Markus Gabriel über Geist - Bewusstein - Ich und Gehirn

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Thaddäus
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#1 Markus Gabriel über Geist - Bewusstein - Ich und Gehirn

Beitrag von Thaddäus » Mi 9. Aug 2017, 23:18

Ich stelle einen Vortrag des Bonner Philosophen Markus Gabriel über Geist - Bewusstein - Ich und Gehirn ein, den er 2016 gehalten hat. Er basiert auf seinem Buch "ICH IST NICHT GEHIRN".
Der Vortrag hat ca. 57 Min. Laufzeit, erfordert also schon ein gewisses Durchhaltevermögen. Zu Beginn gibt es einen lauten Störton, der ab 2:20 Min. gottseidank abgeschaltet wird.

Ich stelle den Vortrag nicht darum ein, um damit unbedingt eine kontroverse längere Diskussion eröffnen zu wollen. Falls sich das ergibt, ist es gut so. Wenn nicht, ist es auch gut. Wenn der Vortrag niemanden interessiert oder keiner etwas zu schreiben weiß, ist es auch nicht schlimm ...

Ich stelle das Video für diejenigen ein, die das Thema vielleicht interessiert und die einmal einen jungen, witzigen, eloquenten und ziemlich gescheiten Philosophen erleben möchten, der keine philosophische Mainstreamhaltung vertritt, aber voll auf der Höhe der gegenwärtigen Philosophie ist.

Gabriel versucht hier einem Laienpublikum, eines der schwierigsten Probleme der Philosophie nahezubringen. Obwohl Gabriel die Komplexität des Themas sehr herunterbricht und versucht, recht einfach zu sprechen und nicht zuviel philosophischer Fachterminologie zu verwenden, ist sein Vortrag dennoch anspruchsvoll. Er redet sehr schnell und seine Beispiele sind bestimmt nicht für jeden leicht zu verstehen und unmittelbar nachvollziehbar. Falls jemand Fragen hat, wie denn was gemeint ist, was er da in rasender Geschwindigkeit von sich gibt, stelle ich mich gern zur Verfügung, das ein oder andere zu erläutern, insofern ich es selbst begreife.

Ansonsten freue ich mich auch, wenn der ein oder andere einfach nur sein ehrliches Feedback gibt, wie er diesen Vortrag empfindet, was er daran grottenfalsch findet oder vielleicht auch gut, blödsinnig oder scharfsinnig, langweilig oder spannend usw.

Ich selbst halte Markus Gabriel für einen der interessantesten Philosophen, den Deutschland gerade hat, bin aber keine glühende Verehrerin, die jedes seiner Worte für der Wahrheit und Weisheit letzten Schluss hält.

Da ich ab Fr. für eine Woche in Urlaub bin, soll sich niemand wundern, falls ich nicht sofort reagiere.


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