Was wäre ohne Gott?

Philosophisches zum Nachdenken
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NIS
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#61 Re: Was wäre ohne Gott?

Beitrag von NIS » Mi 28. Sep 2016, 20:30

Der Irrtum hat seinen Ursprung im Ägyptischen Glauben, dem Irrglauben.

Fälschlicherweise wird der Irrtum auch als Missverständnis oder Täuschung missverstanden.

Tatsächlich ist der Irrtum der Ursprung des Glaubens, denn man weiss nicht, ob es wahr oder falsch ist.

Daher haben die Ägypter Irrtümer gesucht und gesammelt, denn von jedem Irrtum ging eine Gewaltige Macht und Kraft aus,
zum Beispiel das Wort GOTT oder das Wort Gottes, Amen...

Das Weltall ist von Außen betrachtet eine Pyramide mit Fünf Dimensionen.
:)
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ThomasM
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#62 Re: Was wäre ohne Gott?

Beitrag von ThomasM » Mi 28. Sep 2016, 20:38

Hemul hat geschrieben: Ich bitte dich höflichst uns Beweise für deine erneute bösartige-verleumderische Behauptung aufzuzeigen. Tust du es nicht bist
du für mich ein mieser dreckiger Lügner.
Danke für deine Freundlichkeit.
Das forderst du nun schon zum dritten Mal. Zwei Mal habe ich dir mit Nachweisen geantwortet. Ich referenziere auf diese Antworten
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Hemul
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#63 Re: Was wäre ohne Gott?

Beitrag von Hemul » Mi 28. Sep 2016, 20:44

ThomasM hat geschrieben: Das forderst du nun schon zum dritten Mal. Zwei Mal habe ich dir mit Nachweisen geantwortet. Ich referenziere auf diese Antworten
Und ich fordere dich zum vierten Mal auf folgende Verleumdung zu beweisen:
ThomasM hat geschrieben: Deine Art, Bibeltexte zu missbrauchen, ist leider sehr gegen das, was Gott will.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Magdalena61
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#64 Re: Was wäre ohne Gott?

Beitrag von Magdalena61 » Mi 28. Sep 2016, 23:11

JackSparrow hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Ich erinnere an Nordkorea.
Ich erinnere daran, dass Kim Jong Un von Gott eingesetzt wurde und dass sich jeder, der sich dem Regime widersetzt, auch Gott widersetzt. Römer 13
Möchtest du damit sagen, das Volk in Nordkorea hat sich diesen König verdient? So, wie Israel sich Saul verdient hatte? Und deswegen müssen sie ihn jetzt haben?
Ui, das ist aber heftig.

Ausgerechnet Paulus. Welcher sich weder den Hohenpriestern noch der weltlichen Obrigkeit beugte. Ein Kapitel weiter vorne hatte er gerade noch geschrieben, man solle nur das denken und tun, das im Einklang mit dem Willen Gottes steht: Röm. 12,2
Dort gelten die Gesetze des Diktators.
Ich erinnere daran, dass es sich bei dem in der Bibel prophezeiten "Menschensohn" um einen brutalen Diktator handelt, der Gesetzesbrecher lebendig in einen Ofen werfen lassen möchte. Matthäus 13
Feuer steht in diesem Fall für Gericht.
Für ein Gericht, das die Deliquenten selbst gewählt haben. Es handelt sich um "Insider", die zu "Ärgernissen im Reich Gottes" mutierten, indem sie zum Abfall verführten und Unrecht taten.

Das kann man von den Opfern des diktatorischen Regimes in Nordekorea wohl nicht sagen. Der König hätte sie auch einfach aus dem Staatsdienst entlassen können.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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lovetrail
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#65 Re: Was wäre ohne Gott?

Beitrag von lovetrail » Do 29. Sep 2016, 08:50

ThomasM hat geschrieben: Das Problem ist doch, dass auch die biblischen Texte in einem bestimmten zeitlichen, kulturellen und sozialen Kontext geschrieben wurden. Die Aussagen dort sind indirekte Wahrnehmungen Gottes, also Aussagen der Menschen damals über Gott, wie sie Gott gesehen haben.
Ich habe andere zeitliche, kulturelle und soziale Kontexte. Es ist derselbe Gott, aber ich sehe ihn einfach anders.
Ok.


Und er hat zwar betont, dass Glaube etwas ist, was sich nicht mit der griechischen Philosophie erfassen lässt (Torheit), er hat aber trotzdem die Methoden seiner Zeit ausgenutzt, um für den Glauben zu argumentieren. Er hat die Weisheit der griechischen Philosophen benutzt, aber nicht für ungültig erklärt.
Er hat diese griechische Weisheit sehr vorsichtig und untergeordnet benutzt. Aber er sagte auch klar, dass man, wenn man auf diese Weisheit setzt, Gottes Weisheit nicht erkennt.

