Der Kapitalismus ist das Böse, die armen Leute sind lieb

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closs
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#161 Re: Der Kapitalismus ist das Böse, die armen Leute sind lieb

Beitrag von closs » Mo 26. Jan 2015, 15:46

piscator hat geschrieben: der Staat knöpft mir rund 45 % Steuern und Abgaben ab
Wenn da Rentenbeiträge dabei sind, bist Du volkswirtschaftlich gesehen ein lobenswertes Exemplar der Solidaritäts-Gemeinschaft. Dann bist Du nicht gemeint.

piscator hat geschrieben:Meine Altersversorgung konnte ich halbwegs selbst gestalten
Habe ich übrigens auch - zusätzlich zu den Solidaritäts-Verpflichtungen.

piscator hat geschrieben: Da er Kinder hat, zahlt er mit Sicherheit wenig Steuern, wahrscheinlich fällt er nicht mal unter die Rubrik Besserverdienender.
Stimmt - Kinder sind ein Armuts-Risiko. - Wir haben 4 davon, die heute weit mehr in die Gemeinschaft einzahlen, als ihre Eltern rausholen - insofern hat meine Frau einen ziemlich erfolgreichen volkswirtschaftlichen Beruf ausgeübt, als sie "die Brut" aufgezogen hat.

piscator
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#162 Re: Der Kapitalismus ist das Böse, die armen Leute sind lieb

Beitrag von piscator » Mo 26. Jan 2015, 16:05

closs hat geschrieben:Wenn da Rentenbeiträge dabei sind, bist Du volkswirtschaftlich gesehen ein lobenswertes Exemplar der Solidaritäts-Gemeinschaft. Dann bist Du nicht gemeint.
Aufgrund meiner Herkunft lege ich Wert darauf, zur Solidaritätsgemeinschaft zu zählen, wobei ich mir darüber im Klaren bin, dass ich zwar zahlen darf, aber im Ernstfall nichts davon habe.

Wenn ich morgen Pleite gehe, egal ob selbst verschuldet oder nicht, lande ich bei Hartz4, da nützen die Millionen, die ich an Steuern oder Sozialabgaben gezahlt habe, nichts. Da werden auch die
Arbeitsplätze die ich geschaffen habe, nicht gezählt. Im Gegenteil, die ganzen Sesselfurzer in den Ämtern spucken auf mich und die Leute, den ich lebenslang mit meinen Steuern die Sozialhilfe finanziert habe, freuen
sich diebisch.
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ThomasM
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#163 Re: Der Kapitalismus ist das Böse, die armen Leute sind lieb

Beitrag von ThomasM » Mo 26. Jan 2015, 16:10

closs hat geschrieben: Und dann noch die Besserverdienenden, die sich ein Leben lang vor gesellschaftlicher Verantwortung drücken durften und sich ihr Geld selber angelegt haben.
Nun, ich wollte in diesem thread zwar über den Begriff des Kapitalismus diskutieren und darauf hinweisen, dass wir alle Kapitalisten sind, weil Kapitalismus institutionalisierter Egoismus ist, aber seis drum.

Die "Besserverdienenden" sollten eigentlich "Selbstständige" heißen, denn ob die besser verdienen, sei mal dahingestellt (Meine Schwester betreibt ein Modegeschäft. Leben lebt sie vom Angestellten-Verdienst meines Schwagers).
Selbstständige zahlen nichts in die Rentenkasse ein (höchstens freiwillig, was viele machen), aber die die nichts einzahlen, bekommen auch nichts heraus. Wo ist da die Ungerechtigkeit?

Die, die sich prival rentenversichern, sind oft nicht besonders gut dran, denn die müssen den Arbeitgeber + Arbeitnehmer Anteil selber bezahlen. Oder willst du es als Ungerechtigkeit bezeichnen, dass die Arbeitnehmer 50% von ihrem Arbeitgeber bekommen, aber 100% der Rente?

Die, die so viel Vermögen aufbauen, dass es ihnen egal ist, in welchem System sie sich befinden, sind eine Minderheit. Es gab mal eine Studie, die besagte, würde man alle Selbstständigen in die Rentenkasse zwingen, so würden sie ja auch Anrechte erwerben. Danach wäre die Rentenkasse schlechter dran als vorher. Ist das gerecht?

Die Frage erhebt sich, ob eine Solidargemeinschaft wirklich besser ist als eine Individualversicherungsform. Unter welchen Umständen würde die zweitere im Durchschnitt mehr Menschen mit mehr Versorgung versehen?
Vermutlich ist die Frage nicht beantwortbar, weil in unserer "Solidargemeinschaft" das, was die Rentner rausbekommen nicht wirklich korreliert ist mit dem, was eingezahlt wurde. Das ist eben Politik.

