Hermeneutik von Ast bis Gadamer

Philosophisches zum Nachdenken
Benutzeravatar
Andreas
Beiträge: 5147
Registriert: So 21. Apr 2013, 19:15

#1 Hermeneutik von Ast bis Gadamer

Beitrag von Andreas » Fr 3. Jun 2016, 19:32

Thema abgetrennt aus: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?


closs hat geschrieben:Ich meine schon, dass es daran liegt, dass meine Denkweise im 21. Jh. nahezu ausgestorben ist. Nur ein Beispiel:Als es um "Hermeneutik" ging, habe ich mehrfach einen Text von Friedrich Ast eingestellt, bei dem ich inzwischen glaube, dass er aus heutiger Denkweise nicht verstanden werden kann. Das hat wirklich nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit Denk-Formatierung durch die Epoche: Wir haben seit ca. 4 Generationen eine grundlegend materialistische Denkweise (daran ändern auch irgendwelche "Qualia" nichts - daran ändern auch irgendwelche individualistischen Gefühlswelts-Äußerungen nicht).
Nun ist Ast ja ein alter Hut und der Diskurs zum Thema Hermeneutik hält bis heute an. Ich bin ja so einer, der dazu lernen will und es auch tut. Also habe ich mich intensiver mit der Hermeneutik befasst und einige aktuelle Bücher zum Thema gelesen, die ich dir gerne auch ans Herz legen will:

  • Jean Grondin, "Hermeneutik" ist ein dünnes Büchlein, das die wichtigsten Vertreter der Geschichte der Hermeneutik vorstellt und mit einer überraschenden und äußerst versöhnlichen Pointe abschließt. Dieses würde eigentlich schon genügen.
    (Es ist deutsch und nicht englisch wie bei Amazon fälschlich angegeben.)


  • Manfred Oeming, "Biblische Hermeneutik - Eine Einführung" aus der christlichen Ecke. Auf Worthaus gibt es einen Vortrag zur Hermeneutik von ihm als Video, das du hier finden kannst.


  • Hans Georg Gadamer, "Wahrheit und Methode" ist Primärliteratur und damit härtere Kost. Da bin ich noch nicht durch. Gadamer ist kein Materialist sondern ein gläubiger Mensch gewesen, Gott sei seiner Seele gnädig. Ein sehr sympathischer Mensch den du dir vorab auch mal in diesem Video reinziehen kannst.



Also vielleicht überdenkst du dein Argument mit dem 21. Jahrhundert doch noch mal. Es ist halt arg pauschal.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#2 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von closs » So 5. Jun 2016, 10:19

Savonlinna hat geschrieben:Nein, mein Schwerpunkt ist keineswegs die Psyche, das versuchst Du nur immer in diese Ecke zu schieben
Stimmt - weil ich es so empfinde. Grundlegenden Struktur-Diskussionen weichst Du aus und verweist auf Gott als innermenschliches Phänomen.

Savonlinna hat geschrieben:Und warum möchtest Du Gott spielen?
Was geht in Deinem Kopf vor, dass Du das fragen kannst?

Savonlinna hat geschrieben:Völlig ohne menschliche Psyche ist die Maschine.
Das Ausfüllen von Strukturen geschieht natürlich vom Menschen/der Psyche - aber Du erweckst den Eindruck, als sei Gott ein Produkt menschlicher Psyche.

Savonlinna hat geschrieben:Veilleicht trennt er ja nicht Deine beiden Schritte.
Aber möglicherweise sagt er auch: "Hey, ich bin nicht nur Verhandlungs-Masse der menschlichen Psyche - mich gibt's wirklich".

Savonlinna hat geschrieben:Ich sprach nicht vom "pastoralen Bereich", sondern vom Fundamentalen.
Da liegt unser Sprachproblem: Das, was Du "fundamental" nennst, gehört in meinem Verständnis zum pastoralen Bereich. - Das, was ich "fundamental" nenne, ist für Dich nicht vorhanden oder nicht nötig.

