piscator hat geschrieben:Als weiteren Schritt braucht man eine Art Marschallplan für Nordafrika und den Nahen Osten, um den Menschen dort eine Perspektive zu gegen.
Ich denke es gibt Dinge in der Welt für die es keine machbare Lösung gibt.
piscator hat geschrieben:Als weiteren Schritt braucht man eine Art Marschallplan für Nordafrika und den Nahen Osten, um den Menschen dort eine Perspektive zu gegen.
Dann muss man eben ungewöhnliche Wege beschreiten. Es ist illusorisch zu glauben, dass man den Flüchtlingsstrom nach Europa eindämmen kann. Ebenso ist es illusorisch zu glauben, dass man diese Menschen, die unsere Mentalität und unsere Werte nicht kennen, problemlos bei uns integrieren kann. Im Endeffekt wird das Elend nur nach Europa verlagert.Martinus hat geschrieben:Ich denke es gibt Dinge in der Welt für die es keine machbare Lösung gibt.
Warum alternativlos?piscator hat geschrieben: Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll, mit den betreffenden Ländern sehr viel enger zusammenzuarbeiten, als in der Vergangenheit. Dazu müsste Europa mit den übrigen Mittelmeeranrainern eine enge Allianz bilden, in der Bildung, Normen, Standards, Verwaltungen, Verkehr an europäische Werte angepasst werden müssen.
Das ist aus meiner Sicht alternativlos.
Sehe ich auch so.ThomasM hat geschrieben:Entwicklungshilfe geschieht seit Jahrzehnten. Ein positiver Effekt ist selten zu sehen und schnell beendet, wenn innere politische Unsicherheiten aufkommen.
Naja... Zumindest gibt es Mittel gegen die Bevölkerungsexplosion. Diese reichen vom Verteilen von Verhütungsmitteln, bis hin zur (extremistischen) Zwangssterilisation.Martinus hat geschrieben:Wir werden das nicht ändern können.
Gar nicht. Solche Kriege kann man sich leisten, wenn man genug Nachschub an Kanonenfutter hat. Und notfalls springt der Hunger als letzter Helfer ein.Pluto hat geschrieben:Das größte Problem in diesen Regionen sind die Stammeskriege und manchmal Religionskriege, und natürlich auch die "Bevölkerungsexplosion".
Wie will man diese Dinge abstellen?
Pluto hat geschrieben: Zumindest gibt es Mittel gegen die Bevölkerungsexplosion.
LGMerkel wirkt kühl, als sie sagt, dass künftig keiner mehr vier Jahre auf einen Bescheid zum Asylantrag warten solle. Der Libanon gelte nicht als Bürgerkriegsland. Es seien dort zwar keine sehr guten Lebensumstände, aber es gebe viele Menschen, denen es noch viel schlechter gehe. „Jetzt wollen wir ein beschleunigtes Verfahren machen, davon könntest du vielleicht profitieren.“
Reem lässt nicht locker. „Ich habe Ziele, wie alle anderen.“ Sie möchte studieren. „Es ist wirklich sehr unangenehm zuzusehen, wie andere das Leben genießen können und man selber halt nicht.“
Manche werden zurückgehen müssen, ist ein Teil der Kanzlerin-Antwort.
Quelle