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#164 Re: Der Kapitalismus ist das Böse, die armen Leute sind lieb

Beitrag von closs » Mo 26. Jan 2015, 16:36

ThomasM hat geschrieben:ich wollte in diesem thread zwar über den Begriff des Kapitalismus diskutieren und darauf hinweisen, dass wir alle Kapitalisten sind
Dieser Ansatz ist theoretisch möglich, hat meines Erachtens wenig mit der Lebensrealität zu tun. - Ein 12jähriger Nussknacker für Ferrero für 1 Euro pro Tag = Kapitalist? - Im heutigen Sprachverständnis nicht machbar.

ThomasM hat geschrieben:Die "Besserverdienenden" sollten eigentlich "Selbstständige" heißen
Moment - jeder Angestellte, der die Bemessungs-Grundlagen für Krankenkasse und Rentenkassen übersteigt, darf sich ausklinken. - An diese Gruppe hatte ich gedacht - nicht an den Klein-Unternehmer.

ThomasM hat geschrieben: denn die müssen den Arbeitgeber + Arbeitnehmer Anteil selber bezahlen
Dafür werden aber Modelle angeboten, in denen 100% weniger sind als 50% bei den Angestellten - der Markt passt sich da an. - Allerdings sind Klein(st)-Unternehmer schlecht dran, weil sie sofort abdrücken müssen.

ThomasM hat geschrieben:Die, die so viel Vermögen aufbauen, dass es ihnen egal ist, in welchem System sie sich befinden, sind eine Minderheit.
Inklusive der Angestellten jenseits der Bemessungs-Grundlagen reden wir, glaube ich, von einer Millionen-Anzahl. - Hab was gefunden: "Mit 8,96 Millionen waren 2012 rund 11 Prozent aller Versicherten in Deutschland privat krankenvollversichert" (wik) - Jetzt müsste man allerdings rausfinden, wieviele davon Angestellte sind.

ThomasM hat geschrieben:Es gab mal eine Studie, die besagte, würde man alle Selbstständigen in die Rentenkasse zwingen, so würden sie ja auch Anrechte erwerben.
Natürlich.

ThomasM hat geschrieben:Danach wäre die Rentenkasse schlechter dran als vorher.
Wie das? - Wenn jeder 43% der Jahresentgeltgrenze erhalten würde, wären die Überzahlungen bei einem Reicheren mehr als bei einem Ärmeren. - Verstehe ich nicht.

ThomasM hat geschrieben: Unter welchen Umständen würde die zweitere im Durchschnitt mehr Menschen mit mehr Versorgung versehen?
Allein dadurch, dass der freie Markt das eingezahlte Kapital + Zinseszins - Risiko-Abschlag garantiert, während der Staat angespartes Geld zweckentfremden darf.

Der Königsweg aus meiner Sicht wäre Sozial-Versicherungspflicht für alle bis zur Jahresentgeltgrenze incl. daraus resultierender Anrechte - allerdings mit der gesetzlichen Regelung, dass solche Gelder zweckgebunden eingesetzt werden müssen (also nur an die Sparer/Einzahler) gezahlt werden dürfen). - Insofern müssten die aktuellen 80 Milliarden Zuschuss an die Rentenkasse saldiert werden mit Renten an DDR-Bürger sowie sachfremden Verwendungen von Rentenkassen-Geld.

ThomasM hat geschrieben: weil in unserer "Solidargemeinschaft" das, was die Rentner rausbekommen nicht wirklich korreliert ist mit dem, was eingezahlt wurde
So ist es - und diese Risiken müssen Selbstständige und Angestellte über der Jahresentgeltgrenze nicht eingehen. - Warum eigentlich?

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#165 Re: Der Kapitalismus ist das Böse, die armen Leute sind lieb

Beitrag von Scrypt0n » Mo 26. Jan 2015, 16:44

closs hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:Die, die so viel Vermögen aufbauen, dass es ihnen egal ist, in welchem System sie sich befinden, sind eine Minderheit.
Inklusive der Angestellten jenseits der Bemessungs-Grundlagen reden wir, glaube ich, von einer Millionen-Anzahl. - Hab was gefunden: "Mit 8,96 Millionen waren 2012 rund 11 Prozent aller Versicherten in Deutschland privat krankenvollversichert" (wik) - Jetzt müsste man allerdings rausfinden, wieviele davon Angestellte sind.
Dazu gibt es sicherlich Statistiken; eine private Krankenversicherung lohnt sich, wenn man Frau und Kind/er hat ohnehin erst, wenn man im Monat ~5.500€ (Netto) verdient.

