#271 Re: Was ist Gottes Wort?
Verfasst: Do 22. Aug 2019, 12:35
PeB, mach doch mal Nägel mit Köpfen, gib doch eine Stelle, in der du findest, sie sei nicht von Gott inspiriert zum Besten.
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Seine Grundsatzgebote hat er selbst geschrieben:
2 Mose 24,12 hat geschrieben: Und der HERR sprach zu Mose: Steig zu mir herauf auf den Berg und sei dort, damit ich dir die steinernen Tafeln, das Gesetz und das Gebot gebe, das ich geschrieben habe, um sie zu unterweisen!
Schade, dass sie verlorengegangen sind, aber ich denke auch, man würde nur einen sakralen Reliquienrummel der RKK darum machen, würden sie heute noch existieren. Paulus erklärte auch den reinen Buchstaben für tot, dafür lebt Jesus, der anstelle dessen als Prämisse 2 das weit besseres Zeugnis ist.5 Mose 9,10 hat geschrieben: Und der HERR gab mir die beiden steinernen Tafeln, beschrieben mit dem Finger Gottes. Auf ihnen standen all die Worte, die der HERR auf dem Berg mitten aus dem Feuer mit euch geredet hatte am Tag der Versammlung.
Nein, Travis hat angemessen reagiert. Denn darum geht es: heiligen wir ein Buch (Taschenbuch, Goldrandedition...) mit dem Begriff "Wort Gottes"?Leila hat geschrieben: ↑Do 22. Aug 2019, 12:17Travis hat geschrieben: ↑Do 22. Aug 2019, 12:10Ah, ok. Verstehe. Wie hat man es denn in der Bibel selbst gehalten?Welche? Die mit Goldrand und Fadenheftung? Taschenbücher sicher nicht... die sehen schon unheilig aus. Was ist mit den digitalen Bibelausgaben?
Du große Güte... wird meine Bibliothek durch die vielen Bibeln heilig? Ist Heiligkeit ansteckend? Ist also der Platz an dem meine LXX steht heiliger Boden? Kaum vorstellbar... die steht in einem Billy von Ikea.
Travis, das du manchmal so trashig wirst, also echt. Gemeint ist doch, ob der Inhalt der Bibel geheiligt ist.
Ich sage ja, selbst wenn Irrtümer darin sind, so wird der Mensch doch angehalten, sich mit Gott auseinanderzusetzen und dieser Prozess ist geheiligt, wohlgemerkt, wenn er in dem Sinne Gottes erfolgt.
PeB hat geschrieben: ↑Do 22. Aug 2019, 13:15Nein, Travis hat angemessen reagiert. Denn darum geht es: heiligen wir ein Buch (Taschenbuch, Goldrandedition...) mit dem Begriff "Wort Gottes"?Leila hat geschrieben: ↑Do 22. Aug 2019, 12:17Travis hat geschrieben: ↑Do 22. Aug 2019, 12:10Ah, ok. Verstehe. Wie hat man es denn in der Bibel selbst gehalten?Welche? Die mit Goldrand und Fadenheftung? Taschenbücher sicher nicht... die sehen schon unheilig aus. Was ist mit den digitalen Bibelausgaben?
Du große Güte... wird meine Bibliothek durch die vielen Bibeln heilig? Ist Heiligkeit ansteckend? Ist also der Platz an dem meine LXX steht heiliger Boden? Kaum vorstellbar... die steht in einem Billy von Ikea.
Travis, das du manchmal so trashig wirst, also echt. Gemeint ist doch, ob der Inhalt der Bibel geheiligt ist.
Ich sage ja, selbst wenn Irrtümer darin sind, so wird der Mensch doch angehalten, sich mit Gott auseinanderzusetzen und dieser Prozess ist geheiligt, wohlgemerkt, wenn er in dem Sinne Gottes erfolgt.
Ich fürchte schon - sofern wir nicht in der Lage sind, das Wort Gottes und "das Wort Gottes" zu unterscheiden.
So weit sehe ich überhaupt keine Diskrepanz zwischen uns. Dass die Bibel das Wort Gottes enthält, ist unstrittig. Behauptet wird jedoch, dass die Bibel - also die ganze Bibel - das Wort Gottes ist (und ich frage jetzt gar nicht mal nach den Apokryphen).Helmuth hat geschrieben: ↑Do 22. Aug 2019, 12:57Seine Grundsatzgebote hat er selbst geschrieben:
2 Mose 24,12 hat geschrieben: Und der HERR sprach zu Mose: Steig zu mir herauf auf den Berg und sei dort, damit ich dir die steinernen Tafeln, das Gesetz und das Gebot gebe, das ich geschrieben habe, um sie zu unterweisen!
Wenn ich an die Unfehlbarkeit der Bibelautoren glauben soll, dann kann ich auch an die Unfehlbarkeit des Papstes glauben.Helmuth hat geschrieben: ↑Do 22. Aug 2019, 12:57Wenn dies erfolgt, dann können wir zu 3-5 voranschreiten. Mal sehen. Daniel stimmt 3-5 nicht zu, weil er an die Irrtumslosigkeit glaubt. Gegen 1 und 2 hat er sich nicht ausgesprochen, zugestimmt auch nicht, nur diese würde ja auch die Irrtumslosigkeit stützen.
Daran glaubst du ja nicht, soweit ich weiß, also finde ich es spannend, wie du dich dazu stellst.
Mir geht es nicht um die Frage der Inspiration. Die ist klar; die Bibel ist inspiriert. Mir geht es um die Frage, ob die inspirierten Autoren der Bibel dadurch gleichermaßen (wie der Papst ) unfehlbar und dadurch maschinengleich wurden oder ob ihnen ein Rest menschlicher Interpretationsfähigkeit zugestanden wurde.
2. Sam 24,1 hat geschrieben:Da flammte der Zorn Jahwes wieder gegen Israel auf. Er verleitete David, Israel und Juda zu zählen, und zwar zum Schaden seines Volkes.
Eine Geschichte - zwei Versionen.1. Chr 21,1 hat geschrieben: Und der Satan stellte sich gegen Israel und reizte David, dass er Israel zählen ließe.
Grunsärzlich ein gültiges Argument. Wie würdest du vorgehen, ein Papstwort zu überprüfen? Nur sind wir schon wieder nur indirekt bei meinem Thema, wiewohl du sagen müsstest: "Am Wort Gottes". Aha, und WIE? Genau darum geht's mir, schnallst du's mal?