Erkenntnistheoretisch ist das leicht unterscheidbar. Essenz = Wesen. Existenz = Das Greifbare.closs hat geschrieben:Wie kann man unter materialistischen Gesichtspunkten überhaupt beide Begriffe unterscheiden?
Wie kann man auf materialistischer Grundlage und im Sinne des KR nicht-materialistische Gesichtspunkte haben?Pluto hat geschrieben:Keine Ahnung wie es aus materialistischen Gesichtspunkten gesehen wird.
Das wäre Platon und Christentum pur.Pluto hat geschrieben:Erkenntnistheoretisch ist das leicht unterscheidbar. Essenz = Wesen. Existenz = Das Greifbare.
Ich habe keine Ahnung.closs hat geschrieben:Wie kann man auf materialistischer Grundlage und im Sinne des KR nicht-materialistische Gesichtspunkte haben?Pluto hat geschrieben:Keine Ahnung wie es aus materialistischen Gesichtspunkten gesehen wird.
Beispiel: Das Greifbare an der Welt ist ihre Existenz; ihre Schönheit ist ihre Essenz. Was ist daran nur christlich?closs hat geschrieben:Das wäre Platon und Christentum pur.Pluto hat geschrieben:Erkenntnistheoretisch ist das leicht unterscheidbar. Essenz = Wesen. Existenz = Das Greifbare.
In Deinem Beispiel nichts.Pluto hat geschrieben:Was ist daran nur christlich?
Ich verstehe unter "Essenz" einen Satz beschreibender Merkmale eines Objekts.closs hat geschrieben:Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Du irrst Dich mit Deinem Beispiel - oder wir hätten einen Fall mehr, wo in Anlehnung an eingeführte Begriffen (hier: Essenz) etwas ganz anders umgewertet wird.
Das ist so neutral formuliert, dass man nur zustimmen kann. - So ist dieser Satz in der Tat auf alle Weltbilder übertragbar - beschrieben wird schließlich überall. - Insofern ist dieser Satz philosophisch nicht aussagefähig.Pluto hat geschrieben:Ich verstehe unter "Essenz" einen Satz beschreibender Merkmale eines Objekts.
Ich übe mich in hegelscher Dialektik.closs hat geschrieben:So ist dieser Satz in der Tat auf alle Weltbilder übertragbar - beschrieben wird schließlich überall. - Insofern ist dieser Satz philosophisch nicht aussagefähig.
Alles, was in der KR prinzipiell nicht "subsummiert" werden kann, kann gleichwertig sein oder nicht sein. Das gilt für Gott ebenso wie für Pumuckl.closs hat geschrieben:Das klingt sympathisch. - Allerdings sollte das in der Rezeption der "KR-Jünger" auch so rüberkommen - und nicht, dass das, was nicht der KR subsummiert werden kann, nicht "sein" könne.Pluto hat geschrieben:Man könnte sagen, der KR ist ein Dogma-Erkennungs-Werkzeug.
Scrypt0n hat geschrieben:Alles, was in der KR prinzipiell nicht "subsummiert" werden kann, kann gleichwertig sein oder nicht sein. Das gilt für Gott ebenso wie für Pumuckl.closs hat geschrieben:Das klingt sympathisch. - Allerdings sollte das in der Rezeption der "KR-Jünger" auch so rüberkommen - und nicht, dass das, was nicht der KR subsummiert werden kann, nicht "sein" könne.Pluto hat geschrieben:Man könnte sagen, der KR ist ein Dogma-Erkennungs-Werkzeug.
Beide sind gleichwertig unwahrscheinlich.
Gehen dir etwa deine zum Ende bringenden Begründungen aus?
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=97568#p97568