Savonlinna hat geschrieben:ich möchte verstehen, was tatsächlich geschieht: fundamental geschieht, um das noch mal klar zu sagen.
Aber das Fundament ist doch schon da, bevor Du es entdeckst - dieses Fundamentale zu beschreiben, bevor man es persönlich/menschlich/psychisch entdeckt, ist nach meinem Verständnis bspw. in der RKK eine Sache der "Fundamental-Theologie".

Savonlinna hat geschrieben:Ich sprach davon, dass das Herausfinden eines Systems - das allem und jedem, was geschieht, zugrunde liegt -, voraussetzt, dass man da keine Vorlieben hat, sondern alles fair und gleichberechtigt als von Gott vorhanden registriert.
Ja, beim von mir favorisierten System ist das so.

Savonlinna hat geschrieben:Nein, das ist nicht der pastorale Bereich. Wir reden hier vom Fundamentalen.
Ja, wieder dasselbe Problem. - Welches Wort würdest Du verwenden, wenn es darum geht, die Grundlagen und Charakteristika des christlichen Glaubens vor der Vernunft zu rechtfertigen, seine Voraussetzungen zu analysieren und die wesentlichen Unterschiede zu anderen Weltanschauungen bzw. Religionen unter systematischer Perspektive herauszuarbeiten?

Benutzeravatar
Savonlinna
Beiträge: 4300
Registriert: So 2. Nov 2014, 23:19

#3 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Savonlinna » So 5. Jun 2016, 12:15

Andreas hat geschrieben:
closs hat geschrieben:...
Nun ist Ast ja ein alter Hut und der Diskurs zum Thema Hermeneutik hält bis heute an. Ich bin ja so einer, der dazu lernen will und es auch tut. Also habe ich mich intensiver mit der Hermeneutik befasst und einige aktuelle Bücher zum Thema gelesen, die ich dir gerne auch ans Herz legen will:

  • Jean Grondin, "Hermeneutik" ist ein dünnes Büchlein, das die wichtigsten Vertreter der Geschichte der Hermeneutik vorstellt und mit einer überraschenden und äußerst versöhnlichen Pointe abschließt. Dieses würde eigentlich schon genügen.
    (Es ist deutsch und nicht englisch wie bei Amazon fälschlich angegeben.)


  • Manfred Oeming, "Biblische Hermeneutik - Eine Einführung" aus der christlichen Ecke. Auf Worthaus gibt es einen Vortrag zur Hermeneutik von ihm als Video, das du hier finden kannst.


  • Hans Georg Gadamer, "Wahrheit und Methode" ist Primärliteratur und damit härtere Kost. Da bin ich noch nicht durch. Gadamer ist kein Materialist sondern ein gläubiger Mensch gewesen, Gott sei seiner Seele gnädig. Ein sehr sympathischer Mensch den du dir vorab auch mal in diesem Video reinziehen kannst.



Also vielleicht überdenkst du dein Argument mit dem 21. Jahrhundert doch noch mal. Es ist halt arg pauschal.

Ich fände es toll, wenn wir mal über Gadamers Wahrheit und Methode sprechen könnten.

Ich hab das Buch mal aus dem Regal geholt; ganz gelesen habe ich es nie, aber vielleicht wird es mal Zeit.
Schon darum, um dem ewigen Pauschalisieren etwas Gehaltvolles entgegenzusetzen.
Wie weit bist Du mit dem Buch, Andreas?

