Die Neue Gaia-Hypothese

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Novas
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#1 Die Neue Gaia-Hypothese

Beitrag von Novas » Di 19. Mai 2015, 19:40

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Ökologen, Geokybernetiker und Atmosphärenchemiker versuchen gemeinsam, die Wechselbeziehungen von Stoffen und Leben im System Erde besser zu verstehen. 1998 wurde dazu die Forschungsgemeinschaft "Gaia Science" gegründet. Einer ihrer Wortführer ist der New Yorker Biologe Prof. Tyler Volk. In seinem Buch "Gaias Körper" verabschiedet er das Konzept von einem Superorganismus. Er beschreibt die Erde nicht mehr als Lebewesen. Was er beibehält, ist die Idee von einem globalen Metabolismus, einem lebensähnlichen System mit einem wechselwirkenden und rückkoppelnden Stoffwechsel. Sein Stoffkreislauf funktioniert wie ein Blutkreislauf, Produktion und Verbrauch von Sauerstoff und CO2 gleichen der Atmung, sein Energiehaushalt dient dazu, extreme Temperaturschwankungen kurzfristig zu regulieren.

In diesen Stoffwechsel kann als einzige Art der Mensch aktiv zum eigenen Vorteil eingreifen. Seine Chance besteht laut Volk darin, das System zu verstehen und seine technischen Einflußmöglichkeiten zur Stabilisierung einzusetzen: "Gaia zeigt, wie alles Handeln alles betrifft und irgendwann als Reaktion zurückkommt. Wichtig ist deshalb, sich als Teil von allem zu fühlen, nicht als Ausbeuter der Rohstoffe auf Kosten anderer."
http://www.wissenschaft.de/home/-/journ ... 054/65124/

2Lena
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#2 Re: Die Neue Gaia-Hypothese

Beitrag von 2Lena » Mi 20. Mai 2015, 08:20

In diesen Stoffwechsel kann als einzige Art der Mensch aktiv zum eigenen Vorteil eingreifen. Seine Chance besteht laut Volk darin, das System zu verstehen und seine technischen Einflußmöglichkeiten zur Stabilisierung einzusetzen:

Das Fettgedruckte hat mich so angeblinzelt...
Wenn man nur den "eigenen" Vorteil so richtig erkennen würde ...
Aber was wird da nicht alles gemacht...

Eigener Vorteil ... ein gemähter Rasen, klar der Rasenmäher muss her... wer will schon durch tiefes Gras watscheln. Nicht mal die Enten wolles das, erst Recht nicht, wenn es patschnass ist. Doch darin verborgen wären zahllose unreife Samen von Schlüsselblumen gewesen. Eine Vermehrung der in gedüngten Wiesen selten gewordenen Pflanze ist ausgeschlossen. Schafft es mal ein Exemplar, sind zahllose "eigensüchtige" Fresser der medizinischen Leckerbissen zur Stelle.

Eigener Vorteil, aber ja ... deshalb düngt und sprüht man über die Weizenfelder. Ach, wenn man nur bewusst würde, was man damit anrichtet in Millionen Mündern Zahnschäden durch Düngemittel. Ach, ein Aufschrei? Man ist sich nicht bewusst, was die veränderte Struktur im Körper der Menschen anrichtet und wie das auch das Wasser verseucht. Man führt keine Statistik, wieviele Kinder (ausgerechnet jedesmal wenn der Sprühwagen fuhr) dann durch "Viren" angesteckt mit Fieber im Bett liegen.

Die Neue Gaia ... das klingt ja ganz gut ... aber so was schrieben bereits die Propheten des AT.
... und es ist theoretisch.

Vielleicht sollten mal die Frauen mit der Faust auf den Tisch hauen?
Schaut her, was ihr anrichtet ... die Kinder werden krank, "alle" gestresst durch sinnlose Arbeit und "seltsame Lebensarten". Gedüngtes kommt mir nicht auf den Tisch!

Sind wir verrückt, dass wir die Krankheiten wollen, die heute im Medizinbuch stehen?

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