Ist das Boot voll?

[closs]

Nein, das Boot ist noch NICHT voll.

Sehe ich genauso - wir könnten locker einige Millionen Flüchtlinge aufnehmen, WENN unsere Bevölkerung ermutigt werden würde, dahinter zu stehen. - Hier wären christliche und humanistische Kräfte unseres Landes gefragt. - Wenn man die Hälfte an Public Relation machen würde für Fragen der Humanität, wie man Gender-Fragen pusht, wäre das kein Problem.

Dass hier noch ein knallhartes volkswirtschaftliches Interesse steht, wird gerne übersehen: Unser Land ist nicht in der Lage, auch nur annähernd soviel junge Menschen selbst zu produzieren, dass die Renten der heute 30-40Jährigen gesichert sind. - Umgekehrt sind Asylanten oft junge Menschen oder Familien - bildet man diese Leute gut aus (HAndwerker, etc), produziert man Steuerzahler. - Spätestens in der 3. Generation sind die Leute komplett assimiliert.

Ich würde mich nicht wundern wenn irgendwann in 100 Jahren in all den Christlichen Ländern der Europäer mehr Mohammedaner leben würden als Christen.

Das liegt aber nicht an den Immigranten, sondern an der Schwäche des Christentum in der westlichen Hemisphäre bzw. deren säkulare Ausrichtung.

[Pluto]

Spätestens in der 3. Generation sind die Leute komplett assimiliert.

Ein solches Bild zu zeichnen ist aber Tabu!
Die meisten Bürger habe geradezu eine panische Angst vor des Assimilisation, diese könnte zu einer Übernahme der von Innen durch fremdländische Traditionen ausarten. Ich denke Bewegungen wie Pegida sind Belege für diese Grundhaltung in der Gesellschaft.

Mehr Asylbewerber aufnehmen, ja, aber man ist in einer Demokratie IMMER auf Mehrheiten angewiesen.

[Salome23]

Nein, das Boot ist noch NICHT voll.

Sehe ich genauso - wir könnten locker einige Millionen Flüchtlinge aufnehmen, WENN unsere Bevölkerung ermutigt werden würde, dahinter zu stehen. - Hier wären christliche und humanistische Kräfte unseres Landes gefragt.

Wieviele Arbeitslose hat Deutschland eigentlich?

[Pluto]

Wieviele Arbeitslose hat Deutschland eigentlich?

Offiziell, knapp 3 Millionen. Aber es gibt noch ein Dunkelziffer. Diese Leute sind versorgt und werden von der Gesellschaft mit getragen.
Die eigentliche Frage ist, wie viele Asylanten verträgt dieses Land noch, bzw. wird von einer Mehrheit unterstützt.

[piscator]

Das liegt aber nicht an den Immigranten, sondern an der Schwäche des Christentum in der westlichen Hemisphäre bzw. deren säkulare Ausrichtung.

Wenn ich ehrlich bin, dann will ich auch gar kein starkes Christentum, denn bei einem starken Christentum würde ich befürchten, dass meine persönliche Freiheit irgendwann dahin wäre. Warum? Das genügt ein Blick ins Geschichtsbuch.

Bei einem starken Islam hätte ich dagegen keine Bedenken. Die Unterdrückung der Frauen, Zwangsehen, Beschneidung, Schächtung, muslimische Kleidung verbunden mit sexuellen Verklemmtheit, sind, wir alle wissen, nur unbedeutende Randerscheinungen, die die Erhabenheit dieser Religion nur unterstreichen. Und wenn dann auf den Straßen in den Großstädten fast nur noch Frauen mit muslimischer Kleidung zu sehen sind (wie das heute schon gang und gäbe zu sein scheint), hat das natürlich absolut keine Auswirkungen auf unseren (westlichen) Lebensstil).

Was ich damit sagen will: Ich will einfach meine Ruhe vor Religiösen aller Art haben, egal ob das Katholiken, Evangelische, Zeugen Jehovas, Adventisten oder durchgeknallte Evangelikale sind. Ich will auch meine Ruhe vor Moslems und Buddhisten haben. Ich habe absolut keine Lust, meine Kleidung oder Haartracht, meine Lebensmittel oder mein Sexualverhalten nach den Vorstellungen irgendwelcher Gläubigen zu richten. Kopftuch und Schleier sind mir genauso zuwider, wie die "keusche" Kleidung der evangelikalen Betschwestern und der Nonnentrachten. Das sollen sie zuhause anziehen oder in den Kirchen, Tempeln und Moscheen.

[closs]

denn bei einem starken Christentum würde ich befürchten, dass meine persönliche Freiheit irgendwann dahin wäre.

