Ein deutscher Muslim redet Klartext

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Verlorener_Sohn
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#11 Re: Ein deutscher Muslim redet Klartext

Beitrag von Verlorener_Sohn » Mi 4. Apr 2018, 22:40

Naja. Allah hat zB die Juden verflucht.
Sure 2, Vers 65: Ihr kennt doch diejenigen unter euch, die sich in Betreff des Sabbats vergingen, zu denen Wir sprachen: „Werdet ausgestoßene Affen!“
Dazu der Tafsir:
Tafsir al-Jalalayn 5,60: Sagt: „Soll ich euch über diejenigen informieren, welchen eine schlimmere Vergeltung von Allah droht weil sie dem anhängen, was ihr verwerflich findet? Es sind diejenigen welche Allah verflucht hat, welche Er aus Seiner Gnade ausgeschlossen hat und auf welche Er so wütend ist, daß Er manche von ihnen in Affen und Schweine verwandelt hat. Es sind diejenigen, welche die falsche Gottheit Satan verehren und ihm hörig sind, nämlich die Juden. Sie sind in einer unvorteilhafteren Situation weil sie im Höllenfeuer landen werden und sie sind noch weiter vom rechten Pfad – vom Pfad der Wahrheit – entfernt.“
Dazu gibt es natürlich wieder eine Fatwa:
Fatwa zur Verfluchung der Juden

Die Verfluchung der Juden ist kein Fehler.

Vom Rechtsgutachtergremium des qatarischen Religionsministeriums unter:

www.islamweb.net

(Institut für Islamfragen, dh, 12.08.2011) Rechtsgutachten-Nr: 156641

Frage: “Vor einiger Zeit habe ich die Juden verflucht. Aber als ich dies tat, hatte ich unüberlegt erst gedacht, die Juden wären eine Rasse. Allerdings hatte ich die Juden, die zum Islam übergetreten sind, von der Verfluchtung ausgenommen, weil ich dachte, diese wären ebenfalls eine Rasse, nicht eine Religion. Später habe ich meinen Fehler eingesehen und erkannt, daß die Juden eine Religion[sgemeinschaft] sind und keine Rasse. Selbstverständlich sind alle Juden Ungläubige. Habe ich mich dadurch versündigt?”

Antwort: “Sie haben dadurch nichts Falsches getan. Denn die Juden, welche die Botschaft Muhammads – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – erreicht hat und die nicht daran [an den Islam] glauben, sind verhaßte Ungläubige und dem Feuer versprochen. Im Gegensatz dazu sind diejenigen von ihnen, die an Muhammad glauben – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – nicht mehr Juden, sondern Muslime geworden. Daß die Juden eine Rasse sind, ist eine falsche Behauptung. Denn sie stammen von verschiedenen Rassen ab, wie wir im Rechtsgutachten Nr. 49581 geschildert haben.”

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Ska'ara
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#12 Re: Ein deutscher Muslim redet Klartext

Beitrag von Ska'ara » Mi 4. Apr 2018, 22:46

Novalis hat geschrieben:Der Qur'an sagt etwas anderes ;) in der Hingabe zu Gott finden Juden, Christen und Muslime eine gemeinsame Basis und das ist nach islamischer Lehre die Grundbedingung, die nötig ist, um ins Paradies zu gelangen. Generell hat jeder Mensch, die Chance ins Paradies zu gelangen, der:
an den einen Gott und an den Jüngsten Tag glaubt und rechtschaffen handelt. Das wird mit unmissverständlicher Klarheit gesagt:

2:62: Diejenigen, die glauben, und diejenigen, die dem Judentum angehören, und die Christen und die Säbier – wer immer an Gott und den Jüngsten Tag glaubt und rechtschaffen handelt, – die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn, und keine Furcht soll sie überkommen, noch werden sie traurig sein. (Siehe auch: 5:69)
Sag mal, bist du verblendet oder lügst du? Das sind doch alte ungültige Suren, die durch spätere Suren ersetzt wurden.

Novas
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#13 Re: Ein deutscher Muslim redet Klartext

Beitrag von Novas » Mi 4. Apr 2018, 23:22

Verlorener_Sohn hat geschrieben:Naja. Allah hat zB die Juden verflucht

Das habe ich bereits widerlegt. Wenn Juden ins Paradies gelangen können, dann können sie der Logik folgend nicht verflucht sein (bzw. nicht mehr oder weniger als jeder Mensch ;) ). Und umgekehrt haben Juden nicht unbedingt ein Problem mit gläubigen Muslimen, da sie sich der Ähnlichkeit ihrer Religionen bewusst sind. Ich zitiere eine jüdische Zeitung:

Lange Zeit galt der Orient den Juden gegenüber als großzügig. Über Jahrhunderte hinweg blühte das jüdische Leben in Istanbul, Kairo und Bagdad, während in Europa Inquisition und Kreuzzüge jüdische Gemeinden zerstörten. Doch die Geschichte der Beziehungen zwischen Juden und Muslimen ist seit den Tagen Mohammeds und seiner Gefährten stets wechselvoll geblieben.