Etwa 4 bis 4,5 millionen Selbstständige gibt es in Deutschland. Die Differenz lässt sich also leicht erkennen, deine Frage wäre damit beantwortet.
Zuletzt geändert von Scrypt0n am Mo 26. Jan 2015, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.

piscator
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#166 Re: Der Kapitalismus ist das Böse, die armen Leute sind lieb

Beitrag von piscator » Mo 26. Jan 2015, 16:44

Nach vor wenigen Jahren war der Begriff der kapitalgedeckten Altersversorgung das Nonplusultra. Das lag wahrlich mit an der unseligen Allianz Maschmeyer und Gerhard Schröder.

Dass eine kapitalgedeckte Altersversorgung zu Zeiten des Niedrigzinsen nichts bringt, war damals noch nicht vorausschaubar, genau so wenig, wie die Tatsache, dass das Modell der Lebensversicherung
passé ist. Selbst die Wohnungen, die vor 20 Jahren gebaut wurden, sind heute in der Regel nicht mehr viel wert. Aus meiner beruflichen Erfahrung weiß ich, dass die meisten Selbständigen Lebensversicherungen
gezeichnet haben, die zwischen dem 60 und 65 Lebensjahr zur Auszahlung kommen.

Dazu ein Beispiel: um EUR 1.500,00 monatlich auf die nächsten 20 Jahre zur Verfügung zu haben, benötigt man zu Zeiten der Nullverzinsung rund EUR 360.000,00. Diese EUR 1.500,00 sind zwar steuerfrei, weil lediglich
Kapitalrückfluss, davon geht aber in der Regel noch die Krankenkasse mit mindestens EUR 330,00 (je nach Tarif) ab. Hat man keine eigene Wohnung, gehen die Miet- und Nebenkosten noch ab und fertig.

Viele Selbständige gehen gar nicht in Rente, weil die Steuern für eine Betriebsaufgabe nicht zu schultern sind oder wie sie sich nicht entschulden konnten. Natürlich gibt es Fälle, wo der Betrieb mit 58 Jahren für 2 Mio
verkauft wird, aber das sind Ausnahmen.
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#167 Re: Der Kapitalismus ist das Böse, die armen Leute sind lieb

Beitrag von Scrypt0n » Mo 26. Jan 2015, 16:48

@piscator:
Kannst du bitte folgenden Beitrag (und vielleicht ein/zwei Beiträge davor sowie danach) annehmen und deinen Standpunkt darlegen?
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=117336#p117336
Kurtchen hat gehofft, du würdest ihm zustimmen. Was sagst du dazu? :)

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#168 Re: Der Kapitalismus ist das Böse, die armen Leute sind lieb

Beitrag von piscator » Mo 26. Jan 2015, 17:19

Hallo Scrypt0n:

ja, ich berate mittelständische Unternehmen, bei einem Teil erstelle ich die Buchführung und die Bilanz, bei einem Teil nur die Bilanz aus der Buchführung, die das Unternehmen oder ein anderer Berater erstellt hat.

Die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung, das heißt die korrekte und vollständige Verbuchung aller Geschäftsvorfälle, ist der Kern jedes Betriebs. Da gibt es kein wenn und aber. Die Zahlen haben zu stimmen und die ihnen
zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle korrekt abzubilden. Kunden, die das nicht akzeptieren, berate ich nicht. Bei Buchhaltungen, die ich nicht erstellt habe, kommt ein entsprechender Vermerk bezüglich meiner Haftung
in die Bilanz.

Die Bilanzerstellung ist ähnlich, sie richtet sich nach den einschlägigen Gesetzen bezüglich Handels- und Steuerrecht. Die Bewertung von Inventuren, Rückstellungen und Abgrenzungen muss eindeutig dokumentiert und
nachvollziehbar sein. Natürlich gibt es "legale" Tricks, die aber letztendlich nur zu Gewinnverlagerungen, aber nicht zu Gewinneinsparungen führen. Aus meiner Sicht sind die Gestaltungen abzulehnen, es ist mit meine
Aufgabe, den Unternehmer davon zu überzeugen. Unabhängig davon hat auch das Unternehmen das Recht, unter Ausnutzung aller legalen Möglichkeiten seinen Gewinn entsprechend auszuweisen.

