Gott hat vergeben, auf dass wir umkehren können

Christliche Musik & Lobpreis
Antworten
Rembremerding
Beiträge: 2984
Registriert: So 18. Aug 2013, 16:16

#1 Gott hat vergeben, auf dass wir umkehren können

Beitrag von Rembremerding » Do 11. Dez 2014, 20:20

Hallo und einen schönen Abend im Advent an alle Foristen!

Gott macht den ersten Schritt auf uns zu. Der Erlöser lebt, er wartet auch am Jakobsbrunnen auf uns und spricht uns zuerst an: Trink vom lebendigen Wasser, das des Menschen Seele Durst für immer löscht.
Christus Jesus weiß, wie bei der Samariterin, wo unsere Schwächen sind. Doch er urteillt und verurteilt nicht. Mit liebenden Blick schaut er mit Dankbarkeit auf das, was uns gelungen ist, im Alltag, in der Beziehung zu anderen Menschen und zu IHM. Mit liebenden Blick schaut er voll Barmherzigkeit auf das, was wir Gutes versäumten, wo wir lieblos oder gleichgültig waren, im Alltag, in der Beziehung zu anderen Menschen und zu IHM. Aber er urteilt und verurteilt nicht.

Gott hat uns verziehen, auf dass wir umkehren können, Halleluja. Deshalb:

Ps 103;HSK
Preise, meine Seele, den Herrn, und alles in mir seinen heiligen Namen! Preise, meine Seele, den Herrn und vergiß all seine Wohltaten nicht! Er vergibt deine ganze Schuld, heilt alle deine Gebrechen. Er rettet dein Leben vor dem Grab, krönt dich mit Huld und Erbarmen. Er sättigt dich mit Gutem, soviel du brauchst, daß deine Jugend dem Adler gleich sich erneut. Milde Gerechtigkeit übt der Herr und Recht für alle Bedrängten.
Moses hat er seine Wege kundgetan, den Söhnen Israels seine Werke. Barmherzig und gnädig ist der Herr, langmütig und reich an Huld. Er will nicht immerdar streiten und nicht für dauernd zürnen. Er handelt nicht an uns nach unsren Sünden, vergilt uns nicht nach unsren Missetaten. Nein, so hoch der Himmel über der Erde, so groß ist über denen, die ihn fürchten, seine Huld. So fern der Aufgang ist vom Untergang, so weit entfernt er unsre Frevel von uns weg. Wie ein Vater über seine Kinder sich erbarmt, so erbarmt der Herr sich derer, die ihn fürchten. Er weiß es ja, woraus wir gebildet, er denkt daran, daß wir nur Staub sind. Die Tage des Menschen sind wie Gras, wie die Blume des Feldes, so blüht er. Fährt der Wind über sie, dann ist sie dahin, und ihre Stätte weiß nichts mehr von ihr. Doch ewig währt die Huld des Herrn über allen, die ihn fürchten, und seine Treue noch bei Kindeskindern, bei denen, die an seinen Bund sich halten und seiner Satzungen gedenken, um sie zu erfüllen. Der Herr hat seinen Thron im Himmel aufgerichtet, und seine Königsmacht beherrscht das All.
Preiset den Herrn, ihr, seine Engel, ihr starken Helden, die ihr sein Wort vollstreckt, [da ihr auf die Stimme seines Wortes hört]! Preiset den Herrn, all seine Heerscharen, seine Diener, die seinen Willen vollziehen! Preiset den Herrn, all seine Werke, an jeglichem Ort seiner Herrschermacht! Preise, meine Seele, den Herrn!

Servus :wave:
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv

Lena
Beiträge: 4515
Registriert: So 1. Sep 2013, 18:33

#2 Re: Gott hat vergeben, auf dass wir umkehren können

Beitrag von Lena » Fr 12. Dez 2014, 10:44

So beruht unser Leben einzig auf Glauben.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#3 Re: Gott hat vergeben, auf dass wir umkehren können

Beitrag von Hemul » Fr 12. Dez 2014, 12:15

Lena hat geschrieben:So beruht unser Leben einzig auf Glauben.

