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#21 Re: Rauchen

Verfasst: Sa 2. Feb 2019, 13:37
von Vitella
Magdalena61 hat geschrieben:
Fr 1. Feb 2019, 23:17
Lästern verbraucht unheimlich viel Volumen. Lästern kommt aus dem Herzen, von innen nach außen, und es macht den Menschen unrein, sagt Jesus.
LG

was ist der Zusammenhang?...das man jetzt nicht über dein Rauchen lästern darf? 8-)

meine Nachbarin raucht seit 60 Jahren, ihre Füsse solltest du sehen.

Paulus hat auch um Befreiung seines Pfahl im Fleisch gebeten und Gott hat ihm geantwortet in 2 Kor.12
Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit

so gesehen macht alles irgendwie Sinn.
Rauchen würde mir allerdings Angst machen, es hat einfach Zuviel Einfluss auf die Gesundheit.

#22 Re: Rauchen

Verfasst: Sa 2. Feb 2019, 14:03
von PeB
Ich bin Raucher. Starker Raucher. Es hat mich zuvor nie ernsthaft beeinträchtigt. In der letzten Zeit merke ich aber zunehmend deutlichere gesundheitliche Defizite infolge des Rauches (trockener chronischer Husten, Kurzatmigkeit).
Ich habe es in der Vergangenheit auch zweimal geschafft, für mehrere Jahre aufzuhören - immer aufgrund einer schweren Infektion (Lungenentzündung, Grippe).
Wenn Jemand einen Tipp hat, wie er (oder sie) es effizient geschafft hat aufzuhören, bin ich dankbar.
(Bis zur ersten Antwort gehe ich schnell noch eine rauchen) :oops:

#23 Re: Rauchen

Verfasst: Sa 2. Feb 2019, 15:02
von closs
PeB hat geschrieben:
Sa 2. Feb 2019, 14:03
Wenn Jemand einen Tipp hat, wie er (oder sie) es effizient geschafft hat aufzuhören, bin ich dankbar.
Tja - die Not ist da hilfreich. - Da ich jetzt knapp 2 Wochen im Krankenhaus war - und zwar in einem Zustand in der ersten Zeit, bei dem beim besten Willen nichts ans Rauchen zu denken war - hat "es" sich selber aufgehört.

Das Problem: Wie unterdrückt man Hungergefühle und Stress-Gefühle, wenn nicht durch Rauch? - Momentan schaffe ich es, indem ich mehrfach am Tag kleine Mahlzeiten einnehme und Stress vermeide. - Das Problem ist NICHT das Nikotin (eine etwaige Abhängigkeit davon ist nach wenigen Tagen weg), sondern die mit Rauchen verbundenen Gewohnheiten und deren Entflechtung - also die Funktion des Rauchens.

Man muss also Gewohnheiten neu programmieren. - Der Kick off dafür muss nicht das Krankenhaus sein, sondern kann auch eine "Raucherkur" sein (aus meiner Sicht minimum 2 Wochen, besser 3) - aber die kostet halt Geld, das sich nur dann amortisiert, wenn es gelingt.

#24 Re: Rauchen

Verfasst: Sa 2. Feb 2019, 15:11
von jose77
Ich bin 4 Wochen in die Ferien, und hab die Zwischentiefs mit Kautabak überwunden. Nach 5 Monaten war die Lust resp. die Gewohnheiten gebrochen.
Nicht mal Süsses brauchte ich in der ganzen Zeit als Ersatz.
Aufstehen und 2 Minuten was anderes machen half bei mir :D

#25 Re: Rauchen

Verfasst: Sa 2. Feb 2019, 15:20
von piscator
Rauchen hat - abgesehen vom gesellschaftlichen Zwang in der Gruppe - aus meiner Sicht zwei Gründe.

Das wäre zum einen die Sucht, sprich der Körper, der das Nikotin braucht.

Zum anderen - was oft vergessen wird - ist Rauchen eine Beschäftigung für die Hände. Man beschäftigt sich, indem man die Zigarette hält, zum Mund führt, anzündet, ausdrückt etc..

Ob das zutrifft, ist relativ leicht festzustellen. Diese Leute rauchen meistens zuhause oder am Arbeitsplatz kaum, sobald sie in der Öffentlichkeit sind, praktisch auf fremdem Terrain, geht der Griff automatisch zur Zigarette.

