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#1 Steine

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 15:18
von Lena
Man findet sie an vielen Orten, die Steine die nichts kosten und doch gefallen... 8-).
Stein 1.jpg
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#2 Re: Steine

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 16:29
von Pluto
Steine bestehen aus Atomen. Das tun wir Menschen auch.

Ob du ein Stein oder ein Mensch bist kommt auf die Art und Weise, wie die Atome organisiert sind, an.

#3 Re: Steine

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 17:00
von Ruth
Meine Mutter hat früher auch unzählige Steine gesammelt. Viele am Strand, oder in Bergen oder einfach irgendwo unterwegs. Dabei war ihr nicht wichtig, wie die Steine entstanden sind oder woraus sie bestehen, sondern sie erfreute sich einfach an der Form, die Farben und das Gefühl, wenn sie einen schönen Stein gefunden hatte. Später hat sie die an einen ihrer zahlreichen Enkel verschenkt.

#4 Re: Steine

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 19:33
von Lena
Da bin ich jetzt mehr mit Dir und Deiner Mutter, liebe Ruth als mit Dir und Deinen Atomen, lieber Pluto.

#5 Re: Steine

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 19:54
von SamuelB
Den habe ich als Kind mal gefunden:
Stein.PNG
Stein.PNG (181.04 KiB) 2151 mal betrachtet
Ansonsten habe ich noch ein paar Edelsteine und schwarze Flusssteine, weißen Kiesel und hellen Sand (für den Mini-Zen-Garten).

#6 Re: Steine

Verfasst: Fr 23. Mär 2018, 17:59
von Lena
Das ist ein ganz besonderer Stein. Hast Du eine Ahnung wie das so zustande gekommen ist?

#7 Re: Steine

Verfasst: Fr 23. Mär 2018, 18:29
von SamuelB
Ich hoffe, dass es der Zahn eines gefährlichen Dinos ist, wegen der dunklen Farbe und der Form. :D Mal als Vergleich:
Bild
Und eig hoffe ich, dass hier jmd besser Bescheid weiß und mich aufklärt. Bin ja kein Fachmann. :mrgreen:

#8 Re: Steine

Verfasst: Fr 23. Mär 2018, 19:05
von Sonnenblume
Hier `mal eine kleine Geschichte über Steine, die wirklich wahr ist:

Als 1970 die Bank von Hawaii auf der mikronesischen Insel Yap eine Zweigstelle eröffnete, stand man vor folgender Frage:
"Wie kann man die Bewohner dieser Insel dazu bewegen, ihr Geld auf die Bank zu bringen?"
Ein Sprecher der Bank, erklärte den Leuten,warum eine Unterschrift auf einem Stück Papier Geld ist, ein Schwein aber nicht. Auch erklärte er, weshalb es nötig wäre, Vertrauen zum Bankwesen zu haben. Das Problem war folgendes:

Auf Yap gab es schon eine Bank, die Steingeldbank. Von alters dienten den Inselbewohnern mühlsteingroße Steinräder als Zahlungsmittel. Die Steine sind so schwer, dass sich ein Tresorraum erübrigt. Statt dessen lehnt man sie gegen Wände oder Bäume entlang einer Straße. Die Steine wurden auf den südöstlich von Yap liegenden Palauinseln ausgehauen, und ihr Wert richtete sich danach, wie schwierig es war, sie zu beschaffen und mit kleinen Booten auf die Yap Islands zu bringen.
Das Steingeld wird nicht versetzt. Jeder Bewohner kennt jeden Stein und dessen Geschichte. Beim Verkauf von Land oder anderen Gütern bleibt der Standort des Steins unverändert, nur das Besitzrecht auf den Stein geht von einer Familie auf die andere über.

Yap mußte daher buchstäblich aus der "Steinzeit" in das Zeitalter des elektronischen Bankwesens versetzt werden. Es galt, die Inselbewohner mit Scheckverkehr und Sparkonten vertraut zu machen, mit dem Umtausch in fremde Währungen, mit Wertpapieren und telegrafischen Überweisungen. Sie mussten begreifen, dass bedruckte Papierscheine einen Wert haben, und lernen, ihr Vertrauen in eine Bank zu setzen, die mit Geld umgeht, das man nicht sehen kann. Obwohl es anfangs recht schwierig war, ist es gelungen, diesen Inselbewohner eine moderne Bank schackhaft zu machen. ;)