Heute ist griechische Philosophie Vergangenheit, heute geht es um Naturwissenschaft. Das Problem ist dasselbe, Glaube lässt sich durch Naturwissenschaft nicht beweisen oder widerlegen. Trotzdem sind die Methoden der Naturwissenschaft gültig und wegen eines Glaubens diese als nichtig zu erklären, ist falsch.
Es geht um die Haltung. Du kannst nicht zwei Herren dienen. Wenn du auf der Weisheit der Naturwissenschaften bestehst, wirst du die Weisheit Gottes verfehlen. Ich sage nicht, dass Naturwissenschaft nichtig sei, ich sage, dass sie im Weg stehen kann, wenn man sie zu wichtig nimmt.
Solange man an den oberflächlichen Worten der Bibel hängt, wird man in einer Schleife der Vergangenheit hängen bleiben, Gott wird zu einem toten Gott. Aber wenn man hinter den Sinn der Worte blickt, wird man viel für heute lernen.
Genau!


Wenn wir glauben, dass Wunder und Naturgesetze etwas Gegensätzliches sind, dann sieht man die Natur als etwas, was nicht zu Gott gehört, etwas Gott-Fremdes. Der Schritt dahin, Gott als der Natur untergeordnet zu sehen ist dann nur noch klein.

Nein, Naturgesetze sind Wunder, sie sind Taten Gottes.
Sie sind berechenbare, vorhersagbare, intersubjektiv erlebbare Taten Gottes.
Ja, sicher. Gott hat auch die Naturgesetze erschaffen. Und dies ist auch etwas Wunderbares. Aber es ist mE eine untergeordnete Ebene des Handeln Gottes.

Daneben gibt es auch noch die subjektiven, individuellen, einzelnen Taten Gottes, die sich der naturwissenschaftlichen Beschreibung entziehen. Diese magst du meinetwegen Wunder nennen, aber das Wort wurde so oft missbraucht und missverstanden, dass ich es inzwischen nicht mehr mag.
Wie würdest du denn diese Taten nennen? Sie kommen übrigens auch kollektiv vor (nicht nur individuell).

Aber weil Naturgesetze erlebbare Taten Gottes sind, verschwinden sie zwangsläufig, wenn man sich Gott wegdenkt.
Hm, das ist schon richtig. Aber mir scheint, dass du mit dieser Minimal-Haltung nur einen kleinen Schritt vom Unglauben entfernt bist. Da fehlt nicht mehr viel.

Du darfst ja nicht vergessen, dass genau diese Versessenheit auf Naturwissenschaft, insb. Theorien wie die Evolution maßgeblich zum neuzeitlichen Atheismus beigetragen haben. (vgl. zB Richard Dawkins). Wenn die Naturgesetzlichkeit auch unabhängig von Gott funktioniert und verstehbar ist, dann braucht es bald auch keinen Gott mehr. Und warum sollte man zu so einen Gott beten, wo doch seine Naturgesetze unabhängig von Gebeten funktionieren?

LG lovetrail
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

ThomasM
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#66 Re: Was wäre ohne Gott?

Beitrag von ThomasM » Do 29. Sep 2016, 12:49

lovetrail hat geschrieben: Ja, sicher. Gott hat auch die Naturgesetze erschaffen. Und dies ist auch etwas Wunderbares. Aber es ist mE eine untergeordnete Ebene des Handeln Gottes.
Warum untergeordnet? Das kommt doch aus deinem Uhrmacher Bildnis von Gott.
Gott hat die Naturgesetze erschaffen ist zu wenig, viel zu wenig.
Gott hat sie geschaffen, gestaltet mitsamt Zufall und Ausweichmöglichkeiten und garantiert zu jeder Zeiteinheit, dass sie da sind, wirken und funktionieren. Gott atmet bildlich gesprochen die Natur.

Das ist nicht untergeordnet, das ist fundamental

lovetrail hat geschrieben: Wie würdest du denn diese Taten nennen? Sie kommen übrigens auch kollektiv vor (nicht nur individuell).
Ich nenne sie Gottes Taten, so wie ich es Gottes Tat nenne, wenn ein Ball zu Boden fällt, wenn ich ihn loslasse.
Dies sind aber die Taten Gottes, die sich nicht im Rahmen der naturwissenschaftlichen Methodik beschreiben lassen.
So sind insbesondere auch die kollektiv erlebten Taten, die du im Sinn hast nicht nachweisbar und nicht wiederholbar unter strengen wissenschaftlichen Bedingungen.

lovetrail hat geschrieben: Du darfst ja nicht vergessen, dass genau diese Versessenheit auf Naturwissenschaft, insb. Theorien wie die Evolution maßgeblich zum neuzeitlichen Atheismus beigetragen haben. (vgl. zB Richard Dawkins). Wenn die Naturgesetzlichkeit auch unabhängig von Gott funktioniert und verstehbar ist, dann braucht es bald auch keinen Gott mehr. Und warum sollte man zu so einen Gott beten, wo doch seine Naturgesetze unabhängig von Gebeten funktionieren?
Man sollte zu Gott beten, weil er da ist, ganz einfach. Warum betest du denn?

