4religion.de

Novalis hat geschrieben:

NIS hat geschrieben: Xi, der Sohn vom Kaiser Chinas, Xi Ping meinte, "Jede Welt sind Signale und Tote Welten senden keine Signale mehr..."

Eine deiner früheren Inkarnationen? klingt irgendwie nach Dir.

Auf jeden Fall nicht, Humor Simpson!

NIS hat geschrieben:

Novalis hat geschrieben:

NIS hat geschrieben: Xi, der Sohn vom Kaiser Chinas, Xi Ping meinte, "Jede Welt sind Signale und Tote Welten senden keine Signale mehr..."

Eine deiner früheren Inkarnationen? klingt irgendwie nach Dir.

Auf Fall nicht, Humor Simpson!

In welchem Raum erklingt der Klang, wie muss die Natur des Raumes beschaffen sein, damit darin erstens Klang erklingen und zweitens wahrgenommen, erlebt, genossen und bezeugt werden kann? Ohne ein bewusstes Wesen, welches den Klang vernimmt, erklingt nichts. Versuche Dir für einen Moment eine Welt voller Klang, aber ohne bewusste Wesen vorzustellen, die ihn erleben können: das ist so, als wäre nie ein Klang erklungen.

Wir, die bewussten Wesen, verleihen dem Klang seine Bedeutung. Das Wirkliche am Klang ist das Bewusstsein, welches ihn vernimmt.

SilverBullet hat geschrieben:

pluto hat geschrieben:Wohin geht das Lied…
Wohin geh der Tanz…
Wohin geht das Bewusstsein…

Es handelt sich hierbei nicht um Objekte (die zudem auch einen Aufenthaltsort haben könnten), sondern um Abläufe.
Ein Ablauf stoppt, aber er „geht“ nicht irgendwohin.

Genau so sehe ich das auch.
Diese Dinge hören einfach auf zu existieren.

Mit der „Existenz“ ist das bei Abläufen eine etwas zwiespältige Sache.

Zur Feststellung eines Ablaufes benötigt man einen „zeitlichen Überblick“ auf eine Szene, also eine Gedächtnisfunktion.

Mit dieser Funktion kann man etwas feststellen, das zu keiner Zeit komplett vorlag.
Somit ist es eigentlich nicht angebracht „von dem ganzen Ablauf“ als „Existenz“ zu sprechen.

Auf der anderen Seite besteht „der Überblick“ aus einer Ansammlung von wahrnehmungsunabhängigen Zusammenhängen, wozu man durchaus sagen kann, dass diese Zusammenhänge „Existenzen“ betreffen/betrafen.

Dass wir Abläufe, die wir eigentlich nie als Ganzes zur Verfügung haben, wie Objekte verwalten, zeigt, wie wir funktionieren.
Wir sind „Körper in einer Welt aus, die eine Wahrnehmung vernünftiger Weise in Objekte einteilen sollte“ und mit genau diesen Zusammenhängen versuchen wir „die Welt“ zu verwalten – mehr Möglichkeiten haben wir nicht.

Dieses Fundament wird von Philosophie/Religion vollständig ignoriert, woraus sich dann derartige Konstrukte wie „das Bewusstsein ist eine eigenständige Existenz, die nicht zur materiellen Welt gehört und irgendwohin verschwindet“ entstehen.
Dass hierbei ausschliesslich Weltzusammenhänge verwendet werden und dies die Aussage bereits „entsorgt“, fällt diesen Leuten nicht auf.

Travis hat geschrieben:Diese Antwort gefällt mir.

Mein Bewusstsein hat Deine Worte aufgenommen. Mein Herz singt und tanzt .

SilverBullet hat geschrieben:Es handelt sich hierbei nicht um Objekte (die zudem auch einen Aufenthaltsort haben könnten), sondern um Abläufe.

Also ähnlich wie die Elementarteilchen, aus denen unsere Materie besteht...

Novalis hat geschrieben:In welchem Raum erklingt der Klang, wie muss die Natur des Raumes beschaffen sein, damit darin erstens Klang erklingen und zweitens wahrgenommen, erlebt, genossen und bezeugt werden kann?

Es muss ein Medium da sein, in dem der Klang sich bemerkbar macht.

Novalis hat geschrieben: Ohne ein bewusstes Wesen, welches den Klang vernimmt, erklingt nichts. Versuche Dir für einen Moment eine Welt voller Klang, aber ohne bewusste Wesen vorzustellen, die ihn erleben können: das ist so, als wäre nie ein Klang erklungen.

Ganz recht. Es braucht bewusste Wesen um ein Ton/ein Geräusch wahrzunehmen.

Novalis hat geschrieben:Wir, die bewussten Wesen, verleihen dem Klang seine Bedeutung. Das Wirkliche am Klang ist das Bewusstsein, welches ihn vernimmt.

Ja. Sehe ich genauso.

Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, wenn wir den Klang nicht wahrnehmen, ist unser Bewusstsein nicht mehr existent.

@JackSparrow
„Elementarteilchen“ gehören zum Versuch, wahrnehmungsunabhängige Detail-Zusammenhänge aus der Analyse unserer Weltauflösung, objekthaft zu „untermauern“.

„Ein Quant“ ist für uns auch ein Objekt, genauso wie „der Spinn“ und „die Aufenthaltswahrscheinlichkeit“.
Wir können auch „das Fehlen“, „das Nichts“ oder „das Nicht-Vorhandene“ wie Objekte verwalten, obwohl es ja explizit keine Objekte sein sollen.

=> egal wie abstrakt -> zack, für uns ist es ein Objekt

Wir haben gar keine andere Reaktionsmöglichkeit.
Das liegt an der „Subjektivität“, denn sie ist nichts anderes als die Überzeugung „einer Perspektive auf etwas“ (die Folge der „Körper->Umwelt“-Konstellation).

Es ist quasi immer nur der zweite Schritt, dass wir zugeben „ach ja, so eine richtige Existenz ist das eigentlich gar nicht“.

Philosophen und „Gläubige“ sind Menschen, die dieses Zugeben nicht ganz so konsequent durchführen (können wollen).

Pluto hat geschrieben:Wohin geht das Lied wenn man nicht mehr singt?
Wohin geh der Tanz, wenn man nicht mehr tanzt?


Wohin geht das Bewusstsein, wenn man nicht mehr bewusst ist — wenn man stirbt?

Ich denke, woher das kommt! Dafür gibt die Creationismus ein möglichen Antwort. Ob das wahr oder nicht, das nicht teil der Debatte.
Also bleibt nur spekulativ. Ohne Glaube ist alles nur Spekulation!

Ohne ein Bestimmte „Plan“ mit ein höchere Kraft und Wirkung, wird nur Chaos geben.

Ich würde sagen, der GEIST von der Schöpfer. Es geht zurück woher es kam!

Pluto hat geschrieben:Wohin geht das Lied wenn man nicht mehr singt?
Wohin geh der Tanz, wenn man nicht mehr tanzt?

Wohin geht das Bewusstsein, wenn man nicht mehr bewusst ist — wenn man stirbt?

Wenn du gefragt hättest, wohin das Licht geht wenn man's ausmacht, hätt ich's dir sagen können.

- In den Kühlschrank. Geh nachgucken.