Die jüdischen Gemeinden waren zu jeder Zeit auf das Wohlwollen der Mächtigen angewiesen[...]Betrachtet man die Lehren des Korans genauer, so ist augenscheinlich, dass der Islam die unverkennbare Handschrift des Judentums, seiner Vorgängerreligion, in sich trägt.
Jüdische Allgemeine.de

Christen haben übrigens keinerlei Recht das Judentum für einen neuen Kreuzzug gegen den Islam einzuspannen, wie es in der Rede vom „christlich-jüdische Abendland“ versus Islam sichtbar wird. Das Judentum kann für sich selbst sprechen und agieren und sollte nicht von Christen instrumentalisiert werden.

Ska'ara hat geschrieben:Sag mal, bist du verblendet oder lügst du? Das sind doch alte ungültige Suren, die durch spätere Suren ersetzt wurden.

Ich bin nur ein Mensch, der nach Wahrheit strebt, seinen Schöpfer liebt und ihm ergeben ist. Weshalb unterstellst Du mir grundlos Böses? Ein kleiner Rat: gebrauche deinen Verstand und kehre vor deiner eigenen Tür.
Zuletzt geändert von Novas am Mi 4. Apr 2018, 23:37, insgesamt 1-mal geändert.

closs
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#14 Re: Ein deutscher Muslim redet Klartext

Beitrag von closs » Mi 4. Apr 2018, 23:36

piscator hat geschrieben:Jaja, die alte linke Leier. Der boese, geist- und kulturlose Westen ist an allen schuld.
Wenn, dann ist das die "rechte" Leier - Die Linke hat relativ wenig mit geistig-spirituellen Fragen zu tun, sondern ist mehr für soziale Lebensbedingungen zuständig.

piscator hat geschrieben:Da frage ich mich ernsthaft, warum so viele Moslems zu uns kommen und die hiesigen Moslemversteher nicht in Scharen in den Nahen Osten strömen.
1) Der technisch-zivilisatorische Stand ist im Westen sehr hoch.
2) Wer andere Kulturen versteht, ist trotzdem nicht Teil davon - man ist trotzdem da daheim, wo man selber herkommt.

piscator hat geschrieben:Liegt das vielleicht doch an so verachtenswerten Dingen wie Demokratie, Frauenrechten, Bildung und Schulen für die Kinder?
Das sind vorbildliche Rahmenbedingungen, die aber auch qualitativ erfüllt sein wollen.

1) Die Gefahr bei Demokratie ist die unqualifizierte Meinungs-Gesellschaft - guckst Du Trump.
2) Im ländlichen Bereich, wo ich herkomme, sind Frauen voll emanzipiert, solange ich denken kann - trotz klarer Rollenbilder.
3) Was, bitte, ist bei uns heute "Bildung"? - Ich kenne nur "Ausbildung". - Ich kann nicht erkennen, dass Muslime im Schnitt weniger gebildet sind als wir.

piscator hat geschrieben:Oder ganz einfach daran, dass der geistig nicht so hoch entwickelte Westen ganz einfach in allen Belangen fortschrittlicher und humaner ist als jeder x-beliebige moslemische Staat?
Das ist sehr pauschal gesagt. - Im reichen Europa ist das richtig. - Ob ein schwarzer Amerikaner das genauso sieht, möchte ich in Frage stellen.

Novas
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#15 Re: Ein deutscher Muslim redet Klartext

Beitrag von Novas » Mi 4. Apr 2018, 23:42

piscator hat geschrieben:Da frage ich mich ernsthaft, warum so viele Moslems zu uns kommen und die hiesigen Moslemversteher nicht in Scharen in den Nahen Osten strömen.

Weil sie hier bei uns in Europa ihre Heimat haben? :) wach auf. Gläubige Muslime sind ein Teil des Ganzen und sie werden nicht mehr gehen.

closs hat geschrieben:Ich kann nicht erkennen, dass Muslime im Schnitt weniger gebildet sind als wir

Sicher nicht. Die islamische Zeitung oder qantara.de bringen hochwertige Beiträge, um nur zwei Beispiele für einen Beitrag zum geistigen Leben in Deutschland zu nennen. Oder der Spohr-Verlag, der hochwertige islamische Literatur anbietet. Ich freue mich über alle Oasen des spirituellen Bewusstseins, welche die Seele mit der notwendigen geistigen Nahrung versorgen. Die moderne Zeit brachte zwar einen gewaltigen wissenschaftlich-technologischen Fortschritt, aber aus einer rein spirituellen Perspektive gesehen, ist der Materialismus eine Wüstenlandschaft. Ob wir nun an einer jüdischen, christlichen oder islamischen Wasserquelle unsren Durst stillen, ist sekundär, solange keiner verdurstet und in der Wüste verloren geht.

closs hat geschrieben:
piscator hat geschrieben:Oder ganz einfach daran, dass der geistig nicht so hoch entwickelte Westen ganz einfach in allen Belangen fortschrittlicher und humaner ist als jeder x-beliebige moslemische Staat?
Das ist sehr pauschal gesagt. - Im reichen Europa ist das richtig. - Ob ein schwarzer Amerikaner das genauso sieht, möchte ich in Frage stellen.