Der neuzeitliche Atheismus baut massiv auf der Ablehnung der Christen auf, die sie der Naturwissenschaft entgegenbringen. Ohne diese Ablehnung zuerst der Kirche und am Ende der Kreationisten gegen alles naturwissenschaftliche hätte der Neoatheismus nur noch ein Bruchteil der Argumente.

Der Kreationismus, will den Glauben an Gott verbreiten und liefert genau die Gründe, warum die Menschen beginnen, diesen Glauben abzulehnen. Diese Selbstzerstörung der Christen macht mich immer wieder ärgerlich.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

ThomasM
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#67 Re: Was wäre ohne Gott?

Beitrag von ThomasM » Do 29. Sep 2016, 13:16

Hemul hat geschrieben: Und ich fordere dich zum vierten Mal auf folgende Verleumdung zu beweisen:
ThomasM hat geschrieben: Deine Art, Bibeltexte zu missbrauchen, ist leider sehr gegen das, was Gott will.
Wie du willst. Wie üblich wirst du darauf keine Antwort haben

1. In deinen Beiträgen in diesem Forum zitierst du sehr oft die Bibel. Dabei ausschließlich solche Texte, die Gesetze einfordern und in denen gesagt wird, dass Gott straft, vernichtet, umbringt, tötet, zerstört, niedermacht. Es ist möglich, dass du bereits alle Texte dieser Art zitiert hast, die es davon in der Bibel gibt.

2. Damit ist deine Botschaft eine Drohbotschaft. Du drohst mit Gott, du willst Angst machen, du willst, dass alle Menschen aus Angst kuschen.

3. Das ist gegen Gottes Willen, ja das ist gegen die Bibel und insbesondere gegen das neue Testament. Denn Jesu Botschaft war ein Evangelium, eine gute Botschaft, die Botschaft der Rettung
Mt. 4,23 Jesus zog in ganz Galiläa umher, lehrte in den Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden
Mk. 13,10 Vor dem Ende aber muss allen Völkern das Evangelium verkündet werden
Apg. 13, 32+38 So verkünden wir euch das Evangelium: Gott hat die Verheißung, die an die Väter ergangen ist, 33 an uns, ihren Kindern, erfüllt, ... Durch diesen wird euch die Vergebung der Sünden verkündet, und in allem, worin euch das Gesetz des Mose nicht gerecht machen konnte,
Röm. 1,16 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt, zuerst den Juden, aber ebenso den Griechen.
2. Tess. 2,14 Dazu hat er euch durch unser Evangelium berufen; ihr sollt nämlich die Herrlichkeit Jesu Christi, unseres Herrn, erlangen
Jer. 29,11 Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe - Spruch des Herrn -, Pläne des Heils und nicht des Unheils;

4. Du bist gesetzlich, du forderst Gesetze, immer wieder Gesetze. Dabei hat uns Jesus vom Gesetz befreit, wir sind erlöst vom Gesetz. Gesetze helfen nicht, sondern führen zum Tod. Also verkündigst du das Gegenteil der Bibel, die das Leben will.

5. Das alles tust du mit der Bibel in der Hand. Du verwendest die Bibel, um genau das Gegenteil dessen zu verkünden, was sie sagt, das ist Missbrauch.

6. Und du tust das aus Eigennutz. Dein Antrieb hast du hier mehrmals zitiert. Ein Spruch an einen Propheten des AT beziehst du auf dich. Dass wenn du schweigst, du die Strafe derer empfängst, die gesündigt haben. Du tust das alles also nicht aus Liebe, sondern weil du Angst hast. Dieselbe Angst, die du anderen einimpfen willst.

q.e.d.
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#68 Re: Was wäre ohne Gott?

Beitrag von Hemul » Do 29. Sep 2016, 13:27

http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 60#p215281

Erneut bringst du hier außer weitere Unterstellungen (heiße Luft) keine konkreten Beweise für deine folgende Behauptung:

ThomasM hat geschrieben:Deine Art, Bibeltexte zu missbrauchen, ist leider sehr gegen das, was Gott will.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#69 Re: Was wäre ohne Gott?

Beitrag von ThomasM » Do 29. Sep 2016, 14:27

Hemul hat geschrieben: Erneut bringst du hier außer weitere Unterstellungen (heiße Luft) keine konkreten Beweise für deine folgende Behauptung:
Hier hast du deine Beweise http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=215283#p215281
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#70 Re: Was wäre ohne Gott?

Beitrag von JackSparrow » Do 29. Sep 2016, 19:38

Magdalena61 hat geschrieben:Möchtest du damit sagen, das Volk in Nordkorea hat sich diesen König verdient?
Ich möchte damit sagen, dass es so in der Bibel steht.

Ein Kapitel weiter vorne hatte er gerade noch geschrieben, man solle nur das denken und tun, das im Einklang mit dem Willen Gottes steht
Er hätte sich eben Notizzettel an den Kühlschrank heften müssen, wenn er sich seine eigenen Hypothesen nicht merken konnte.

Feuer steht in diesem Fall für Gericht.
Für ein Gericht, das die Deliquenten selbst gewählt haben.
Wo steht das?

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