Scrypt hat geschrieben: Steht die Möglichkeit im Raum, dass es sich tatsächlich um ein rundum erneuertes und somit NAGELNEUES Bad handelte
Nein! Das Bad hatte die gleiche "Einheitsausrüstung" wie alle anderen Bäder des Hochhauses ...
Magdalena61 hat geschrieben:Aber wenn ich ihr dann mit Seifenmittel zu Leibe rücke, dann kommt doch noch einiges runter, das sich vorher irgendwie unsichtbar gemacht hatte.
Aha, da kommen wir zu dem springenden Punkt ...
An der Edelstahlspüle siehtst du die Flecken, im weißen Waschbecken aber nicht.
An denen bleiben dann die Seifenreste hängen ...
Natürlich hinterlässt das Baden mit Seifen und Schampoo jede Menge Dreck! Ich staunte im Nachhinein, wie so ein "Dreck" zum Reinigen des eigenen Körpers benutzt wird. (???) Nach einem prächtigen Seifenbad wundert sich der Mensch, wenn er nach kurzer Zeit stinkt, erneut in die Badewanne gehen sollte, wo er wieder mit einer Menge untauglicher Mittel - meistens nur krank gemacht wird.
Ich hatte mal ein Experment mit Putzen mit Senf (gemahlene Körner als sehr heißer Tee gemacht). Da ging jede Spur von Fett aus Böden, Türen und Fenstern raus. Es kam ein wunderbarer Glanz überall und frischer Duft. Fortan verwendete ich lange Zeit keine Putzmittel mehr, die anfangs Glanz, letztendlich doch überall bloß eine Art Schmiere auf Böden und Fließen brachten.
Da sich der menschliche Körper aus Zellen erneuert, die er aus seinem Essen gewinnen kann, fängt richtige Sauberkeit schon bei der Ernährung an. Stimmt jene - dann braucht es selbst beim Haarwaschen keine Mittel außer Wasser (falls überhaupt nötig, denn die Haare sind über Monate hinweg "sauber", leuchtend und füllig). Dann wird auch die Bad-Hygiene eine andere, weil nichts stinkt, auch kaum ein Abfallprodukt. Anders ist es, wenn bei groben Arbeiten, wie bei Hausbau oder Ähnlichem, ein Abschrubben der Haut wirklich nötig ist.