Wahrer Glaube ...

Philosophisches zum Nachdenken
Novas
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#41 Re: Wahrer Glaube ...

Beitrag von Novas » Do 29. Dez 2016, 09:13


Ein großartiges Bild ;) ich bin ein großer Liebhaber des Surrealismus. Dazu passt dieser wunderbare Satz aus dem Buch Demian von Hermann Hesse: „Der Vogel kämpft sich aus dem Ei. Das Ei ist die Welt. Wer geboren werden will, muss eine Welt zerstören. “ Hermann Hesse (Werk: Demian). „Wahrer Glaube“ ist für mich auch immer ein Schöpfungsvorgang. Soetwas wie eine Wiedergeburt. Die jedoch nicht nur einmal geschieht, sondern - so erlebe ich es - immer wieder geschehen muss.

Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

2. Korinther 5,17

Ich würde weniger von einem „richtigen“ und „falschen“, sondern von einem wahrhaftigen und lebendigen oder unwahrhaftigen und toten Glauben sprechen. Wahrhaftig ist er, wenn er zu einer inneren Transformation führt, wenn Glaube als ein Weg in das Leben begriffen wird, der offen ist für Erneuerung. Diese Idee des Stirb und Werde findet sich auch im west-östlichen Diwan von Goethe:


Sagt es niemand, nur den Weisen,
Weil die Menge gleich verhöhnet,
Das Lebend'ge will ich preisen,
Das nach Flammentod sich sehnet.

In der Liebesnächte Kühlung,
Die dich zeugte, wo du zeugtest,
Überfällt dich fremde Fühlung,
Wenn die stille Kerze leuchtet.

Nicht mehr bleibest du umfangen
In der Finsternis Beschattung,
Und dich reißet neu Verlangen
Auf zu höherer Begattung.

Keine Ferne macht dich schwierig,
Kommst geflogen und gebannt,
Und zuletzt, des Lichts begierig,
Bist du, Schmetterling, verbrannt.

Und solang du das nicht hast,
Dieses: "Stirb und werde!"
Bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde.

Johann Wolfgang von Goethe


Jesus Christus, als „der Auferstandene“, ist für mich das vollkommene Vorbild, denn wir alle müssen immer wieder aufstehen und uns neu auf das Leben einlassen. Die „Lebensform der Auferstehung“ ist für mich das, was ich meine, wenn ich vom Glauben spreche. Im Grunde ist die Auferstehung der Inbegriff des Lebens, denn jeder neue Tag ist eine Auferstehung. Nur wer aufersteht, lebt wirklich. Es ist wirklich so, wie Goethe sagte, „und solang Du das nicht hast, dieses „Stirb und werde!“ bist Du nur ein trüber Gast auf der dunklen Erde“. Dazu passt das obige Bild wirklich hervorragend!

Novas
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#42 Re: Wahrer Glaube ...

Beitrag von Novas » Do 29. Dez 2016, 10:15

fin hat geschrieben:Ist Glaube nicht eine intime Angelegenheit, die - wie auch die Würde des Menschen - unantastbar sein sollte?
Selbstverständlich. Da der Glaube aus dem inneren Bewusstsein des Menschen kommt, kann er nicht von außen erzwungen werden. Der Mensch hat die Freiheit zu einem wie auch immer gearteten Glauben (das beinhaltet Atheismus), aber niemand hat das Recht irgendeinen Glauben zu diktieren. Wahrer Glaube kommt immer aus der Glaubens- und Gewissensfreiheit. Dennoch gehört es natürlich gerade zum Selbstverständnis des christlichen Glaubens, dass das Evangelium weiter gegeben wird (beispielsweise in dem man „Merry Christmas“ sagt). Ich hörte mal den Satz: „Wenn du weißt, wie man anderen ein Freund ist, dann weißt du auch, wie man das Evangelium weitergibt.“ Entscheidend ist also, wie man es tut. Zwingt ein guter Freund Dich zu irgendetwas? Natürlich nicht! :wave: Allerdings muss ich mich bei einem Freund auch nicht verstellen und verleugnen, was mir wichtig ist, ich darf davon erzählen.
In Amerika ist es inzwischen übrigens schon so weit, dass Merry Christmas sagen politisch nicht mehr korrekt ist, weshalb man stattdessen Happy Holidays wünscht, weil manche Menschen sich von dem christlichen Vokabular gestört fühlen und es als anstößig empfunden wird.