Der Islam dient sehr oft als Projektionsfläche: man macht sich ein einseitig negatives Bild von ihm, um sich selbst als besonders vernünftig und aufgeklärt zu inszenieren. Bei manchen Atheisten steht dahinter vielleicht auch eine generell religionsfeindliche Denkweise.

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Ska'ara
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#16 Re: Ein deutscher Muslim redet Klartext

Beitrag von Ska'ara » Do 5. Apr 2018, 00:22

Novalis hat geschrieben: Ich bin nur ein Mensch, der nach Wahrheit strebt, seinen Schöpfer liebt und ihm ergeben ist. Weshalb unterstellst Du mir grundlos Böses? Ein kleiner Rat: gebrauche deinen Verstand und kehre vor deiner eigenen Tür.
Nicht alle Muslime halten sich an DEINE Wahrheiten.
Sunniten und Schiiten bekämpfen sich in einigen Ländern - von wegen friedlich. :roll:
Viele Verbote oder Gebote aus dem Koran werden von Aleviten nicht anerkannt.

piscator
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#17 Re: Ein deutscher Muslim redet Klartext

Beitrag von piscator » Do 5. Apr 2018, 03:31

Novalis hat geschrieben: Der Islam dient sehr oft als Projektionsfläche: man macht sich ein einseitig negatives Bild von ihm, um sich selbst als besonders vernünftig und aufgeklärt zu inszenieren. Bei manchen Atheisten steht dahinter vielleicht auch eine generell religionsfeindliche Denkweise.
Das hat mit Atheismus und Religionsfeindlichkeit nichts zu tun, sondern mit einem Blick auf die Realität in den meisten muslimischen Staaten und die gerade nicht unbedeutenden Begleiterscheinungen des Islam hierzulande, wie die Tendenz zur Absonderung, Kopftuch und Hjiab, Beschneidung, Machogehabe, Parallelgesellschaften, Integrationsverweigerung, etc.

Hinzu kommt die fatale Neigung der Linken, negative Begleiterscheinungen und Schandtaten zu ignorieren oder grundsätzlich zu entschuldigen, anstatt sich mit den Schattenseiten dieser Religion auseinandersetzen.

Das fängt dann beim Realitätsverlust bei den unkritischen, glühenden Verfechtern dieser Religion an und endet bei den Verharmlosern, die die Rolle des nützlichen Idioten spielen.
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#18 Re: Ein deutscher Muslim redet Klartext

Beitrag von piscator » Do 5. Apr 2018, 08:58

closs hat geschrieben:
piscator hat geschrieben:Oder ganz einfach daran, dass der geistig nicht so hoch entwickelte Westen ganz einfach in allen Belangen fortschrittlicher und humaner ist als jeder x-beliebige moslemische Staat?
Das ist sehr pauschal gesagt. - Im reichen Europa ist das richtig. - Ob ein schwarzer Amerikaner das genauso sieht, möchte ich in Frage stellen.
Machen wir doch mal ein ganz einfaches Beispiel. Der hier seit Jahrzehnten lebende Tuerke oder Afrikaner ohne deutschen Pass hat mit Ausnahme des Wahlrechts alle Rechte, die ein Deutscher auch hat. Das gilt sowohl bei der Arbeit als auch bei der Aufnahme von Krediten, er hat die gleiche Versorgung in Krankheitsfall und bring auch Rente oder Sozialhilfe und Hartz 4. Das ist etwas, auf das wir zurecht stolz sein können.

Du führst das reiche Europa an, okay. Dann frage dich mal, warum wir reich sind. Und dann frage dich auch, warum muslimische Länder in der Regel arm sind. Und nein, der Grund liegt nicht darin, dass wir diese Länder anscheinend ausbeuten, sondern darin, dass uns Schulen und Infrastruktur wichtiger sind als der Bau von Moscheen. Und dass unsere Frauen gleichberechtigt sind und nicht daheim sitzen messen und der Arbeitswelt, der Forschung und der Bildung entzogen werden.

Ich kenne das aus eigener beruflicher Erfahrung. Wie willst du eine industrielle Gesellschaft aufbauen, wenn sie Hälfte der bevoelkerung, die Frauen, nur rudimentär zur Verfügung steht und die andere Hälfte fünfmal am Tag wegen Gebeten die Arbeit unterbrechen muss.