Benutzeravatar
Savonlinna
Beiträge: 4300
Registriert: So 2. Nov 2014, 23:19

#4 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Savonlinna » So 5. Jun 2016, 13:20

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Nein, mein Schwerpunkt ist keineswegs die Psyche, das versuchst Du nur immer in diese Ecke zu schieben
Stimmt - weil ich es so empfinde. Grundlegenden Struktur-Diskussionen weichst Du aus und verweist auf Gott als innermenschliches Phänomen.
Beides nicht.
Was Du strikt nicht zur Kenntnis nimmst: dass ich Deine "grundlegende Struktur-Diskussion" nicht als grundlegend anerkenne.
Kann Dein Hirn anderes als Deine eigenen Denkbahnen überhaupt "lesen"?

closs hat geschrieben:Ich sprach nicht vom "pastoralen Bereich", sondern vom Fundamentalen.Da liegt unser Sprachproblem: Das, was Du "fundamental" nennst, gehört in meinem Verständnis zum pastoralen Bereich.
Kann doch gar nicht. Was Du als "pastoral" bezeichnest, habe ich noch nie gemacht.

Du wirkst auf mich wie einer, der einem buddelnden Menschen unterstellt, er habe eine Buddel-Neurose.
Warum er buddelt, ist in Deinem Gehirn als Frage irgendwie nicht angelegt.

closs hat geschrieben: - Das, was ich "fundamental" nenne, ist für Dich nicht vorhanden oder nicht nötig.
Habe ich nie gesagt.
Sondern ich habe Dir aufgezeigt, und zwar x-mal, dass das, was Du "fundamental" nennst, nur für Dich persönlich fundamental ist, aber nicht für die Menschheit.

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:ich möchte verstehen, was tatsächlich geschieht: fundamental geschieht, um das noch mal klar zu sagen.
Aber das Fundament ist doch schon da, bevor Du es entdeckst
Möglich.
Aber Du willst mit allen Mitteln Deiner Kunst verhindern, dass jemand auf etwas kommt, das Du schon anders vorentschieden hast.
Du tust hier im Forum nichts anderes, als systematisch alle auszuschalten, die Deiner Vorentscheidung im Wege stehen.

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Nein, das ist nicht der pastorale Bereich. Wir reden hier vom Fundamentalen.
Ja, wieder dasselbe Problem. - Welches Wort würdest Du verwenden, wenn es darum geht, die Grundlagen und Charakteristika des christlichen Glaubens vor der Vernunft zu rechtfertigen, seine Voraussetzungen zu analysieren und die wesentlichen Unterschiede zu anderen Weltanschauungen bzw. Religionen unter systematischer Perspektive herauszuarbeiten?
Du willst ja wieder Deine eigenen Vorstellungen von "Grundlagen und Charakteristika des christlichen Glaubens" als allgemeingültig durchboxen.

Aber unabhängig davon: Du hast noch nicht einmal verstanden, dass mich nicht die Grundlagen des Christentums interessieren, sondern das, was Menschen aller Couleur als "Gott" verstehen.

Auch das ignorierst Du grundsätzlich, dass ich Deine Definitionen von "Mensch" und "Gott" ablehne, weil Deine Definitionen tendenzös sind.
Du definierst sie so, damit dann das rauskommt, was Du unbedingt willst, dass es rauskommt.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#5 Re: Hermeneutik von Ast bis Gadamer

Beitrag von closs » So 5. Jun 2016, 16:27

Savonlinna hat geschrieben:Was Du strikt nicht zur Kenntnis nimmst: dass ich Deine "grundlegende Struktur-Diskussion" nicht als grundlegend anerkenne.
Das kommt schon rüber - wo ist eine Alternative, die das Attribut "grundlegend" verdient?

Savonlinna hat geschrieben:Was Du als "pastoral" bezeichnest, habe ich noch nie gemacht.
Du bist ein rätselhaftes Wesen. - WAS hast Du gemacht?

Savonlinna hat geschrieben:Sondern ich habe Dir aufgezeigt, und zwar x-mal, dass das, was Du "fundamental" nennst, nur für Dich persönlich fundamental ist, aber nicht für die Menschheit.
Das stimmt sogar in der Praxis. ;)

Savonlinna hat geschrieben: dass jemand auf etwas kommt, das Du schon anders vorentschieden hast.
Wieso "entschieden"? Was "ist", kann man nicht entscheiden.

