Den Namen des Holzenplotzes kann ich leider nicht bestimmen--- ich bin Gärtner und nicht Waldarbeiter . Irgendein Nadelgehölz war das- den noch im Originalzustand erhaltenen Relikten nach zu schließen möglicherweise eine Fichte (Kaukasusfichte?), weil davon noch mehr herumstehen.Abischai hat geschrieben:Wassn das fürn Strunk, Kiefer?
In wenigen Jahren.Sollte das der Fall sein, ist die Wurzel in wenigen Jahren perdut, auch ohne "Maschine".
Was bleibt denn anderes übrig, wenn man das Teil nicht ausgraben kann? Stockfräse geht nicht. Bis so eine da wäre, wo sie hin sollte, wäre zu viel kaputt und für den ramponierten Garten müsste man dann auch noch löhnen. Das rentiert nicht.Die Idee an sich finde ich aber prima, einfach einen Komposter oder Hochbeet drüberstülpen...
Einen weniger fetten Stumpf im gleichen Beet habe ich mit dieser Methode in den letzten Monaten so weit mürbe bekommen, dass ich ihn mit einiger Mühe- aber immerhin- umnieten und aus der Erde ziehen konnte. Rasenschnitt eignet sich besonders gut für die Abdeckung, der ist naß und schwer und wird auch noch warm. Der Stumpen sollte "beschädigt" sein, also: Löcher reinmachen, mit dem Hackebeilchen oder so, damit die biologischen Arbeiter möglichst viel Angriffsfläche haben.
Mal sehen, wie das im Frühjahr aussieht. In dem Silo ist halbfertiger Kompost drin, mit Laubeinlagen, die ich von der Straße zusammenkehrte und in Säcken sammelte. Obendrauf befindet sich eine Schicht "normaler" (Garten-)Erde, darin vergnügen sie Efeuableger, eine einsame Chrysantheme und Stiefmütterchen. Letztere sind ein Zugeständnis an das ästhetische Empfinden meiner Nächsten, die einen Garten und einen Komposteimer für die Grünmüllabfuhr haben, aber meines Wissens nicht selbst kompostieren.
LG