Bei unserem Grundgesetz undenkbar - und bei europäischer Gesetzgebung auch. - Das klingt eher nach Traumatisierung.

Ich habe absolut keine Lust, meine Kleidung oder Haartracht, meine Lebensmittel oder mein Sexualverhalten nach den Vorstellungen irgendwelcher Gläubigen zu richten.

Wirst Du ebenfalls nicht müssen - Begründung s.o.

Kopftuch und Schleier sind mir genauso zuwider, wie die "keusche" Kleidung der evangelikalen Betschwestern und der Nonnentrachten.

Jeans sind auch so etwas wie eine Uniform - insofern hätte ich da keine Probleme.

[Pluto]

denn bei einem starken Christentum würde ich befürchten, dass meine persönliche Freiheit irgendwann dahin wäre.

Bei unserem Grundgesetz undenkbar.

Wollen wir hoffen, dass du Recht behältst.

Jeans sind auch so etwas wie eine Uniform - insofern hätte ich da keine Probleme.

Wenn Jeans eine Uniform sind, welche Weltanschauung oder Ideologie verkörpern sie denn?

[Salome23]

Wieviele Arbeitslose hat Deutschland eigentlich?

Offiziell, knapp 3 Millionen. Aber es gibt noch ein Dunkelziffer. Diese Leute sind versorgt und werden von der Gesellschaft mit getragen.
Die eigentliche Frage ist, wie viele Asylanten verträgt dieses Land noch, bzw. wird von einer Mehrheit unterstützt.

Also schon genug Arbeitslose....
Wenn man für jene 3 Millionen keinen passenden Job findet, wie soll man dann so vielen Zuwanderern einen bieten können?
Die kommen sicher ned daher, um dann irgendwann wieder abgeschoben zu werden....

[closs]

Wieviele Arbeitslose hat Deutschland eigentlich?

In der Zukunft werden es weniger sein, weil dann immer weniger Junge nachkommen. - In Handwerksberufen gibt es sogar bereits heute Mangel.

Die eigentliche Frage ist, wie viele Asylanten verträgt dieses Land noch, bzw. wird von einer Mehrheit unterstützt.

Wenn ich es richtig verstanden haben, bräuchte man Größenordnung 1 Mio junge Menschen pa, um langfristig die Rentenkassen bei Laune zu halten.

Ob etwas von der Mehrheit unterstützt wird, hängt an den Meinungs-Machern. - Gäbe es einen Meinungs-Hype zugunsten von Immigranten, weil die Medien sich darauf ausrichten, wäre dieses Thema demokratisch schnell gelöst.

Momentan mache ich eigene Erfahrungen mit diesem Thema, weil wir im Rahmen einer Caritas-Initiative unsere kleines Zweit-Häusle vermietet haben, in dem 6 Eriträer wohnen werden - dabei ist sehr schnell offensichtlich geworden, dass es sehr wohl viel Unterstützung in der Bevölkerung gibt, WENN sie richtig eingestielt wird - in diesem Fall passiert es so, dass die Ortspfarrer es zu ihrem Thema machen und die Gemeinde dementsprechend be-predigen. - Und schon hat man 10 Rentner oder Familien-Väter/-Mütter, die Fahrdienste übernehmen oder die jungen Erwachsenen in Sportvereine einführen, etc.

Letztlich läuft es immer nach demselben Muster, das ich schon vor 30 Jahren im Rahmen der VHS (Volkshochschule) sogenannte "Studien-Reisen" nach London durchgeführt habe - und zwar mit sehr einfachen Menschen (deswegen heisst es ja VOLKS-Hochschule): Nach zwei Tagen in "unserer" Hotel- und Ess-Straße mit Indern, Afrikanern, Arabern und Chinesen haben die Leute erleichtert gesagt: "Des sind ja Leute wie wir". - So weit muss man kommen - nur so kann man zum Weltbürger werden - oder zu einer Weltbürger-Nation namens Deutschland.

[closs]

Wenn Jeans eine Uniform sind, welche Weltanschauung oder Ideologie verkörpern sie denn?

Ursprünglich der Gegenentwurf zur Uniform "Anzug" - heute kann man gar nichts mehr sagen. Heute ist die Ich-Darstellung die Uniform ("Schaut mal: ICH").

Wenn man für jene 3 Millionen keinen passenden Job findet, wie soll man dann so vielen Zuwanderern einen bieten können?

Weil es viele Jobs gibt, die die 3 Millionen nicht machen wollen, können oder dürfen, aber von Zuwanderern gewollt, gekonnt und gedurft werden.