Wir könnten uns natürlich auch so grüßen:

political-correct-christmas-greeting2.png
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Ich glaube allerdings nicht, dass sich das durchsetzen wird :lol: lieber bin ich anstößig und sage weiterhin....

i_shall_always_say_merry_christmas__by_commander_dominic-d9iw3c8.jpg
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#43 Re: Wahrer Glaube ...

Beitrag von 2Lena » Do 29. Dez 2016, 11:05

Novalis hat geschrieben: wenn Glaube als ein Weg in das Leben begriffen wird, der offen ist für Erneuerung.
Schön gesagt!

Helmuth an fin:
Sag wer ist Jesus für dich? Oder ziehst du hier nur Show ab?
Dieser Satz erinnerte mich an eine analoge Diskussion. In meiner Jugend war es zumindest auf dem Lande die Sitte, dass wirklich JEDER sonntags die Kirche besuchte (unter Druck besuchen musste). Sonst gab es außer Rügen schlechte Schulzeugnisse und abwertende Arbeitszeugnisse.

Dabei rebellierten verschiedene Gruppierungen. Die Anstandswahrer und die Echtgläubigen befanden sich in einem bunten Konglomerat mit solchen, die nichts von der Kirche wissen wollten. Es war nichts zu unterscheiden. Stets wurden die Verkehrten geprügelt, stets die Falschen belehrt und immer wieder wurde so viel verwirrt.

Es liefen so einige Muster ab, von denen ich nur lustige abliefere, die so unter der Hand weitererzählt wurden. Zuweilen gab es ein offenes Geheimnis für alle echten Beobachter. Junge Männer schickten ein paar Kerle mit dem Auftrag vor, sich alles in der Kirche genau zu merken. In geschlossenen Reihen täuschten sie viele Anwesende vor. Später lieferten sie den Kumpeln im Wirtshaus die Meinungen ab. Die Abwesenden brachten bei verspäteter Heimkehr tatsächlich etwas Kenntnisse mit. Sie konnten "richtig" erzählen, hatten somit ein Alibi durch alle Kollegen. Sie waren halt durchwegs "brav". Andern tat es weh, wie gleichgültig die meisten Weiber im Gottesdienst waren, die brav in den Bänken knieten. Sie sangen verkehrt, schwätzten, interessierten sich hauptsächlich für die Kleider der anderen. Gern bewunderten sie, wie jemand besonders "fromm" auftrat. Die handelten mit "Ansehen". Alle hörten sich das Geschrei über die Schlechten an, waren voll Freude über ihre Tugenden und ihre jeweiligen Listen.

Absolut böse hingegen war einer, der es wagte all das voll Zorn ins Gespräch zu bringen. Friedensgeschwätz über barmherzig sein lässt doch aufhorchen - oder? Und überhaupt ist "Zorn" verkehrt und etwas Unangenehmes! Darin waren sich (fast) alle einig. Schließlich bestimmt die Mehrheit alles was es da gibt ... So was Undurchsichtiges aber auch ...

Davon mal abgesehen, zum Thema Jesus, dem Sohn Gottes.
Wie wird sich wohl jemand äußern, der jemand kennt, dem etwas dazu begegnete?
Spirituellen Sehern stellte sich nie die Fragen des Glaubens. Das wäre analog, als würden solche annehmen, ein Baum bestünde aus Holz. Es würde ihnen rein gar kein Zweifel kommen. Ein Blinder müsste es ertasten. Einem Eskimo in einem Schneeberg würden all diese Beweise selbst vieler Bücher und Filme kaum überzeugen, wenn er stur ist. Er lässt es halt stehen, falls er verständig reagiert. Aber er lebt nun im "Glauben". Ein solcher lässt ihn bald nie, nie mehr in Ruhe. Vielleicht findet er im "erweckten" Glauben nun einen Weg, an Milliarden voller Bäume, die in vielen Breitengraden vorhanden sind, heranzukommen oder gar den EINEN Gott zu entdecken, weit über seinem bisherigen Horizont.

