michaelit hat geschrieben:Normalerweise dauert es aber bis ein Mensch zu zweifeln beginnt.
Das hängt ganz vom Verhalten der Leute ab, denen dieser Mensch bisher immer geglaubt hat. Die dürfen sich eben einfach nicht aus der Ruhe bringen lassen, dann zweifelt auch keiner.
Das Gute muß niedergeschrieben/festgehalten werden,
Soweit ich weiß, haben Leute wie Kant mit ihrem Ethik-Quatsch schon halbe Bibliotheken gefüllt, ohne dass es je irgendjemandem weitergeholfen hätte.
Wie kommt ihr beim Zweifeln dann wieder in den Glauben?
Das funktioniert folgendermaßen: Zuerst sagt mir jemand, woran ich glauben soll. Darüber denke ich dann 2 Minuten lang nach. Währenddessen fallen mir an den Glaubensinhalten diverse Unstimmigkeiten auf. Da es dem anderen auf Anfrage nicht gelingt, diese Unstimmigkeiten zu beseitigen, ist es mir nicht möglich, den gewünschten Glauben anzunehmen. Problem gelöst.