Survival und Krisenvorsorge

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Raiauer
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#41 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Raiauer » Do 1. Feb 2018, 16:42

Stromberg hat geschrieben:
Raiauer hat geschrieben:Nahrung draussen sammeln, muss man als Ergänzung sehen. 2000 Kalorien bekommt man damit nicht zusammen, gerade in einer Fluchtsituation, aber grundsätzlich gut, wenn man weiss was man draussen essen kann.
Man kommt, wenn man "auf der Flucht" ist (Flucht vor was eigentlich?) über kurz oder lang doch eh nicht drum herum, einzig aus drausen ersammelter als auch erjagter Nahrung auszukommen.
Daher sollte die Ergänzung nicht aus der Nahrung draussen bestehen, sondern aus der Nahrung die man mit nimmt während alles weitere unterwegs besorgt wird. Also Proteinrigel|Nüsse für den Notfall, evtl. ein paar Ergänzungspillen betreffend Vitamine usw. (weil sehr leicht) und ein Bestimmungsbuch zur Sicherheit.

Rein durch Sammeln von Früchten, Beeren usw. wird man über kurz oder lang ebenfalls nicht satt. Um das Jagen/Fischen und Erlegen von Tieren kommt man nicht drum herum.

Essen: was man tragen kann mitnehmen( hohe Kalorien, wenig platz, leicht)...was man findet, essen...und was man organisieren kann( tauschen, kaufen )..wenn man jagen kann, super, sber das können die wenigsten...
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#42 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Raiauer » Do 1. Feb 2018, 16:50

Andreas hat geschrieben:Ich weiß wo meine Grenzen lagen, als ich noch jung und fit war. Das schaut heute aber ganz mies aus. Wir können uns ja die Tage mal treffen und raus gehen und das mal checken. Schnell noch mal vorher "einkaufen" gilt nicht. Ich bin allzeit bereit dazu, glaube aber nicht, dass wir weit kommen werden - keiner von uns und in "der Gruppe" schon gar nicht. Ich schätze, dass wir keine 10 km, keine einzige Nacht schaffen und spätestens am nächsten Morgen gemütlich beim Frühstücken in einem Restaurant sitzen werden. Erfahrungsgemäß scheitert es schon daran, sich auf einen Termin und Ort zu einigen.

Man kann grundsätzlich sinnvolles tun....wenn möglich sport machen und trainieren, das ist immer gut....eine gruppe wäre gut und zwei sind immer besser als einer, man muss sehen was man hinbekommt, wenn man ein solches szenario überhaupt in Betracht zieht.wenn du einen gleichgesinnten hast, dann gut, wenn nicht, musst du alleine los.Wenn du das passende Equipment hast, schaffst du viele Nächte...
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#43 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Scrypton » Do 1. Feb 2018, 16:53

Raiauer, du sprichst immer von Fluchtsituationen. Flucht vor wem?

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#44 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Raiauer » Do 1. Feb 2018, 16:59

Stromberg hat geschrieben:Raiauer, du sprichst immer von Fluchtsituationen. Flucht vor wem?

Das war nur gerade das Thema. Grundsätzlich, ist in einer Krise das beste mein eigenes Zuhause. Wenn es aber zu schlimm wird, kann es sein, das ich mich entscheiden muss, mein Haus zu verlassen( Plünderungen, Krieg, örtliche Katastrophe, hygienische Zustände, Seuchengefahr) dann muss ich wohl möglich raus aus der Stadt. Für dieses Szenario ist Fluchtrucksack mit Hilfsmitteln sehr nützlich um zu überleben...
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#45 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Scrypton » Do 1. Feb 2018, 17:01

Also Eventualitäten, die bei uns vermutlich nie eintreten werden.

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#46 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Andreas » Do 1. Feb 2018, 17:03

Stell dir mal vor ich sei das Schicksal: es ist jetzt so weit. Ihr habt ab jetzt bis morgen Abend 20:00 Uhr Zeit das Haus zu verlassen - das ist viel. Einkaufen ist ab sofort strengstens verboten. Versuch als Oberhaupt deine Familie dazu zu bringen, sich auf diesen harmlosen Test, dieses kleine Abenteuer einzulassen. Versucht einfach nur bis Sonntag Abend irgendwo draußen zu bleiben, dann weißt du wo ihr momentan wirklich steht, was die tatsächlichen Schwierigkeiten waren: der Gruppenzusammenhalt, die Fitness, die Ausrüstung, die Skills und was noch zu verbessern wäre ...

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#47 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Raiauer » Do 1. Feb 2018, 17:16

Stromberg hat geschrieben:Also Eventualitäten, die bei uns vermutlich nie eintreten werden.

2009 standen wir kurz vor dem Abgrund
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#48 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Scrypton » Do 1. Feb 2018, 17:18

Raiauer hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Also Eventualitäten, die bei uns vermutlich nie eintreten werden.

2009 standen wir kurz vor dem Abgrund
Ähm, nein.
Wie kommst du denn darauf?

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#49 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Andreas » Do 1. Feb 2018, 17:21

Stromberg hat geschrieben:Also Eventualitäten, die bei uns vermutlich nie eintreten werden.
Ist doch wurscht. Dann sieh es halt als Hobby, Camping, Bushcraft oder sonst was an. Mir haben diese Spielchen früher in vielen Varianten sehr viel Spaß gemacht und ich habe viel dabei gelernt.

Wenn's dich nicht interessiert und dein Hobby das Spielverderben ist, nur zu. Ich tippe mal auf Darkside.

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#50 Re: Survival und Krisenvorsorge

Beitrag von Scrypton » Do 1. Feb 2018, 17:27

Andreas hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Also Eventualitäten, die bei uns vermutlich nie eintreten werden.
Ist doch wurscht. Dann sieh es halt als Hobby, Camping, Bushcraft oder sonst was an. Mir haben diese Spielchen früher in vielen Varianten sehr viel Spaß gemacht und ich habe viel dabei gelernt.
Gegen Survival sage ich ja auch gar nichts und habe hier auch bereits Meinungen dazu eingestellt.
Survival (also Camping, Bushcraft...) ist das eine; das andere aber Paranoia-Szenarien, in welchen man sich auf Fluchtsituationen und ähnliches einstellt als würde die Apokalypse einbrechen. Ich trenne das einfach, sagte zum einen ja und habe das als Pfadfinder auch in der Kindheit erlebt, finde das andere jedoch persönlich als zu übertrieben.

Darf man das denn nicht äußern, ohne von dir hier derart dämlich als "Spielverderber" irgendeiner dunklen Seite bezeichnet zu werden?
;)

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