Allerdings wird Kein seriöser Steuerberater zu illegalen Maßnahmen raten bzw. absichtlich falsche Bilanzen zu erstellen.
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#169 Re: Der Kapitalismus ist das Böse, die armen Leute sind lieb

Beitrag von ThomasM » Mo 26. Jan 2015, 17:22

closs hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:ich wollte in diesem thread zwar über den Begriff des Kapitalismus diskutieren und darauf hinweisen, dass wir alle Kapitalisten sind
Dieser Ansatz ist theoretisch möglich, hat meines Erachtens wenig mit der Lebensrealität zu tun. - Ein 12jähriger Nussknacker für Ferrero für 1 Euro pro Tag = Kapitalist? - Im heutigen Sprachverständnis nicht machbar.
In der heutigen Lebensrealität wird gelogen!
Und zwar von denen, die den Eindruck hervorrufen, man müsste "nur die Reichen schröpfen", damit es allen besser geht.

Daher auch die Umdeutung des Begriffes "Kapitalist". Es ist eine politisch motivierte Lüge.
Das Ziel derer, die da lügen, ist es auch nicht, die Welt besser zu machen, sondern Macht auszuüben. Wenn nämlich die "Reichen" geschröpft werden, dann muss man das, was man da wegnimmt, auch verteilen. Und die, die verteilen haben die Macht.

Da mit der Neid-Emotion gearbeitet wird, benutzt man "die Reichen", um die Emotion hervorzurufen, tatsächlich will man aber dem System, eben dem Kapitalismus, ans Leder, was dazu führt, dass auch und gerade die Armen geschröpft werden.

closs hat geschrieben: Moment - jeder Angestellte, der die Bemessungs-Grundlagen für Krankenkasse und Rentenkassen übersteigt, darf sich ausklinken. - An diese Gruppe hatte ich gedacht - nicht an den Klein-Unternehmer.
Moment, ich denke, es geht um die Renten.
Ich kann mit meinem Verdienst aus der gesetzlichen Krankenkasse aussteigen (was ich auch getan habe), aber als Angestellter nicht aus der Rentenkasse.
Aus der Rentenkasse sind nur die Selbstständigen raus, weswegen es ja auch das Subunternehmertum gibt.

Durch die Scheinselbständigen-Gesetze benötigt es heutzutage auch eine kräftige Unterstützung des Subunternehmers, um nicht als Scheinselbstständiger aufzufallen. Die wollen das! Also bringt es dem Selbstständigen offensichtliche Vorteile (ich arbeite in einem Bereich, in dem es sehr viele Selbstständige gibt).
Ausbeutung gibt es nur noch in Bezug mit ausländischen Firmen, wo die Kontrollen weniger scharf sind.

closs hat geschrieben: Wie das? - Wenn jeder 43% der Jahresentgeltgrenze erhalten würde, wären die Überzahlungen bei einem Reicheren mehr als bei einem Ärmeren. - Verstehe ich nicht.
Wenn viele der Selbstständigen wenig verdienen, greifen die Mechanismen, die Ärmeren zu schützen, d.h. nach einer Mindesteinzahlung greift eine Mindestrente.
All die Selbstständigen, die sonst auf Hartz4 gehen müssten, weil sie nicht vorsorgen konnten oder wollten, würden die Rentenkasse überproportional belasten. Für die Rentenkasse würde sich das eventuell nicht auszahlen.

Ich glaube der Studie auch nicht 100%, denn es hängt sehr viel von den wirtschaftlichen Rahmendaten in 25 Jahren ab. Aber die Lüge, dass es allen besser gehen würde, wenn man die Selbstständigen in die Rentenkasse zwingt, ist eben das, eine Lüge.

Gruß
Thomas
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#170 Re: Der Kapitalismus ist das Böse, die armen Leute sind lieb

Beitrag von closs » Mo 26. Jan 2015, 17:22

Scrypt0n hat geschrieben:Etwa 4 bis 4,5 millionen Selbstständige gibt es in Deutschland. Die Differenz lässt sich also leicht erkennen, deine Frage wäre damit beantwortet.
Ja, vielen Dank. :thumbup:

Scrypt0n hat geschrieben: eine private Krankenversicherung lohnt sich, wenn man Frau und Kind/er hat ohnehin erst, wenn man im Monat ~5.500€ (Netto) verdient.
Ja - ich denke aber eher an Kinderlose - da geht's schneller.

Wie auch immer: Sobald unsere außergewöhnliche Wirtschaftslage einen Dämpfer kriegt, wird eh eher links gewählt - da wird meines Erachtens sehr schnell eine Bürgerversicherung da sein, die es ja in der Schweiz schon gibt.

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