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#44 Re: Wahrer Glaube ...

Beitrag von Helmuth » Do 29. Dez 2016, 11:08

fin hat geschrieben: Ist das so, zumal alle christlichen Strömungen (Von Adventisten - ZJ) auf dieses Bekenntnis aufbauen und zugehörige Kreise (Hl. Inquisition) gerne auch mit Daumenschrauben nachhelfen ...
Ja, denn gerade unter Vefolgung siehst du den wahren Nachfolger. Der, der unter Druck einknickt ist eben feige. Es bleibt dennoch Sache des Herrn wie er damit umgeht. Ich verurteile eine solchen auch nicht. Er war halt schwach. Aber der, der unter Druck nicht einknickt und dann noch "Rübe ab" riskiert, der muss offensichtlich von dem, zu dem er sich bekennt, überzeugt sein.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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#45 Re: Wahrer Glaube ...

Beitrag von lovetrail » Do 29. Dez 2016, 11:39

Novalis hat geschrieben:
Ich glaube allerdings nicht, dass sich das durchsetzen wird :lol: lieber bin ich anstößig und sage weiterhin....

i_shall_always_say_merry_christmas__by_commander_dominic-d9iw3c8.jpg
Ich schätze mal, dir ist bekannt, dass "merry" auch die Bedeutung von "ausgelassen", "beschwipst" hat, oder irre ich mich?
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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#46 Re: Wahrer Glaube ...

Beitrag von Novas » Do 29. Dez 2016, 12:41

lovetrail hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:
Ich glaube allerdings nicht, dass sich das durchsetzen wird :lol: lieber bin ich anstößig und sage weiterhin....

i_shall_always_say_merry_christmas__by_commander_dominic-d9iw3c8.jpg
Ich schätze mal, dir ist bekannt, dass "merry" auch die Bedeutung von "ausgelassen", "beschwipst" hat, oder irre ich mich?

und? :o Gott hat die Welt inklusive Alkohol, gutem Essen, schönen Frauen und Sex erschaffen. Offenbar besitzt er Geschmack! "Ausgelassenes Feiern", Sinnenfreude und Lust, gehört zweifellos zum Leben dazu. Als CHRISTUS ins FLEISCH gekommen ist, wurde die ganze materielle Welt und damit auch die Sinnenfreude geheiligt, vergöttlicht.

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#47 Re: Wahrer Glaube ...

Beitrag von lovetrail » Do 29. Dez 2016, 13:15

Novalis hat geschrieben: und? :o Gott hat die Welt inklusive Alkohol, gutem Essen, schönen Frauen und Sex erschaffen. Offenbar besitzt er Geschmack! "Ausgelassenes Feiern", Sinnenfreude und Lust, gehört zweifellos zum Leben dazu. Als CHRISTUS ins FLEISCH gekommen ist, wurde die ganze materielle Welt und damit auch die Sinnenfreude geheiligt, vergöttlicht.
Dacht' ich mir, dass du so antwortest. ;-)

Im Neuen Testament lesen wir hingegen solche Ermahnungen:

Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt liebt, ist die Liebe des Vaters nicht in ihm;
denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern ist von der Welt.
Und die Welt vergeht und ihre Begierde; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit. (1. Joh.2,15-17; Elberfelder)
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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#48 Re: Wahrer Glaube ...

Beitrag von Helmuth » Do 29. Dez 2016, 13:21

Warum immer zwischen den Extremen hin- und herswitchen?

Wie wär's mit: Alles mit Maß und Ziel.
Das Ziel sollte klar sein, dann ist auch das Irdische dazu geheiligt.

Ist das Ziel falsch, dann entarten die Feste zu den üblichen Fress- und Saufritualen dieser Welt mit Huldigungen an den Wiener Weingott, erteilen einander den Literaturpreis der göttlichen Palas Athene, habern dazu das göttliche Rinderfilet und ... schon stehen wir geistlich gesprochen am Fuße des Berges Horeb und tanzen um das goldene Kalb, während Mose sich gerade den Arsch dabei aufreißt, uns das Gesetz Gottes zu holen.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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#49 Re: Wahrer Glaube ...

