Richtig oder Falsch

[2Lena]

Hallo Wind, ach, komm doch mal wieder zu deinem Thema!

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass hier die Themen der Wissenschaft vorherrschen. Da das Forum aber auch Religionen zum Thema macht, scheint mir, dass diese beiden im Clinch miteinander liegen.

Ist der Clinch richtig oder ist er falsch?

Ich strebe eine Bücke von Religion zur Wissenschaft an und gebe dazu fundierte Hinweise. Ist "Spaltung" schließen richtig oder falsch?

Kannst du das mit deiner "Glaubenserfahrung" oder trägst du zur Trennung bei? ....

[Wind]

Hallo Wind, ach, komm doch mal wieder zu deinem Thema!

Ich bin die ganze Zeit bei meinem Thema.
Wenn du auch dahin kommst, können wir ja vielleicht sogar darüber reden.

Nach unserem bisherigen Austausch mache ich mir allerdings da keine großen Hoffnungen mehr.

Es gibt auch Menschen, die nicht miteinander reden können. Weil ihre unterschiedliche persönliche "Vorgeschichte" bei bestimmten Aussagen eine ganz andere "Welt" öffnet, als die des Gesprächspartners.

Genau das ist mein Thema hier!

Dass man das Verständnis des Anderen stehen lassen kann, ohne es angreifen zu müssen oder zu erwarten, dass dieser das eigene Verständnis nachvollziehen kann. Dann kann man miteinander in der Freiheit reden, die erlaubt, die Informationen des Anderen nach dem Guten (passenden) zu prüfen und nur das zu behalten, und das Übrige stehen zu lassen.

[2Lena]

Komische Logik, Wind:

Es gibt auch Menschen, die nicht miteinander reden können. Weil ihre unterschiedliche persönliche "Vorgeschichte" bei bestimmten Aussagen eine ganz andere "Welt" öffnet, als die des Gesprächspartners.

Als ob man nicht darüber reden könnte!
Die Sache ist, dass du ein Problem hast - Wissenschaft mit Religion zu vereinen. Du hofftest und meinst, ich sollte mich auf deine Stufe hinbegeben. um "gemeinschaftlich" zu lamentieren!
Kommt was heraus?

[Wind]

Komische Logik, Wind:

Es gibt auch Menschen, die nicht miteinander reden können. Weil ihre unterschiedliche persönliche "Vorgeschichte" bei bestimmten Aussagen eine ganz andere "Welt" öffnet, als die des Gesprächspartners.

Als ob man nicht darüber reden könnte!
Die Sache ist, dass du ein Problem hast - Wissenschaft mit Religion zu vereinen. Du hofftest und meinst, ich sollte mich auf deine Stufe hinbegeben. um "gemeinschaftlich" zu lamentieren!
Kommt was heraus?

Nein, nicht wirklich. Ich habe es auch nicht anders erwartet, nach den bisherigen Erfahrungen.

Allein, dass du "Stufen" kreierst, um mit mir reden zu können, ist schon ein Merkmal für mich, dass du nicht kapiert hast, worüber ich rede. Wahrscheinlich musst du auf deinen Stufen sehr weit herabsteigen, um auf meine Ebene zu kommen (und nirgends dort finden).

Spar's dir!

[Magdalena61]

Wie ich schon sagte, geht es mir nicht darum, dass ich andere Themen haben möchte, sondern einfach auch gerne bei den bestehenden Themen mitreden möchte - ohne in die Verteidigungsstellung gedrängt zu werden.

Hm... -- wenn man mit Leuten diskutiert, die das aktuelle Weltbild der Wissenschaft mit Leidenschaft verteidigen, wird man da vermutlich vergeblich hoffen.

Typische Theologische Themen stehen bei mir gerade eher weniger auf meiner Interessensliste. Meine Erfahrungen in christlichen Foren haben mir gerade gereicht.

Ich meinte nicht "Bürgerkrieg unter Christen", Paragraphenreiterei, sich gegenseitig in die Hölle schicken, die Welt richten und ähnliche Zeitverschwendung, sondern: "...seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht!" (Ps. 1,2)

Ich fände es eher toll, wenn die Theologie mit dem ganz normalen Themen des Alltags verbunden würde. Wo die Theologie nicht im Focus steht aber trotzdem mitten in das Leben hinein wirken kann.

Ein "Bibelstudium zur praktischen Verwendung für den Alltag" ist sicher sinnvoller und bringt mehr Frucht (persönlichen Nutzen) als ein Austausch über theologische Lehrgebäude auf hohem Niveau.
LG

[Wind]

Ein "Bibelstudium zur praktischen Verwendung für den Alltag" ist sicher sinnvoller und bringt mehr Frucht (persönlichen Nutzen) als ein Austausch über theologische Lehrgebäude auf hohem Niveau.

Möglich, dass dies für Viele ein besserer Weg ist.
Ich gehe vielleicht immer viel zu sehr von mir selbst aus.

Das typische "Bibelstudium" habe ich viele Jahre praktiziert. So dass mir zu bestimmten Themen automatisch verschiedene Bibelverse einfallen, als Antwort. Und viele theologische Antworten von studierten Theologen.

Ich habe die Bibel in mir "gespeichert" (natürlich nicht so, dass ich sie auswendig dahersagen kann ) ...... um gerade dadurch festzustellen, dass es nicht reicht. (für mich). Nachdem ich wiederum über etliche Jahre hinweg Antworten gesucht habe (im ständigen Gespräch mit Gott) habe ich viele Antworten aus der Bibel als unwirksam befunden. So dass die Bibel für mich zwar wertvoll und informativ ist. Aber nicht mehr das, wofür ich sie hielt: das unfehlbare Wort Gottes. Das hat natürlich viel verändert bei mir. Aber die Erfahrungen im Glauben verstärkt.

