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ceam hat geschrieben:Der Witz dabei ist aber, dass die Unternehmen und Politiker ect. die Natur systematisch zerstört haben und damit auch den Lebensraum der Tiere, womit sie nun heute vom aussterben bedroht sind.

Leider ist es so. Und es geht immer weiter.

Der kleine Mann aber, der ist der große Verbrecher der sich hüten sollte den Tieren was an zu tun, indem er sie als Haustiere hält.

Tiere, die in Freiheit leben und daran gewöhnt sind, sind keine Haustiere. Vögel wollen fliegen. Eulen sind Nachttiere. Was willst du denn mit einer Eule??

Als Kind habe ich einige winzige Kaulquappen aus einem Bach gefischt, habe sie in eine selbst gebaute Wasserlandschaft versetzt, und wenn sie Beine bekamen, wurden sie wieder ausgesetzt. Darf man das heute auch nicht mehr?
Gibt es überhaupt noch Wasserläufe mit Ansammlungen von Kaulquappen?
LG

Du auch , Magdalena? Biologie-Unterricht zu Hause....
Das ist der Vorteil, wenn man auf dem Land lebt und keine Berührungsängste hat.

Damit meine Kinder die Entwicklung von Fröschen sehen, habe ich damals sogar etwas Froschlaich in ein Aquarium getan.
Da hatte ich sogar Wasserpflanzen aus dem Teich für den Sauerstoff rein getan.
Jeden 2. Tag wurde ein Teil des Wassers gewechselt. Und als die Kaulquappen schlüpften haben wir sie mit extra gekauftes Fischfutter gefüttert. Und immer frisches wassser zugeführt.
Als dann die Beinchen und Ärmchen zu sehen waren, haben wir sie wieder in ihre Freiheit entlassen.

Um den Kindern zu zeigen, dass Spinnen wahre Meister sind, habe ich in ein Aquarium Äste dekoriert und aus dem Keller einige Spinnen reingesetzt. Wie schnell doch ein Trichter-Netz gesponnen wurde. Das habe ich aber nur kurze Zeit gemacht. Weil die Spinnen kein Futter fangen konnten. Im Keller frassen sie sich ja in ihrer Not gegenseitig.

Wir züchteten damals, mit Genehmigung und Prüfung, auch Wellensittiche. So konnten die Kinder die Aufzucht von Vögel beobachten.

Magdalena61 hat geschrieben:

ceam hat geschrieben:Der Witz dabei ist aber, dass die Unternehmen und Politiker ect. die Natur systematisch zerstört haben und damit auch den Lebensraum der Tiere, womit sie nun heute vom aussterben bedroht sind.

Leider ist es so. Und es geht immer weiter.

Man könnte doch mal die Hundesteuer abschaffen.

SamuelB hat geschrieben:

Magdalena61 hat geschrieben:

ceam hat geschrieben:Der Witz dabei ist aber, dass die Unternehmen und Politiker ect. die Natur systematisch zerstört haben und damit auch den Lebensraum der Tiere, womit sie nun heute vom aussterben bedroht sind.

Leider ist es so. Und es geht immer weiter.

Man könnte doch mal die Hundesteuer abschaffen.

Bloß nicht! Einen Hund zu besitzen soll dem Halter ruhig Geld kosten!

Dass jetzt der Hundeführerschein Pflicht ist, gefällt mir sehr.
So wird sich zwei mal überlegt, ob man sich den Hund leisten kann.

Ich bezahle auch für zwei Hunde. Dann noch die Haftpflichtversicherung.

Damals habe ich freiwillig, um mit meinem Schäferhund zu arbeiten und eine Bindung aufzubauen, die Gebrauchshundeprüfung abgelegt.

Leider kommt es immer wieder vor, dass Tiere nicht artgerecht gehalten werden. Käfighaltung in der Wohnung.
Zu wenig Beschäftigung, zu wenig Auslauf. Kleine Hunde werden verhätschelt, werden dadurch unsicher und sind überfordert.
Ihre letzte Wahl ist das Beißen, nachdem ihre anderen Signale nicht verstanden wurden.
Manche Subjekte mißbrauchen Kampfhunde, um sich besser darzustellen, als sie in Wirklichkeit sind... Diese Schwächlinge!

Wer sich einen Hund anschaffen will, muß auch überlegen, welche Rasse zu ihm passt.
Ein Husky wird niemals brav bei Fuß laufen. Er zieht immer an der Leine, das ist seine Art.
Ein Terrier wird niemals seinen Jagdtrieb verlernen. Frei laufen lassen ist somit schwer.
Ein Schäferhund wird nie seinen Hütetrieb vergessen. Er passt auf und will beschützen.

Dann passiert es...
Dann ist es natürlich der bösartige gefährliche Hund, der einen Menschen angefallen hat. Der Halter wird erst mal ausgeblendet...

Der Mensch muß mit dem Angriff eines mißbrauchten Hundes sein ganzes Leben lang fertig werden.
Viele behalten schreckliche Narben und ein Trauma...

Der Hund bezahlt diese Tiermißhandlung mit seinem Leben...
Manchmal ist es auch das sinnvollste für das Tier...

ceam hat geschrieben:Eulen sind ganz tolle Haustiere.
Und ich habe Frösche im Park gesehen die wären eigentlich auch toll.

Willst du die mit Tofu füttern?

SamuelB hat geschrieben:Man könnte doch mal die Hundesteuer abschaffen.

Oder von dem Geld die Bürgersteige reinigen.

Wir haben als Haustiere Motten - diese sind besonders billige zu halten, weil sie nur Löcher fressen.

Hat noch jemand eine Idee was man als Haustier halten kann. Es soll billig sein. Ein Tier, dass auf den Menschen reagieren kann (eine Ameise kann das nicht). Es soll nicht schon nach kurzer Zeit sterben. Es soll einfach zu halten sein.

ceam hat geschrieben:Hat noch jemand eine Idee was man als Haustier halten kann. Es soll billig sein. Ein Tier, dass auf den Menschen reagieren kann (eine Ameise kann das nicht). Es soll nicht schon nach kurzer Zeit sterben. Es soll einfach zu halten sein.

Wie wäre es damit:

Man ging schon davon aus, sie seien ausgestorben.
Auf jeden Fall das Süßeste, was ich heute bisher gesehen habe. Allerdings habe ich meinen zweiten Sohn heute auch noch nicht gesehen. Er toppt die Tierchen natürlich.

SamuelB hat geschrieben: Wie wäre es damit:

Der Vorschlag war vielleicht ohnehin nicht ganz ernst gemeint, aber es muss einfach klar gesagt sein, dass Tiere wie die von dir vorgeschlagenen Koboldmakis oder auch z.B. Plumploris, wie in dem Video, das ich weiter oben verlinkt habe, keine Haustiere sind. Das sind z.T. hochempflindliche, nachtaktive Tiere, die unter dem Stress ihrer Gefangenschaft gnadenlos eingehen oder sich, wie im Fall von Koboldmakis, teilweise sogar beim Versuch, der Gefangenschaft zu entkommen, umbringen.
Ich mein, ich verstehe die Faszination. Als ich zum ersten mal ein Video wie dieses hier gesehen habe, dachte ich auch "Oh wie süß, wie es die Arme hebt um gekitzelt zu werden". Wer will, kann ja gerne mal nachlesen, was die Armhaltung eigentlich bedeutet, da vergeht einem das "Oh wie süß" dann sehr schnell.
Bei so manchen dieser Tierarten ist der Haustierhandel auch ein nicht zu vernachlässigender Faktor, warum diese Arten bedroht sind.