Beitrag von lovetrail » Do 29. Dez 2016, 13:40

Helmuth hat geschrieben:Warum immer zwischen den Extremen hin- und herswitchen?

Wie wär's mit: Alles mit Maß und Ziel.
Das Ziel sollte klar sein, dann ist auch das Irdische dazu geheiligt.

Da hast du Recht. Es ist ja nicht so, dass das Irdische bzw Leibliche an sich schlecht wäre.

In unserer hedonistischen Zeit versucht man halt die Sinnenfreuden (auch theologisch) zu bedienen und selbst in christlichen Zirkeln ist oft die Grenze zwischen umsichtigem Gebrauch und Verherrlichung (der irdischen Freuden) fließend.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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#50 Re: Wahrer Glaube ...

Beitrag von Mimi » Do 29. Dez 2016, 13:43

Hallo,
fin:
allerdings zeigt die Doku (siehe Eröffnungsbeitrag) sehr schön, wie fragwürdig eigentlich die Mission ist, die meint, der rechte Glaube sei durch Informationen vermittelbar!
Die Information eröffnet die Möglichkeiten…
Durch reine Info ist Glaube so nicht vermittelbar.
Dieser bedingt ein volles Loslassen und Vertrauen, was zu den schwierigsten
Problemen von Christen zählen kann. „Der Weg ist schmal“
Und viele gelangen erst richtig dorthin, wenn Verzweiflung und die Empfindung von
„Aussichtslosigkeit“ in bestimmten Lebenssituationen überhand nehmen.
fin:
Setzt ein Bekenntnis nicht Kenntnisse voraus?
Sollte es. Allerdings in Form der tatsächlichen Erfahrung durch Loslassen und Vertrauen. Sonst nützt mir das ganze „Schrift-Wisssen“ unterm Strich nichts.
lovetrail:
Wenn dieses Bekenntnis also nicht anhand des Ausharrens und des Verhaltens sichtbar wird, dann ist es also nichts wert, bzw nur ein Lippenbekenntnis.
fin:
(2) Ist Glaube nicht eine intime Angelegenheit, die - wie auch die Würde des Menschen - unantastbar sein sollte?
Wie soll man einem anderen Menschen erklären, was man im Glauben erfahren hat?
Oft sind Glaubenserfahrungen für andere schwer nachvollziehbar.
Den Weg dahin muss immer noch jeder selbst durchziehen. Das kann man nicht "er-diskutieren"
In den Punkten allerdings, wo ich für mich definitiv Gottes Eingreifen erfahren habe und zweifelsfrei als wahr erkannt habe, bin ich gefordert, dies nicht zu leugnen.
Siehe auch Matthäus 12,31-32
Wenn man ein bisschen darüber nachdenkt, kann man vielleicht ein wenig nachvollziehen, in welchem Spannungsfeld sich manche Gläubige befinden.
fin hat geschrieben:Woran wird denn der "Geist Christi" für dich sichtbar? Freue mich über konkrete Beispiele ...
lovetrail:
zB wenn jemand allgemein demütig ist, oder wenn jemand auf Anfeindungen nicht mit Gegenanfeindungen reagiert, oder wenn jemand sich um Schwächere kümmert, Hoffnung unter den Mitmenschen verbreitet, Frieden stiftet, freigiebig ohne Berechnung ist....
fin:
Was aber, wenn sich diese Attribute bei einem Menschen finden lassen, der nicht der Bibel vertraut, möglicherweise nicht einmal dem Christentum angehört ... ???
Siehe:
Römer 2,13-16
13 Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz "hören," sondern die das Gesetz "tun," werden gerecht sein.
14 Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz.
15 Sie beweisen damit, dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert, zumal ihr Gewissen es ihnen bezeugt, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen -
16 an dem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen durch Christus Jesus richten wird, wie es mein Evangelium bezeugt.
Matthäus 12,50
50 Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.
LG
"Jedes menschliche Wunschbild,
das in die christliche Gemeinschaft mit eingebracht wird,
hindert die echte Gemeinschaft und muss zerbrochen werden,
damit die echte Gemeinschaft leben kann."
Dietrich Bonhoeffer

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