Darum bin ich persönlich nicht mehr so sehr darauf aus, typische Bibelstudien zu treiben. Weil ich wahrscheinlich auch in diesem Bereich für Viele unverständlich wäre und auch nur in die Mühle der Verteidigung geraten würde.

Hm... -- wenn man mit Leuten diskutiert, die das aktuelle Weltbild der Wissenschaft mit Leidenschaft verteidigen, wird man da vermutlich vergeblich hoffen.

Wahrscheinlich hast du Recht und ich finde nirgendwo das Konzept der Loyalität zueinander, so wie ich es mir vorstelle. In gewisser Weise bin ich selbst ja auch unfähig, das einzuhalten, da wo ich an meine ganz persönlichen Grenzen komme.

Aber es war mal ein Versuch von mir, bei diesem Thema davon Spuren zu finden. Hier und da sind sie vorhanden. Wenn auch sehr zaghaft. Darum denke ich: Es kann nur besser werden.

[kamille]

Hallo Wind.
Es ist immer schwierig, die drei Ebenen...Köper..Seele und Geist miteinander in Einklang zu bringen.
Die meisten Menschen stellen sich auf eine Ebene und sehen nur das, was diese Ebene ihnen bietet.

Andere schauen auf zwei Ebenen, sie können somit schon einiges miteinander in Einklang bringen.

Selten findet man einen, der aus der geistigen Ebene schaut, zumindest im Anfangsstadium, und der bekommt Verbindungen der zwei anderen Ebenen zusammen, über die jeder, der nur eine Ebene sieht den Kopf schüttelt, und ja, schütteln muß, denn ihm kommt es eben unsinnig vor.

Die Wissenschaft ist eben eine ganz reine materielle (körperliche) Ebene und will auch keine Analogien mit der seelischen, sprich Wahrnehmungsebene zulassen und schon garnicht mit der geistigen, die doch als beste von allen alles in Einklang miteinander bringen kann.

Auch im religösen Sektor ist die Denk-und Sprachweise oft sehr materiell, weil da nur die Buchstabenerkenntnis spricht und nur selten auch die seelische Erfahrung, geschweige die geistige.

Es ist also nicht einfach und man muß sich dann entscheiden, ob man dagegen ankämpfen will, oder einfach erkennt, dass es keinen Zweck hat.

Lieben Gruß von kamille

[Wind]

Es ist immer schwierig, die drei Ebenen...Köper..Seele und Geist miteinander in Einklang zu bringen.
Die meisten Menschen stellen sich auf eine Ebene und sehen nur das, was diese Ebene ihnen bietet.

Andere schauen auf zwei Ebenen, sie können somit schon einiges miteinander in Einklang bringen.

Selten findet man einen, der aus der geistigen Ebene schaut, zumindest im Anfangsstadium, und der bekommt Verbindungen der zwei anderen Ebenen zusammen, über die jeder, der nur eine Ebene sieht den Kopf schüttelt, und ja, schütteln muß, denn ihm kommt es eben unsinnig vor.

Hi Kamille, das hast du gut beschrieben und so kann ich das auch gut einordnen. Es ist nur so, dass man oft vergisst, dass man selbst auch schon an dem Punkt stand, wo man über alles, was ein wenig "drüber" blicken konnte, den Kopf geschüttelt hat.

Es ist also nicht einfach und man muß sich dann entscheiden, ob man dagegen ankämpfen will, oder einfach erkennt, dass es keinen Zweck hat.

Kämpfen wollte ich nicht. Auch nicht gegen bestimmte Meinungen. Aber wahrscheinlich wirkt es oft so, wenn man seine Gedanken äußert, die sich in den von dir geschilderten verschiedenen Ebenen unterscheiden. Wahrscheinlich hast du Recht und es funktioniert einfach nicht, friedlich miteinander zu diskutieren, wenn die Sichtweise so unterschiedlich ist.

Danke und liebe Grüße zurück
Wind

[kamille]

Kämpfen wollte ich nicht. Auch nicht gegen bestimmte Meinungen.

Hallo Wind,
ich hab mich da nicht richtig ausgedrückt. Ich meinte nicht kämpfen im Wortsinne, sondern den Kampf mit sich selber, mit seinen Erwartungen. Weischt, wenn ich meine Meinung schreibe und sie wird entweder garnicht beachtet, oder "niedergemacht", dann hab ich mit meinem Frust zu kämpfen, mit meiner Erwartungshaltung.
Ich will das aber nicht mehr und darum gibt es nur die zwei Wege, entweder ich besiege mich selbst indem mir die anderen Reaktionen egal sind in dem ich zufrieden bin mit dem was ich zu sagen hatte, oder ich sehe halt, dass der andere nicht von seiner Ebene weichen will, oder seinen Blick ausweiten will, dann ist eben schweigen dran.

Wie ein Lottogewinn ist es aber, wenn man auf einen Wissenschaftler trifft, der in der Lage ist, auch die seelisch/geistige Ebene mit einzubeziehen. Das gleiche ist es auch mit Philosophen und richtigen Schulmedizinern, aber anders ist es mit Künstlern, wenn sie nicht zu eingebildet sind.

Pfüat di

[Vitella]

Qumran, da gibt es auch die Nag Hammadi Schriften....

Schön, dass du das kennst!
Es ist faszinierend welche Funde ...

ja, es ist interessant welche Schriften nicht in den Kanon der Bibel aufgenommen wurde.
Man muss sich vorstellen was das für Menschen waren die den Kanon zusammen stellten, ich denke nicht, dass man denen trauen kann.
Und alle Schrift ist gut....

2.Tim.3,16...Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze

Alle...! ...Die Bibel die wir heute haben ist verfälscht....