Doch der Glaube alleine ohne Werke ist gem. Jakobus 2:17-22 u. 26 in Gottes Augen ohne jegliche Bedeutung:

17 Genauso ist es mit einem Glauben, der keine Werke aufweist. Für sich allein ist er tot. 18 Aber es könnte jemand sagen: "Der eine hat eben Glauben und der andere Werke." Zeig mir doch einmal deinen Glauben, wenn du keine Werke vorweisen kannst. Und ich werde dir meinen Glauben aus meinen Werken beweisen. 19 Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt. Gut! Aber die Dämonen glauben das auch - und zittern vor Angst. 20 Du gedankenloser Mensch! Willst du nicht begreifen, dass der Glaube ohne Werke tot ist? 21 Wurde unser Stammvater Abraham nicht wegen seines Handelns als gerecht betrachtet - eben weil er Isaak, seinen Sohn, auf den Opferaltar legte? 22 Du siehst also: Der Glaube wirkte mit seinem Tun zusammen. Erst durch das Tun wurde der Glaube vollendet.
26 Genauso wie der Körper ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne die Werke tot.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#4 Re: Gott hat vergeben, auf dass wir umkehren können

Beitrag von R.F. » Sa 13. Dez 2014, 11:45

Lena hat geschrieben:So beruht unser Leben einzig auf Glauben.
Der liebe Hemul zitiert zu Recht Jakobus. Doch oftmals würde zur Verbesserung der Gesellschaft schon helfen, wenn die Lehren aus der Geschichtet beachtet würden. Es bedarf keiner besonderer Weisheit, um sich über die Folgen des Geizes klar zu werden. Gerade die Deutschen haben dem Geiz-Gott (Kolosser 3,5) so sehr gefrönt, dass sie am Ausbruch der Weltwirtschafts- und Finanzkrise wesentlich mit verantwortlich wurden.

1. Timotheus 6,10 (Luther):
Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels...
Das ist mit Sicherheit nicht übertrieben. Denn zumindest indirekt führen die Folgen des Geizes in den dritten Weltkrieg, Geiz hat im Laufe der Geschichte das Leben vieler Menschen bis ins Unerträgliche erschwert, für viele bedeutete der unrechtmäßige Entzug von Einkommen und Vermögen gar der frühe Tod.

Wie aber kamen Geizige zu ihren Vermögen?

Jakobus 5,4
Siehe, der Lohn der Arbeiter, die euer Land abgeerntet haben, den ihr ihnen vorenthalten habt, der schreit...
Kaum weniger schädlich als Geiz ist Feigheit. Wer die Nachrichten verfolgt, fasst sich im Hinblick auf die Menge an Feiglingen an den Kopf. Es tröstet nicht, dass man diese wegen ihrer Kurzsichtigkeit nur noch als erbärmlich dumm bezeichnen kann.

Zwar ist meines Wissens Feigheit im AT nicht mit Strafe bedroht. Das NT dagegen äußert sich dazu schon deutlicher:

Offenbarung 21,8 (Luther):
Die Feigen aber und... Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.
Feiglinge gelten für die kommende Gesellschaft nicht nur als wertlos, sondern gar als Schädlinge. Sie werden daher kurzerhand vernichtet.

Rembremerding
Beiträge: 2984
Registriert: So 18. Aug 2013, 16:16

#5 Re: Gott hat vergeben, auf dass wir umkehren können

Beitrag von Rembremerding » Sa 13. Dez 2014, 13:24

... deshalb: Kehrt um!
aus dem Geiz, aus der Feigheit, aus dem Unglauben, aus der Furcht. In die Liebe.
Nehmen wir Gottes Vergebung an! ER wartet auf unser Ja.
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#6 Re: Gott hat vergeben, auf dass wir umkehren können

Beitrag von R.F. » Sa 13. Dez 2014, 15:05

Rembremerding hat geschrieben:... deshalb: Kehrt um!
aus dem Geiz, aus der Feigheit, aus dem Unglauben, aus der Furcht. In die Liebe.
Nehmen wir Gottes Vergebung an! ER wartet auf unser Ja.
Diesem Aufruf werden nur wenige folgen. Was statt dessen kommt, steht ausführlich beschrieben. Wem bei den aktuellen Nachrichten nicht ein Licht aufgeht, dem ist nicht zu helfen. Maßgebende Leute, welche die biblischen Vorhersagen keineswegs als authentisch betrachten, warnen vor den absehbaren Folgen gewisser Entscheidungen europäischer Politiker...

Lena
Beiträge: 4515
Registriert: So 1. Sep 2013, 18:33

#7 Re: Gott hat vergeben, auf dass wir umkehren können

Beitrag von Lena » Sa 13. Dez 2014, 19:27

Gott hat vergeben. Es ist vollbracht. Aus diesem Glauben heraus, die Aussage für wahr haltend, lebt es sich mutiger, kraftvoller, hoffnungsvoller, stärker, sicherer, freudiger, gelassener und erkennbar....... in den Taten, den Werken. Glaube ist Leben.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Antworten