Survival und Krisenvorsorge

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Abischai
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#101 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Abischai » Fr 2. Feb 2018, 17:56

Stromberg hat geschrieben:
Abischai hat geschrieben:Ich kenne Deine Haltung dazu nicht, darum die Frage: Die Bibel kennst bzw. magst Du nicht?!?
Ich kenne sie. Ich halte nur nicht so viel von ihr, wie du.
"Nicht mögen" wäre aber eine maßlose Übertreibung. ^^
Warum aber fragst Du an, ob man nicht mal "versuchen" könnte, bei Frost draußen zu sein, nur mal um zu probieren, ob Gott dann hilft? (So sinngemäß hatte ich Dich verstanden).

Der Herr Jesus Christus war ermächtigt, auf die himmlischen Mächte zurückzugreifen, er hätte durchaus unter Beweis stellen können, daß er der Sohn Gottes ist, indem er sich von der "Zinne" des Tempels gestürzt hätte, denn es steht ja geschrieben... usw. Der Teufel zitiert exakt diese Bibelworte, die die Rechtfertigung für die Show wären.

Aber nein, es steht auch geschrieben: "Du sollst Jahweh deinen Gott nicht versuchen".

Ich bin mir ganz fest sicher, daß Gott mich (wie die 3 bei Nebukadnezar deutlich machen, hattest Du das eigentlich registriert? "Jedoch berichtet die Bibel auch von solchen Dingen") bewahren kann, so er es denn exakt so haben will. Ob er es im Falle X tut, ist seine Sache. Es aber nur mal so aus Jux aus zu probieren, das geht evtl. schief.

Ich bin also schon dafür, survival zu trainieren und zu können, aber ich verlasse mich da nicht drauf, ich verlasse mich auf Gott, der mir hilft, entweder durch das antrainierte, oder einfach so, ex nihilo.
Die Bibel ist voll von beiden Beispielen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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SamuelB
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#102 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von SamuelB » Fr 2. Feb 2018, 18:07

Raiauer hat geschrieben:Bei mir in der unmittelbaren Umgebung gibt es mittlerweile so um die 5 verschiedene Supermarktketten, die man zu Fuss erreichen kann. In einem kann ich bis 24 Uhr einkaufen. Man gewöhnt sich leicht daran, eben nal kurz noch was einzukaufen, was noch so fehlt. M
Das ist natürlich schon ziemlich geil. Vor allem, weil es so schön leer ist um diese Uhrzeit. Man rennt sich im Laden nicht gegenseitig über den Haufen und ist ratzfatz wieder draußen.

Raiauer hat geschrieben:Wir werden immer bequemer. Es ist auch einfach mal interessant zu durchdenken, was mache ich, wenn ich das alles nicht zur Verfügung habe....
Ja!

Und gesund ist es auch nicht, wenn man sich selbst kaum noch bewegt. So viele Übergewichtige überall. Furchtbar.

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#103 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 2. Feb 2018, 18:10

Ich hatte einmal eine defekte Ölheizung bei bitteren Minusgraden draußen. Ich war froh, noch einen einsatzbereiten Kachelofen zu haben und eine Notration an Brennmaterial.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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Opa Klaus
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#104 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Opa Klaus » Fr 2. Feb 2018, 18:30

# Abischai, Gott hat oft Eigenleistung von seinen Freunden verlangt. Bei Noah hat Gott nur Informiert und die Archenbaupläne geliefert. Bei frechen Provokationen gegen Gott hat Gott nach eigenem Ermessen reagiert.
Für Überlebensfragen hat Gott uns mit genügend Verstand ausgestattet, sodass keine Extra-Hilfe seinerseits nötig ist.
Niemand kann Krisenbewusstsein den Menschen "einhämmern" wenn sie es verweigern.
"Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergeblich". Mitmenschen sind da noch machtloser.
Das Öffnen des Bewusstseins ist und bleibt immer Eigenleistung jedes Einzelnen.
Solche "Türen können nur von Innen jedes Einzelnen geöffnet werden".

# Stromberg; wer bei Mitmenschen tatsächlich zügellose Fantasie entdeckt, anerkennt damit dessen Vorhandensein.
Als nächsten Schritt wäre dann noch die starke Verbreitung und Zementierung zu erkennen.
Wohltätig ist des Geistes macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Wer die Vernunft ausschaltet, findet im Dunkeln den Schalter zum Wiedereinschalten nicht mehr. http://www.prueter.eu

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Scrypton
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#105 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Scrypton » Fr 2. Feb 2018, 19:30

Abischai hat geschrieben:Warum aber fragst Du an, ob man nicht mal "versuchen" könnte, bei Frost draußen zu sein
Na um die Überzeugung deines Standpunktes auszuloten.
Wenn du meinst draußen gut klar zu kommen ist ja erstmal nichts dabei, es auch zu tun. Sofern dann aber die Nacht herein bricht, du vorher nichts zum essen gefunden hast und bibbernd feststellen musst, das doch nicht so gut aushalten zu können will ich meinen, dass dann geklärt zu haben.