Diese Ersatzhandlungen kriegt man mit etwas Übung und gutem Willen in den Griff. Bei notorischen Rauchern hilft aus meiner Sicht nur eine Ersatz-befriedigung, die dem Köper einen Kick bringt. Intensiver Sport zum Beispiel, was natürlich auch nur geht, wenn man den inneren Schweinehund besiegt.

Hat jedoch den Vorteil, das man mit Sport (Mountainbike, Schwimmen, Laufen etc.) weitgehend frei in der Ausübung ist.

#26 Re: Rauchen

Verfasst: Sa 2. Feb 2019, 16:20
von Lena
jose77 hat geschrieben:
Fr 1. Feb 2019, 19:52
Ich fühl mich halt so jung :clap:

Du kommst echt jung, im positiven Sinn, rüber.

PeB hat geschrieben:
Sa 2. Feb 2019, 14:03
Wenn Jemand einen Tipp hat, wie er (oder sie) es effizient geschafft hat aufzuhören, bin ich dankbar.
(Bis zur ersten Antwort gehe ich schnell noch eine rauchen) :oops:

Peter, hab von ganzem Herzen den Wunsch und den Willen, aus Liebe zu Dir - zu Deinem Körper, aufzuhören und den Glauben das Dein Gebet Erhörung findet.

#27 Re: Rauchen

Verfasst: Sa 2. Feb 2019, 16:25
von AlTheKingBundy
Lena hat geschrieben:
Sa 2. Feb 2019, 16:20
PeB hat geschrieben:
Sa 2. Feb 2019, 14:03
Wenn Jemand einen Tipp hat, wie er (oder sie) es effizient geschafft hat aufzuhören, bin ich dankbar.
(Bis zur ersten Antwort gehe ich schnell noch eine rauchen) :oops:

Peter, hab von ganzem Herzen den Wunsch und den Willen, aus Liebe zu Dir - zu Deinem Körper, aufzuhören und den Glauben das Dein Gebet Erhörung findet.

Und vor allem: aus Liebe zum Nächsten.

#28 Re: Rauchen

Verfasst: Sa 2. Feb 2019, 16:30
von Lena
closs hat geschrieben:
Sa 2. Feb 2019, 15:02
Man muss also Gewohnheiten neu programmieren.

Genau. Die Zeit in der man gewöhnlich eine angezündet hätte, mit etwas anderem überbrücken. Anstatt nach dem Essen und nach stresssituationen oder aus langeweile rauchen, einfach bewusst 10 mal tief ein und ausatmen. Karottenstengelchen knabbern wäre noch was. Kommt der Gedanke auf zu rauchen: Halt sagen. Sich in Erinnerung rufen: Ich habe aufgehört und ich will dabei bleiben. Ich bin es mir wert. Lasse mich weder von der Lust noch von der Gewohnheit von meinem Entschluss abbringen.

#29 Re: Rauchen

Verfasst: Sa 2. Feb 2019, 16:33
von Lena
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Sa 2. Feb 2019, 16:25
Und vor allem: aus Liebe zum Nächsten.

Das mag jeder anders sich denken. Dem einen fällt es am leichtesten wenn er denkt er würde es für Gott tun. Einem anderen wenn er es für einen anderen Menschen tut oder eben für sich selbst. Der Gedanke, aus Liebe zur Allgemeinheit, finde ich gut und sehr vernünftig.

#30 Re: Rauchen

Verfasst: Sa 2. Feb 2019, 16:45
von Tree of life
Ein ehemaliger Boss von mir hatte einiges ausprobiert, aber jeglicher Versuch scheiterte....
Eines Tages probierte er es so:
Er rauchte sich ohne Pause eine nach der andren an (ausdämpfen, gleich die Nächste an) bis ihm so schlecht wurde und er kotzen musste.
Und seit dem rauchte er nicht mehr.
Allerdings hatte er danach immer Zahnstocher(aus Holz) als Ersatz für "etwas in der Hand haben" dabei und manchmal nuckelte er kurz dran rum und warf ihn dann weg.
Er erzählte, dass er diesen Zig-Ersatz noch viele Jahre hatte-er wurde sozusagen Zahnstochersüchtig :)
Aber besser als qualmen.