Unnütze Streitfragen. Frau de Groot verneint die Existenz eines personalen Gottes, darum geht es.barbara hat geschrieben:Ich sehe da durchaus Raum für Missverständnisse. De Groot benutzt das Wort "existieren", du sagst "es gibt" - ist das tatsächlich synonym? "Sein" und "Existenz" ist nicht dasselbe, wenn man es genau nimmt.
Immerhin hat das Sprachrohr ziemlich konkrete Angaben gemacht:barbara hat geschrieben:Jesus - der Mensch - ist nur eine temporäre Form, in die dieser Logos inkarniert; ein Sprachrohr.
"Ich" = Ichbewußtsein...Joh. 8,24 (Schlachter 2000): Darum habe ich euch gesagt, daß ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glaubt, daß ich es bin [w. daß ich bin. Manche Ausleger sehen hier einen Bezug zu dem at. Gottesnamen »Ich bin, der ich bin« (2Mo 3,14).] so werdet ihr in euren Sünden sterben.
Meinst du den Hauptmann aus Kapernaum, Mt. 8 ? Wenn's derselbe ist wie der aus Lk. 7, dann war er ein Freund der Juden. Was eventuell etwas über sein Interesse am (jüdischen) Glauben aussagt.barbara hat geschrieben:Jesus lobt den Glauben eines römischen Offiziers, der garantiert kein Jude war
Deshalb:barbara hat geschrieben:Wenn Jesus selbst keinen Wert auf diese Art Details legte, sehe ich keinen Grund, warum wir als seine Nachfolgerinnen Wert auf diese Art Details legen sollten.
Oder: Apg. 4,12.Joh. 14,6 (Schlachter 2000): niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
Ich verstehe echt nicht, was daran so schwer sein soll. Gott hat seinen Sohn gesandt, damit alle, die (davon erfahren und) an Ihn glauben, ewiges Leben haben, und das umsonst. Auch der Buddhismus kennt einen Hinweis auf Jesus, eine Prophetie.
Irgendwann werden alle erkennen wer Er ist. Aber diejenigen, die Ihn bewußt verworfen haben, die haben dann voraussichtlich ziemlich schlechte Karten.
Eine merkwürdige Liebe ist das, den Leuten zu erzählen, es gäbe keinen (personalen) Gott und damit Schlagzeilen zu machen; medienpräsent zu sein.barbara hat geschrieben:Die Nachfolge Christi besteht in der Praxis der Liebe. De Groot tut das.
LG