Savonlinna hat geschrieben:Du tust hier im Forum nichts anderes, als systematisch alle auszuschalten, die Deiner Vorentscheidung im Wege stehen.
Das stimmt nicht - ich versuche verzweifelt, aus bspw. Dir eine gedankliche Struktur herauszulesen, was mir nicht gelingt.

Savonlinna hat geschrieben:Aber unabhängig davon: Du hast noch nicht einmal verstanden, dass mich nicht die Grundlagen des Christentums interessieren, sondern das, was Menschen aller Couleur als "Gott" verstehen.
Dann war das alles bisher ein Missverständnis. - Was so alles unter Gott verstanden wird, ist ein ganz eigenes Thema - das fängt an bei "Köhler, Du bist ein Fußballgott" und hört bei Jawhe oder Allah auf. - Eigentlich wäre das ein religions-geschichtliches Thema.

Savonlinna hat geschrieben:Auch das ignorierst Du grundsätzlich, dass ich Deine Definitionen von "Mensch" und "Gott" ablehne, weil Deine Definitionen tendenzös sind.
Das kann schon sein - da für mich Gott ein eigenes Wesen ist. - Ganz einfache Frage: Gab es aus Deiner Sicht Gott bereits zu Zeiten der Dinosaurier?

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#6 Re: Hermeneutik von Ast bis Gadamer

Beitrag von Pluto » So 5. Jun 2016, 16:34

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben: dass jemand auf etwas kommt, das Du schon anders vorentschieden hast.
Wieso "entschieden"? Was "ist", kann man nicht entscheiden.
Wieso "ist"? Woher weißt du was ist?

Das klingt sehr nach alter gnostischer Denkweise — geheimes Wissen, was andere nicht haben.

closs hat geschrieben:Ganz einfache Frage: Gab es aus Deiner Sicht Gott bereits zu Zeiten der Dinosaurier?
Wieso erst zur Zeit der Dinos?
Falls es ihn gibt, war Gott schon vom Anfang des Universums dabei.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#7 Re: Hermeneutik von Ast bis Gadamer

Beitrag von closs » So 5. Jun 2016, 17:04

Pluto hat geschrieben:Wieso "ist"? Woher weißt du was ist?
Irrelevant. - Es ist irrelevant, was ICH weiss. - Es geht darum, dass man grundsätzlich das, was "ist", über das stellt, was man weiss oder nicht weiss. - Also nicht eigene Wahrnehmung zum Maßstab macht, was ist und was nicht ist.

Pluto hat geschrieben:Falls es ihn gibt, war Gott schon vom Anfang des Universums dabei.
Eben - aber es gibt auch Strömungen, die Gott als ausschließliche Erscheinungsform im Menschen verstehen. Und dazu interessiert mich Savolinnas Meinung.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#8 Re: Hermeneutik von Ast bis Gadamer

Beitrag von Pluto » So 5. Jun 2016, 17:13

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wieso "ist"? Woher weißt du was ist?
Irrelevant. - Es ist irrelevant, was ICH weiss. - Es geht darum, dass man grundsätzlich das, was "ist", über das stellt, was man weiss oder nicht weiss.
Das verstehe ich nicht.
Wenn du nicht weißt was ist, wie kannst du dann sagen, was oben und was unten ist?

closs hat geschrieben:... es gibt auch Strömungen, die Gott als ausschließliche Erscheinungsform im Menschen verstehen.
Meinst du, dass es eine unsichtbare Person gibt, ein Schöpfergott, der das Universum mit der Absicht erschuf, der sich in einer kleinen Ecke eines von Milliarden Galaxien, sich ein Staubkorn auszusuchen auf dessen Oberfläche er eine Primaten-Art erschuf, mit der er fortan eine ganz spezielle Liebesbeziehung zu unterhalten beabsichtigte. Das Interesse dieses Schöpfers unzähliger Galaxien und Sonnensystem im Universum, gilt seither, bei Tag und bei Nacht, allein nur uns winzigen Erdenbewohnern, denen er fortan seine volle Aufmerksamkeit widmet. Er kümmert sich rund um die Uhr, um das was wir tun.
Klingt das nicht etwas märchenhaft?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#9 Re: Hermeneutik von Ast bis Gadamer