Sagt dieser Begriff "Ora et labora" etwas? Wir haben das in Einklang gebracht. Und das mit Erfolg. Andere Gesellschaften oder Staaten nicht.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

JackSparrow
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#19 Re: Ein deutscher Muslim redet Klartext

Beitrag von JackSparrow » Do 5. Apr 2018, 15:24

Novalis hat geschrieben:Ich bin nur ein Mensch, der nach Wahrheit strebt, seinen Schöpfer liebt und ihm ergeben ist.
In einem so kurzen Satz gleich drei Falschaussagen unterzubringen, gelingt allerdings auch nur wenigen Menschen.

Der Islam dient sehr oft als Projektionsfläche: man macht sich ein einseitig negatives Bild von ihm,
Man schließt vom Verhalten der Religionsanhänger auf die Religion zurück.

um sich selbst als besonders vernünftig und aufgeklärt zu inszenieren.
Wer sich an der Fachliteratur des 20. und 21. Jahrhunderts orientiert, muss logischerweise vernünftiger und aufgeklärter sein als jemand, der all sein Streben auf die religiöse Literatur der ersten fünf Jahrhunderte beschränkt.

closs
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#20 Re: Ein deutscher Muslim redet Klartext

Beitrag von closs » Do 5. Apr 2018, 16:31

piscator hat geschrieben: Der hier seit Jahrzehnten lebende Tuerke oder Afrikaner ohne deutschen Pass hat mit Ausnahme des Wahlrechts alle Rechte, die ein Deutscher auch hat. Das gilt sowohl bei der Arbeit als auch bei der Aufnahme von Krediten, er hat die gleiche Versorgung in Krankheitsfall und bring auch Rente oder Sozialhilfe und Hartz 4. Das ist etwas, auf das wir zurecht stolz sein können.
Richtig - wir haben ein klasse Grundgesetz, welches ich überhaupt nicht kritisiere. - Weshalb ich mehrmals unterstrichen habe, dass wir die besten Voraussetzungen für Kultur jeglicher Art haben. - Aber diese Voraussetzungen machen halt keine Kultur.

piscator hat geschrieben:Du führst das reiche Europa an, okay. Dann frage dich mal, warum wir reich sind.
Sicherlich nicht, weil wir religiös oder nicht-religiös sind, sondern weil der westliche Zipfel Eurasiens, nämlich Europa, ein mit gutem Klima und seit 2000 Jahren aufgebauter Infrastruktur kleiner Kontinent ist. Nicht zu vergessen: Die muslimische Welt war vor 1000 Jahren unserer damaligen westlichen Kultur weit voraus - also ZWEI Kulturräume, die über viele Jahrhunderte von einer religiös geprägten Kultur hoch-entwickelt wurde. - Ebenfalls nicht zu vergessen: Der oströmisch-orthodoxe Einfluss nach 1453.

piscator hat geschrieben:Und nein, der Grund liegt nicht darin, dass wir diese Länder anscheinend ausbeuten
Heute nicht mehr - aber jahrhundertelang. - Die Flüchtlinge aus Nah- und Mittelost sind direkte Folgen der Kolonial-Politik bis vor 100 Jahren, fortgesetzt durch den Umstand, dass diese Gegend für die USA von strategischer Bedeutung war und dementsprechend beeinflusst wurde.

piscator hat geschrieben:sondern darin, dass uns Schulen und Infrastruktur wichtiger sind als der Bau von Moscheen.
Passt nicht - "Schulen" ist dort nicht das Problem, Infrastruktur allerdings schon. - Aber das hat viel mit dem Obengenannten zu tun - und der Natur. - Vielleicht machen es die Chinesen in ihrer eleganten Ort besser - siehe "Neue Seidenstraße".

piscator hat geschrieben:Wie willst du eine industrielle Gesellschaft aufbauen, wenn sie Hälfte der bevoelkerung, die Frauen, nur rudimentär zur Verfügung steht und die andere Hälfte fünfmal am Tag wegen Gebeten die Arbeit unterbrechen muss.
Wenn man nur 35 Stunden die Woche arbeiten will, braucht mal doppelt soviele Leute - das ist wohl wahr.

piscator hat geschrieben:Und dass unsere Frauen gleichberechtigt sind und nicht daheim sitzen messen und der Arbeitswelt, der Forschung und der Bildung entzogen werden.
Du meinst "Ausbildung" und nicht "Bildung" - genau da liegt das Missverständnis. - Was "Ausbildung" angeht, kann man viel von Europa lernen - vor allem auf quantitativer Ebene (dass halt sehr viele irgendeinen brauchbaren Abschluss haben). -Was "Bildung" angeht, sehe ich das ganz anders.

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