Abischai hat geschrieben:Die Bibel ist voll von beiden Beispielen.
Tut mir leid, ich gehöre nicht zu den Menschen die Geschichten dieser Art, ob in der Bibel oder nicht, als Tatsachenberichte verstehen.

Abischai hat geschrieben:Ich bin also schon dafür, survival zu trainieren und zu können, aber ich verlasse mich da nicht drauf, ich verlasse mich auf Gott, der mir hilft
Nun, wie gesagt: Die Hoffnung stirbt wohl zuletzt. :D
Ich meine... entweder man kann etwas, oder man kann es nicht.

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Opa Klaus
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#106 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Opa Klaus » Fr 2. Feb 2018, 19:36

Im NET findet man sicher Erfahrungsberichte vom Survival draußen im Winter bei Frost und Schnee.
Da gibt's genug Abenteurer, die das ausprobieren.
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#107 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Scrypton » Fr 2. Feb 2018, 19:40

Klar.
Survival ist ja auch was 'geiles'.

Leider ist es heute oft so, dass man zu gemütlich dafür ist. Lieber am Wochenende mit Freunden in ne Bar oder einen netten Abend mit der Frau oder auch einfach mal 'ausruhen'. Weil man ja im Büro nicht eh schon den ganzen Tag sitzt.
Dieses Verhalten hat sich, muss ich gestehen, auch bei mir|uns etwas eingeschlichen; und in extremer Form gab es dazu schon seit vielen Jahren keine Tätigkeiten mehr meinerseits.

Anton B.
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#108 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Anton B. » Fr 2. Feb 2018, 20:43

Stromberg hat geschrieben:Klar.
Survival ist ja auch was 'geiles'.

Leider ist es heute oft so, dass man zu gemütlich dafür ist. Lieber am Wochenende mit Freunden in ne Bar oder einen netten Abend mit der Frau oder auch einfach mal 'ausruhen'. Weil man ja im Büro nicht eh schon den ganzen Tag sitzt.
Dieses Verhalten hat sich, muss ich gestehen, auch bei mir|uns etwas eingeschlichen; und in extremer Form gab es dazu schon seit vielen Jahren keine Tätigkeiten mehr meinerseits.
Ich sage mal: Konkurrierende Anforderungen und Prioritäten.

Ich hatte mir auch das Paket der Merkbroschüren vom BBK zusenden lassen. Nicht zuletzt, um eine vernünftige Abgrenzung zwischen notwendiger Vorsorge und Preppertum zu erlangen. Meines Erachtens sind die Zielsetzungen und Maßnahmen der BBK-Darstellung vernünftig und entsprechen mehr oder weniger dem, wie sich unsere Eltern auch präpariert haben.

Eigener Hof mit DDR-Grenzsperren drumrum zur Abschreckung plündernder Blödlinge, also die, die sich nicht Prepperbunker, eigene Landwirtschaft und Sturmgewehre zur Verteidigung ihrer Lebensexistenz zugelegt haben, wäre sicherlich schön, muss aber nicht wirklich sein.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Abischai
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#109 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Abischai » Fr 2. Feb 2018, 22:26

Opa Klaus hat geschrieben:...Bei Noah hat Gott nur Informiert und die Archenbaupläne geliefert...
Richtig, aber Gott sprach ganz konkret zu Noah, so sicher, daß er selbst nach vielen Jahren nicht daran gezweifelt hat.

Vor vielen Jahren hat Pastor David Wilkerson auch ganz konkret gewarnt und ebensolche Nofalltipps gegeben. Bis jetzt ist noch nichts geschehen, aber das hatte mich damals bewogen, mit dem Thema anzufangen.

Zu Noah hatte Gott aber auch nicht nur gesagt: "irgendwann..." sondern er sprach etwas von 120Jahren, für damalige Verhältnisse konkret und überschaubar.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

Ziska_Deleted

#110 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 2. Feb 2018, 22:33

Abischai hat geschrieben:
Opa Klaus hat geschrieben:...Bei Noah hat Gott nur Informiert und die Archenbaupläne geliefert...
Richtig, aber Gott sprach ganz konkret zu Noah, so sicher, daß er selbst nach vielen Jahren nicht daran gezweifelt hat.

Vor vielen Jahren hat Pastor David Wilkerson auch ganz konkret gewarnt und ebensolche Nofalltipps gegeben. Bis jetzt ist noch nichts geschehen, aber das hatte mich damals bewogen, mit dem Thema anzufangen.

Zu Noah hatte Gott aber auch nicht nur gesagt: "irgendwann..." sondern er sprach etwas von 120Jahren, für damalige Verhältnisse konkret und überschaubar.
Hallo!
Die hundertzwanzig Jahre erwähnte Jehova aber nicht Noah gegenüber. 1. Mose 6:3
Also wußte Noah nicht wann die Sintflut kommen würde...
Zuletzt geändert von Ziska_Deleted am Fr 2. Feb 2018, 22:35, insgesamt 1-mal geändert.

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