Beitrag von closs » So 5. Jun 2016, 17:48

Pluto hat geschrieben:Wenn du nicht weißt was ist, wie kannst du dann sagen, was oben und was unten ist?
Man kann geistig erschließen, welche Eigenschaft das "oben" haben muss, WENN es dieses "oben" gibt. - Man weiss also schon, WAS "oben" ist, kann aber nur glauben, dass es es auch gibt.

Pluto hat geschrieben:Meinst du, dass es eine unsichtbare Person gibt, ein Schöpfergott, der das Universum mit der Absicht erschuf, der sich in einer kleinen Ecke eines von Milliarden Galaxien, sich ein Staubkorn auszusuchen auf dessen Oberfläche er eine Primaten-Art erschuf, mit der er fortan eine ganz spezielle Liebesbeziehung zu unterhalten beabsichtigte.
Ob Gott außer bei uns auch auf anderen Planeten schöpferisch tätig war, weiss ich nicht. - WENN es so ist, ist er auch dort Gott - nur dass er dann sicherlich nicht "Jahwe" heisst.

Im übrigen finde ich es nach wie vor ebenfalls möglich, dass unsere Messungen in Bezug auf das Universum zwar nach unseren naturwissenschaftlichen absolut korrekt sind, aber gleichzeitig auch eine Projektion sein können. - Du hast selber bestätigt, dass noch vor wenigen Jahren in der Physik diskutiert wurde, dass das Universum nur einen Lichttag groß ist - was nach Deinen Worten inzwischen falsifiziert sei. - Bis zum nächsten Mal halt.

Unabhängig davon:
Aussagen zu Gott sind dieselben, ob es durch ihn nur diese Erde gibt oder 1 Milliarde Erden.

Benutzeravatar
Savonlinna
Beiträge: 4300
Registriert: So 2. Nov 2014, 23:19

#10 Re: Hermeneutik von Ast bis Gadamer

Beitrag von Savonlinna » So 5. Jun 2016, 18:25

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Was Du strikt nicht zur Kenntnis nimmst: dass ich Deine "grundlegende Struktur-Diskussion" nicht als grundlegend anerkenne.
Das kommt schon rüber - wo ist eine Alternative, die das Attribut "grundlegend" verdient?
Du wirst schon dafür sorgen, dass Du "grundlegend" so definierst, dass nur Deine Methode das Attribut "grundlegend" verdient.

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Was Du als "pastoral" bezeichnest, habe ich noch nie gemacht.
Du bist ein rätselhaftes Wesen. - WAS hast Du gemacht?
Na das, was Du als "pastoral" zu diffamieren versucht hast.

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben: dass jemand auf etwas kommt, das Du schon anders vorentschieden hast.
Wieso "entschieden"? Was "ist", kann man nicht entscheiden.
Wir fangen bitte nicht Deine kleine Spielchen wieder von vorne an.

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Auch das ignorierst Du grundsätzlich, dass ich Deine Definitionen von "Mensch" und "Gott" ablehne, weil Deine Definitionen tendenzös sind.
Das kann schon sein - da für mich Gott ein eigenes Wesen ist. - Ganz einfache Frage: Gab es aus Deiner Sicht Gott bereits zu Zeiten der Dinosaurier?
Du kannnst es nicht lassen mit Deinen Fangfragen.

Du respektierst meine Aussagen nicht und versuchst mich immer wieder neu reinzulegen.

Im Übrigen, wie ich gerade sehe, sind wir hier in dem schönen Thread "Hermeneutik".
Was hast Du über Hermeneutik gelesen?

Antworten