschwindigkeit der beteiligten Massen und damit auch die potentielle Energie des Feldes, die hier in Bewegung übergeht. Zugleich aber gibt das Feld dabei, bei dem "Zusammenziehen" des Feldes, die darin enthaltene Energie an beide und weitere beteiligte Massen ab.

Du kannst es auch Kompression nennen, weil sich das Feld zwischen Mond und Erde gewissermaßen "verdichtet", zusammenzieht und danach wieder ausdehnt. Es ist wie ein Waschbecken, dessen Form durch die Erde einerseits und den Mond andererseits vorgegeben ist. Dabei befindet sich der Abfluss keineswegs in den Massen selbst, sondern zwischen den Massen im gemeinsamen Baryzentrum. Damals schrieb ich dazu, dass man sich hier eine gedachte Masse vorstellen muss mit dem Wert m2²/ m1 - Im Falle von Mond und Erde somit 9 * 10^20 kg. Im Falle einer ehemaligen Beziehung zwischen dem Mars und der Erde betrug jene Masse exakt gleich der Masse unseres Mondes.

Das Gravitationsfeld zwischen der Erde und dem Mond beinhaltet eine Raumkrümmung und damit eine Schalenbildung, die einen bestimmbaren Energiebetrag aufnehmen kann und diesen auch wieder abgibt. Dieses Feld schwingt permanent einmal in Bezug auf die Wanderung beider Körper zwischen Apogäum und Perigäum, gleichzeitig aber - wie ich schrieb - auch in Bezug auf einen äußeren Fixpunkt, auch hier wird das Feld kleiner un größer im Rahmen der gegebenen Schwingungsperiode.
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#230 Der hypothetische Aufbau eines Gravitationsfeldes

Beitrag von seeadler » Sa 16. Jul 2016, 06:39

Um meine Theorie, dass das Wasser anzeigen kann, dass irgend ein Körper auf die Erde Einfluss nimmt, das Wasser also in adäquater Weise reagiert auf gravitative Veränderungen, wie im Fieberthermometer das Quecksilber auf Temperaturen, muss man zunächst einmal untersuchen, wie die Kraft zwischen zwei Körpern, die nicht physisch miteinander verbunden sind, übertragen wird und somit eine Reaktion verursachen kann.

Es ist unbestreitbar, dass es zwischen zwei Körpern eine Kraft gibt, die die Körper aufeinander zu bewegen lässt, wenn dies nicht eine andere Kraft verhindert. Die Gravitationskraft nach Newton weist zwar diese Kraft nach, sie sagt aber nichts über das Zustandekommen der Kraft aus, respektive über die Kraftübertragung, also den Weg von der Erzeugung der Kraft bis zu seiner Auswirkung.

Schon bei der Erzeugung der Kraft haben wir das Problem der Ursachenfindung. Denn woher kommt diese Kraft, aus welchem Umstand heraus wird sie quasi erzeugt oder geboren?

Selbst die allseits beliebte "Raumzeitkrümmung", als Erklärung für die Gravitationskraft, die quasi eine Nichtexistenz der aktiven Kraft selbst genauso in Erwägung zieht, wie meine Theorie vom "Gravitationseffekt" ist meiner Meinung nach noch keine Ursache, sondern bereits eine Wirkung einer anderen Ursache, worauf ich in den nächsten Beiträgen näher eingehen möchte.....
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