Tree of life hat geschrieben:Da hast du aber noch ne Menge zu tun...
Ja, ich bin noch ein reines Nichts. Zwischen uns und der Vollkommenheit des Schöpfers liegt mindestens ein himmelweiter Unterschied, denn sonst wären wir jetzt nicht hier in dieser Welt, die von vielen unvollkommenen und unreifen Seelen bewohnt wird. Diese Welt ist ein einziges großes Klassenzimmer, in dem wir Lektion für Lektion genau jene Erfahrungen erleben, die uns auf ein höheres Level führen. Wenn wir bereit sind, dann werden wir in ein höheres Klassenzimmer versetzt. Das Gold wird im Feuer geprüft. Auf diese Weise kann selbst aus einem solchen Nichts, wie mehr oder weniger jeder Mensch es ist, dank der Gnade und Liebe Gottes, etwas Wunderbares werden. So wie Christus über seine Jünger sagt:
Ihr seid das Licht der Welt (Matthäus 5,14+16) Dabei hat er sich nicht auf unsre Kosten einen Scherz erlaubt, denn er meinte es wirklich so. Dieses spirituelle Potential hat
jeder Mensch, jeder einzelne Mensch ist ein Licht in Gottes Augen, selbst ich.
Ich habe nicht nur eine Menge zu tun, sondern einen ganzen Himalaya zu besteigen und zu überwinden, aber ich mache es mit Herz und das macht den ganzen Unterschied
Sicher wird jeder ernten, was er oder sie gesät hat, nicht mehr und nicht weniger, denn das ist seine Gerechtigkeit:
Irrt euch nicht: Gott lässt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten. (Gal 6,7) andere Menschen kann man zwar hinters Licht führen, aber nicht den Allwissenden, Allgegenwärtigen und Allumfassenden, der das Herz der Menschen sieht. Er weiß am Besten, wie hoch oder niedrig die Stufe einer Seele ist und was sie verdient oder nicht. Wie auch immer. Ich bin nicht hier, weil die hier schreibenden User immer so freundlich und die Gespräche so gut sind, sondern weil ich die guten Samen säen möchte, welche (meinem Glauben nach) die reichste Ernte bringen für mich und alle anderen Menschen:
Der Geist des HERRN ist bei mir, darum, daß er mich gesalbt hat; er hat mich gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu heilen die zerstoßenen Herzen, zu predigen den Gefangenen, daß sie los sein sollten, und den Blinden das Gesicht und den Zerschlagenen, daß sie frei und ledig sein sollen (Lukas 4:18)
Wenn Christus für uns sein Leben gab, dann ist es das absolute Minimum, dass wir sein Evangelium, diese herzerwärmende und befreiende Botschaft und Lehre, freundschaftlich und geschwisterlich mit anderen Menschen teilen, die noch nicht davon gehört haben oder sie bisher noch nicht richtig verstanden haben. Ob das dann jemand annimmt oder nicht, das bleibt der freien Wahl und der selbstständigen Wahrheitssuche jedes einzelnen Menschen überlassen. Es gibt keinen Zwang im Glauben, wenn der
„Geist der Wahrheit“ (Joh 15,26) - Liebe und Weisheit - die Quelle ist.
Nach diesem Prinzip wirkt der Geist des Herrn. Noch erfolgversprechender läuft es jedoch, wenn Du ganz bewusst und freiwillig mit seiner höheren Macht und Weisheit kooperierst. Wenn Menschen stattdessen gegen den Geist des Herrn arbeiten, dann machen sie sich das Leben selbst unnötig schwer.